Goldmarie92 November 21, 2022 Am 18.11.2022 um 23:07 von ER EL: Ob man sich die Studien dazu ansehen will , ist wohl Geschmackssache. Wenns einen interessiert kann mans machen, aber wirklich notwendig ist das wohl nicht. Wichtige das man die Thesen am Ende versteht (ob mans akzeptiert steht natürlich auf einem anderen Blatt). Wenn man dabei Probleme hat hilft selber rechnen, zumindest fand ich das für mich sehr lehrreich. Anleitung dazu gibts bei "Den Finanzmarkt verstehen" von Klaus Schredelseker. Keine Angst, sind keine komplizierten Rechnungen/Zahlenspiele. Alles ohne Taschenrechner möglich danke ER EL ich habe mir das Buch von Klaus Schredelseker gekauft und am Wochenende ein wenig darin geschmöckert. Auf den ersten Blick wirklich lesenswert, nicht ganz widerspruchsfrei - ich werde mich mal tiefer einlesen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 November 21, 2022 Am 19.11.2022 um 00:08 von AugetValorem: Momentan würde es sich auszahlen auf Consumer und / oder Health Care zu gehen. Momentan und die letzten Jahrzehnte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 November 26, 2022 Am 21.11.2022 um 23:41 von Beginner81: Momentan und die letzten Jahrzehnte... einen schönen ersten Advent und nochmals danke für die vielen Beiträge Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 26, 2022 vor 18 Minuten von Goldmarie92: einen schönen ersten Advent und nochmals danke für die vielen Beiträge nachdem jetzt der hundertste Beitrag geschrieben wurde, welche Aktie ist es denn nun geworden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 November 26, 2022 vor 47 Minuten von west263: nachdem jetzt der hundertste Beitrag geschrieben wurde, welche Aktie ist es denn nun geworden? Ehrlich? ich bin noch am grübeln, ich muss ja überhaupt nichts überstürzen. Basis bleibt die Anlage in ETF. Diverse Zeitschriften und Magazine verwirren nur, als das es hilft. Im engeren Kreis der Kandidaten ist Amgen, Biogen, Church&Dwight, Hormel Foods, Nestle und Yum Brands. Zusätzlich les ich mich bei Reits ein…. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 November 26, 2022 vor 58 Minuten von jgobond: Den hier Belgisches Bier hat mehr Prozente Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 Dezember 13, 2022 So, ich habe mich entschieden und in Einzelwerte investiert. Depotanteil ca. 25% Die monatlichen Sparpläne laufen weiterhin auf den ETF und das soll Fokus bleiben. Die Verteilung zwischen ETF und Aktien soll langfristig zwischen 80/20 und 70/30 liegen. Anpassung maximal einmal jährlich und nur wenn die Schwellwerte gerissen werden. Die Dividende der Aktien werden reinvestiert. Es sind jetzt 3 Firmen aus dem Biotechbereich geworden. Amgen, Biogen und Incyte. Ich geh davon aus, dass ähnlich zu Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie am Ende nur eine Handvoll an relevanten Firmen übrig bleiben wird. Also nicht eine Aktie wie ursprünglich meine Überlegung war, sondern drei, mal schauen wieviel davon in den nächsten 10-20 Jahren übernommen werden. Nochmals danke für Euren Input und Gedanken. Auch wenn ich jetzt anders agiere, wie empfohlen, hat es mir sehr gefallen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier Dezember 13, 2022 vor 3 Stunden von Goldmarie92: Auch wenn ich jetzt anders agiere, wie empfohlen, hat es mir sehr gefallen Dein Geld, deine Entscheidung! Hauptsache du hast gute Gefühle und kannst ruhig schlafen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Dezember 13, 2022 vor 6 Stunden von Goldmarie92: So, ich habe mich entschieden und in Einzelwerte investiert. Depotanteil ca. 25% Die monatlichen Sparpläne laufen weiterhin auf den ETF und das soll Fokus bleiben. Die Verteilung zwischen ETF und Aktien soll langfristig zwischen 80/20 und 70/30 liegen. Anpassung maximal einmal jährlich und nur wenn die Schwellwerte gerissen werden. Die Dividende der Aktien werden reinvestiert. Es sind jetzt 3 Firmen aus dem Biotechbereich geworden. Amgen, Biogen und Incyte. Ich geh davon aus, dass ähnlich zu Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie am Ende nur eine Handvoll an relevanten Firmen übrig bleiben wird. Also nicht eine Aktie wie ursprünglich meine Überlegung war, sondern drei, mal schauen wieviel davon in den nächsten 10-20 Jahren übernommen werden. Nochmals danke für Euren Input und Gedanken. Auch wenn ich jetzt anders agiere, wie empfohlen, hat es mir sehr gefallen Glückwunsch. Obs die richtige Entscheidung war, sieht man aber erst später. Darf ich fragen, warum gerade drei Firmen aus einem Wirtschaftszweig? Ich hatte den Zweig ebenfalls mal im Augenschein. Aber durch eine Übernahme musste ich verkaufen. Das war mir als Langzeitinvestor zu viel Bewegung. Pro: Zukunftsträchtig, gute Margen Contra: ggf. bereits zu hoch bewertet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 Dezember 13, 2022 vor 2 Stunden von DarkBasti: Glückwunsch. Obs die richtige Entscheidung war, sieht man aber erst später. Darf ich fragen, warum gerade drei Firmen aus einem Wirtschaftszweig? Ich hatte den Zweig ebenfalls mal im Augenschein. Aber durch eine Übernahme musste ich verkaufen. Das war mir als Langzeitinvestor zu viel Bewegung. Pro: Zukunftsträchtig, gute Margen Contra: ggf. bereits zu hoch bewertet Hi DarkBasti, Danke! ja, man wird erst später feststellen, wie gut diese Entscheidung war. Vielleicht ein paar Worte zu der Entscheidung. Ich gehe davon aus, dass die Biotechbranche einen ähnlichen Weg wie die Pharma- und Nahrungsmittelbranche gehen wird, am Ende überleben 5-7, welche sich den Kuchen aufteilen. Man sieht es auch an den 3 Werten, sehr unterschiedlich in ihrer struktur Amgen: der typischen aufkäufer, guter free cash-flow, wird immer für übernahmen ausgegeben, einer der potentiellen 5 überlebenden, zukünftiger dividendenaristrokrat, kgv zur zeit ein bisschen zu hoch Biogen: wackliges produktprotfolio, hängt viel davon ab, ob sie dort die kurve kriegen, guter cashflow..aber potentiell am ende ein übernahmekandidat Incyte: cashflow super, eigenkapital wächst seit jahren, schulden / eigenkapitalverhältnis fast zu gut, die wissen schlicht mit dem geld nix anzufangen, potentieller übernahmekandidat, ggf. übernehmen sie erst noch eine andere firma, aber letztlich werden sie übernommen (hypothese von mir) produktportfolio am breitesten bei amgen, logisch kaufen permanent firmen und markt zu kleinere firmen nehm ich nicht, da die abhängigkeit von einem produkt zu groß ist, die 3 verdienen fett geld warum (nur) diese branche? eigenkapitalrendite ist extrem gut, preise am markt durchsetzbar, konsolodierung des marktes voraus. wenn einer von den 3 übernommen wird, wechsel ich in die firma, welche übernommen hat wie gesagt, zur zeit nicht billig aber auch nicht aberwitzig bewertet, Incyte ist noch günstig, die anderen beiden fair bis leicht über fair steigende zinsen werden aufgrund von cashflow bzw. geringer schuldenrate kein problem sein, das schaut bei pharma / nahrungsmittel deutlichh schlechter aus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yuno2 Dezember 29, 2022 Am 13.12.2022 um 09:09 von Goldmarie92: So, ich habe mich entschieden und in Einzelwerte investiert. Depotanteil ca. 25% Ich fahre auch eine Core-Satellite Strategie (60% ETF, 10% Einzelaktien, 10% P2P) und habe 15 Einzelaktien. Warum? Weil die ETFs vernünftig sind, aber halt auch etwas langweilig. Die tägliche Bewegung meiner 15 Einzelaktien zu sehen bringt etwas Spannung und das führt letztlich dazu dass ich langfristig dabei bleibe. Ich habe nur große Firmen ausgewählt von denen ich überzeugt bin und ihnen zutraue auch in 30 Jahren noch zu existieren, z.B: Microsoft, Amazon, LVMH, Danaher, Visa, Waste Management, Johnson & Johnson, Nike etc. Außerdem gefällt es mir, dass ich durch die Einzeltitel JEDEN Monat Ausschüttungen bekomme - hätte ich nur meine 3 ETFs hätte ich an 6 Monaten im Jahr keine Ausschüttung. Noch ein kleiner psychologischer Pluspunkt:) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 Februar 19, 2023 ich hab jetzt mein Setup gefunden, ich bespare 3 Aktien und mach ansonsten in 3 ETF-Sparplänen. Den Bestand habe ich aufgeräumt, es muss für mich klarer sein. Amgen, Incyte und Biogen bleiben, Sparpläne sind: ETF: Vanguard FTSE World, iShare US Small Value und iShare Minimum Volatility Aktien: Amgen, Gilead und Yum Brands Verteilung: 50/10/10 bzw. 10/10/10 Das zieh ich halt jetzt 3-5 Jahr durch und entscheide aufgrund der gesammelten Erfahrung wie es weitergeht und ob ich auf komplett ETF umschwenke oder das Setup beibehalte. danke für Eure Unterstützung und eine schöne Zeit wünscht Goldmarie PS: Aber jeder muss seinen Weg finden und gehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 April 22, 2023 · bearbeitet April 22, 2023 von Goldmarie92 Den Thread mal wieder aus der Versenkung holen. Wie laufen Eure Strategien? Bei mir ist das große seitwärts angesagt Schönes Wochenende Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich April 22, 2023 On 2/19/2023 at 9:26 AM, Goldmarie92 said: Das zieh ich halt jetzt 3-5 Jahr durch Mach doch das erstmal und dann kann man die Strategie Revue passieren lassen. Nach 2 Monaten macht das noch wenig Sinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 April 23, 2023 vor 12 Stunden von Richie_Rich: Mach doch das erstmal und dann kann man die Strategie Revue passieren lassen. Nach 2 Monaten macht das noch wenig Sinn. Ja, ich bin so wahnsinnig ungeduldig. Suche halt nach Verbesserungen und prüf, ob es überhaupt passt (die Strategie) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt April 23, 2023 vor 7 Minuten von Goldmarie92: Ja, ich bin so wahnsinnig ungeduldig. Suche halt nach Verbesserungen und prüf, ob es überhaupt passt (die Strategie) Daran solltest du arbeiten, denn es ist ein sicheres Rezept zum Scheitern: "Hin und Her macht Taschen leer". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein April 23, 2023 vor 25 Minuten von Goldmarie92: Ja, ich bin so wahnsinnig ungeduldig. Suche halt nach Verbesserungen und prüf, ob es überhaupt passt (die Strategie) Kapitalanlage ist ein Verliererspiel. Es gewinnt, wer möglichst wenig fehler macht Kapitalanlage ist ein Marathonlauf, kein Sprint. Geduld ist hier eine hohe Tugend, mm eine der Grundvorraussetzungen für langfristigen Erfolg. Scheinbar gibt es immer "Verbesserungen" Diese scheinbaren Verbesserungen kosten regelmäßig Performance. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 April 23, 2023 vor 44 Minuten von Jennerwein: Kapitalanlage ist ein Verliererspiel. Es gewinnt, wer möglichst wenig fehler macht Kapitalanlage ist ein Marathonlauf, kein Sprint. Geduld ist hier eine hohe Tugend, mm eine der Grundvorraussetzungen für langfristigen Erfolg. Scheinbar gibt es immer "Verbesserungen" Diese scheinbaren Verbesserungen kosten regelmäßig Performance. Danke jennerwein So habe ich es noch nie gesehen. Aber klingt logisch, der erste Schritt ist es Fehler zu vermeiden. Ist bei jeder Teamsportart nicht viel anders. Also Grundstrategie festlegen und dann dabei bleiben, bleibt die Frage ob meine Grundstrategie zu mir passt…. vor einer Stunde von hattifnatt: Daran solltest du arbeiten, denn es ist ein sicheres Rezept zum Scheitern: "Hin und Her macht Taschen leer". Danke hattifnatt! Ohja, die Gebühren sehen immer gering aus, aber es läppert sich im Laufe der Zeit, interessanterweise sieht man die aufgelaufenen Kosten auch nicht wirklich im Depot. Wenn die oben deutlich aufgezeigt würden, würde ich erschrecken, habe die Kostenaufstellung von letztem Jahr erhalten….grusselig was die Experimente gekostet haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 23, 2023 vor 36 Minuten von Goldmarie92: Danke jennerwein So habe ich es noch nie gesehen. Aber klingt logisch, der erste Schritt ist es Fehler zu vermeiden. Ist bei jeder Teamsportart nicht viel anders. Also Grundstrategie festlegen und dann dabei bleiben, bleibt die Frage ob meine Grundstrategie zu mir passt…. Gut möglich, dass du die noch mal ändern musst, nein sogar sehr wahrscheinlich. Nur nach wenigen Monaten kannst du kaum festgestellt haben an welchen Stellen es klemmt. Solange die derzeitige Strategie keine Katastrophe ist, gib dir selbst die Zeit hinzu zu lernen aus dem was du tust. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 April 23, 2023 vor 31 Minuten von Sapine: Gut möglich, dass du die noch mal ändern musst, nein sogar sehr wahrscheinlich. Nur nach wenigen Monaten kannst du kaum festgestellt haben an welchen Stellen es klemmt. Solange die derzeitige Strategie keine Katastrophe ist, gib dir selbst die Zeit hinzu zu lernen aus dem was du tust. Danke Sapine und schönen Sonntag Sparpläne sind weiterhin ETF: Vanguard FTSE World, iShare US Small Value und iShare Minimum Volatility Aktien: Amgen, Gilead und Yum Brands Verteilung: 50/10/10 bzw. 10/10/10 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt April 23, 2023 vor 3 Stunden von Goldmarie92: Ohja, die Gebühren sehen immer gering aus, aber es läppert sich im Laufe der Zeit Das Schlimmste sind nicht die Gebühren, sondern wenn man ständig die Strategien wechselt - typischerweise dann, wenn sie gerade schlecht laufen. Damit nimmt man dann immer nur die Abschwünge mit ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 April 23, 2023 vor 3 Stunden von hattifnatt: Das Schlimmste sind nicht die Gebühren, sondern wenn man ständig die Strategien wechselt - typischerweise dann, wenn sie gerade schlecht laufen. Damit nimmt man dann immer nur die Abschwünge mit ... Ich druck es mir aus und hänge es über den PC. Du hast ja komplett Recht, aber meine Selbstdisziplin ist noch nicht so ausgeprägt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus April 23, 2023 · bearbeitet April 23, 2023 von Nostradamus Am 19.2.2023 um 09:26 von Goldmarie92: Das zieh ich halt jetzt 3-5 Jahr durch und entscheide aufgrund der gesammelten Erfahrung wie es weitergeht und ob ich auf komplett ETF umschwenke oder das Setup beibehalte. Was für "Erfahrungen" sollen da eigentlich groß gesammelt werden? Die Aktien werden entweder besser oder schlechter laufen als die ETFs. Prinzipiell ist es ja auch nicht schwer, einen breit gestreuten ETF zu schlagen: Eine Aktie kaufen, Glück haben, fertig. Ob DU mit Aktien langfristig und systematisch ETFs outperformen kannst (diese Strategie also beibehalten solltest), werden wir nach 3-5 Jahren jedenfalls nicht sagen können. Und andersrum: Wenn die Aktien nach 3-5 Jahren schlechter als die ETFs performen, wirst du dann den Rückschluss ziehen: "Aktien sind prinzipiell schlechter als ETFs", oder wie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag