Zum Inhalt springen
Peter90

Ab wann lohnt sich eine Eigentumswohnung?

Empfohlene Beiträge

Inflation
13 minutes ago, smarttrader said:

Und es wäre der erste Crash in Deutschland der massiv im Immobilienmarkt einschlägt.

Was ist denn dein Vergleich? Vergleichst du wirklich stumpf Kaufpreis mit Kaufpreis oder bewertest du die Inflation und Lohnssteigerung der entsprechenden Jahre mit?

Ich tendiere ja eher zu Ironie seinerseits. Kaufpreise in Großstädten sind deutlich über dem Reallohnniveau gestiegen in den letzten 20 Jahren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader

Ok, also ist es jetzt definitiv das Immobilien im Preis abrutschen?

 

Wenn ja, kann man jetzt alles verkaufen 1-2 Jahre mieten und dann für 50% des Preises wieder einsteigen. Ich glaube nicht daran.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Inflation

Es sagt ja niemand, dass es 50% sein werden. Bei dauerhaften Bauzinsen >3% ist aber eine kleine Korrektur in teuren Großstädten aber leicht zu erklären. Selbst Gutverdiener und natürlich auch Investoren haben irgendwo ein Limit und das ist auch nicht höher als vor einem Jahr mit Bauzinsen von einem %. Bei einem Kaufpreisniveau von 80% hätte man also 25% des Kaufpreises für zusätzliche Zinsaufwendungen zur Verfügung. 

Natürlich gibt es auch x andere Effekte, die da weiterhin mit reinspielen und das gilt auch sicher nicht für das Neubau EFH in einer kleineren Stadt, das bisher auch "nur" 500 000 Euro gekostet hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Investoren haben eine Mindest-Rendite- geht der Zins hoch, muß sich das in der Mietrendite (=Kaufpreis) niederschlagen,

sonst kein Kauf.

 

Gibt natürlich auch Leute, die alles einsacken, was ihrer Mindestrendite entspricht.

Weil- wird ja so in Youtube von Kot-sches erzählt, die sich einer Vielzahl ihrer Wohnungen rühmen.

Dabei sind Orte- die würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen.

Demografie und anderes wird zu Gunsten der Rendite ignoriert.

Das böse Erwachen kommt dann zu einem späteren Zeitpunkt.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von smarttrader:

Wenn ja, kann man jetzt alles verkaufen 1-2 Jahre mieten und dann für 50% des Preises wieder einsteigen.

Immobilien haben im Vergleich zu Aktien leider so 10% "Ordergebühren" (Kaufnebenkosten). Lohnt sich also nicht wirklich...

vor 9 Minuten von B.Axelrod:

Gibt natürlich auch Leute, die alles einsacken, was ihrer Mindestrendite entspricht.

Ja, da frage ich mich auch, was der VermieterInsolvenztagebuch Typ mit seinen 70 Immobilien will. Selbst wenn jede Immobilie aktuell Geld abwirft (was sie nicht tut), steht doch Risiko in keinem Verhältnis zu Rendite, der Hebel ist viel zu hoch und ein "passives" Einkommen ist das mit 70 Immobilien auch nicht, selbst wenn er alles verwalten lässt... Ich bestreite nicht, dass sein Plan aufgehen kann - wenn er es noch 10 Jahre durchhält, ist er vermutlich reich, aber das Insolvenzrisiko würde ich auf >90% einstufen. Ohne sein Youtube-Einkommen wäre er wahrscheinlich jetzt schon in Liquiditätsproblemen und in letzter Zeit macht er nur noch Videos, in denen er die Schuld bei anderen (zB EZB, Grünen, ...) sucht, neue Zielgruppe sind wohl die "Querdenker"...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Ich schaue solche Kanäle zur Unterhaltung.

Der Tagebüchler hat anscheinend nichts konstruktives mehr beizutragen außer Hetze.

Ist mir leider auch aufgefallen.

 

Aus seinen Wohnungen zieht er ca. 5.000 pM. - Youtube nochmal 3.000. Zinsbindung überwiegend wohl 5 Jahre.

Das Problem ist- er macht ja Nachbeleihungen- nicht unerheblich auch für Konsum (Haus in Costa Rica gemietet).

Und das ist ganz simpel eine gehebelte Zinswette mit Hoffen und Bangen, das die deutsche Politik

ihm keine Knüppel zwischen die Beine wirft. Bis Unterkante so zu finanzieren ist finanzieller Selbstmord.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor 14 Stunden von Rubberduck:

Ich muss meine Dachgeschosswohnung ab Januar neu vermieten. Leider ist der perfekte Mieter nach einem Jahr wieder draußen.

Ist während der Scheidung eingezogen. Der Fluch kleiner Wohnungen. Vielfach Übergangskandidaten.

Angebot ist nach wie vor mau. Habe ich eben bei Immoscout gecheckt.

 

Ich habe aber jetzt schon keine Lust auf den ganzen Mist.

30% Studenten. Alle mit Extrawurst. 30% Salz der Erde. Und 30%Verrückte.

Unter Verrückte packe ich mal Informatiker, oder so.

 

Bis hierher klingt es so als wirst du zum Vermieten gezwungen. Interessante Sichtweise. Kleiner Tipp: lass das Ding doch leerstehen, dann musst du dich nicht mit Studenten oder anderem Gesocks abgeben. 

 

vor 14 Stunden von Rubberduck:

Leute die fluchtartig das Haus verlassen, wenn sie feststellen dass der Vermieter auch im Haus wohnt.

 

Das wuerde ich allerdings auch - sowohl als potentieller Mieter als auch als Vermieter. Wahrscheinlich bist du so der Typ Hausmeister Krause, nach dem Motto "mir gehoert alles, ich geb den Ton an"...? 

 

vor 14 Stunden von Rubberduck:

Die Hälfte der Bemerkungen in diesem Thread ist einfach Quark. Oder urbaner Mythos. Oder was weiß ich...

 

Das sehe ich allerdings ebenso - mir scheint hier erzaehlen einige uebers Vermieten die selbst keinen blassen Dunst haben und vielleicht hoechstens selbst zur Miete wohnen ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bolanger

Also ich verstehe nicht so ganz, was an einer vermieteten ETW so kompliziert sein soll. Die Jahresabrechnung macht typischerweise ein Verwalter. Große Reparaturen werden ebenfalls vom Verwalter gemanaged. Für den privaten Kleinvermieter beschränkt sich damit der Aufwand fast auf ein Durchreichen der Verwalterabrechnung an den Mieter, das Suchen eines Mieters und ggf. mal alle paar Jahrzehnte in einer optischen modernisierung der Wohnung. Selbst der Aufwand in der Steuererklärung ist doch sehr gering, da der Verwalter alle Zahlen frei haus liefert.

 

Wenn man noch dazu eine Wohnung vermietet, in die man im Alter, wenn man das große haus nicht mher braucht, auch selbst einziehen könnte, ist das doch eine nahezu ideale Kapitalanlage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Ich zweifel irgendwie an einer extrem positiven als auch extrem negativen Zukunft für Kaufimmobilien.

 

Für die positive Entwicklung sprechen steigende Kauf- und Mietpreise. Es wird jetzt ja erheblich weniger gebaut und Projekte abgesagt. Das Angebot wird verknappt und Preise werden steigen. Der Threadersteller wird mit einen Kauf nicht zu den Verlierern gehören. Immobilien sind Sachwerte die idR. mit der Inflation steigen.

 

Für die negative Entwicklung spricht ein sehr gut gelaufener Immobilienmarkt in der Vergangenheit und bisher nicht eingepreiste Zinserhöhungen im Immobilienmarkt. Es kann tatsächlich runtergehen. Wobei bei sinkenden Preisen noch weniger kostendeckend gebaut werden kann und das Angebot noch weiter verknappt wird und somit die Nachfrage wieder steigt.

 

Kaufimmobilie in Hamburg, Kaufpreis 900k und geplanter Beginn war Sommer 2020. Juli 2021 waren alle Einheiten reserviert. Jetzt wurde immer noch nicht begonnen und es kann auch nicht mehr reserviert werden. Der Bauträger hat alles auf Eis gelegt, die Kostensteigerungen und entfallenden KfW Förderungen zu sind laut Newsletter nicht zu kompensieren. Es müssten also die Kaufpreise deutlich steigen oder die Baukosten erheblich sinken.

 

Leider fehlt mir irgendwo mal eine zuverlässige Quelle, was an Kosten zu Zuschlägen im Baugewerbe anfallen. Vielleicht hat der Handwerker in den letzten Jahren (wie ich schon 2018 geschrieben habe) einfach mal überzogenen Preise genommen und wird jetzt einfach mal gegen die Wand rennen und die Marktbereinigung wird eintreten.  Warum sollte der Fachbetrieb beim Grosshändler teurer einkaufen als ich im Onlineshop? Warum sollte ein Handwerker innerhalb von 1 Jahr 20 Euro mehr die Stunde kosten?

 

Bei Immobilien habe ich das Gefühl, das es wie bei Aktien ist. Entweder ist gerade eine Krise und somit jetzt nicht kaufen oder es ist alles normal und die Aktien zu teuer. Man wartet lieber auf den nächsten Rücksetzer, dann ist wieder eine Krise usw. .

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 14 Stunden von slowandsteady:

Immobilien haben im Vergleich zu Aktien leider so 10% "Ordergebühren" (Kaufnebenkosten). Lohnt sich also nicht wirklich...

Ja, da frage ich mich auch, was der VermieterInsolvenztagebuch Typ mit seinen 70 Immobilien will. Selbst wenn jede Immobilie aktuell Geld abwirft (was sie nicht tut), steht doch Risiko in keinem Verhältnis zu Rendite, der Hebel ist viel zu hoch und ein "passives" Einkommen ist das mit 70 Immobilien auch nicht, selbst wenn er alles verwalten lässt... Ich bestreite nicht, dass sein Plan aufgehen kann - wenn er es noch 10 Jahre durchhält, ist er vermutlich reich, aber das Insolvenzrisiko würde ich auf >90% einstufen. Ohne sein Youtube-Einkommen wäre er wahrscheinlich jetzt schon in Liquiditätsproblemen und in letzter Zeit macht er nur noch Videos, in denen er die Schuld bei anderen (zB EZB, Grünen, ...) sucht, neue Zielgruppe sind wohl die "Querdenker"...

Kurzes Rechenbeispiel.

500k Kaufpreis - 10% Knk = 450k (bzw. eigentlich nur max. 7,5% wenn der Verkäufer alles an Maklerkosten zahlt)

50% von 500k sind 250k + 10% KNK = 275k

 

Das ergibt 175k Differenz. Dafür geht der Durchschnittsbürger ca. 5 Jahre arbeiten. Wenn sich das für dich nicht lohnt, hast du alles richtig gemacht. Die meisten  würden 175k Gewinn jetzt nicht als lohnt sich nicht abstempeln.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rubberduck
vor 9 Stunden von cjdenver:

Das wuerde ich allerdings auch - sowohl als potentieller Mieter als auch als Vermieter. Wahrscheinlich bist du so der Typ Hausmeister Krause, nach dem Motto "mir gehoert alles, ich geb den Ton an"...? 

Nö. Meinen Mieter sehe ich seltenst. Grüße ihn vom weiten.

Wenn mir "alles" gehören würde, dann säße ich als Privatier an der Nordsee...

Ich wohne selbst im EG zur Miete. Mir gehört nur eine kleine DG-Wohnung.

Da gibts ganz andere Leute mit Langeweile. Ich hab ne 2 jährige Tochter. Da muss ich meine Energie einteilen. ;)

 

Aber es ist praktisch für Renovierungen und Besichtigungen. Die Hälfte der Interessenten taucht ohne Nachricht gar nicht auf.

Darunter eine Lehrerin für Deutsch und Religion.... Vermutlich gehts da an der Schule auch drunter und drüber...

vor 9 Stunden von cjdenver:

Bis hierher klingt es so als wirst du zum Vermieten gezwungen. Interessante Sichtweise. Kleiner Tipp: lass das Ding doch leerstehen, dann musst du dich nicht mit Studenten oder anderem Gesocks abgeben. 

 

Ich nutze Garagenstellplatz und Kellerabteil selbst. Außerdem wollte ich ´ne Immobilie.

Irgendwann kann meine Tochter vielleicht die Wohnung nutzen. Rhein/Main-Gebiet hat ganz gute Unis und FHs.

Für die Medizin in Frankfurt kriegense vielleicht in 15 Jahren auch die Anmeldung auf die Reihe...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
vor 40 Minuten von smarttrader:

Das ergibt 175k Differenz. Dafür geht der Durchschnittsbürger ca. 5 Jahre arbeiten. Wenn sich das für dich nicht lohnt, hast du alles richtig gemacht. Die meisten  würden 175k Gewinn jetzt nicht als lohnt sich nicht abstempeln.

 

Ja, aber wenn die Immobilien eben in den nächsten Jahren keine -50% fallen, sondern nur -10%, dann mache ich damit Miese. Und an -50% glaube ich auch nicht, es gibt auch Trends die für weiter steigende Preise sprechen, siehe deine eigenen Ausführungen. Dieser Thread driftet aber mal wieder weit ins Off-Topic ab gerade...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 1 Minute von Rubberduck:

Nö. Meinen Mieter sehe ich seltenst. Grüße ihn vom weiten.

Wenn mir "alles" gehören würde, dann säße ich als Privatier an der Nordsee...

Ich wohne selbst im EG zur Miete. Mir gehört nur eine kleine DG-Wohnung.

Da gibts ganz andere Leute mit Langeweile. Ich hab ne 2 jährige Tochter. Da muss ich meine Energie einteilen. ;)

 

Aber es ist praktisch für Renovierungen und Besichtigungen. Die Hälfte der Interessenten taucht ohne Nachricht gar nicht auf.

Darunter eine Lehrerin für Deutsch und Religion.... Vermutlich gehts da an der Schule auch drunter und drüber...

Puh wir haben in 3 Stunden bei ebay Kleinanzeigen 76 Interessenten gehabt. Das war eigentlich ein ganz guter Benchmark das wir hätten mehr rausholen können. Wir haben 20 Interessenten eingeladen und sind ein Samstag durch gegangen. Der Makler will dafür 2800 Euro haben.

 

Wo hast du gekauft? Hier in der Metropolregion Hamburg sind Mietinserate in 30 Minuten online gestellt ohne Expose etc. und sehr sicher 7 Tage später vermietet.

vor 3 Minuten von slowandsteady:

Ja, aber wenn die Immobilien eben in den nächsten Jahren keine -50% fallen, sondern nur -10%, dann mache ich damit Miese. Und an -50% glaube ich auch nicht, es gibt auch Trends die für weiter steigende Preise sprechen, siehe deine eigenen Ausführungen. Dieser Thread driftet aber mal wieder weit ins Off-Topic ab gerade...

Genau Immobilien, auch selbstgenutzte, sind tatsächlich eine Anlage für sich. Hier sollte man auch eine Entwicklung unterstellen und diese überwachen.

 

Und das sollte der Threradersteller machen, baut er auf steigende Preise, gleichbleibende Preise oder von extrem fallenden Preisen. Wie sieht die Vermietung ggfls. aus ? Ein Makler der ein Objekt verkaufen will, wird dir eine sehr hohe mögliche Miete nennen. Ob die durchsetzbar ist kann fraglich sein. Wie hoch ist der Mietbedarf? Was für ein Angebot und Nachfrage herrscht im Kaufsegment?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
vor 41 Minuten von smarttrader:

Kurzes Rechenbeispiel.

500k Kaufpreis - 10% Knk = 450k (bzw. eigentlich nur max. 7,5% wenn der Verkäufer alles an Maklerkosten zahlt)

50% von 500k sind 250k + 10% KNK = 275k

 

Das ergibt 175k Differenz. Dafür geht der Durchschnittsbürger ca. 5 Jahre arbeiten. Wenn sich das für dich nicht lohnt, hast du alles richtig gemacht. Die meisten  würden 175k Gewinn jetzt nicht als lohnt sich nicht abstempeln.

Rechenbeispiel von was?

500 K Kaufpreis + 10% NK = 550K

50% Wertsteigerung seiner Altbau-Butzen in Chemnitz halte ich für sehr gewagt in 5 Jahren- aber rechnen wir es

50% von 500K sind 250K

750K -4% NK (Makler) bei Verkauf=720K

720-550=170K

170K -42% Steuern=98,6K

Entspricht ca 18% Rendite in 5 Jahren bei 100% EK.

Bei 100% Finanzierung: auf 50K EK ca. 49% = durchschnittlich unter 9% p.a.

 

(Abschreibungen etc außen vor).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Badurad
vor 17 Stunden von smarttrader:

Klar sind das Mehrkosten, aber glaubst du das Mietpreise konstant niedrig bleiben? Glaubst du das Neubaupreise wirklich um 50% sinken? Glaubst du das es keine 4% oder mehr an Zinsen geben wird?

Was ich "glaube" ist irrelevant. Es gilt Annahmen zu treffen und deren Eintrittswahrscheinlichkeiten abzuschätzen.

vor 17 Stunden von smarttrader:

Selbst wenn jetzt 300 Euro mehr pro Monat anfallen, dann kannst du mal 4-5 Jahre Turbotilgung durchziehen und dann war es das auch. Turbotilgung meine ich 5% p.a. Regeltilgung und 5% Sondertilgung. Das sind über 10% Tilgung mal eben im Jahr. Bei 300 000k wären das 30k, davon 3% Zinsen und schon sind es 900 Euro weniger Zinsen.

Klaro, mal eben 10% (in Deinem Beispiel 30.000€) "Turbotilgung durchziehen" ist für den durchschnittlichen Eigennutzer gar kein Problem. Das ist einfach das Kernproblem bei Dir. Du triffst irgendwelche Phantasieannahmen, um Deine Thesen zu untermauern.

vor 17 Stunden von smarttrader:

Es kann jetzt durch aus nochmal eine (eigentlich längst überfällige) Mieterhöhungswelle durch Deutschland ziehen. Selbst bei 10% sollte das bemerkbar sein. Es kann jetzt Richtung 4-5% Zinsen bei Baufinanzierungen gehen. Es kann durchaus nur ein Kaufpreisrückgang von 10% geben und schon sieht alles anders aus.

Gibt es bei Dir auch mal einen Satz, der nicht im Konjunktiv ist?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hotzenplotz2

Samrtys bezahlt die Immobilien indem er die buckelige Verwandschaft zwingt, ihm Geld zu geben weil sie sonst die Enkelkinder nie zu Gesicht bekommen, das hatten wir hier doch schon vor einer Weile besprochen.

Hängt euch nicht an ihm auf er schmeist konsequent wild mit Zahlen und Vermutungen um sich. Lasst ihn nicht jeden Thread kapern mit seiner "Aber Immobilie kaufen so wie ich ist immer das beste"-Attitüde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor einer Stunde von Badurad:

Was ich "glaube" ist irrelevant. Es gilt Annahmen zu treffen und deren Eintrittswahrscheinlichkeiten abzuschätzen.

Klaro, mal eben 10% (in Deinem Beispiel 30.000€) "Turbotilgung durchziehen" ist für den durchschnittlichen Eigennutzer gar kein Problem. Das ist einfach das Kernproblem bei Dir. Du triffst irgendwelche Phantasieannahmen, um Deine Thesen zu untermauern.

Gibt es bei Dir auch mal einen Satz, der nicht im Konjunktiv ist?

Wenn ich kein Konjuktiv bräuchte, würde ich auf der Forbes Liste ganz oben stehen. Wenn du kein Konjuktiv brauchst, würdest du auf der Forbes Liste ganz oben stehen.

 

Klaro sollte sowas gehen. Warum nicht? Tilgungssatzwechsel und 5% Sondertilgung ist wohl normal bei aktuellen Verbraucher Immobiliendarlehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 16 Stunden von B.Axelrod:

Das Problem ist- er macht ja Nachbeleihungen- nicht unerheblich auch für Konsum (Haus in Costa Rica gemietet).

Und das ist ganz simpel eine gehebelte Zinswette mit Hoffen und Bangen, das die deutsche Politik

ihm keine Knüppel zwischen die Beine wirft. Bis Unterkante so zu finanzieren ist finanzieller Selbstmord

Das Video kannte ich noch gar nicht. 2:50 ist lustig, da sagt er "zum Glück immer nur 5 Jahre Zinsbindung gemacht hat" und dass 7 Immos in 2023 Anschluss finanzieren muss und 8 Stück in 2024. Ich gebe ihm maximal noch bis 2024, dann ist er pleite, selbst wenn er mit Youtube und Coaching 10k pro Monat verdient (was ich nicht glaube). Seine Mieter dürften auch kaum so finanzkräftig sein dürften, dass sie die stark gestiegenen NK in Altbauwohnungen einfach mal so aus der Portokasse bezahlen. Ich schaue den Kanal auch mehr zur Unterhaltung, aber wegschauen geht irgendwie auch nicht. Privatinsolvenz incoming, bin gespannt, ob er die dann auch so auf Youtube breit tritt.

PS: Sorry für Off-Topic, aber der Fragensteller ist eh schon weg und der Zug für On-Topic ist schon wieder abgefahren hier...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Badurad
vor 33 Minuten von smarttrader:

Klaro sollte sowas gehen. Warum nicht? Tilgungssatzwechsel und 5% Sondertilgung ist wohl normal bei aktuellen Verbraucher Immobiliendarlehen.

Es geht nicht darum, ob der Darlehensvertrag es erlaubt, sondern um die finanzielle Tragfähigkeit des Schuldners. Du bist einfach ein Mega-Troll. :narr:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Darauf wollte ich ja hinaus- wenn die Politik beschliesst, den Vermieter an den Energiekosten zu beteiligen

oder das Altbauten auf ein gewisses Energiespar-Level zu bringen sind- dann ist bei ihm Land unter,

wenn er seine Butzen schon bis Unterkante nachbeliehen hat.

Die Mieten kann er in der Pampa auch nicht beliebig erhöhen, weil er dann Leerstand hat

und Energiesparmassnahmen umsetzen heißt ja nicht, das die Wohnung um die Kosten

entsprechend im Wert mitsteigt- jedenfalls nicht in der Pampa.

 

Das hat so ein bisserl was von einem Schneeball-System.

Ich mache eine Nachbeleihung und kaufe davon eine weitere Wohnung.

Wie war das mit Subprime-Krediten?

Die wurden für Immos rausgehauen, die sich der Käufer nicht leisten konnte

und auf Wertsteigerung spekuliert- dann wurde die Immo mit Gewinn

nach einiger Zeit verkauft und alle waren happy.

Irgendwann ist GAME OVER, denn in D ist der Hypotheknehmer seine Schulden

nicht nach der Rückgabe der Immo an die Bank los, wie in USA.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 1 Stunde von Badurad:

Es geht nicht darum, ob der Darlehensvertrag es erlaubt, sondern um die finanzielle Tragfähigkeit des Schuldners. Du bist einfach ein Mega-Troll. :narr:

Moment, jetzt wird es spannend. Ganz einfach über zinsen-berechnen.de eben geguckt. 3,5% Zins und 2 Tilgung, nach 10 Jahren noch 225k Restsumme und 92k an Zinsen gezahlt.

 

5% Tilgung, 5% Sondertilgung, 3,5% Zins nach 9 Jahren Schuldenfrei. Alleine nur 4x Sondertilgung in Höhe von 5% ergibt eine 70k geringere Restschuld und 17k weniger Zinsen.

 

Die Zeiten wo man versucht hat nur 2% zu tilgen, da für 0,47% 500k finanziert wurden sind aktuell halt vorbei. Da ist eine schnelle hohe TIlgung richtig Geld wert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Mit Sondertilgung ist man bei 3.500 € Rate pro Monat. Ordentlich. Da bleibt nicht viel Spielraum für Urlaub, selbst bei einem Gutverdiener. 

Ein geniales Leben :shit:

 

Wir verdienen gut; aber den Unsinn würde ich mir niemals antun 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 2 Stunden von B.Axelrod:

...

Irgendwann ist GAME OVER, denn in D ist der Hypotheknehmer seine Schulden

nicht nach der Rückgabe der Immo an die Bank los, wie in USA.

Genau deshalb werden die Banken wegen so etwas auch nicht so schnell Pleite gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 11 Minuten von Beamter48:

Mit Sondertilgung ist man bei 3.500 € Rate pro Monat. Ordentlich. Da bleibt nicht viel Spielraum für Urlaub, selbst bei einem Gutverdiener. 

Ein geniales Leben :shit:

 

Wir verdienen gut; aber den Unsinn würde ich mir niemals antun 

Meine Güte was für ein Blödsinn, hier wurde darüber diskutiert ob ein Eigenheim sinnvoll ist.

 

Natürlich ist es sinnvoll. Jetzt wird hier geschwafelt das die ganzen "nicht zum Zug Kommer" jetzt nicht mehr kaufen wollen. Wegen den Zinsen. Die Zinsen sind variablen. Tilge ich schnell und hoch zahlen ich weniger, den Kaufpreis muss ich irgendwie immer komplett abtragen.

 

Für mich ist es auch sinnlos hier irgendwas zu diskutieren.

 

Die Immobilien können weiter steigen und Zinsen steigen, eher unwahrscheinlich.

Die Immobilien fallen um 50% damit die Zins Verdreifachung kompensiert wird, eher unwahrscheinlich.

Die Immobilien bleiben auf den aktuellen Niveau und die ganzen, Ecke-Kante-100% Finanzierer werden im Vorwege aussortiert. Sehe ich als wahrscheinlich an und würde das auch gut finden.

Die Immobilien bleiben auf einen ähnlichen Niveau und steigen nur noch um 5-10% pro Jahr und die Zinsen kommen wieder runter. Aktuell eher unwahrscheinlich, kann aber in 5 Jahren eintreten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee

.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...