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Holgerli

Fragen zum grundsätzlichen Vorgehen bei Depot-Übertrag

Empfohlene Beiträge

jgobond
Am 8.11.2022 um 16:27 von Holgerli:

In meinem Fall sind es alles ausschüttende ETFs....Woran erkennt man, wenn z.B. keine Vorabpauschalen übertragen wurden? 

In deinem Fall gar nicht,  da keine Vorabpauschalen anfallen. 

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
Am 21.11.2022 um 18:50 von Holgerli:

 

4.) Zum Tipp mit der Steuersimulationder CoDi zu nutzen, um schnell die korrekten Einstandskurse festzustellen: Das geht (natürlich) nur solange wie die Aktien/ETFs auch im Depot sind. Danach funktioniert die Simulation nur noch mit den Bruchstücken. Die Eratzlösung ist, wenn man Portfolio Performance korrekt gepflegt hat, darüber einen Datexexport nach Excel zu machen.

 

In PP musst keinen Datenexport machen, du kannst in PP ja einen Verkauf "simulieren" und bekommst dann ja auch ganz genau den Gewinn nach FiFo Methode angezeigt. Mehr brauchst ja eigentlich nicht um selbst zu ermitteln was an Steuern bei einem Verkauf anfallen würden.

 

Und falls jemand noch nicht weiß wo er das findet:

In PP unter Wertpapiere / Alle Wertpapiere die entsprechende Aktie oder den ETF auswählen und dort dann auf Trades klicken.

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beamter97
· bearbeitet von beamter97

Bei bestandsgeschützten Altanteilen solltest du dann aber  den fiktiven Verkauf/Kauf gebucht haben, sonst stimmen die Einstandswerte nicht.

Und TFS nicht vergessen.

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Holgerli

Nochmal ein kurzer Nachtrag:

Also ich wüsste jetzt nicht mehr, was jetzt noch bei dem Depot-Übertrag offen sein sollte. Dennoch bin ich bis jetzt immer noch nicht in der Lage die Bruchstücke zu verkaufen.

Ich werde jetzt nochmal bis zum 15. bzw. 16. Dezember warten ob es dann möglich ist.

 

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Holgerli

Es ist der 15. Dezember und gerade konnte ich dann auch die sämtliche Bruchstücke der schon übertragenen ETFs vom Verkauf (kostenfrei für mich) freigeben.

Bedeutet: Wenn ich dann um den 20. Dezember herum den Amundi EM-ETF transfrierien lasse, muss ich bis Mitte Januar warten bis ich die Bruchstücke verkaufen kann. Es werden dann also zumindest für Januar Depotführungsbeühren fällig, weil keine Trades in dem Quartal stattgefunden haben. Ok, sind nur 1,95 Euro, aber ist trotzdem nicht schön.

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chirlu

Warum verkaufst du die Bruchstücke nicht vor dem Übertrag? (Es sind natürlich nicht dieselben – wenn du erst verkaufst, sind es die ältesten, nach dem Übertrag die jüngsten Stücke.)

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DennyK
vor 2 Stunden von chirlu:

Warum verkaufst du die Bruchstücke nicht vor dem Übertrag? (Es sind natürlich nicht dieselben – wenn du erst verkaufst, sind es die ältesten, nach dem Übertrag die jüngsten Stücke.)

Das geht meistens gar nicht, du kannst oft nur dann Bruchstücke zum Verkauf eingeben, wenn du keine ganzen Stücke mehr hast.

Und da es nach FiFo geht dürften die ältesten Anteile ja hoffentlich auch die mit dem meisten Buchgewinn sein, welche man idealerweise auch nicht als erstes verkauft.

 

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chirlu
vor 1 Minute von DennyK:

Das geht meistens gar nicht, du kannst oft nur dann Bruchstücke zum Verkauf eingeben, wenn du keine ganzen Stücke mehr hast.

 

Es geht hier aber nicht um meistens, sondern um Comdirect.

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DennyK
vor 17 Minuten von chirlu:

 

Es geht hier aber nicht um meistens, sondern um Comdirect.

Mag ja sein, ändert aber nichts daran das es die ältesten Anteile meist den höchsten Buchgewinn haben und somit eventuell beim Verkauf die höchsten Kapitalertragskosten haben.

Ich käme nicht mal auf die Idee die ältesten Anteile zuerst verkaufen zu wollen. 

 

Als ich damals von der Comdirect weg bin habe ich auch erst alle ganzen Anteile übertragen und den Rest verkauft. 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 16 Minuten von DennyK:

ändert aber nichts daran das es

 

Habe ich behauptet, daß es etwas daran ändert? Nein.

 

Behauptest du, daß es beim Verkauf von Bruchstücken eines Fonds, dessen ganzer Anteil derzeit 40 Euro kostet, besonders relevant ist? So relevant, daß es 1,95 Euro Gebühren ausgleicht?

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Holgerli
vor 5 Stunden von chirlu:

Warum verkaufst du die Bruchstücke nicht vor dem Übertrag? (Es sind natürlich nicht dieselben – wenn du erst verkaufst, sind es die ältesten, nach dem Übertrag die jüngsten Stücke.)

Danke für den Tipp. Bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass man Bruchstück erst verkaufen kann, wenn es keine ganzen Stücke mehr gibt.

Werde ich mal nach der Umstellung am 19. Dezember ausprobieren.

Ansonsten geht es wie gesagt nur um 1,99 Euro/Monat.

Ich finde es halt nur komisch, dass die Bruchstück pauschal für einen Monat gesperrt werden, obwohl der Depotübertrag, von dem was ich von außen gesehen habe, schon längt problemlos abgeschlossen war.

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Gast240408
56 minutes ago, Holgerli said:

Danke für den Tipp. Bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass man Bruchstück erst verkaufen kann, wenn es keine ganzen Stücke mehr gibt.

Warum eigentlich? Du frequentierst hier ja auch den DKB-Strang - ich weiss jetzt nicht ob du ein Depot dort hast, aber wenn man dort ueber den Browser verkauft, gibt der nach Druecken von "Verkaufen" zuerst die Alternative Bruchstuecke/ganze Anteile vor, sofern solche Teile existieren. Kannst du jederzeit benutzen.

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Holgerli
vor einer Stunde von myrtle:

Du frequentierst hier ja auch den DKB-Strang - ich weiss jetzt nicht ob du ein Depot dort hast,

Die Antwort ist ganz einfach: Nein, hatte ich nie.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Nachdem ja Amundi nun die Verschmelzung des Lyxor MSCI EM verschoben hat, habe ich gerade den Verkauf der Bruchstücke des ETFs in Auftrag gegeben. Ging ohne Probleme. Lt. Kosteninfo ist auch der Verkauf von Bruchstücken, wenn es noch ganze Stücke gibt, kostenfrei. Nochmal Danke für den Tipp. :thumbsup:

Der Verkauf der ETF-Bruchstücke, wo es keine ganzen Stücke mehr gab, wurde dann wohl gestern (als dem 16.12.) durchgeführt. Finde ich ok.

nach erfolgreichem Bruchstückverkauf gebe ich direkt den Übertrag der ganzen Stück des ETFs zur ING in Auftrag.

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Holgerli

Der Übertrag des Lyxor MSCI EM hat ca. wieder eine Woche gedauert. Am Dienstag-Abend hatte ich die Stücke im ING-Depot am Donnerstag dann auch einen Einstandskurs. Am Freitag, nachdem ich mir sicher war, dass keine Kosten mehr kommen, habe ich das Verrechnungskonto durch Überweisung auf Referenzkonto auf 0 Euro gebracht. Gestern habe ich dann im Account mit Photo-TAN das Verrechnungskonto und Depot gekündigt.

 

Achtung Pferdefuss! Das Wertpapierkreditkonto kann man lt. Beschreibung im Kündigungsprozess nicht der PhotoTAN kündigen, sondern dies muss schriftlich erfolgen.. Hier habe ich dann gestern noch schnell eine schriftliche Kündigung per Fax rausgeschickt. Sollte eigentlich reichen. Mal schauen was die CoDi dazu sagt.

Also wäre hier der Protipp, dass Wertpapierkreditkonto frühestmöglich zu kündigen. Es muss ja eh ausgeglichen sein.

 

Alle weiteren Dokumente sollen nun per Post kommen. Ich hoffe, dass es mit der Steuerbescheinigung keine Probleme gibt.

 

Die Taxbox-Daten werde ich die Tage auch noch anfordern, weil ich hier einen Einstandskurs absolut nicht nachvollziehen kann.

 

Allen an der Diskussion Beteiligten einen herzlichen Dank für Euren Tipps und Praxiserfahrungen. :)

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