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*Teufel*

Sondertilgung oder PV- Anlage plus Speicher

Empfohlene Beiträge

*Teufel*

Guten Tag;)

 

Kaufvertrag ist unterschrieben und ich warte das ich das Haus bezahlen kann.

(Familiengericht spielt leider mit rein ,Verkäuferin hat Kinder, Mann tot)

 

Ich frage mich ob sich die PV Anlage nicht mehr lohnt, wie eine Sondertilgung über 5%

 

Kredit ist 3.65% 422k 1959€ Rate 2% Tilgung 

 

Meinungen?

 

* 2 Thema lohnt es bei diesem Fall Riester in Wohnriester umzuwandeln und Sondertilgen?

(DWS top Dynamik)

 

Einkommen als Familie ist ab Januar Netto 

2300€ ich ,Frau 3200€ +250€ Kindergeld

Ohne Sonderzahlung

Ab Mai mit extra Geld Dienste Frau (Ärztin)

>>> Durch die Gehaltsanpassung bei ihr bis Facharzt wird uns später vermutlich mehr Geld zur Sondertilgen bleiben.

 

 

>>Das Haus hat diese Ausrichtung (Bild)

Eine Luft Luft Wärmepumpe.... Leider

Baujahr 2020

 

Stromverbrauch wird wohl 3000-4000kwh Wärmepumpe plus Warmwasser.

(Plus Kosten Kaminholz)

Ca 3000kwh Haushaltstrom

 

Die PV Anlage soll die Kosten des Hauptstrom tragen (also nicht smart für die PV Anlage)

 

Kosten sie bsp:

https://www.ikea.com/de/de/clean-energy/solar-systems/?tduid=d0f940ddd343b3eb2e22bae612212b0e&utm_medium=affiliate&utm_name=generic&utm_term=conversion&utm_content=deeplink&utm_source=netzwelt.de

 

24.900.00€

Inkl. 19% MwSt.**

 

28 hocheffiziente Photovoltaik-Module (11,48 kWp)

inkl. Installation, Übergabe & Lieferung

Zu den Anlagendetails

Batterie (5 kWh)

 

 

 

Screenshot_20221120-103759.png

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 11 Stunden von *Teufel*:

Guten Tag;)

 

Kaufvertrag ist unterschrieben und ich warte das ich das Haus bezahlen kann.

(Familiengericht spielt leider mit rein ,Verkäuferin hat Kinder, Mann tot)

 

Ich frage mich ob sich die PV Anlage nicht mehr lohnt, wie eine Sondertilgung über 5%

 

Kredit ist 3.65% 422k 1959€ Rate 2% Tilgung 

 

Meinungen?

 

Stell doch einfach mal eine Rechnung auf wieviel du ueber die PV-Anlage die naechsten 10/15/20 Jahre (wie lange laeuft deine Baufi?) sparst und ob du stattdessen weniger oder mehr an Zinsen einsparen wuerdest. Hilft immer das selbst zu machen und nachzuvollziehen als auf Bauchmeinungen zu hoeren. Stell das Ergebnis gerne hier online fuer Feedback. 

 

Zitat

* 2 Thema lohnt es bei diesem Fall Riester in Wohnriester umzuwandeln und Sondertilgen?

(DWS top Dynamik)

 

Eventuell - das Wohnfoerderkonto (der entnommene Betrag) wird dann mit 2% pro Jahr fiktiv verzinst und zum Renteneintritt musst du entweder alles (minus 30% Rabatt) einmalig versteuern, oder als jaehrliche Rente ueber 20(?) Jahre (dann ohne Rabatt). Da muesstest du dann auch mal ueberlegen/durchrechnen ob sich das bei dir lohnt. 

 

Wichtig: DWS laesst Minderungsbetraege zu, d.h. du kannst das WFK recht einfach durch Wiedereinzahlung bei der DWS aufloesen (z.B. wenn sich das jetzt lohnt aber in 10 Jahren nicht mehr). 

 

Und du kannst dein Haus bis dahin nur verkaufen wenn das WFK aufgeloest (und dann versteuert) oder auf eine andere Immobilie uebertragen wird. 

 

PS DWS TopRente hat zuletzt wegen dem ueberwiegenden Investment in Anleihen arg gelitten, pruefe erstmal wo dein Vertrag steht. 

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*Teufel*

Der Kredit hat 15 Jahre Laufzeit

Restschuld ohne Sondertilgung 255k

Geld für mindestens eine max Sondertilgen Tilgung liegt schon bereit

Mit der zweiten max Sondertilgung falls genug Riester Vermögen noch vorhanden ist= 185k Restschuld

 

Sondertilgungen sind aber über die ganze Laufzeit geplant= Ziel Restschuld 100k

 

Wenn ich annehme 3000kwh Strom mit Speicher zu verbrauchen und Rest verkaufen= 1500€ Gewinn/ sparen

 

Strom kostet mich etwa 300€+im Monat sonst.. 

Evt mit Grundversorger nur 200€ + Monat 

 Auf 15 Jahre also etwa 18000€ gespart

 

Etwa das selbe wie bei Sondertilgung von 5% über die Laufzeit 

 

 

 

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Peter127
· bearbeitet von Peter127

mach die PV drauf aber definitiv ohne Speicher. Der lohnt sich die nächsten Jahre nicht. Lass dir ein sauberes Angebot machen -> Dach voll. Muss für 11kWp weit unter 20k EUR werden. Über die Einspeisevergütung kommst du in den pos. Bereich. Eigenverbrauch gibts als Bonus oben drauf. Wärmepumpe und (hoffentlich) Fußbodenheizung sind ideal. Durch Steueränderung nächstes Jahr ist der Aufwand auch steuerlich gering. Restl. Kohle in Sonderabschreibung.

 

Edit: MwSt kannst rausnehmen. Wird nächstes Jahr (ziemlich sicher) auf 0% für PV gesetzt. Einspeisevergütung 8,2 ct/kWh

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Hotzenplotz2

tl; dr: Ich habe mal die Rentabilität bon PV Anlagen abgeschätzt. 12kWp Anlage ohne Speicher in eher guter Ausrichtung mit 2100kWh Eigenverbrauch im Jahr laufen auf rund 890€ weniger Stromkosten im Jahr hinaus.
Die Verrechnung mit dem Kredit müsste jetzt jemand übernehmen, der mehr Ahnung von diesen Rechnungen hat.
 

vor 17 Stunden von *Teufel*:

Strom kostet mich etwa 300€+im Monat sonst.. 

Evt mit Grundversorger nur 200€ + Monat 

 Auf 15 Jahre also etwa 18000€ gespart

Huiuiuiuiui kann ich da nur sagen. Da ist aber jetzt ne Menge Bauchgefühl dabei und viel zu viel schwedischer Möbelkonzern. (Ne im Ernst was Ikea da macht ist kein gutes Angebot).

Um es gleich vorweg zu sagen, die Zeiten in denen man mit PV reich wurde sind eigentlich vorbei. Wenn es dir um den rein monetären Aspekt geht, hat ein All World ETF vermutlich weniger Stress und mehr Flexibilität. Beim Risiko kann man sich streiten und die Rendite wird man erst im nachhinein beurteilen können. Interessant wird es wenn man entweder auf steigende Strompreise setzt oder etwas ökologisch sinnvolles tun möchte.

Die spannende Frage in der ganzen Thematik ist ja, welche Rendite wird durch die PV Anlage erziehlt? Im PV Bereich gibt es erstmal die Grundregel, dass die Einspeisevergütung die Anlage bezahlen sollte. Also brauchen wir mal die Dachausrichtung, die Neigung und einen Standort und können in der PVGIS Datenbank schauen, was da im Jahr an Sonne runter kommt. Dafür den Verlust auf 10% setzen, den Slope auf die Dachneigung und den Azimuth auf die Ausrichtung (0° Süd, 90° Ost, -90° West) und die Leistung auf 1kWp damit man eine Normierung hat.
https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#PVP

 

Da kommt dann irgendein Wert raus vermutlich zwischen 700 und 1100kWh pro kWp pro Jahr.
Bei 900 kWh und einer Einspeisevergütung von 7,5ct (Anlagen über 10kWp) erhielte man ohen Eigenverbrauch im Jahr 67,50€ auf 20 Jahre also 1350€. Soviel darf 1kWp all inkl. kosten. Bei einer 12kWp Anlage wären wir also mit Wechselrichter, Anschluss etc. bei 16500€ (netto da MWSt zurückkommt).  Das wird aktuell nicht ganz leicht zu finden ist aber mit etwas fleißiger Suche noch im Rahmen des möglichen.
Speicher sind in durchschnittlichen Haushalten innerhalb der Garantien nur rentabel wenn sie unter 500€/kWh liegen. Das schafft aber eigentlich kein Speicher (Preise liegen eher bei 1000/kWh). Bei Bedarf kann ich auch das nochmal vorrechnen. Das verschiebt sich mit hohem Stromverbrauch auch nicht unbedingt, denn der entsteht ja vorallem beim Heizen im Winter und damit zu der Zeit, zu der die PV nru sehr eingeschränkt Strom liefert.

 

So, langes vorgeplänkel aber ohne ein paar Annahmen geht das nicht und ich habe jetzt mal recht durchschnittliche Annahmen getroffen, sobald mehr Infos vorhanden sind kann man das dann auf den konkreten Fall übertragen.
Zur Abschätzung des Eigenverbrauchs nehme ich gerne den HTW Rechner. Die Speicherabschätzung da erscheint mir etwas hoch aber für Solaranlagen passt es denke ich ganz gut. https://solar.htw-berlin.de/rechner/unabhaengigkeitsrechner/
Da würde ich jetzt aber nicht mit den 7000kWh rechnen, denn du hast einfach eine deutliche Verschiebung zum Winter hin durch die WP und auch ganz grundsätzlich. Also ziehen wir mal 1000kWh ab die wir nicht über die PV decken die restlichen 6000kWh werden aufs Jahr verteilt, dann schaffen wir einen Eigenverbrauch von rund 2100kWh.

Unser Gewinn für 1kWh ergibt sich ja aus der Differenz zwischen Stromkosten und Einspeisevergütung bei 50ct Stromkosten wären das also 42,5ct. Im Jahr also 892€. Da wir ja am Anfang die Anlagenkosten so gerechnet haben, dass unsere Anlage nach 20 Jahren abgezahlt ist, sind die 892€ tatsächlich ein direkter Gewinn und zahlen nicht mehr die Anlage ab sind also grob 4,2% p.a. Rendite.
Man könnte jetzt theoretisch noch auf 20 Jahre rechnen, was passiert wenn man das gesparte Geld wieder anlegt etc. das spare ich mir aber an der Stelle, der Post ist lang genug.
 

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Peter127
vor 4 Stunden von Hotzenplotz2:

7,5ct (Anlagen über 10kWp) erhielte man ohen Eigenverbrauch im Jahr 67,50€ auf 20 Jahre also 1350€

im Grunde richtig. Nur kleines Detail. Die reduzierte Vergütung gilt nur für den Anteil > 10 kWp  D.h. bis 10 die 8,2. Macht bei 12 kWp ca 8 ct im Schnitt und über 20 Jahre ca 17600 als Grenzwert.

 

Zum Eigenverbrauch: mit etwas gutem Willen (Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine in die Mittagszeit) sollten vom Normalverbrauch (ohne WP Anteil) 50% Eigenverbrauch möglich sein - > zumindest bei mir so, mit 10kWp und ca 3000 kWh Jahresverbrauch. Das wären in deinem Fall schon mal ca 1500 kWh. Plus die WP -> im Winter eher nix, im Frühjahr bis Herbst vermutlich sehr großer Anteil am Warmwasser.

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*
Am 20.11.2022 um 21:10 von Peter127:

mach die PV drauf aber definitiv ohne Speicher. Der lohnt sich die nächsten Jahre nicht. Lass dir ein sauberes Angebot machen -> Dach voll. Muss für 11kWp weit unter 20k EUR werden. Über die Einspeisevergütung kommst du in den pos. Bereich. Eigenverbrauch gibts als Bonus oben drauf. Wärmepumpe und (hoffentlich) Fußbodenheizung sind ideal. Durch Steueränderung nächstes Jahr ist der Aufwand auch steuerlich gering. Restl. Kohle in Sonderabschreibung.

 

Edit: MwSt kannst rausnehmen. Wird nächstes Jahr (ziemlich sicher) auf 0% für PV gesetzt. Einspeisevergütung 8,2 ct/kWh

 

 

Leider leider nur Luft Luft Wärmepumpe...

Sprich Klimaanlage ohne Fußbodenheizung (Deckenheizung)

 

In ein Haus von 2020 werde ich das auch nicht so schnell ändern.

 

Energieausweis KfW 55

23kwh A plus

Wenn's nicht langt habe ich ja noch den Kamin (die extra Heizung Heizlüfter... Werden abgestellt)

 

In ein SCHWÖRERHAUS

(Die haben Luft Luft Wärmepumpe wirklich verkauft...)

 

 

Zum Thema Speicher= nett gedacht aber lohnt laut PV Forum wirklich nicht.

 

Das Dach ist ein Satteldach mit ca 30grad

Und es kommt auf beiden Seiten alles drauf was geht....

Das muss ich erstmal ausrechnen lassen.

10*8,5 mit 30grad und 0,5m Dachüberstand= 120m2

Richtig?

Es gibt keine Dachfenster, keine Bäume in Weg, und Häuser auch nicht.

 

Um mehr Strom zu nutzen würde ich den zweiten Zähler ausbauen lassen.

Der lohnt nicht wirklich.( Plus extra kosten)

Da ich vermutlich unter 6000kwh mit Warmwasser bleiben werde.

(Das ist die Schwelle ab wann sich Wärmepumpen Tarife lohnen sollen)

 

 

 

Screenshot_20221121-232207.png

Screenshot_20221121-232452.png

Screenshot_20221121-232807.png

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Hotzenplotz2
vor 18 Stunden von Peter127:

im Grunde richtig. Nur kleines Detail. Die reduzierte Vergütung gilt nur für den Anteil > 10 kWp  D.h. bis 10 die 8,2. Macht bei 12 kWp ca 8 ct im Schnitt und über 20 Jahre ca 17600 als Grenzwert.

Und ich habe nochmal extra nachgeschaut und nirgendwo eine Formulierung dazu gefunden. Gut, dass es so ist, ich hätte aber allen Beteiligten zugetraut, eine entsprechend schlechte Regelung zu treffen.

 

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Bavarese

Du könntest zuerst nur die PV-Anlage ohne Speicher installieren lassen und das erste Jahr schauen wann du wieviel Strom verbrauchst um auch ein Gefühl zum Verbrauch zu bekommen. Einen Speicher kann man ja nachrüsten, wenn er gewünscht ist.

 

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