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Gaspreise

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reko
· bearbeitet von reko

2022/11/01 Can Europeans Learn to Live With Less Gas? It May Be Possible .. next year the continent will depend primarily on imports from elsewhere to fill its reserves. The bigger shortfall means American projects will be able to fill only a fraction of the requirement, according to BloombergNEF.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang

Der Gasverbrauch im Oktober lag in Deutschland 33% unter dem Durchschnitt der Vorjahre (2018-2021)

Bundesnetzagentur - Aktuelle Lage Gasversorgung - Gasverbrauch in Deutschland 2022 in GWh/Tag, monatlicher Mittelwert

Haushalts- und Gewerbekunden lagen in der letzten Woche 54% unter dem Schnitt der Vorjahre.

Bundesnetzagentur - Aktuelle Lage Gasversorgung - Gasverbrauch der Haushalts- und Gewerbekunden in GWh/Tag, wöchentlicher Mittelwert

Im Oktober 42,4% unter dem Durchschnitt.

Bundesnetzagentur - Aktuelle Lage Gasversorgung - Gasverbrauch der Haushalts- und Gewerbekunden in GWh/Tag, monatlicher Mittelwert

 

 

In absoluten Zahlen sind das fast 25 TWh gespart im Vergleich zu den Vorjahren. Oder 10% unserer gesamten Speicherkapazität.

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Snoop90

Ich würde das jetzt nicht unbedingt unter einsparen buchen. Es ist eben deutlich wärmer gewesen, womit die Heizungen gar nicht, oder stark reduzierten Verbrauch hatten. Besser wäre es sogar gewesen, wir hätten die letzten 2 Monate 5 Grad kühler im schnitt und dafür die nächsten 2 Monate 5 Grad mehr.

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YingYang
vor 6 Minuten von Snoop90:

Ich würde das jetzt nicht unbedingt unter einsparen buchen. Es ist eben deutlich wärmer gewesen, womit die Heizungen gar nicht, oder stark reduzierten Verbrauch hatten. Besser wäre es sogar gewesen, wir hätten die letzten 2 Monate 5 Grad kühler im schnitt und dafür die nächsten 2 Monate 5 Grad mehr.

Auch temperaturbereinigt hat man über 20% eingespart:

 

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Snoop90

Hätte nicht gedacht dass es so viel ist. So kann man sich vom Umfeld und der Firma täuschen, da wird nach dem was gesagt wird und ich sehe nichts eingespart. In der Firma wegen dem großen Auftragsbestand sogar mehr benötigt, ist jedoch eine kleine Firma unter 100 Mitarbeiter.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 5 Minuten von Snoop90:

Hätte nicht gedacht dass es so viel ist. So kann man sich vom Umfeld und der Firma täuschen, da wird nach dem was gesagt wird und ich sehe nichts eingespart. In der Firma wegen dem großen Auftragsbestand sogar mehr benötigt, ist jedoch eine kleine Firma unter 100 Mitarbeiter.

20% lässt sich relativ leicht und auch schmerzlos darstellen. Tipps zum Sparen gibt es viele. Die Reduzierung kommt auch inzwischen mehr von den Haushalten. Die Industrie liegt schon länger auf einem gutem Weg.

Gerade bei n-tv gesehen:
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Inflation
· bearbeitet von Inflation
1 hour ago, YingYang said:

Auch temperaturbereinigt hat man über 20% eingespart:

 

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Man hat irgendeine Formel zur Bereinigung angwendet, vermutlich die klassischen 6% Ersparnis pro Grad Temperaturdifferenz, aber hat man auch die Sonneneinstrahlung berücksichtigt? In meinem Umfeld hat im Oktober - nachdem es im September schon kurz etwas kälter war - fast jeder die Heizung den gesamten Oktober wieder ganz ausgeschaltet/ausgelassen. Dank Sonneneinstrahlung Ende Oktober >22 Grad zu Hause oder auch im Büro zu haben, bedeutet 100% Ersparnis bei der Heizung. 

Den Winter über ist das Potential vermutlich eher bei 10%, wenn alle Kunden im Durchschnitt tatsächlich 2 Grad kühler wohnen und etwas kürzer duschen.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 29 Minuten von Inflation:

Man hat irgendeine Formel zur Bereinigung angwendet, vermutlich die klassischen 6% Ersparnis pro Grad Temperaturdifferenz, aber hat man auch die Sonneneinstrahlung berücksichtigt? In meinem Umfeld hat im Oktober - nachdem es im September schon kurz etwas kälter war - fast jeder die Heizung den gesamten Oktober wieder ganz ausgeschaltet/ausgelassen. Dank Sonneneinstrahlung Ende Oktober >22 Grad zu Hause oder auch im Büro zu haben, bedeutet 100% Ersparnis bei der Heizung. 

Den Winter über ist das Potential vermutlich eher bei 10%, wenn alle Kunden im Durchschnitt tatsächlich 2 Grad kühler wohnen und etwas kürzer duschen.

Wenn du verlangst, dass man Berechnungsmethoden darstellt und dann mit einer eigenen Schätzung daher kommst, aber keinerlei fundierte Belege dafür lieferst ist das recht komisch.

Ende Oktober hatte es draußen 20 Grad. Ob durch Sonne oder nicht, muss man kaum heizen wenn es draußen so warm ist. Ob es in anderen Wintern 20 Grad und Regen hatte, kannst du ja mal raussuchen, wenn du so etwas in die Welt setzt.

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Inflation
· bearbeitet von Inflation
4 hours ago, YingYang said:

Wenn du verlangst, dass man Berechnungsmethoden darstellt und dann mit einer eigenen Schätzung daher kommst, aber keinerlei fundierte Belege dafür lieferst ist das recht komisch.

Ende Oktober hatte es draußen 20 Grad. Ob durch Sonne oder nicht, muss man kaum heizen wenn es draußen so warm ist. Ob es in anderen Wintern 20 Grad und Regen hatte, kannst du ja mal raussuchen, wenn du so etwas in die Welt setzt.

Du warst doch derjenige, der der Aussage von @Snoop90 , dass es warm war und es weniger mit Einsparungen zu tun hat, mit irgendeiner Statistik widersprochen hat?

Man kann nicht einfach eine beliebige Statistik, die sich gut anhört, als Gegenbeweis für eine erstmal plausible Aussage nehmen. Gut, dass die Leute sich Gedanken machen, aber es bleibt spannend, ob die Heizungen um 1 Grad oder um 5 Grad heruntergedreht werden. Fakt ist, dass 1 Grad weniger nicht zu Einsparungen von 20% führen wird. 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 14 Minuten von Inflation:

Du warst doch derjenige, der der Aussage von @Snoop90 , dass es warm war und es weniger mit Einsparungen zu tun hat, mit irgendeiner Statistik widersprochen hat?

Man kann nicht einfach eine beliebige Statistik, die sich gut anhört, als Gegenbeweis für eine erstmal plausible Aussage nehmen.

Ich habe die absoluten Zahlen gepostet. Darauf hat er geschrieben: Ja es war ja auch warm. Darauf hin habe ich die temperaturadjustierten Daten gepostet.

Diese liegen mit knapp über 20% Einsparung deutlich unterhalb der absoluten Einsparung ggü. Vorjahr (33%).

Sind also plausibel.

Wenn jetzt jemand herkommt und diese Statistik anzweifelt, sollte er zumindest mal irgendwas vorlegen, das seine Aussage unterstützt. Ist nicht passiert. Außer ominöse Aussagen mit Sonneneinstrahlung usw. Als ob an wärmeren Tagen in der Vergangenheit nicht die Sonne geschienen hätte...

Zitat

Gut, dass die Leute sich Gedanken machen, aber es bleibt spannend, ob die Heizungen um 1 Grad oder um 5 Grad heruntergedreht werden. Fakt ist, dass 1 Grad weniger nicht zu Einsparungen von 20% führen wird. 

Fakt ist, dass wir im Oktober 22 33% weniger verbraucht haben als im Oktober 21.

Ich muss auch nicht diskutieren woran das lag. Das ist nämlich irrelevant, weil es an der Situation nichts ändern wird.

Wenn es einen warmen Winter gibt, umso besser. Ich verstehe ehrlich gesagt Leute nicht, die Erfolge kleinreden wollen. Ist das Lust am Untergang, Besserwisserei oder die Fehlende Befriedigung der German Angst?

Neben der Versorgungssicherheit hat der geringere Verbrauch natürlich auch den jetzt zu sehenden Effekt, dass die Preise sinken. Ich denke das sollte man viel deutlicher kommunizieren, als es jetzt passiert.

 

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Inflation
· bearbeitet von Inflation

 

4 minutes ago, YingYang said:

Ich habe die absoluten Zahlen gepostet. Darauf hat er geschrieben: Ja es war ja auch warm. Darauf hin habe ich die temperaturadjustierten Daten gepostet.

Diese liegen mit knapp über 20% Einsparung deutlich unterhalb der absoluten Einsparung ggü. Vorjahr (33%).

Sind also plausibel.

Wenn jetzt jemand herkommt und diese Statistik anzweifelt, sollte er zumindest mal irgendwas vorlegen, dass seine Aussage unterstützt.

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Quelle: https://www.rnd.de/bauen-und-wohnen/gasverbrauch-in-deutschland-gesunken-liegt-es-am-wetter-oder-sparen-die-deutschen-wirklich-gas-ein-PYFXQHY56RH4VFJJAX7LK7SRF4.html 

Analyse über das gesamte Jahr seit Kriegsbeginn, eine Woche so, die andere so. Zitat "Bezogen auf den Gesamtverbrauch der privaten Haushalte in dieser Zeit von 162 Terawattstunden eine eher bescheidene Einsparung von 1,7 Prozent. Der Großteil der Reduzierung des Gasverbrauchs in diesem Jahr geht also auf die hohen Temperaturen zurück."

 

Irrelevant ist es nicht. Man kann weitere Gaskäufe im Winter anders planen, wenn man weiß, dass bei den Bürgern dauerhaft Sparmaßnahmen in der Höhe weiterhin vorliegen oder eben nicht.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 10 Minuten von Inflation:

 

Irrelevant ist es nicht. Man kann weitere Gaskäufe im Winter anders planen, wenn man weiß, dass bei den Bürgern dauerhaft Sparmaßnahmen in der Höhe weiterhin vorliegen oder eben nicht.

Nein, man kann gar nichts planen in der aktuellen Situation. Man wird auch im Winter nehmen was man bekommen kann.

Keiner wird auf die Idee kommen und sagen: Ach die Leute sparen so viel, lass mal 30% weniger einkaufen.

Der Verbrauch in den Wintermonaten wird in jedem Szenario über der verfügbaren Importmenge liegen, so dass man die Speicher antasten muss.

Je mehr man einspart, desto weniger wird man die Speicher leeren, aber Leeren wird man sie.

 

Aktuell liegt der Wochenverbrauch rund 3 TWh unterhalb der Importmenge. Das ist nichts. Wenn die LNG Terminals in einem Monat dazu kommen, wir es etwas besser aber noch lange nicht so gut, dass man Importmengen reduzieren kann.

 

Es reicht übrigens nicht, rein auf historische Durchschnitttemperatur zu schauen wie es RND hier macht. Ein kalter Maitag hat sicherlich einen niedrigeren Gasverbrauch als ein Tag im Dezember mit gleicher Durchschnittstemperatur. Alleine schon, weil die Leute im Mai, selbst wenn es da nur 15 Grad hat nicht die Heizung hochdrehen. Daher ist das etwas sehr simpel gestrickt. Man sollte schon Tage zumindest aus dem gleichem Monat miteinander vergleichen.
 

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Inflation
· bearbeitet von Inflation
3 hours ago, YingYang said:

Nein, man kann gar nichts planen in der aktuellen Situation. Man wird auch im Winter nehmen was man bekommen kann.

Keiner wird auf die Idee kommen und sagen: Ach die Leute sparen so viel, lass mal 30% weniger einkaufen.

Der Verbrauch in den Wintermonaten wird in jedem Szenario über der verfügbaren Importmenge liegen, so dass man die Speicher antasten muss.

Je mehr man einspart, desto weniger wird man die Speicher leeren, aber Leeren wird man sie.

 

Aktuell liegt der Wochenverbrauch rund 3 TWh unterhalb der Importmenge. Das ist nichts. Wenn die LNG Terminals in einem Monat dazu kommen, wir es etwas besser aber noch lange nicht so gut, dass man Importmengen reduzieren kann.

 

Es reicht übrigens nicht, rein auf historische Durchschnitttemperatur zu schauen wie es RND hier macht. Ein kalter Maitag hat sicherlich einen niedrigeren Gasverbrauch als ein Tag im Dezember mit gleicher Durchschnittstemperatur. Alleine schon, weil die Leute im Mai, selbst wenn es da nur 15 Grad hat nicht die Heizung hochdrehen. Daher ist das etwas sehr simpel gestrickt. Man sollte schon Tage zumindest aus dem gleichem Monat miteinander vergleichen.
 

Nein, bei so hoher Einsparung würde man etwas weiter denken und muss nicht im März mit 50% Speicherstand rausgehen, dann hat man nämlich im September 2023 unter Berücksichtigung des in der Industrie auch gesunkenen Verbrauches, wieder randvolle Speicher. Dieses Jahr konnte man nicht planen, da alles extrem kurzfristig kam, aber man sieht eindeutig am Marktpreis, dass die Nachfrage sinkt, für 200 Euro/MWh werden eben keine Futures für die nächsten Monate mehr gekauft. Nicht jeder denkt nur in zwei Extremen, so wie du.

 

Und dein Argument mit dem Artikel ist auch hinfällig, im Text wurde auch die Summe ab Kriegsbeginn mit dem exakten Vorjahreszeitraum verglichen, daher stammt auch mein Zitat.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 11 Stunden von Inflation:

 

Und dein Argument mit dem Artikel ist auch hinfällig, im Text wurde auch die Summe ab Kriegsbeginn mit dem exakten Vorjahreszeitraum verglichen, daher stammt auch mein Zitat.

Nein, der Satz bezieht sich eindeutig auf ihre Berechnungen. Schau dir die Datenpunkte an und wie oft der "Durchschnitt" verzerrt wird durch Tage, die z.B. im Mai liegen.

 

Was ist deine Erklärung, dass die Deutschen in warmen Wochen nicht nur nichts Sparen, sondern angeblich sogar überdurchschnittlich viel verbrauchen? Während sie in kälteren Wochen durchaus etwas gespart haben? Masochismus?

 

Wieso hast du eigentlich nur die ersten 3 Zeilen kopiert? Jetzt sag nicht aus Platzgründen!

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Inflation
· bearbeitet von Inflation
6 hours ago, YingYang said:

Nein, der Satz bezieht sich eindeutig auf ihre Berechnungen. Schau dir die Datenpunkte an und wie oft der "Durchschnitt" verzerrt wird durch Tage, die z.B. im Mai liegen.

 

Was ist deine Erklärung, dass die Deutschen in warmen Wochen nicht nur nichts Sparen, sondern angeblich sogar überdurchschnittlich viel verbrauchen? Während sie in kälteren Wochen durchaus etwas gespart haben? Masochismus?

 

Wieso hast du eigentlich nur die ersten 3 Zeilen kopiert? Jetzt sag nicht aus Platzgründen!

Und nochmals: Zitat "Bezogen auf den Gesamtverbrauch der privaten Haushalte in dieser Zeit von 162 Terawattstunden eine eher bescheidene Einsparung von 1,7 Prozent. Der Großteil der Reduzierung des Gasverbrauchs in diesem Jahr geht also auf die hohen Temperaturen zurück."

 

162TWh, das ist ab Kriegsbeginn, da ist der April dabei, der Mai, auch der September, Oktober usw., da wird ein Vergleich nur direkt mit dem Vorjahr hergestellt. 

Ich hab zum Bild! etwas Text dazu, um die Kalenderwochen aus Oktober zu untermalen mit der temperaturbereinigten Temperatur. Da sagt deine Quelle etwas anderes als meine Quelle. In Summe wurde kaum gespart und sogar auch mal teilweise temperaturbereinigt mehr verbraucht. Eine Tendenz, dass merklich gespart wurde gibt es gar nicht.

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ToTheTop
vor 2 Stunden von Inflation:

Eine Tendenz, dass merklich gespart wurde gibt es gar nicht.

Die steigenden Gas- und Strompreise sind auch erst seit etwa Jahresmitte im Fokus des Durchschnittsbürgers angekommen, nachdem Russland die Lieferung allmählich gedrosselt hat und die möglichen Folgen für den Winter transparenter wurden.

Eine Betrachtung der ersten Jahreshälfte halte ich nicht für zielführend, da gab es schlicht noch keine großen medialen Aufrufe Energie zu sparen…

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 3 Stunden von Inflation:

Und nochmals: Zitat "Bezogen auf den Gesamtverbrauch der privaten Haushalte in dieser Zeit von 162 Terawattstunden eine eher bescheidene Einsparung von 1,7 Prozent. Der Großteil der Reduzierung des Gasverbrauchs in diesem Jahr geht also auf die hohen Temperaturen zurück."

 

162TWh, das ist ab Kriegsbeginn, da ist der April dabei, der Mai, auch der September, Oktober usw., da wird ein Vergleich nur direkt mit dem Vorjahr hergestellt. 

Nein, in der Statistik, in der die 1,7% errechnet wurden fließen Datenpunkte vom Mai ein um den Verbaruch von diesen Wochen z.T. im Mai mit dem Verbrauch jetzt zu vergleichen. Weil zufällig 2019 im Mai die gleiche Durchschnittstemperatur war wie letzte Woche. Das ist einfach Humbug.

 

Schauen wir doch mal auf die Oktoberdaten der Netzagentur:

 

Oktoberverbrauch Haushalte und Gewerbe 2022: 549 GWh

Oktoberverbrauch Durchschnitt Vorjahre: 953 GWh

 

So nun sagst du; ja war ja auch wärmer. Stimmt. Nun sagst du Je Grad niedrigere Heizleistung spart man vielleich 6%.

Ok. Schauen wir mal wie viel wärmer es diesen Oktober war als in diesen Jahren:

 

Durchschnittstemperatur 2022: 12,5 Grad

Durchschnittstemperatur 2018-2021:  10,3 Grad.

 

Ok also nahc deiner eigenen Aussage gehen 12% auf die Temeperatur. Und der Rest?

Zitat

Ich hab zum Bild! etwas Text dazu, um die Kalenderwochen aus Oktober zu untermalen mit der temperaturbereinigten Temperatur. Da sagt deine Quelle etwas anderes als meine Quelle. In Summe wurde kaum gespart und sogar auch mal teilweise temperaturbereinigt mehr verbraucht. Eine Tendenz, dass merklich gespart wurde gibt es gar nicht.

Meine Quelle ist die Bundesnetzagentur. Die Zahlen siehst du oben.

Wenn du meinst wegen zwei Grad höherer Temperatur spart man fast 50% Gas ein, dann kann ich dir nicht helfen. Wäre dem so müsste man nämlich auch durch schlichtes runterdrehen der Heizung um 2 Grad 50% einsparen können.

 

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Dein Bild würde aber auch zeigen, dass seltsamerweise in Wochen mit niedrigerer Temperatur dieses Jahr mehr gespart wird, als in Wochen mit hoher Temperatur, wenn du es denn eingefügt hättest. Es würde auch zeigen, dass in den Wochen vorher selbst die falsch errechneten Vergleichsdaten deutlich positiver aussehen. Wenn man Bilder so verstümmelt, dass sie ins eigene Narrativ passen, macht einen das unglaubwürdig.

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Inflation
· bearbeitet von Inflation
7 hours ago, YingYang said:

 

So nun sagst du; ja war ja auch wärmer. Stimmt. Nun sagst du Je Grad niedrigere Heizleistung spart man vielleich 6%.

Ok. Schauen wir mal wie viel wärmer es diesen Oktober war als in diesen Jahren:

 

Durchschnittstemperatur 2022: 12,5 Grad

Durchschnittstemperatur 2018-2021:  10,3 Grad.

 

Ok also nahc deiner eigenen Aussage gehen 12% auf die Temeperatur. Und der Rest?

Meine Quelle ist die Bundesnetzagentur. Die Zahlen siehst du oben.

Wenn du meinst wegen zwei Grad höherer Temperatur spart man fast 50% Gas ein, dann kann ich dir nicht helfen. Wäre dem so müsste man nämlich auch durch schlichtes runterdrehen der Heizung um 2 Grad 50% einsparen können.

Diese 6% hat deine Quelle "temperaturbereinigt" vermutlich angenommen, da dann ca. 30% Ersparnis herauskamen. Das habe ich in Frage gestellt, da aus Erfahrung und Gesprächen, egal ob jetzt EFH oder MFH, meist war die Aussage es ist noch nicht kalt, also läuft die Heizung gar nicht. Wenn also hier und da den halben Oktober nicht geheizt werden musste! dann wurden 50% gespart. Trotzdem war es aufgrund der vielen Sonnenstunden grundsätzlich noch deutlich wärmer in vielen Räumen/Büros.

 

In diesem Kontext bedeuten 2 Grad mehr (also nah an der Schwelle, wo man nicht Heizen muss + Sonneneintrag) etwas ganz anderes als die 2 Grad Differenz bei 0 Grad Außentemperatur. 

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EtfAnleger2022
· bearbeitet von EtfAnleger2022
Am 5.11.2022 um 16:36 von YingYang:

Ok also nahc deiner eigenen Aussage gehen 12% auf die Temeperatur. Und der Rest?

Einsparungen in der Industrie aufgrund eingestellter oder reduzierter Produktion?

 

Habe irgendwo bei Youtube ein angebliches Video von BASF gesehen. Die scheinen davon auszugehen das ab Feb. 2023 - Sommer 2023 die Speicherstände 50% erreichen und somit ab Feb 2023 die Zuteilung durch die Netzagentur in Kraft tritt. Soll das optimistischste Szenario gewesen sein das die durchgerechnet haben. ^^

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YingYang
vor einer Stunde von EtfAnleger2022:

Einsparungen in der Industrie aufgrund eingestellter oder reduzierter Produktion?

"Oktoberverbrauch Haushalte und Gewerbe 2022: 549 GWh

Oktoberverbrauch Durchschnitt Vorjahre: 953 GWh"

 

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Flameboy
vor einer Stunde von EtfAnleger2022:

Einsparungen in der Industrie aufgrund eingestellter oder reduzierter Produktion?

 

Habe irgendwo bei Youtube ein angebliches Video von BASF gesehen. Die scheinen davon auszugehen das ab Feb. 2023 - Sommer 2023 die Speicherstände 50% erreichen und somit ab Feb 2023 die Zuteilung durch die Netzagentur in Kraft tritt. Soll das optimistischste Szenario gewesen sein das die durchgerechnet haben. ^^

Shit, wenn das stimmt, haben wir ein Problem :blink: Ein Speicherstand von 50% im Frühling 2023 wäre ja wirklich total unerwartet...

 

Dann habe ich zum Glück "irgendwo bei Youtube ein angebliches Video" gesehen, dass St. Petersburger Staatsbedienstete in deutschen Wertpapierforen Sinnbefreites ohne Quellenangabe posten. Das hat mich wieder beruhigt. 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Hier ein paar Monatsverbräuche, nachdem ich gestern mal wieder abgelesen habe (linear interpoliert auf Monate):

Zitat

Juli 2021: 4.070m3

Oktober 2021: 27.165m3

Oktober 2022: 2.882m3

Hätte nicht gedacht, dass wir als schon recht sparsamer Haushalt nochmal soviel einsparen können. Haare und Hände wasche ich jetzt immer mit kaltem Wasser. Heizung ist immer noch aus, heute hat es ja wieder an die 20 Grad, vollkommen normal für November... Und ja, ich spare obwohl mich das Gas nur 8ct/kWh bis 31.1 kostet...

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YingYang
vor 5 Minuten von slowandsteady:

Hier ein paar Monatsverbräuche, nachdem ich gestern mal wieder abgelesen habe (linear interpoliert auf Monate):

Hätte nicht gedacht, dass wir als schon recht sparsamer Haushalt nochmal soviel einsparen können. 

Ich hoffe das ist kein "." sondern ein "," bei den Daten. :o

 

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Gasheizung
· bearbeitet von Gasheizung
Am 8.11.2022 um 09:50 von slowandsteady:

Hier ein paar Monatsverbräuche, nachdem ich gestern mal wieder abgelesen habe (linear interpoliert auf Monate):

Hätte nicht gedacht, dass wir als schon recht sparsamer Haushalt nochmal soviel einsparen können. Haare und Hände wasche ich jetzt immer mit kaltem Wasser. Heizung ist immer noch aus, heute hat es ja wieder an die 20 Grad, vollkommen normal für November... Und ja, ich spare obwohl mich das Gas nur 8ct/kWh bis 31.1 kostet...

Und was soll damit abgedeckt werden? Wie schon in Teilen erläutert, braucht man für die Bereitstellung von Warmwasser im Kreislauf eines Hauses mindestens 10-20 m3 pro Monat, sofern man dafür Gas nutzt. Ohne, dass ein Duschvorgang getätigt wurde. Die einzige Alternative wäre es, das warme Wasser komplett abzuschalten. Aber diese Einschränkung der Lebensqualität wäre ich nicht bereit, auf mich zu nehmen.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von Gasheizung:

Wie schon in Teilen erläutert, braucht man für die Bereitstellung von Warmwasser im Kreislauf eines Hauses mindestens 10-20 m3 pro Monat, sofern man dafür Gas nutzt. Ohne, dass ein Duschvorgang getätigt wurde. Die einzige Alternative wäre es, das warme Wasser komplett abzuschalten.

Die 2.8 m2 Gas haben uns im Oktober zu zweit fürs Warmwasser gereicht. Früher (siehe Juli 21) haben wir immer so 4-5m3 fürs Warmwasser gebraucht, aber jetzt dusche nur extra kurz und Hände bzw. Haare wasche ich mit komplett kaltem Wasser. Bei warmen Wasser zum Kochen benutze ich den Wasserkocher und nicht die Gasheizung. Wir haben aber nur einen "Durchlauferhitzer", d.h. es wird nicht ständig warmes Wasser vorgehalten. 10-20m3 nur für Warmwasser haben wir noch zu zweit noch nie gebraucht, wir wohnen aber eben auch nicht in einem Haus sondern in einer 70m2 Wohnung mit Gasetagenheizung.

 

Nachdem wir bisher so "geknausert" haben, rechne ich für Winter 2022/23 aber mit einer Rückzahlung der Abschläge, trotz gestiegenem Gaspreis ;) 

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