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Cuba_Libre

Wie 100k anlegen für fast 70 jährige Eltern

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Gast231208
Am 14.11.2022 um 21:48 von Cuba_Libre:

Dabei entfallen 20k auf die Anleihe der Crédit Agricole (WKN: A188CT).

Weitere 10k auf ein Angebot der LBBW (WKN: LB34MN)

 

 

Am 15.11.2022 um 09:12 von pillendreher:

Ohne Wertung: wie habt ihr diese Anleihen-Angebote gefunden?

 

@Cuba_Libre  Ich wiederhole noch mal meine Frage (weil mich das interessiert):

Wie habt ihr diese Anleihen-Angebote gefunden?

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Cuba_Libre
vor 3 Stunden von pillendreher:

 

 

@Cuba_Libre  Ich wiederhole noch mal meine Frage (weil mich das interessiert):

Wie habt ihr diese Anleihen-Angebote gefunden?

Die Angebote haben wir über die Börse Stuttgart gefunden. Dort gibt es eine separate Rubrik zu Neuemissionen:

 

https://www.boerse-stuttgart.de/-/media/files/produkte/anleihen/de/boerse-stuttgart-anleihen-neuemissionen-de.ashx

 

Tatsächlich habe meine Eltern jetzt jedoch einfach das 12 monatige Festgeld der Credit Agricole gewählt.

Im Vergleich zu den Anleihen ist die Rendite nicht wirklich geringer, man hat aber das hier schon erwähnte doppelte Sicherungsnetz.

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Norica
· bearbeitet von Norica
Am 15.11.2022 um 19:46 von Cuba_Libre:

Berechtigte Frage:

Tatsächlich ist der Beweggrund folgender:

Mit dem Alter kann der Fall einer Pflegebedürftigkeit eintreten. Dies ist mit zum Teil erheblichen Kosten verbunden.

Meine Eltern möchten vermeiden, dass in diesem Fall eventuell Aktien mit Verlust verkauft werden müssen.

Daher sind relativ sichere Anlagen mit unterschiedlichen Fälligkeiten gewünscht.

 

Im Optimalfall bleiben beide fit und gesund und es sind auch sonst keine hohen Ausgaben zu erwarten.

Dann hat man zumindest etwas Rendite bekommen.

 

 

 

 

Nun, Ereignisse treten ein oder auch nicht. Ich sag mal 90% der Dinge, über die wir uns sorgen sie könnten eintreten, treten nicht ein und der Rest kommt so plötzlich, unvorhergesehen und in einem Ausmaß, dass wir uns trotz aller Sorgen nicht darauf vorbereiten können. Nicht missverstehen, ich will nicht gegen eine vernünftige Risikovorsorge sprechen, die für jeden natürlich individuell ist.

 

In meiner eigenen Familie bestanden auch solche Befürchtungen und man hat das Geld krampfhaft zusammengehalten. Dann ging alles ganz schnell und unvorhergesehen innerhalb von 3 Monaten. Kosten? Keine die nicht aus der "Portokasse" gezahlt werden konnten. Die Schätzung von Sapine zeigt, dass 3,5 Jahre eine überschaubare Zeit ist, bis das Aktiendepot doch angegriffen werden müsste. Aus diesen Überlegungen heraus würde ich eher darüber nachdenken, ob der Gesamtbetrag des vererbbaren Vermögens bei Gesundheit bis zum Ableben die Steuerfreigrenzen (die sich ändern können) überschreiten könnte. Mit Ende 60 kann ich davon ausgehen, zumindest noch einmal den 10-Jahreszeitraum für Schenkungen ausnutzen zu können.

 

Sollte es eine gesetzliche Rückgriffmöglichkeit (Wissen dazu fehlt mir) auf das Geld bei Pflegebedürftigkeit der Elten geben, kann man das so kommunizieren, wenn es für Kinder nicht sowieso eine Selbstverständlichkeit ist, in diesem Fall einzuspringen.

 

 

 

SG

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dagobertduck2204
vor 18 Stunden von Norica:

Nun, Ereignisse treten ein oder auch nicht. Ich sag mal 90% der Dinge, über die wir uns sorgen sie könnten eintreten, treten nicht ein

etwas off-topic aber 90 % finde ich ein bisschen hoch gegriffen - gibt es da seriöse Studien dazu? Wäre interessant zu wissen und würde sicherlich aus vielen Pessimisten mehr Optimisten machen :D

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