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cp03525

1 Mio anders investieren als 100.000?

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No.Skill

Über die Zeit kommt das alles wieder rein, muß man dann auch einfach aussitzen buy and hold :D

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 23 Minuten von No.Skill:

Wie würdet ihr 1 Milliarde € oder 100 Milliarden € investieren?

Alles in den A1JX52, wäre doch lustig :w00t:

 

Dachte ich mir gerade.

Könnte problematisch werden -> Fondsvolumen 15,66 $ Mrd  https://www.de.vanguard/professionell/anlageprodukte/etf/aktien/9505/ftse-all-world-ucits-etf-usd-distributing 

 

(Bildquelle https://www.drk-wanzleben.de/angebote/erste-hilfe/defibrillation-herzkasper.html )

csm_Bühnenbild_Herzkasper_9f1180a335.jpg

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 48 Minuten von pillendreher:

Könnte problematisch werden -> Fondsvolumen 15,66 $ Mrd

 

Dann wären’s halt 17 oder 125 Milliarden, das werden die auf der Website schon ändern können.

 

vor 54 Minuten von vanity:

und eine 100m-Yacht im Ozean versinkt.

 

Weeenn beei Caaapri die Suuperyacht still im Meeer versiiiinkt …

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PKW
vor 23 Stunden von vanity:

Da kriegst du doch den Herzkasper, wenn sich zum Quartalsende der Dollarkurs zu denen Ungunsten entwickelt und eine 100m-Yacht im Ozean versinkt.

Nein, es geht darum dass jedes Quartal eine 100m-Yacht an Ausschüttungen herausspringt.
Nur armen Leute wissen wie viel sie besitzen, folglich ist der Depotstand irrelevant.

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dev
vor 9 Stunden von PKW:

Nein, es geht darum dass jedes Quartal ... an Ausschüttungen herausspringt.
Nur armen Leute wissen wie viel sie besitzen, folglich ist der Depotstand irrelevant.

Kommt mir bekannt vor, gut der Maßstab ist kleiner. :news:

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cp03525

Präzisierung der Ausgangslage:

- Kein Besitz eines Eigenheims oder irgendwelcher anderen Wertgegenstände.... nur knapp 1 Mio zusammengekratzt.

- Sicheres niedriges Einkommen, das nur an die Inflation angepasst wird und ziemlich genau dem entspricht, was einem ohne Besitz an Sozialleistung zusteht.

- statistisch gesehen 20 bis 40 Jahre Restlebenszeit

 

Überlegung:

A) Die sicherste mögliche Anlage wählen, die die Kaufkraft erhält, von 40 Jahren Restlebenszeit ausgehen und sofort mit einem monatlichen Auszahlungsplan beginnen.

B) Risikoreicher anlegen, nie Anteile verkaufen und jeweils die Diviidendenausschüttung vom Vorjahr über das Jahr verteilt auszahlen.

Anlageformen: Aktien- und Anleihen-ETF   

 

Frage war so gemeint: Würdet ihr mit 1 Mio irgend etwas anders machen als mit 100.000€ ? Z.B. aktiv gemanagte Fonds wählen (bei manchen kommt man erst mit größerer Anlagesumme rein) oder direkte Unternehmensbeteiligungen oder mehr auf niedrige Verwaltungskosten achten, passiver werden und selber gar nichts machen (mit dann höheren Verwaltungskosten) oder gerade mehr traden.... Sind also unterschiedlich hohe Anlagesummen für unterschiedliche Strategien besser oder schlechter geeignet?

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Sapine
vor einer Stunde von cp03525:

- statistisch gesehen 20 bis 40 Jahre Restlebenszeit

statistisch betrachtet sollte konkreter sein - seltsame Annahme

vor einer Stunde von cp03525:

A) Die sicherste mögliche Anlage wählen, die die Kaufkraft erhält, von 40 Jahren Restlebenszeit ausgehen und sofort mit einem monatlichen Auszahlungsplan beginnen.

1 Mio wird für den Plan nicht reichen meiner Einschätzung nach bzw. wird nur ein mageres Zubrot sein (ca. 1300 Euro), wenn die Anlage die "sicherste" sein soll. Das bedeutet nämlich eine negative Realrendite. 

vor einer Stunde von cp03525:

B) Risikoreicher anlegen, nie Anteile verkaufen und jeweils die Diviidendenausschüttung vom Vorjahr über das Jahr verteilt auszahlen.

Die Vorgabe ist extrem vage. Je nachdem in was du investierst hast du mehr oder weniger Ausschüttungen. Auf Sicht von 40 Jahren brauchst du eine ordentliche Rendite, was einen Aktienanteil > 50 % benötigt. 

vor einer Stunde von cp03525:

Frage war so gemeint: Würdet ihr mit 1 Mio irgend etwas anders machen als mit 100.000€ ? Z.B. aktiv gemanagte Fonds wählen (bei manchen kommt man erst mit größerer Anlagesumme rein) oder direkte Unternehmensbeteiligungen oder mehr auf niedrige Verwaltungskosten achten, passiver werden und selber gar nichts machen (mit dann höheren Verwaltungskosten) oder gerade mehr traden.... Sind also unterschiedlich hohe Anlagesummen für unterschiedliche Strategien besser oder schlechter geeignet?

Der Unterschied ist nicht so groß wie manche es sich vorstellen. Man kann etwas mehr Anlageklassen berücksichtigen. Ob nun eine kleine ETW für das mietfreie Wohnen oder ein paar Prozente Gold. Anleihen kann man direkt investieren statt auf irgendwelche ETFs angewiesen zu sein. Aktien ETFs funktionieren bei großen Summen ganz genauso wie bei kleinen. 

 

Direkte Unternehmensbeteiligungen nur, wenn du dich in etwas besonders auskennst und Verbindungen zum Thema hast. Wenn du dir die Beispiele von verbrannten Vermögen anschaust, sind oft Unternehmensbeteiligungen dabei. Typische Beispiele sind Sportler, die nicht wirklich Ahnung haben und über den Tisch gezogen wurden. 

 

Aktive gemanagte Fonds würde ich nicht mehr einplanen. Meiner Erfahrung nach laufen die allenfalls ein paar Jahre gut und meist steigt man zu spät ein. 

 

Niedrige Verwaltungskosten ist eine der effektivsten Stellschrauben, die du als Anleger hast. Aber das ist unabhängig von der Anlagesumme, weil die prozentual anfallen. 

 

passiv sein und hohe Verwaltungskosten? Den Zusammenhang sehe ich nicht. 

 

Traden ohne Ahnung zu haben ist eine ziemlich sichere Methode, das Vermögen zu verkleinern. 

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No.Skill

Ich investiere meine "Millionen €" komplett in Aktien / ETF.

Was soll ich auch sonst tun?

 

1 Milliarde € würde ich jedoch anders aufteilen.

 

Grüße No.Skill 

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Dividend_Dude
Am 23.9.2022 um 15:30 von cp03525:

Angenommen ihr habt ein sicheres Einkommen, dass für Miete und Lebenshaltungskosten ausreichend ist. Sonst besitzt ihr nichts außer euer Portfolio, dass langfristig ein kleines Zusatzeinkommen abwerfen soll. Volatilität stört euch nicht, da ihr nicht darauf angewiesen seid.

Würdet ihr 1 Million Euro anders investieren als 100.000? Und wenn ja, was würdet ihr wieso anders machen?

 

 

Spätestens sobald jemand mehrere Asset Klassen in seiner Vermögensallokation berücksichtigt, ist es sinnvoll die 1 Mio. anders zu investieren. Schließlich hast Du damit andere Möglichkeiten. Wenn natürlich jemand sagt er möchte ohnehin nur in Aktien investieren, dann erübrigt sich natürlich die Frage.

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cp03525
Am 28.3.2023 um 17:22 von Dividend_Dude:

Spätestens sobald jemand mehrere Asset Klassen in seiner Vermögensallokation berücksichtigt, ist es sinnvoll die 1 Mio. anders zu investieren. Schließlich hast Du damit andere Möglichkeiten. Wenn natürlich jemand sagt er möchte ohnehin nur in Aktien investieren, dann erübrigt sich natürlich die Frage.

Genau "dann hat man andere Möglichkeiten" das hört man öfter. Aber was für Möglichkeiten? Was ist an ihnen anders?

Ich würde gerne bessere Möglichkeiten nutzen, aber die einzige "andere Möglichkeit" die mir einfällt ist, dass ich ein diversifizierteres Portfolio haben kann, wenn ich Prozentual und in € in jedem Asset eine Mindestinvestition möchte. Angenommen ich will keine Investiton unter 10.000€ machen, dann würde ich bei 100.000 z.B. 10% = 10.000€ in einen Rohstoff-ETF investieren, bei 1 Mio könnte ich die 10% aufteilen in 50.000 Rohstoff-ETF ohne Edelmetalle, 40.000 Gold 10.000 Silber

Bringt das viel? Unter dem Strich wohl nicht, ich kann nur meine "Investitions-Wette" genauer anpassen.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 22 Minuten von cp03525:

Genau "dann hat man andere Möglichkeiten" das hört man öfter. Aber was für Möglichkeiten? Was ist an ihnen anders?

Wahrscheinlich ist hier hauptsächlich die ach so tolle Private Equity gemeint ;) 

Meine abschließende Meinung zu dem Thema: Jede(r) muss eine Anlagestrategie/Assetallokation finden, mit der er/sie ruhig schlafen kann. Das kann bei 1 Mio eine andere sein als bei 100k, muss aber nicht :) 

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Dividend_Dude
vor 1 Stunde von hattifnatt:

Wahrscheinlich ist hier hauptsächlich die ach so tolle Private Equity gemeint ;) 

Meine abschließende Meinung zu dem Thema: Jede(r) muss eine Anlagestrategie/Assetallokation finden, mit der er/sie ruhig schlafen kann. Das kann bei 1 Mio eine andere sein als bei 100k, muss aber nicht :) 

In meinem Fall ja, aber auch das Thema Immobilien würde ich nur Leuten raten, die ausreichend finanzielles Polster haben, um unerwartete Investitionen stemmen können.... also die ersten 10k sollte man meiner Meinung nach nicht in eine Eigentumswohnung stecken. Und auch Aktien all-in würde ich nur anraten, wenn man auf jeden Fall den Atem hat, einen längeren Bear Market aussitzen zu können (klar, bei PE ist das Ganze noch schlimmer). Von daher kommt es sehr auf die Ziele eines jeden einzelnen an, 1) wofür investiere ich bzw. wie lange in der Zukunft ist das Ziel, 2) muss ich im Ernstfall vorzeitig an das Geld, 3) möchte ich es eher aktiv managen oder nicht, etc. Mein Ziel war, dass ich meine Lebenshaltungskosten durch etwas Ausschüttendes (also Dividenden und Mieteinnahmen) decken kann, alles darüber hinaus soll renditemaximierend und steuergünstig in GmbHs akkumulieren. D.h. selbst wenn jemand sich für nur Aktien entscheidet, kann es sinnvoll sein, dies zu trennen, und den ausschüttenden Teil im Privatbesitz durch Dividenden abzubilden, und den Growth Teil in einer GmbH zu halten.

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wodorne
· bearbeitet von wodorne
Ergänzung

Als Rentner steht man vor der Frage, ob man die Entnahmen mit Vermögenserhalt oder mit Vermögensverzehr kalkuliert. Man verbraucht dann wohl die 100k, die Million wird vererbt. Das sind unterschiedliche Ziele, die führen dann zu unterschiedlichen Strategien und AL. 

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Dividend_Dude
vor 1 Stunde von wodorne:

Als Rentner steht man vor der Frage, ob man die Entnahmen mit Vermögenserhalt oder mit Vermögensverzehr kalkuliert. Man verbraucht dann wohl die 100k, die Million wird vererbt. Das sind unterschiedliche Ziele, die führen dann zu unterschiedlichen Strategien und AL. 

Ich habe vor, den Kapitalstock nicht zu verbrauchen (zumindest nicht für alltäglichen Konsum)... da man auch nicht genau abschätzen kann wie lange die Entnahmephase dauern wird, ist das auf jeden Fall die sichere Wahl. Bevorzuge daher auch ausschüttende Assets (Dividendenaktien, Mieteinnahmen) zur Deckung der laufenden Kosten, wo kein laufender Verkauf nötig ist. Denn wenn man monatlich durch Verkäufe entspart, hat man genau den gegenläufigen Effekt des "Cost Average Effekts".

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Jlagreen

Relativ simpel, aus 100k würde ich versuchen die Million zu machen und bei 1 Million € ginge alles in einen ausschüttenden All World.

 

Im Prinzip fahre ich diese Strategie bereits, aber das funktioniert auch nur mit der genannten Ausgangssituation:

 

- relativ sicheres Einkommen für Grundbedürfnisse

- bereits weiteres kleines Depot für Altersvorsorge

 

Bei mir kommen da noch eine bewohnte und eine vermietete Immobilie hinzu.

 

In solch einer Situation werden die 100k zu Spielgeld und können deutlich risikoreicher investiert werden. In 2016/2017 habe ich in mehrere US Tech investiert, von denen sich 2 mehr als verzehnfacht haben. Der entscheidende Punkt dabei war, dass ich jeweils eine komplette Jahressparrate auf einen Schlag investiert hatte, so dass hier auch absolut ein beträchtliches Vermögen enstand. Denn Multi-Bagger hatte ich früher bereits, aber bei kleinen Beträgen sind die Prozente zwar schön anzusehen, aber zum Ruhestand reicht es da noch lange nicht.

 

Es kam vorher ja mal das Thema Ziel bei der Anlage und da trenne ich ganz klar zwischen Altersvorsorge (Immobilien + Welt-Depot) und Vermögensaufbau für Vorruhestand (riskantes Aktiendepot mit u.a. Tech Aktien). Die Altersvorsorge läuft konservativ, weil da kann man sich keine Spielchen erlauben. Anders beim Aktiendepot, wenn das verloren geht, wäre das zwar schlimm, aber nicht Existenz bedrohlich. Gleichzeitig kann es aber ein Bonus werden, der es mir und meiner Frau erlebt x Jahre früher mit Arbeiten aufzuhören.

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