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Gaspreise

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 12 Minuten von Ramstein:

Und wäre laut Zensusgesetz auch nicht zulässig.

Hat doch der Zensus letzthin alles erfasst. Inklusive Namen aller Bewohner. Also Austauschen sicher nicht. Das sammeln scheint aber unproblematisch 

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CorMaguire
vor 6 Minuten von Madame_Q:

Im Land des Datenschutzes Nr 1. ist das bestimmt alles sehr einfach :wacko:.

Ich bin da bei cutter - es ist schlichtweg nicht umzusetzen in der Praxis.

Wird erstmal die Frage sein, wie der Deckel überhaupt gestaltet wird. Pro Haushalt, pro Person/Haushalt, vielleicht noch irgendwie gestaffelt ... damits auch ja gerecht wird. :)

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th

 

 

vor 36 Minuten von CorMaguire:

5 Minuten pro Einheit? 

 

 

Ich sehe schon, eine wirklich sachliche  Diskussion mit dir ist nur schwer möglich. 

 

Ich hatte es weiter oben schon ergänzt:

woher weiß der Lieferant wer der Vermieter ist und wen er anschreiben muss, vor allem bei Häusern mit Eigentümergemeinschaften????

 

Woher weiß der Vermieter welchen Lieferanten der Mieter hat??? Was geht das den Vermieter an? 

 

Von dem ganzen anderen nicht zu bewältigenden Aufwand und weiteren Hürden mal abgesehen, der Monate bis Jahre dauern würde und dennoch zu keinem vernünftigen Ergebnis führen würde, weil alle Angaben auch nicht überprüfbar wären. . Einfach mal vor dem Posten kurz nachdenken!!!!!

 

vor 36 Minuten von CorMaguire:

I

Vielleicht, ist nicht meine Branche. Mal einen Tipp warum die Entlastung des Verbrauchers in der Abrechnung von "dem ganzen elektronischem Datenaustausch zwischen allen Marktpartnern der im Hintergrund abläuft" abhängt?

 

Es macht jetzt wenig Sinn dir den Strom- und/oder Gasmarkt zu erklären. Das führt auch zu nichts. Du könntest einfach mal akzeptieren, dass das so nicht einfach geht. Ich kann dir aber versichern, dass der Datenaustausch unmittelbar an der Abrechnung hängt. Ein großer Teil der Daten die Grundlage für die Abrechnung sind kommen nämlich vom Verteilnetzbetreiber und dies auf elektronischem Wege, im sogenannten  EDIFACT Format und das ist gesetzlich ebenfalls komplett durchreguliert. Ebenfalls müssen die Daten an den Bilanzkreisverantworlichen übermittelt werden, also die großen Übertragungsnetzbetreiber. 

 

Aber nochmals, es macht wenig Sinn da jetzt im Detail zu diskutieren, denn unabhängig von den fachlichen Fragestellungen ist dein Vorschlag auch so jenseits jeder umsetzbaren Realität, da solltest du aber mit ein wenig Nachdenken auch von alleine drauf kommen

 

 

 

vor 22 Minuten von Rubberduck:

Hat doch der Zensus letzthin alles erfasst. Inklusive Namen aller Bewohner.

und? Deswegen dürfen die Daten jetzt an den Lieferanten übermittelt werden? Und der macht jetzt genau was mit dem Wust an Daten und bringt die wie überein? Einige vergessen auch, dass es nicht den einen Lieferanten gibt.  Woher weiß der Zensus welcher Kunde bei welchem Lieferanten ist? Oder sollen die Lieferanten den Zensus anschreiben? Und wie willst du die Daten überein bringen und bis zu welchem Jahr soll die Sache abgeschlossen sein? 

vor 20 Minuten von CorMaguire:

Wird erstmal die Frage sein, wie der Deckel überhaupt gestaltet wird. Pro Haushalt, pro Person/Haushalt, vielleicht noch irgendwie gestaffelt ... damits auch ja gerecht wird. :)

Dazu hat sich Habeck heute geäußert. Es wird wohl auf das hinauslaufen was ich oben beschrieben hatte. Man zieht Verbräuche aus Vorperioden heran und hier werden dann zum Beispiel 80% mit einem vergünstigen Preis abgerechnet. Das war ja das von mir genannte einzig realistische Szenario, aber auch dieses wird an vielen Stellen für Probleme, Beschwerden und Diskussionen sorgen, zum Beispiel bei all den Kunden, bei welchen z.B. wegen Umzug kein Vorperiodenverbrauch existiert.  Da bleibt dem Lieferanten dann nichts anderes übrig als den Verbrauch zu nehmen, der vorher auf der Entnahmestelle stattgefunden hat. Wenn da also vorher ein etxtrem sparsamer Single gewohnt hat und nun eine Familie dort wohnt, wird das nicht passen. Aber wie gesagt, damit muss man schlicht leben und sich von dem Gedanken verabschieden, dies gerecht hinzubekommen. Wichtig ist, dass das Ganze einfach und unbürokratisch ist. Wenn es nach mir ginge, würde ich einfach den Preis deckeln und fertig, aber es muss ja unbedingt gerecht sein und Sparanreize müssen ja unbedingt auch gesetzt werden. 

 

 

Wird beim Strom ähnlich laufen, auch da müssen wir Sparanreize setzen, überall muss die Beleuchtung abgeschaltet werden weil es auf jede kWh ankommt, dagegen können wir es uns aber leisten, auf Atomkraft zu verzichten. Es wäre einfacher auf die Grünen zu verzichten. 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 14 Minuten von cutter111th:

Dazu hat sich Habeck heute geäußert. Es wird wohl auf das hinauslaufen was ich oben beschrieben hatte. Man zieht Verbräuche aus Vorperioden heran und hier werden dann zum Beispiel 80% mit einem vergünstigen Preis abgerechnet. Das war ja das von mir genannte einzig realistische Szenario, aber auch dieses wird an vielen Stellen für Probleme, Beschwerden und Diskussionen sorgen, zum Beispiel bei all den Kunden, bei welchen z.B. wegen Umzug kein Vorperiodenverbrauch existiert.  Da bleibt dem Lieferanten dann nichts anderes übrig als den Verbrauch zu nehmen, der vorher auf der Entnahmestelle stattgefunden hat. Wenn da also vorher ein etxtrem sparsamer Single gewohnt hat und nun eine Familie dort wohnt, wird das nicht passen. Aber wie gesagt, damit muss man schlicht leben und sich von dem Gedanken verabschieden, dass gerecht hinzubekommen. Wichtig ist, dass das Ganze einfach und unbürokratisch ist. 

Leider nein. In Deutschland muss es gerichtsfest sein, und die Klagen werden kommen. Egal, welche "Lösung" erst mal angewandt wird.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 2 Minuten von Ramstein:

Leider nein. In Deutschland muss es gerichtsfest sein, und die Klagen werden kommen. Egal, welche "Lösung" erst mal angewandt wird.

Deswegen wäre es auch einfacher und rechtssicher, einfach den Preis zu deckeln und fertig. Das machen andere Ländern auch, nur in Deutschland kann man sich mit einfachen Lösungen wieder mal nicht zufrieden geben. 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 12 Minuten von cutter111th:

Deswegen wäre es auch einfacher und rechtssicher, einfach den Preis zu deckeln und fertig. 

Dann gibt es halt gar kein Gas mehr im Januar, sparen braucht ja niemand. Und wenn die Deckelung 20ct/kWh ist, dann bringt sie auch kaum etwas.

vor 29 Minuten von cutter111th:

Wird beim Strom ähnlich laufen, auch da müssen wir Sparanreize setzen, überall muss die Beleuchtung abgeschaltet werden weil es auf jede kWh ankommt, dagegen können wir es uns aber leisten, auf Atomkraft zu verzichten.

Ich verstehe das auch nicht. Einfach ein bußgeldbewehrtes Verbot von Schaufensterbeleuchtungen und/oder Leuchtreklame von 22-6 Uhr einführen, das Ordnungsamt kann das doch trivial kontrollieren, einmal durch die Fußgängerzone laufen würde reichen. Ansonsten fallen mir auf Anhieb min. 3 Orte mit Straßenlampen, die einfach komplett sinnlos die ganze Nacht brennen (zB auf einer nachts geschlossenen und umzäunten Mülldeponie/Wertstoffhof 2km von der nächsten Ortschaft oder an einer Bushaltestelle 500m außerhalb einer Ortschaft auf dem Land, wo nachts gar kein Bus fährt), da sollte man unabhängig von einer Energiekrise mal die Einschaltzeiten ändern.

 

 

Zitat

Es wäre einfacher auf die Grünen zu verzichten. 

Wer hat nochmal die Atomkraftwerke abgeschalten? Und wann tritt jetzt nochmal der Söder zurück? Koalitionskrach in Bayern: Streit um Atomausstieg – Söder droht mit Rücktritt - WELT

Zitat

In der Ministerratssitzung am Dienstag habe Söder mit Rücktritt gedroht, sollte sich der Freistaat auf einen späteren Zeitpunkt für den Atomausstieg als 2022 festlegen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Kabinettsmitglieder.
 

Söder hatte demnach gesagt, wenn das Datum überschritten werde, habe "dies tiefgreifende Konsequenzen"für das Kabinett wie auch für ihn "ganz persönlich“.

 

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CorMaguire
vor 39 Minuten von cutter111th:

Ich sehe schon, eine wirklich sachliche  Diskussion mit dir ist nur schwer möglich. ...

 

... Einfach mal vor dem Posten kurz nachdenken!!!!!...

Ich bitte mal darum, dass Du Deinen Ton mäßigst! Mit Vorausdank, wie früher meinen Lieblingsbank schrieb.

 

 

vor 39 Minuten von cutter111th:

... Ich hatte es weiter oben schon ergänzt:

woher weiß der Lieferant wer der Vermieter ist und wen er anschreiben muss, vor allem bei Häusern mit Eigentümergemeinschaften????

 

Woher weiß der Vermieter welchen Lieferanten der Mieter hat??? Was geht das den Vermieter an? ...

 

 

Der Lieferant sollte seinen Kunden anschreiben, noch besser andersrum. Also entweder Eigentümer oder Mieter oder die WEG (also deren Verwalter).

Wenn der Mieter einen eigenen Vertrag hat, braucht man also den Vermieter nicht.

Erforderliche Kontrollen hatte ich erwähnt.

 

Und was Habeck heute erzählt kenne ich noch nicht.

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CorMaguire
vor 52 Minuten von Ramstein:

Leider nein. In Deutschland muss es gerichtsfest sein, und die Klagen werden kommen. Egal, welche "Lösung" erst mal angewandt wird.

Ich schreib'mal "Ersatzbemessungsgrundlage", habe ich irgendwo schon mal gelesen :)

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Ramstein
vor 13 Minuten von CorMaguire:

Ich schreib'mal "Ersatzbemessungsgrundlage", habe ich irgendwo schon mal gelesen :)

Ich auch. Hat aber nichts mit dem Problem zu tun. Ersatzbemessungsgrundlage wird nämlich mit der Steuererklärung korrigiert.

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CorMaguire
vor 1 Minute von Ramstein:

Ich auch. Hat aber nichts mit dem Problem zu tun. Ersatzbemessungsgrundlage wird nämlich mit der Steuererklärung korrigiert.

Man transferiert die Idee :)

Damit auch Mieter/Eigentümer in einer (für sie) neuen Wohnung ....

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bmi
vor 1 Stunde von Ramstein:

Und wäre laut Zensusgesetz auch nicht zulässig.

Ja, das stimmt, könnte mir aber gut vorstellen, dass Lieferanten ein aufbereitetes Datum völlig ausreichen würde. 

vor 3 Stunden von cutter111th:

Vergiss es. Was hat der Zensus mit dem Gaslieferanten zu tun? Vergiss es. Was hat der Zensus mit dem Gaslieferanten zu tun? Die Daten kann keiner überein bringen, die Systeme geben das auch gar nicht her, schon mal gar nicht auf die Schnelle und bei dem Thema ist jetzt nun mal Eile geboten. Hinzu kommt, dass viele der Daten den Lieferanten auch schlicht nichts angehen. Da müsste dann wenn überhaupt der Lieferant ganz normal abrechnen und der Kunde holt es sich beim Staat zurück. Das wäre ein bürokratisches Monster und in der Realität nicht zu stemmen 

Bsp.: Lieferanten könnten bei den Statistischen Landesämter für jede belieferte Adresse einen entsprechenden Berechnungsschlüssel abrufen, den die Landesämter auf Basis der erhobenen Zensus2022-Daten ermitteln. 

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ToTheTop
vor einer Stunde von bmi:

Bsp.: Lieferanten könnten bei den Statistischen Landesämter für jede belieferte Adresse einen entsprechenden Berechnungsschlüssel abrufen, den die Landesämter auf Basis der erhobenen Zensus2022-Daten ermitteln. 


Ich bin da absolut bei Cutter, bisschen mehr Realitätsnähe, bitte.

 

2 Klicks und alles läuft, oder wie?

Anbindung hunderter Lieferanten an dutzende Landesämter geschieht über Nacht? Aufbereitung der Zensus Daten für einen Berechnungsschlüssel macht der Praktikant in der Mittagspause?

 

Umsetzbar wäre das vielleicht. Aber bestimmt nicht mehr diesen Winter.. :D

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chirlu

Unter Umständen existieren die Grunddaten aus der Gebäude- und Wohnungszählung schon gar nicht mehr. Ich weiß nicht, wie weit die damit sind.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 2 Stunden von CorMaguire:

Ich bitte mal darum, dass Du Deinen Ton mäßigst! Mit Vorausdank, wie früher meinen Lieblingsbank schrieb.

 

 

 

Der Lieferant sollte seinen Kunden anschreiben, noch besser andersrum. Also entweder Eigentümer oder Mieter oder die WEG (also deren Verwalter).

Wenn der Mieter einen eigenen Vertrag hat, braucht man also den Vermieter nicht.

Erforderliche Kontrollen hatte ich erwähnt.

 

 

 

Ich kann mich nur wiederholen, bevor du hier deine tollen Vorschläge unterbreitest empfehle ich dir nochmals, diese erst mal von Anfang bis zum Ende zu denken. Was du da vorschlägst ist unabhängig von fachlichen Fragestellungen jenseits jeder Realität und jeder mit nur einem Funken Menschenverstand sollte da sehr schnell von alleine drauf kommen. 

 

Du hast das deiner Meinung nach schon komplett durchgedacht und bist noch immer der Überzeugung, dass das eine tolle Idee ist? Ja, dann liegen die Defizite woanders, aber dann sehe ich erst recht keine weitere Grundlage zur Diskussion mehr und dafür ist mir auch meine Zeit zu schade. 

 

 

vor 33 Minuten von ToTheTop:


Ich bin da absolut bei Cutter, bisschen mehr Realitätsnähe, bitte.

 

2 Klicks und alles läuft, oder wie?

Anbindung hunderter Lieferanten an dutzende Landesämter geschieht über Nacht? Aufbereitung der Zensus Daten für einen Berechnungsschlüssel macht der Praktikant in der Mittagspause?

 

Umsetzbar wäre das vielleicht. Aber bestimmt nicht mehr diesen Winter.. :D

Danke und ja, bei vielen Leuten fragt man sich, was die so beruflich veranstalten, mit der Wirklichkeit hat das wenig zu tun. Das ist stellenweise schon erschreckend. 

vor 3 Stunden von slowandsteady:

 

Ich verstehe das auch nicht. Einfach ein bußgeldbewehrtes Verbot von Schaufensterbeleuchtungen und/oder Leuchtreklame von 22-6 Uhr einführen, das Ordnungsamt kann das doch trivial kontrollieren, einmal durch die Fußgängerzone laufen würde reichen. Ansonsten fallen mir auf Anhieb min. 3 Orte mit Straßenlampen, die einfach komplett sinnlos die ganze Nacht brennen (zB auf einer nachts geschlossenen und umzäunten Mülldeponie/Wertstoffhof 2km von der nächsten Ortschaft oder an einer Bushaltestelle 500m außerhalb einer Ortschaft auf dem Land, wo nachts gar kein Bus fährt), da sollte man unabhängig von einer Energiekrise mal die Einschaltzeiten ändern.

 

 

 

 

Du hast den Teil den du da von mir zitierst ganz offenkundig nicht verstanden. Ich sehe keine Veranlassung zum Sparen von Strom, immerhin haben wir laut Habeck kein Stromproblem und können es uns auch leisten, Atomkraftwerke nicht ans Netz zu nehmen. 

vor 3 Stunden von slowandsteady:

 

 

 

Wer hat nochmal die Atomkraftwerke abgeschalten?

 

In wie fern hilft diese rückwärtsgewandte Diskussion beim Lösen der aktuellen Probleme? Viel kritischer sehe ich da die Versäumnisse der aktuellen Regierung, die ja immerhin mit dem Anspruch angetreten ist, alles viel besser zu machen. Stattdessen höre ich nur viel Rumgeheule, Schuldzuweisungen und sehe noch viel mehr Ideologie. Aber hier jetzt eine politische Diskussion aufzumachen bringt uns auch nicht weiter. 

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CorMaguire
vor 7 Minuten von cutter111th:

 

Ich kann mich nur wiederholen, bevor du hier deine tollen Vorschläge unterbreitest empfehle ich dir nochmals, diese erst mal von Anfang bis zum Ende zu denken. Was du da vorschlägst ist unabhängig von fachlichen Fragestellungen jenseits jeder Realität und jeder mit nur einem Funken Menschenverstand sollte da sehr schnell von alleine drauf kommen. ...

Sachargumente habe ich von Dir irgendwie nicht gesehen. Also ok.

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cutter111th
Gerade eben von CorMaguire:

Sachargumente habe ich von Dir irgendwie nicht gesehen. Also ok.

Ich habe dir schon eine Reihe von Sachargumenten geliefert, du musst sie nur mal lesen und durchdenken., Aber noch mal, mit gesunden Menschenverstand müsstest du auch von ganz alleine darauf kommen, dass deine Vorschläge in der Praxis und schon mal gar nicht in der gebotenen Eile umsetzbar sind. 

 

Ich bin an dieser Stelle nun auch raus

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Gasheizung
vor 3 Stunden von slowandsteady:

Einfach ein bußgeldbewehrtes Verbot von Schaufensterbeleuchtungen und/oder Leuchtreklame von 22-6 Uhr einführen, das Ordnungsamt kann das doch trivial kontrollieren, einmal durch die Fußgängerzone laufen würde reichen. Ansonsten fallen mir auf Anhieb min. 3 Orte mit Straßenlampen, die einfach komplett sinnlos die ganze Nacht brennen (zB auf einer nachts geschlossenen und umzäunten Mülldeponie/Wertstoffhof 2km von der nächsten Ortschaft oder an einer Bushaltestelle 500m außerhalb einer Ortschaft auf dem Land, wo nachts gar kein Bus fährt), da sollte man unabhängig von einer Energiekrise mal die Einschaltzeiten ändern.

So etwas ist einfach vorzuschlagen, aber man sollte auch die Probleme bedenken (Sicherheit, Verwahrlosung der Innenstädte, etc.).

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bmi
· bearbeitet von bmi

@cutter111th und @ToTheTop 

 

Ok. Realitätsfern, soso. Dann doch mal etwas konkreter:

Wieso den von mir genannten Berechnungsschlüssel nicht über Edi@Energy (EDIFACT + das neue PARTIN-Format) und bestehende BDEW-Codenummern zur Identifikation austauschen? Die Statistischen Landesämter sind bereits über MaStR mit der Bundesnetzagentur vernetzt. Klar ist das mit Aufwand verbunden und nicht morgen sofort verfügbar, aber es wäre möglicherweise eine nachhaltigere und vor allem faire Lösung. Ist nicht der letzte Winter. 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

Zitat

Probleme bedenken (Sicherheit,

Eine Beleuchtung erhöht laut diversen Studien nicht die echte Sicherheit, sondern nur die gefühlte. Das Problem mit der gefühlten Sicherheit durch Straßenlaternen (paten-der-nacht.de) Wo trifft sich wohl das "erlebnisorientierte Gesindel" am Samstag abend zum Bier trinken und dann Stress machen? In einer komplett dunklen Straße oder lieber da wo es schön beleuchtet ist?

 

Und wie würde die Sicherheit reduziert, wenn ich diese Deponie nicht mit 10-20 Straßenlaternen komplett beleuchte nachts? Da ist sowieso niemand wenn es dunkel ist, die haben nur von 8:00-16:15 offen, da ist es selbst im Winter meistens hell. Wenn die Mitarbeiter eher kommen, dann könnte man ja von 6-18:00 beleuchten, aber das zu beleuchten ist einfach nur Steuerverschwendung. Ohne Beleuchtung würde ein vorbeifahrendes Auto vielleicht sogar zufällig sehen, wenn sich da jemand mit Taschenlampe rumtreibt.

Zitat

Verwahrlosung der Innenstädte, etc.).

Ich sage ja nicht, dass man die Beleuchtung am Hauptbahnhof in München abschalten soll. Es würde schon reichen, den Laternenring in Wohngebieten hier wieder üblich zu machen oder einfach mal etwas kreativ zu sein: Es werde Licht: Straßenlaternen per App einschalten - Hamburger Abendblatt

Zitat

Um 22 Uhr geht in Glasau das Licht aus, danach können alle, die auf ihrem Handy die Knoop-App installiert haben, für exakt 15 Minuten das Licht der Straßenlaternen anknipsen. Dann wird es im ganzen Ort hell.

[...]

Ungefähr bis zu 1000 Euro könne eine Gemeinde von 700 Einwohnern demnach an jährlichen Stromkosten sparen, wenn die LED-Straßenlaternen etwa drei Stunden pro Nacht ausbleiben.

Das ist doch eine einfache und gute Lösung für kleine Dörfer mit bis zu 500 Einwohnern. Und davon gibt es sehr viele in Deutschland. Und die 1000€ Ersparnis pro Jahr waren noch vor dem Anstieg...

 

 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor einer Stunde von bmi:

@cutter111th und @ToTheTop 

 

Ok. Realitätsfern, soso. Dann doch mal etwas konkreter:

Wieso den von mir genannten Berechnungsschlüssel nicht über Edi@Energy (EDIFACT + das neue PARTIN-Format) und bestehende BDEW-Codenummern zur Identifikation austauschen? Die Statistischen Landesämter sind bereits über MaStR mit der Bundesnetzagentur vernetzt. Klar ist das mit Aufwand verbunden und nicht morgen sofort verfügbar, aber es wäre möglicherweise eine nachhaltigere und vor allem faire Lösung. Ist nicht der letzte Winter. 

und diese Daten bringst du dann genau wie mit den MaLos überein? Von vielen anderen Fragestellungen abgesehen? Was ist, wenn die Entnahmestelle gar nicht auf die vom Zensus erfasste Person angemeldet ist, zum Beispiel weil Papa oder Oma die Energiekosten  von der studierenden Tochter bezahlen? Wer soll diese ganzen Fälle prüfen und manuell bearbeiten, woher kommen die Kapazitäten für die technische Umsetzung, wie lange soll das getestet werden und wann soll die Entlastung beim Kunden ankommen`? 
 

und wenn du mit dem Murx fertig bist weißt du noch immer nicht, ob da zum Beispiel die Warmwasseraufbereitung mit Gas oder Durchlauferhitzer erfolgt 

 

Nochmal, es geht hier vor allem um schnelle Lösungen. Wir können uns den Quatsch angesichts der gebotenen Eile schlicht nicht erlauben. 
 

 

vor einer Stunde von slowandsteady:

 

Eine Beleuchtung erhöht laut diversen Studien nicht die echte Sicherheit, sondern nur die gefühlte. Das Problem mit der gefühlten Sicherheit durch Straßenlaternen (paten-der-nacht.de)

Und wie würde die Sicherheit reduziert, wenn ich diese Deponie nicht mit 10-20 Straßenlaternen komplett beleuchte nachts? Da ist sowieso niemand wenn es dunkel ist, die haben nur von 8:00-16:15 offen, da ist es selbst im Winter meistens hell. Wenn die Mitarbeiter eher kommen, dann könnte man ja von 6-18:00 beleuchten, aber das zu beleuchten ist einfach nur Steuerverschwendung.

Ich sage ja nicht, dass man die Beleuchtung am Hauptbahnhof in München abschalten soll. Es würde schon reichen, den Laternenring in Wohngebieten hier wieder üblich zu machen oder einfach mal etwas kreativ zu sein: Es werde Licht: Straßenlaternen per App einschalten - Hamburger Abendblatt

Das ist doch eine einfache und gute Lösung für kleine Dörfer mit bis zu 500 Einwohnern. Und davon gibt es sehr viele in Deutschland. Und die 1000€ Ersparnis pro Jahr waren noch vor dem Anstieg...

 

 

Ich frage dich nochmals warum du überhaupt irgendwas abschalten willst. Unser toller Wirtschaftsminister wird doch nicht müde zu betonen, dass wir kein Stromproblem haben. Warum sollen wir Straßen- und/oder Ladenbeleuchtung abschalten, wenn wir es uns leisten können wichtige Stromerzeugung nicht ans Netz zu nehmen? Stimmt dich das nicht nachdenklich? 

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slowandsteady
vor 22 Minuten von bmi:

Wieso den von mir genannten Berechnungsschlüssel nicht über Edi@Energy (EDIFACT + das neue PARTIN-Format) und bestehende BDEW-Codenummern zur Identifikation austauschen? Die Statistischen Landesämter sind bereits über MaStR mit der Bundesnetzagentur vernetzt. Klar ist das mit Aufwand verbunden und nicht morgen sofort verfügbar, aber es wäre möglicherweise eine nachhaltigere und vor allem faire Lösung.

Laut Hr. Lindner brauchen wir 18 Monate um eine IBAN für eine Steuernummer zu ermitteln. Folglich dauert das was du vorgeschlagen hast ca. 5-10 Jahre, und kostet in der Umsetzung anfangs 10 Millionen mit Kostensteigerung auf 50 Millionen.

Anderer Realitätsabgleich zur Digitalisierung in Deutschland: Besonderes elektronisches Anwaltspostfach oder "elektronische Gesundheitskarte".

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Bassinus
vor 19 Minuten von slowandsteady:

Laut Hr. Lindner brauchen wir 18 Monate um eine IBAN für eine Steuernummer zu ermitteln.

Wer ermittelt was und warum? Was hat ne Steuernummer mit ner IBAN zu tun? Mittlerweile wird ja ehh Steuer ID bei den Banken hinterlegt.

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slowandsteady
vor 1 Minute von Bassinus:

Wer ermittelt was und warum? Was hat ne Steuernummer mit ner IBAN zu tun? Mittlerweile wird ja ehh Steuer ID bei den Banken hinterlegt.

Das musst du schon den Hr. Lindner fragen: Video hier. Außerdem gehen laut Hr. Lindner auch nur 100.000 Überweisungen pro Tag.

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Bassinus
vor 1 Minute von slowandsteady:

Das musst du schon den Hr. Lindner fragen: Video hier. Außerdem gehen laut Hr. Lindner auch nur 100.000 Überweisungen pro Tag.

Ohh Gott... Peinlich xD kannte ich noch nicht. Danke dir :thumbsup:

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cutter111th
vor 34 Minuten von Bassinus:

Ohh Gott... Peinlich xD kannte ich noch nicht. Danke dir :thumbsup:

Ja aber eben auch wieder ein schönes Beispiel dafür, dass viele einfach klingende Vorschläge in der Realität schlicht nicht machbar sind. 
 

da hilft es auch nicht zu moppten, die Lage ist nun mal so wie sie ist. Wir brauchen jetzt schnelle und umsetzbare Lösungen 

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