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IceRunner

Altersvorsorge & Erbe in Zukunft

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Sapine
vor einer Stunde von hilflos:

das kannst du gerne dem BAFÖG Amt erklären, wenn es von dir 800,--€ im Monat will und deiner Bank, wenn du die Hausrate um den Betrag reduzieren möchtest.  Bei 2 Kindern dann entsprechend mehr.

Da ist es doch entspannter ein paar € mehr Schulden zu haben und die Kinder bekommen Geld aus einen ETF Auszahlplan

Zunächst gehört das Geld den Kindern und ob sie davon für ihren eigenen Unterhalt Geld entnehmen müssen, hängt von den dann gültigen Freibeträgen ab. Wie lange es dann reicht ist die zweite Frage. Aber wenn es Dir nur um die Rücklage für spätere Unterhaltsansprüche geht, solltest Du besser auf eigenen Namen sparen, denn dann kannst Du über den kompletten Betrag verfügen und nicht nur einen Teil. 

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Cauchykriterium
vor 1 Stunde von hilflos:

das kannst du gerne dem BAFÖG Amt erklären, wenn es von dir 800,--€ im Monat will und deiner Bank, wenn du die Hausrate um den Betrag reduzieren möchtest.

Das BAföG-Amt will nur Geld von Dir, wenn es wegen Verweigerung des Unterhalts des auszubildenden Kindes in Vorleistung gehen muss(te). Ansonsten will nur ein ggf. mit Dir verwandtes Kind Geld von Dir.

Was denkst Du, entwertet diese von Dir gewählte polemische Darstellung den Rest Deines Posts gleich mit?

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CZ-75
vor 12 Stunden von IceRunner:

Werde ab Januar versuchen, so umzubauen:

  • mtl. Tilgungsrate wird von aktuell ca. 2,5% (1.100€) auf ca. 3,5% (1.400€) angehoben.

Warum Tilgungsrate erhöhen, wenn die jährliche Sondertilgung noch nicht voll ausgenutzt ist? Änderung der Tilgungshöhe ist ja vertraglich begrenzt (glaube du hast 2x geschrieben?), das würde ich persönlich erst in Erwägung ziehen, wenn die Sondertilgung voll ausgenutzt wird. Erfordert Selbstdisziplin, aber ist flexibler..

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Sapine

Sich eine Möglichkeit vorzubehalten, die Rate in Notfällen zu reduzieren ist wichtig für die Flexibilität. Vielleicht kommt ein drittes Kind oder jemand wird krank usw. Wenn man Tilgung dem ETF-Plan in weiten Teilen vorzieht rechnet es sich aber besser, monatlich höhere Raten zu leisten als einmal jährlich. Den beiden bleibt auch so noch einiges an Flexibilität. Die Sparrate für den Notgroschen/Investitionsrücklage entfällt ja bald, die Sparrate für den ETF kann man flexibel handhaben und laut Plan soll Frau in wenigen Jahren mehr verdienen. 

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brln_sri
vor 3 Stunden von CZ-75:

Änderung der Tilgungshöhe ist ja vertraglich begrenzt (glaube du hast 2x geschrieben?), das würde ich persönlich erst in Erwägung ziehen, wenn die Sondertilgung voll ausgenutzt wird.

In vielen Kreditverträgen wird die grundsätzliche Möglichkeit der Änderung des Tilgungssatzes vereinbart. Bei der ING ist es z.B. zweimal kostenlos möglich, den Tilgungssatz zu ändern. Danach kostet eine Tilgungssatzänderung 100 Euro. 

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IceRunner
· bearbeitet von IceRunner
Am 2.12.2022 um 11:20 von CZ-75:

Warum Tilgungsrate erhöhen, wenn die jährliche Sondertilgung noch nicht voll ausgenutzt ist? Änderung der Tilgungshöhe ist ja vertraglich begrenzt (glaube du hast 2x geschrieben?), das würde ich persönlich erst in Erwägung ziehen, wenn die Sondertilgung voll ausgenutzt wird. Erfordert Selbstdisziplin, aber ist flexibler..

Dein Beitrag hat mich nochmal motiviert, es für unseren Fall ganz genau durchzurechnen.

Habe beide Varianten verglichen im Hinblick auf die Gesamtsumme an Zinsen, die während der Zinsbindung aufläuft (noch 12 Jahre)
a) Erhöhung der monatlichen Rate von 1.100 auf 1.400, keine Sondertilgung mehr

b) monatliche Rate bleibt bei 1.100, dafür am Ende des Jahres Sondertilgung von 300x12 = 3.600€

 

Variante a) würde uns in den 12 Jahren insg. nur rund 400€ Zinsen ersparen. Auf den langen Zeitraum natürlich nicht der Rede wert.

Habe auch hypothetisch weitergerechnet und die Zeit nach der Zinsbindung dazugenommen: Pessimistische 6% Anschlussfinanzierung bei gleicher Rate. Selbst dann wäre die Ersparnis nicht der Rede wert - in ca. 25 Jahren insg. ca. 3.000€. Aufs Jahr oder den Monat runtergerechnet nicht wirklich viel.

 

Dein Einwand war also gut, ich sehe keinen ausreichenden Grund, sich die Flexibilität zu nehmen und monatlich hochzuschrauben. Bei anderen Konstellationen oder höheren Summen/Zinssätzen mag das vielleicht sinnvoll sein, bei uns anscheinend nicht. Lieber die 2 Joker (kostenfreie Tilgungsänderung) behalten für Notfälle.

 

// Nochmal zum anderen Thema, mein laufender Bausparvertrag. Ich hatte vorher schon einen kleinen (10.000er), der gut getimed zugeteilt wurde, als die Finanzierung anstand. Das Guthaben ging als Eigenkapital in den Hausbau.

Dann den neuen 20.000er abgeschlossen im Hausbaustress 2018. Argument war da "Sicherung des niedrigen Zins für die Zukunft". Da gehen jeden Monat 40€ inkl. 6,65€ vwL rein. Die genauen Konditionen muss ich nochmal erfragen, aber der Guthabenzins ist natürlich lächerlich (~0,3%). Der Darlehnszins kann dann gewählt werden zwischen 1,4%, 1,95% oder 2,55%. Weiß nicht mehr was diese Wahl soll und warum man den höheren Zins nehmen soll.

Einfach so weiter laufen lassen oder? Wird bei der Rate natürlich erst in ca. 17 Jahren zuteilungsreif. Da sind wir beim Hauskredit schon längst in der Anschlussfinanzierung... 

 

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satgar

@IceRunner Bausparverträge haben meist immer von/bis Darlehenszinsen. Die kann man sich nur bedingt aussuchen. Es gilt immer: kleiner Zins bei sehr schneller Rückzahlung und damit hoher Rate, und hoher Zins bei langsamer Rückzahlung und kleinerer Rate. Meist sind die Rückzahlungszeiträume bei Bauspardarlehen sehr kurz (selbst den vermeintlich „langen Zeiträumen“ mit höherem Zins) und die Raten sportlich. Muss man immer bedenken.

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Sapine

Besonders unsinnig, wenn man ihn in 18 Jahren gar nicht brauchen kann. 

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bondholder
vor 1 Stunde von IceRunner:

Dann den neuen 20.000er abgeschlossen im Hausbaustress 2018.

Das war wohl nicht deine beste Entscheidung, hilft jetzt aber auch nichts mehr.

 

vor 1 Stunde von IceRunner:

Da gehen jeden Monat 40€ inkl. 6,65€ vwL rein.

6,65 Euro VL kann man grundsätzlich auch ohne die Kostenbelastung eines Bausparvertrags zur ING-DiBa AG  (ING VL-Sparen) überweisen lassen.  Dann bleiben jeden Monat 33,50 Euro für die Sondertilgung übrig.

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IceRunner
· bearbeitet von IceRunner
vor 15 Minuten von bondholder:

Das war wohl nicht deine beste Entscheidung, hilft jetzt aber auch nichts mehr.

Jo. Damals leider noch überhaupt nicht im Thema gewesen und keinen Kopf dafür gehabt. "Niedrigen Zins absichern" und "irgendwo müssen doch die VL hin" hat da gezogen.

Wenn ich das richtig lese kann ich den aber jederzeit kündigen und es werden 1,5% des Guthabens einbehalten. Bei erst 2.000€, somit 30€ "Strafe", wäre das noch ein kleines Lehrgeld.

Edit: Ok lese gerade, dass dieser Einbehalt nur gemacht wird, wenn man das Geld sofort haben will und nicht 3 Monate warten kann. Noch besser

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 21 Minuten von IceRunner:

Jo. Damals leider noch überhaupt nicht im Thema gewesen und keinen Kopf dafür gehabt. "Niedrigen Zins absichern" und "irgendwo müssen doch die VL hin" hat da gezogen.

Wenn ich das richtig lese kann ich den aber jederzeit kündigen und es werden 1,5% des Guthabens einbehalten. Bei erst 2.000€, somit 30€ "Strafe", wäre das noch ein kleines Lehrgeld.

Dein Lehrgeld besteht in den Abschlusskosten – das sind in der Regel 1% bis 1,6% der Bausparsumme (20k), also 200 bis 320 Euro.

Schau mal in deine Bausparbedingungen, welche Kündigungsfrist du einhalten musst, damit dein Guthaben ohne weitere Abzüge ausgezahlt wird.

https://www.finanztip.de/bausparvertrag/bausparvertrag-kuendigen/

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IceRunner
· bearbeitet von IceRunner
vor 20 Minuten von bondholder:

Dein Lehrgeld besteht in den Abschlusskosten – das sind in der Regel 1% bis 1,6% der Bausparsumme (20k), also 200 bis 320 Euro.

Sind damals zum Glück nicht angefallen. Es gab dafür, dass ich nach dem alten direkt in den neuen gewechselt bin, eine Wechselprämie in Höhe der anfallenden Abschlusskosten.

Das war ja damals die Zeit, in denen die Bausparkassen froh waren, wenn die Kunden freiwillig die alten Verträge mit den noch hohen Guthabenzinsen aufgegeben haben (hatte einen aus 2010 mit 3% oder 4% Verzinsung).

 

Einzige Alternative wäre ja, die Sparrate so zu erhöhen, dass ich die Zuteilung zusammen mit dem Ablauf der Zinsbindung erreiche. Falls die Immozinsen dann wirklich viel höher stehen. Aber klingt bei 0,3% Guthabenzins gegenüber Sondertilgung zu 1,8% irgendwie auch nicht so sinnvoll 

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bondholder
vor 6 Minuten von IceRunner:

Sind damals zum Glück nicht angefallen. Es gab dafür, dass ich nach dem alten direkt in den neuen gewechselt bin, eine Wechselprämie in Höhe der anfallenden Abschlusskosten.

Dann kommst du recht günstig aus der Nummer raus. Ich würde die fristgerechte Kündigung des Bausparvertrags jetzt im Dezember los schicken und direkt das ING VL-Sparen eröffnen.

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PapaPecunia

Zum Thema Frau in TZ meine politisch unkorrekten Anmerkungen:

- die meisten Menschen machen geschlechtsunabhhängig kaum oder gar keine Karriere, ggf. ist das Gehaltssteigerungspotential einfach nicht da.

- gerade bei eher geringem Netto der Frau sind etwaige Zugewinne mitunter Pyrrhussiege, wenn dafür mehr an Zusatzausgaben (Kinderbetreuung, Putzkraft ggf. aber auch schon zusätzliche Fahrtkosten) entstehen. Ich kenne einige Beispiele im Bekanntenkreis da sind die entstehenden Kosten durch die Kombi aus Kita-Gebühr plus Benzingeld HÖHER als die Einnahmen

Insofern müsste man hier mehr Details kennen um wirklich gute Ratschläge in diese Richtung geben zu können.

 

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Sapine

Das Problem ist, dass Arbeitgeber die Situation von zurückkehrenden Frauen kennen und das Gehalt drücken. Die müssen schließlich froh sein, überhaupt einen Job zu bekommen. D.h. es wird nicht selten weniger bezahlt als vor der Babypause. Eine Erwerbsbiographie ohne große Kinderlücken zahlt sich auch bei Jobs ohne Karriere aus. @PapaPecuniaAuch wenn Du vorübergehend draufzahlst für Kinderbetreuung und ähnliches, heißt das noch lange nicht, dass es sich nicht lohnt. Der Zeitraum ist ja begrenzt auf 8-12 Jahre je nach Zahl der Kinder und Umstände und danach hat Frau noch weitere 20 Jahre Berufstätigkeit vor sich. Neben dem zukünftigen Gehalt geht es auch um die Befriedigung durch eine anspruchsvollere Tätigkeit. 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 7 Stunden von PapaPecunia:

Zum Thema Frau in TZ meine politisch unkorrekten Anmerkungen:

[...]
Ich kenne einige Beispiele im Bekanntenkreis da sind die entstehenden Kosten durch die Kombi aus Kita-Gebühr plus Benzingeld HÖHER als die Einnahmen

 

Und trotzdem machen die das, warum wohl? Vielleicht weil nicht nur das Erwerbseinkommen für die beiden erfüllend ist, sondern auch die Wertschätzung die aus einem Job kommt, wenn verglichen zu der gesellschaftlichen Geringschätzung der "Mutterrolle"?

 

Im Übrigen ist es für mich ein Trauerspiel dass die Tatsache dass sich eine Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern "nicht lohnt", dafür genutzt wird (*), Frauen zu empfehlen, es nicht zu machen - statt lieber die Ursachen zu bekämpfen, nämlich ein horrendes Gender Pay Gap und den Fakt dass immer noch die Frauen die Hauptarbeit der Kindererziehung stemmen. Wenn das beide Partner wirklich gleichberechtigt machen würden, würde man da auch sagen "nach Kosten lohnt sich das nicht, also bleiben besser beide Partner zuhause"?

 

* nicht unbedingt von dir!

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ER EL

Zum Bausparvertrag nur eine idee: 

Sparrate erhöhen um die Zuteilung richtig zu timen. Dafür den Notgroschen reduzieren. 

Den Notgroschen braucht man hoffentlich sowie so nicht. Sollte der Notgroschen doch in vollem Umfang benötigt werden, muss der Bausparvertrag gekündigt werden. Wenn man zu dem Zeitpunkt die 3 Monate nicht warten kann, kostet das eben was. 

Ansonsten entgeht dir mit dem Bausparvertrag aktuell eben etwas Rendite ggü. Tagesgeld. 

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hilflos
Am 2.12.2022 um 09:47 von Cauchykriterium:

Das BAföG-Amt will nur Geld von Dir, wenn es wegen Verweigerung des Unterhalts des auszubildenden Kindes in Vorleistung gehen muss(te). Ansonsten will nur ein ggf. mit Dir verwandtes Kind Geld von Dir.

Was denkst Du, entwertet diese von Dir gewählte polemische Darstellung den Rest Deines Posts gleich mit?

Ich wollte damit nur sagen, dass es öfters vorkommt als man denkt, da muss das Verhältnis nicht zerstritten sein. Da reicht es schon, dass die Kinder nicht am Wohnort einen "normalen" Studiengang auswählen (wo ein paar € Taschengeld ausreichen würde) sondern in einer teuren Großstadt was Exotisches.(wo 800.-- schon knapp sind)  Dann kannst du nicht sagen es gibt nix oder weniger, ich muss Haus abzahlen. Außerdem kenn ich aus meinen Studium 2 Fälle die Elternunabhängiges  Bafög beantragt haben und wegen ein paar Monaten die Voraussetzung nicht erfüllt haben. Da hat das Amt gezahlt und dann die Eltern verklagt ohne den Kindern was zu sagen

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Cauchykriterium
vor 2 Stunden von hilflos:

Außerdem kenn ich aus meinen Studium 2 Fälle die Elternunabhängiges  Bafög beantragt haben und wegen ein paar Monaten die Voraussetzung nicht erfüllt haben. Da hat das Amt gezahlt und dann die Eltern verklagt ohne den Kindern was zu sagen

So ist das in einem Rechtsstaat. Welcher Steuerzahler will denn schon für die aufkommen, die es nicht nötig haben?

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cjdenver
vor 2 Stunden von Cauchykriterium:

So ist das in einem Rechtsstaat. Welcher Steuerzahler will denn schon für die aufkommen, die es nicht nötig haben?

Der erste Satz hat mit dem zweiten sehr wenig zu tun. 

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Cauchykriterium
vor 5 Minuten von cjdenver:

Der erste Satz hat mit dem zweiten sehr wenig zu tun. 

In Deutschland schon. Denn der Gesetzgeber hat beschlossen, dass es gewisse Spielregeln gibt (erster Satz), die die nicht Bedürftigen (zweiter Satz) nicht zu steuerfinanzierten Sozialleistungen berechtigt.

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IceRunner

Ich muss nochmal wegen des Bausparvertrags nachhaken. Grob zusammengefasst, damit man sich nicht nochmal alles durchlesen muss:

  • 2018 während des Hausbaus einen 20.000er BSV abgeschlossen (Argumente VL verwurschten, Niedrigzins absichern, erste Instandhaltungen damit bezahlen...)
  • Guthabenzins Ansparphase 0,3%, Darlehnszins dann wählbar 1,4%, 1,95% oder 2,55%
  • Bei aktueller Besparung (40€ im Monat inkl. 6,65€ VL) Zuteilungsreife erst in 2040
  • aktueller Stand ca. 2.000€
  • bei Abschluss sind keine Kosten angefallen und bei Kündigung würden keine Kosten anfallen

Die Überlegungen damals bei Abschluss waren ja grundsätzlich nicht so abwegig, allerdings sind ja die Zinsen früher als gedacht deutlich gestiegen. Der Guthabenzins wirkt somit mittlerweile lächerlich. Außerdem steht unsere Anschlussfinanzierung schon in 2034 an. Der Bausparer ist nach aktuellem Stand erst 2040 zuteilungsreif.

Wie würdet ihr vorgehen? Eine Kündigung würde nicht weh tun, es fallen keine Gebühren an. Die 2.000€ könnte ich dann für die Sondertilgung nutzen. Ich müsste mir dann eine Alternative für die VL suchen.

Oder aber nicht kündigen und stattdessen - wie von @ER EL beschrieben - die Besparung so erhöhen, dass die Zuteilung rechtzeitig mit Anschlussfinanzierung erfolgt. Das macht aber nur Sinn, wenn die Zinsen dann wirklich auch noch so hoch stehen, dass sich das Bauspardarlehen lohnt. Allerdings verliere ich so bis dahin auf jeden Fall Rendite (0,3% Bauspar gegenüber garantierten 1,8% Sondertilgung).

Schwer zu berechnen, Glaskugel mit drin und bei den kleinen Beträgen wohl auch nicht so extrem ausschlaggebend, aber ich möchte alles so einfach wie möglich halten und tendieren daher zur Kündigung. Wie seht ihr das?

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vormtor
Am 3.12.2022 um 23:55 von IceRunner:

Jo. Damals leider noch überhaupt nicht im Thema gewesen und keinen Kopf dafür gehabt. "Niedrigen Zins absichern" und "irgendwo müssen doch die VL hin" hat da gezogen.

 

Die VL kann man auch als monatliche Sondertilgung für ein Annuitätendarlehen nutzen. Ist dann ein sichere Rendite in Höhe des Darlehnszines.

Nicht alle Banken akzeptieren VL-Einzahlungen auf Annuitätendarlehen. Die ING (um die geht es hier?) schon.

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ER EL
vor 2 Stunden von IceRunner:

Außerdem steht unsere Anschlussfinanzierung schon in 2034 an.

Wie wird sich denn 2034 die Situation vorraussichtlich darstellen? Angenommen die Sondertilgung kann immer geleistet werden? Wie hoch müsste denn die Anschlussfinanzierung ausfallen? 

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IceRunner
vor 30 Minuten von ER EL:

Wie wird sich denn 2034 die Situation vorraussichtlich darstellen? Angenommen die Sondertilgung kann immer geleistet werden?

Wenn wir die Sondertilgung ungefähr so durchziehen wie sie im Moment geplant ist (es spricht momentan nichts dagegen), würde die Restschuld dann noch ca. 140.000€ betragen.

Vorsichtiger gerechnet, also wenn wir doch nur die Hälfte vom aktuellen Plan sondertilgen würden aus welchem Grund auch immer, bliebe eine Restschuld von ca. 170.000€.

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