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HoleyMoley

Broker Erfahrungen bei Wegzug aus Deutschland?

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HoleyMoley

Hallo zusammen,

 

Gibt es Erfahrungswerte wie die verschiedenen Broker/ Depotbanken reagieren wenn man plötzlich zum Steuerausländer wird (konkret: Schweiz)? 
 

Da ein grenzüberschreitender Depotübertrag aufwendig ist und nicht alle Brücken nach Deutschland gekappt werden sollen sollen die Depots idealerweise bestehen bleiben. 
 

konkret interessiert mich für die DKB/ Consorsbank und Scalable Capital ob die Depots bestehen bleiben oder irgendwann unerwartet gekündigt werden (zumindest Erfahrungswerte, 100% Sicherheit gibt es natürlich nicht). 
 

Falls jemand einen unkomplizierten Broker weiß macht es ggf auch Sinn den aus DE zu eröffnen. (IBKR ist vorhanden um ggf. Wertpapiere „notfalls“ übertragen zu können).

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migieger

Mit DKB und Consors habe ich das mehrmals für jeweils etwa 4-5 Jahre ohne Probleme gemacht.
Depots wurden auf Steuerausländer umgestellt, also ohne Steuerabzüge. Korrekte Besteuerung im Gastland ist Deine Sache...
Bei Rückkehr nach Deutschland, wurde wieder auf Steuerinländer umgestellt, ebenso ohne Probleme.
 

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PEOPLES

Bin bei der DKB und auch seit 4 Jahren Steuerausländer dort. Funktioniert prima. Steuer ist dann dein Thema.

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Johnny B.

Kann das nur bestätigen: Kein Problem.

 

In unserem Fall (+1 und ich): Bei DKB und ING ist das "Zügeln" in die Schweiz kein Problem.

Wie @migiegerschrieb: Definitiv aktiv "auf Steuerausländer umstellen". Bei der DKB musste das explizit gemeldet werden, bei der ING hat's automatisch mit dem Adresswechsel funktioniert.

 

 

Nebenbei, falls das für jemanden relevant ist: Die DKB ist einer der wenigen Broker, bei denen man auch als Steuerausländer problemlos ein neues Depot eröffnen kann.

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lasse
· bearbeitet von lasse

Meine Erfahrungen, ca. 5 Jahre alt/bis heute: Consors (Depot und Konto) kann man problemlos auch mit Wohnsitz in der CH weiterführen (auch wenn es nicht gefragt war: Comdirect auch). Zumindest lokale Sparkassen (also Grenzregion) gehen auch (meine Erfahrung: nur Konto).

Seither habe ich aus der CH heraus auch ein Depot bei Smartbroker und Flatex eröffnen können; einige gehen aber explizit nicht (TR, Scalable, ING, etc).

Die CH selber ist sauteuer, einfach mal den schon günstigsten (swissquote) anschauen... Daneben gäbe es noch Degiro (auch flatex) und IB, beide vergleichbar günstig, aber weniger Features und z.T. etwas komplizierter (keine direkten Sparpläne, keine Bruchstücke, weniger ETFs, usw), als Du aus D gewohnt bist.y

 

P.S. bei vielen Brokern/Banken gibt es auch CHF-Konten, allerdings habe ich noch nicht rausgefunden, wie man darauf direkt aus der CH per IBAN Ueberweisung überweisen kann und wie der Kurs ist (mache das im Moment über meine lokale Sparkasse, die einen ordentlichen Kurs (aber nicht verglichen) gebührenfrei anbietet.

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