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Sapine

Grundsteuererklärung

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191 Stimmen

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sparfux

Mit gleichem Hebesatz hätte sich die Grundsteuer fast nicht verändert … aber die Gemeinde erhöht den Hebesatz um ~25% :(

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chirlu
· bearbeitet von chirlu

Die FAZ schreibt über Frankfurt:

Zitat

Die Stadt will sich exakt an die Empfehlung des Landes halten und den Satz wählen, mit dem die Gesamteinnahmen aus der Steuer voraussichtlich nicht steigen.

Zuletzt waren es rund 220 Millionen Euro jährlich. Stimmen die Stadtverordneten zu, steigt der Hebesatz der für bebaute Grundsteuer relevanten Grundsteuer B am 1. Januar von 500 auf 854,69 Prozent. Bei der auf landwirtschaftliche Flächen erhobenen Grundsteuer A ändert sich der Hebesatz von 175 auf 317,62 Prozent.

(…) Auch wenn die Gesamtbelastung in Frankfurt nicht steigen soll, wird es Gewinner und Verlierer geben. Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Die Grünen) rechnet damit, dass sich bei der Grundsteuer B für rund 54 Prozent (91.000) der Steuerpflichtigen die Belastung verringert. Für etwa 46 Prozent (78.000) steigt sie, wie aus einer Vortragspräsentation des Kämmerers hervorgeht.

 

(…) Für Frankfurt bedeutet das: Grundstücke, deren [Bodenricht-]Wert unter dem stadtweiten Durchschnitt von 1873 Euro je Quadratmeter liegt, werden niedriger besteuert, teure Immobilien entsprechend höher.

 

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oktavian

Die Gemeinden müssen erhöhen, weil sie immer mehr Aufgaben von Bund und Land bekamen ohne Gegenfinanzierung. ---> ich rechne mit Erhöhungen über die nächsten Jahre, denn was sonst können die machen? Auch Gewerbesteuern erhöhen.

Zitat

Der Bund hat insbesondere im Bereich der sozialen Sicherungssysteme, wie dem Sozialgesetzbuch II (SGB II), Aufgaben auf die Kommunen übertragen. Diese Aufgaben, wie die Kosten für Unterkunft und Heizung, belasten die Kommunen erheblich, ohne dass der Bund direkt für die Finanzierung sorgt.

Länder und Bund haben den Kommunen zahlreiche Pflichtaufgaben und staatliche Aufgaben übertragen, wie z.B. die Unterbringung, Verpflegung und Betreuung von Asylsuchenden oder andere soziale und infrastrukturelle Aufgaben. Oftmals fehlt es an entsprechenden finanziellen Ausgleichen, was zu einer erheblichen Belastung der kommunalen Haushalte führt.

 

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Maikel
vor 13 Stunden von oktavian:

Die Gemeinden müssen erhöhen, weil sie immer mehr Aufgaben von Bund und Land bekamen ohne Gegenfinanzierung. ---> ich rechne mit Erhöhungen über die nächsten Jahre, denn was sonst können die machen?

Das werden sie sich, gegenüber der Öffentlichkeit, kaum leisten können.

Denn das würde das Verspechen, die Gesamteinnahmen würden durch die neue Grundsteuer nicht steigen, ad absurdum führen.

Erhöhungen sind so für geschätzt etwa 5 Jahre kaum möglich; auch wenn sie dringend geboten wären.

 

Da sind die Städte und Gemeinden mit dem Versprechen in eine selbstgebaute Falle gelaufen.

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oktavian
vor 1 Minute von Maikel:

Das werden sie sich, gegenüber der Öffentlichkeit, kaum leisten können.

Es gibt Gemeinden, die das Aufkommen erhöhen. Bei uns steht Hebesatz noch nicht fest. 

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