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Gaspreise

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reko
· bearbeitet von reko
vor 9 Minuten von Cai Shen:

In einer verstaatlichten Planwirtschaft wäre das so

Das haben wir de facto bei Strom und nun auch bei Gas. Verstaatlicht, wie Uniper, ist dafür nicht notwendig.

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Ramstein
vor 32 Minuten von AugetValorem:

Die Politik hat dafür zu sorgen das eine stabile und bezahlbare Energieversorgung gewährleistet ist!

Nachdem die Wähler gerade die Parteien bestätigt haben, die das AKW Emsland abschalten wollen. Also hat die Politik gefälligst Wunder zu vollbringen? Oder den Willen des Wählers zu ignorieren?

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Sascha.

Momentan ist das alles ja sehr ärgerlich. Aber es wird auch sehr viel Wind drum gemacht.
Bei den meissten ist momentan noch garnichts von der Katastrophe angekommen und es wimmern schon alle und regen sich auf.
Der große Scheiss der bald kommt, hat doch noch garnicht angefangen.
Wem jetzt schon der Stift geht, der wird nächstes Jahr echte Probleme bekommen.

Mit ein wenig Pech werden die Preise ausserhalb des Energiesektors noch über Jahre weiterhin weiter so steigen wie dieses Jahr.

Da hilft für den Normalbürger nur sparen. Und Geld verteilen von der Politik bringt da auch nicht viel.


Ein Beispiel zum thema ich gebe den Bürgern "Zuschüsse" :
Es gibt 3 Katroffeln und 4 Leute.
3 Leute haben 2 Euro und einer hat nur einen.
Die Leute mit den 2 Euro bekommen die Kartoffeln, der letzte hat Pech.
Gibt die Politik jeden Bürger einen Euro dazu, haben 3 Leute 3 Euro und einer hat 2 Euro.
Jetzt kaufen die 3 Leute die Kartoffel für 3 Euro und der letzte hat jetzt zwar doppelt so viele Euro, aber immernoch keine Kartoffel.
Das ist unser Problem. Durch Geld verteilen wird sich da kaum was ändern.

 

Es hilft nur, das alle nur 3/4 Kartoffel essen. Dann haben zwar alle weniger, aber keiner bleibt auf der Strecke.

Dafür müsste die Politik aber machen, das alle Menschen genau gleich viel von den Katroffeln bekommen. Also Rationierung.
Das wird nicht passieren.
Ergo: Der ärmere Teil unserer Bevölkerung wird die nächsten Jahre erheblich leiden müssen.

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ToTheTop
vor 55 Minuten von Sascha.:

Ergo: Der ärmere Teil unserer Bevölkerung wird die nächsten Jahre erheblich leiden müssen.

Dem ärmsten Teil (sprich den Hartzern) werden die Energiekosten doch von Vater Staat abgenommen. Geringverdiener ohne staatliche Unterstützung sind diejenigen, die am meisten Probleme bekommen.

 

Und ob man in Deutschland wirklich “erheblich leiden” muss, kommt darauf an mit welchem Leid man es vergleicht. Bisher ist’s noch eher jammern auf hohem Niveau.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor einer Stunde von Sascha.:

Ein Beispiel zum thema ich gebe den Bürgern "Zuschüsse" :
Es gibt 3 Katroffeln und 4 Leute.
3 Leute haben 2 Euro und einer hat nur einen.
Die Leute mit den 2 Euro bekommen die Kartoffeln, der letzte hat Pech.
Gibt die Politik jeden Bürger einen Euro dazu, haben 3 Leute 3 Euro und einer hat 2 Euro.
Jetzt kaufen die 3 Leute die Kartoffel für 3 Euro und der letzte hat jetzt zwar doppelt so viele Euro, aber immernoch keine Kartoffel.
Das ist unser Problem. Durch Geld verteilen wird sich da kaum was ändern.

 

Es hilft nur, das alle nur 3/4 Kartoffel essen. Dann haben zwar alle weniger, aber keiner bleibt auf der Strecke.

Dafür müsste die Politik aber machen, das alle Menschen genau gleich viel von den Katroffeln bekommen. Also Rationierung.
Das wird nicht passieren.
Ergo: Der ärmere Teil unserer Bevölkerung wird die nächsten Jahre erheblich leiden müssen.

 

Oder man zieht ¼ (Steuerquote in D) aller Kartoffeln (=BIP) als Steuer ein und verteilt von dieser Steuer ⅓ als Sozialausgaben (Sozialquote in D) an die Bedürftigen.  So muss keiner verhungern, ohne gleich den Sozialismus einführen zu müssen.

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morini
vor 8 Stunden von ToTheTop:

Dem ärmsten Teil (sprich den Hartzern) werden die Energiekosten doch von Vater Staat abgenommen. Geringverdiener ohne staatliche Unterstützung sind diejenigen, die am meisten Probleme bekommen.

 

Auch Geringverdiener dürften staatliche Unterstützung erhalten, vorausgesetzt natürlich, dass sie die staatlichen Hilfen beantragen.

 

vor 8 Stunden von ToTheTop:

Und ob man in Deutschland wirklich “erheblich leiden” muss, kommt darauf an mit welchem Leid man es vergleicht. Bisher ist’s noch eher jammern auf hohem Niveau.

 

Mein Reden! :thumbsup:

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire

Die Experten haben was ausgebrütet:

 

"Demnach soll der Staat in einem ersten Schritt im Dezember »einmalig die jeweilige Abschlagszahlung aller Gas-Standardlastprofil-Kunden und Fernwärmekunden« übernehmen, heißt es aus der Kommission. Die Versorger sollen auf die Erhebung der Abschlagszahlung verzichten und bekommen diese Summe vom Bund spätestens zum 1. Dezember erstattet."

 

"In einer zweiten Stufe soll dann im Frühjahr ein sogenanntes Kompensationsmodell eingeführt werden, was zahlungstechnisch auf die Schnelle von den Versorgern nicht hätte umgesetzt werden können. .... Aus der Kommission heißt es am Morgen, man werde einen fixen Preis von 12 Cent pro Kilowattstunde für Privat- und Gewerbekunden vorschlagen. 80 Prozent der Kilowattstunden sollen subventioniert werden. Angesetzt wird am Endkundenpreis inklusive aller staatlichen Abgaben. Bemessungsgrundlage ist die Schätzung, die den Abschlagzahlungen zugrunde liegt. Die Vorteile aus dem Kontingent müssen versteuert werden – sodass reichere Haushalte etwas weniger profitieren. Für sozial schwache Haushalte soll es einen zusätzlichen Härtefallfonds geben, aus dem zusätzliche Hilfen fließen."

 

"Für die Industrie ist zum 1. Januar 2023 ein Kontingent von 70 Prozent der Kilowattstunden zu einem fixen Preis von 7 Cent vorgesehen. Berechnungsgrundlage ist hier der Marktpreis ohne Netzentgelte, Steuern und andere Posten."

 

Da unser Vertrag noch bis Ende des Jahres läuft, heißt das für dieses Jahr wohl: Heizen was der Kessel hergibt. Obwohl, wenn die Verwaltung den Vertrag schon ausverhandelt hat, müssten die Abschlagszahlungen ja schon feststehen. Mal schauen.

 

Wie die Versteuerung in MFH mit Zentralheizung umgesetzt wird bin ich mal gespannt ....

 

--> https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/gaspreis-staat-soll-gaskunden-eine-monatsrechnung-zahlen-a-6b96c380-2658-4d2c-9632-dc138c50cbbd

 

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Okabe
vor 11 Stunden von Sascha.:

Ein Beispiel zum thema ich gebe den Bürgern "Zuschüsse" :
Es gibt 3 Katroffeln und 4 Leute.
3 Leute haben 2 Euro und einer hat nur einen.
Die Leute mit den 2 Euro bekommen die Kartoffeln, der letzte hat Pech.

Aber doch nicht in einer Marktwirtschaft. Schließlich lassen sich Kartoffeln teilen. Da Kartoffeln knapp sind, wird sich der Preis so ergeben: (3*2Euro + 1*1Euro) / 3 Kartoffeln = 2,33Euro / Kartoffel

 

Mit anderen Worten: die drei Leute mit 2 Euro können sich jeweils keine ganze Kartoffel leisten, sondern nur noch 2 / 2,33 also ca. 86% einer Kartoffel. Es bleiben also ca. 43% einer Kartoffel für den vierten Bürger übrig. Oh, sieh einer an - das ist genau die Hälfte und spiegelt die Kaufkraft wider.

 

Wenn du nun jedem einen Euro extra gibst, dann steigt der Preis für Kartoffeln und die drei Bürger kriegen jetzt WENIGER Kartoffeln als vorher.

 

Dass das eine total bescheuerte Politik ist, sollte klar sein. Wie schon geschrieben ist der viel bessere Ansatz, die Steuern anzupassen und das Geld umzuverteilen. Dann bleiben die Preise stabil und es ist für jeden transparent, wieviel Kaufkraft her verliert bzw bekommt.

 

Oh, ich glaube da ist das Problem: diese Transparenz ist von den Gesetzmachern wohl eher nicht gewünscht.

 

MMn. hat die Politik für genau zwei Dinge zu sorgen:

1. Jeder ist mit dem Lebensnotwendigen versorgt. Eine 20 Grad warme Wohnung ist mMn. nicht lebensnotwendig und daher auch nicht generell/allgemein vom Staat zu tragen.

2. Bei kurzzeitigen Härten sollte der Staat einen mäßigen und temporären Ausgleich schaffen. Mäßig deswegen, weil ansonsten niemand mehr in Vorsorge investiert und temporär, weil ein auf Dauer sinkender Lebensstandard sich nunmal früher oder später auch im Lebensstandard der nicht so gut Betuchten widerspiegeln muss.

 

Was aber hier passiert ist ein eklatanter Eingriff in den Markt, der nicht nur in vielerlei Hinsicht unfair ist, sondern vor allem auch Ineffizient. Und was daraus folgt ist auch klar: es braucht dann weitere Eingriffe, um die Probleme durch den Eingriff abzufedern. Und so geht es dann immer weiter bis irgendwann der Punkt erreicht ist, wo das ganze aus dem ein oder anderen Grund kippt. Die spannende Frage ist nur noch, wann dieser Punkt wohl erreicht sein wird und was dann wohl passieren wird. Raus kommen wir da ohne Knall nicht mehr.

 

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odensee
vor 26 Minuten von CorMaguire:

Da unser Vertrag noch bis Ende des Jahres läuft, heißt das für dieses Jahr wohl: Heizen was der Kessel hergibt.

Wozu? Gehst du davon aus, dass du die Wände so stark erwärmst, um im Januar noch davon zu profitieren?

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CorMaguire
vor 1 Minute von odensee:

Wozu? Gehst du davon aus, dass du die Wände so stark erwärmst, um im Januar noch davon zu profitieren?

Nö, aber das 80% von 100.000 kWh mehr sind als 80% von 75.000 kWh.

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odensee
vor 1 Minute von CorMaguire:

Nö, aber das 80% von 100.000 kWh mehr sind als 80% von 75.000 kWh.

Und 20% von 100.000 kWh sind mehr als 20% von 75.000 kWh. So richtig verstehe ich deine Rechnung nicht.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Oh man, mein Versorger hatte die Abschlagszahlung gerade von 84€ auf 113€ hochgesetzt. … und ich Depp habe sie online wieder auf 92€ reduziert. :(

 

Unser Vertrag läuft auch noch bis Jahresende. Also heizen, was das Zeug hält. :o

 

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EtfAnleger2022
· bearbeitet von EtfAnleger2022
vor 3 Minuten von odensee:

Und 20% von 100.000 kWh sind mehr als 20% von 75.000 kWh. So richtig verstehe ich deine Rechnung nicht.

Relativ simpel. Den Verbrauch jetzt höher drehen als benötigt damit die 80% in der Zukunft den heute eigentlichen benötigten Bedarf decken. ;)

Genau das war auch mein erster Gedanke als ich die Vorschläge gehört habe. Bleibt natürlich die Frage ob es auch kommt wie vorgeschlagen.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor einer Stunde von CorMaguire:

Die Experten haben was ausgebrütet:

 

"Demnach soll der Staat in einem ersten Schritt im Dezember »einmalig die jeweilige Abschlagszahlung aller Gas-Standardlastprofil-Kunden und Fernwärmekunden« übernehmen, heißt es aus der Kommission. Die Versorger sollen auf die Erhebung der Abschlagszahlung verzichten und bekommen diese Summe vom Bund spätestens zum 1. Dezember erstattet."

Was ist denn die "Abschlagszahlung aller Gas-Standardlastprofil-Kunden"? Ich kann die im Webportal meines Versorgers selbst einstellen. Vielleicht sollte ich die Gasabschlagszahlung noch mal schnell hochsetzen (und dafür den Stromabschlag runter). Ob die das merken?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 15 Stunden von Cai Shen:

Als wenn man die Speicher technisch auf 100,00% bekommen würde.

Es gibt kein technisches Problem.

Der Speicher EnBW Etzel ist zu 100% gefüllt. Die staatlich kontrollierten Speicher von Astora sind nur zu 84% gefüllt.

Der Speicher Heidach von RAG in Österreich ist zu 76% gefüllt und nur an das deutsche Gasnetz angeschlossen.

agsi.gie.eu

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 16 Stunden von ToTheTop:

Die Realität ist eher, dass die Hälfte der Leute in D keinen Plan vom aktuellen Zeitgeschehen haben was über BILD Headlines hinausgeht. Zumindest nicht sofern sie keinen eigenen Leidensdruck haben. Dementsprechend werden diejenigen der uninformierten, denen die Energiepreise noch nicht weh tun (oder erst zeitversetzt mit der Nebenkostenabrechnung nächstes Jahr), sich auch nicht an Sparmaßnahmen beteiligen… Ich glaube, das sind ziemlich viele.

Die Hälfte der Personen in Deutschland kann nichtmal ausrechnen, wie hoch die monatliche Ersparnis bei 0,32ct/kWh wäre, wenn man jeden Tag 1h weniger den Fernseher einschaltet, der 250W braucht. Schaut euch doch mal die Aufgaben vom PISA Test an bzw. die Ergebnisse. Oder die Studie "Bürgerkompetenz Rechnen".

 

Beim Heizen wissen >50% der Menschen auch nicht, wie das Thermostat an der Heizung funktioniert und drehen halt auf 5 wenn sie es warm haben wollen. Heizungs-Vorlauftemperatur der Außentemperatur entsprechend einstellen oder die Heizung zu Beginn der Saision entlüften machen noch deutlich weniger.

Der Staat hätte im Juli bis Dezember ein paar Leute einstellen sollen, die durch die Viertel laufen und klingeln und fragen, ob sie die Heizung kostenlos entlüften und einstellen dürfen. Oder vor der Tagesschau ein paar Erklärvideos ausstrahlen. Das würde locker 5-10% Gesamtverbrauch sparen.

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Solara
vor 57 Minuten von Ramstein:

Was ist denn die "Abschlagszahlung aller Gas-Standardlastprofil-Kunden"?

Ein Standardlastprofil (SLP) ist ein repräsentatives Lastprofil, mit dessen Hilfe der Lastgang einer Marktlokation ohne registrierende Leistungsmessung prognostiziert und bilanziert wird (Strom bzw. Gas), sagt google.

Das Bayernwerk sagt dazu:

Standardlastprofile Gas

Folgende Standardlastprofile stehen zur Verfügung:

Haushaltsprofile

HEF Einfamilienhaus, Jahresverbrauch < 50.000 kWh
HMF Mehrfamilienhaus, Jahresverbrauch ≥ 50.000 kWh
HKO Kochgas, Jahresverbrauch < 1.000 kWh

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 4 Minuten von Solara:
vor einer Stunde von Ramstein:

Was ist denn die "Abschlagszahlung aller Gas-Standardlastprofil-Kunden"?

Ein Standardlastprofil (SLP) ist ein repräsentatives Lastprofil, mit dessen Hilfe der Lastgang einer Marktlokation ohne registrierende Leistungsmessung prognostiziert und bilanziert wird

 

Heißt: Es geht um die Abschlagszahlung aller Nicht-Großkunden = Privatkunden und kleineren Gewerbekunden. Nicht um BASF oder Gerresheimer.

 

vor einer Stunde von Ramstein:

Ich kann die im Webportal meines Versorgers selbst einstellen.

 

Man kann nur hoffen, daß es da nicht um die tatsächliche, frei wählbare Abschlagszahlung geht. So dumm können sie eigentlich nicht sein. :wacko:

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slowandsteady
vor 5 Minuten von chirlu:

Man kann nur hoffen, daß es da nicht um die tatsächliche, frei wählbare Abschlagszahlung geht. So dumm können sie eigentlich nicht sein. :wacko:

Hmmm. Ich musste ja beim Lieferantenwechsel den voraussichtlichen Verbrauch angeben? Also jetzt wechseln, 50.000kWh angeben, damit ich dann 80% davon billiger kriege und am Ende nur 7000kWh brauche? Das wäre mal wieder typisch Deutschland... :narr:

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Solara
vor 20 Minuten von chirlu:

So dumm können sie eigentlich nicht sein. 

Und wenn doch? Vielleicht doch noch schnell erhöhen? :-*

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 1 Minute von Solara:

Und wenn doch? Vielleicht doch noch schnell erhöhen? :-*

 

Ich werde es meiner Vermieterin mal vorschlagen … Ich direkt habe ja keinen Gasvertrag.

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Solara

Ok. vergiss es. Die Webseite wurde aktualisiert:

Die zuletzt vielfach diskutierte Gaspreisbremse soll dann ab März 2023 bis Ende April 2024 greifen. Dabei soll jeder Kunde ein staatlich gefördertes Kontingent erhalten: 80 Prozent des Verbrauchs, der für die diesjährige September-Abschlagszahlung zugrunde lag. Für dieses Kontingent soll der Gaspreis auf zwölf Cent pro Kilowattstunde abgesenkt werden. Die verbleibenden 20 Prozent müssten dann nach dem - vermutlich immer noch hohen - Marktpreis bezahlt werden.

Geht es nach der Kommission, sollen Großindustriekunden ab Januar 2023 sieben Cent pro Kilowattstunde zahlen. Für Fernwärmekunden soll ebenfalls eine Preisbremse kommen: Hier soll es einen garantierten Bruttopreis von 9,5 Cent pro Kilowattstunde Fernwärme geben - ebenfalls für ein Grundkontingent von 80 Prozent des Verbrauchs.

L

 

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indianahorst
vor 29 Minuten von Solara:

Und wenn doch? Vielleicht doch noch schnell erhöhen? :-*

Deshalb ist dieser Vorschlag der "Expertenkommission" auch totaler Unfug. Nicht nur wegen solcher Spielereien mit dem Abschlag, sondern auch weil derjenige Verbraucher mit einem (tatsächlichen) hohen Verbrauch dafür belohnt wird, statt - wie es notwendig wäre - sanktioniert zu werden. Einfach und gerecht wäre gewesen, jedem Bürger eine bestimmte Menge an kWh zuzugestehen, die dann subventioniert werden.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 10 Minuten von indianahorst:

Deshalb ist dieser Vorschlag der "Expertenkommission" auch totaler Unfug. Nicht nur wegen solcher Spielereien mit dem Abschlag, sondern auch weil derjenige Verbraucher mit einem (tatsächlichen) hohen Verbrauch dafür belohnt wird, statt - wie es notwendig wäre - sanktioniert zu werden. Einfach und gerecht wäre gewesen, jedem Bürger eine bestimmte Menge an kWh zuzugestehen, die dann subventioniert werden.

Wie soll das gehen?

 

Die Übernahme des Abschlags im Dezember 2022 wird eher eine symbolische Wirkung entfalten, behält aber die hohen Anreize bei, diesen Winter den Verbrauch zu sparen. Das ist ja mit das Wichtigste.

 

Unklar ist, ob der echte Verbrauch für Dezember übernommen wird oder "!nur" de Abschlag. Ichs ehe jetzt schon 1/3 der Leute die Bude im Dezember auf 30 Grad hoch heizen, weil der Staat zahlts ja. Hier braucht es eine sehr klare Kommunikation, auch in der BILD Zeitung.

 

Die Deckelung der Gas- und Fernwärmepreise (auch die der nicht Das versorgten?) bei 80% des alten Verbrauchs beginnende ab März 2023 erscheint mir sooo blöd nicht, allerdings ist mir nicht ganz klar wie das abgerechnet werden soll.

 

"Gerecht" kann man es so oder so nicht machen.

 

 

vor einer Stunde von chirlu:

 

 

Man kann nur hoffen, daß es da nicht um die tatsächliche, frei wählbare Abschlagszahlung geht. So dumm können sie eigentlich nicht sein. :wacko:

Das muss man hoffen. Bezahlt werden soll das Geld ja auch nicht and en Letztverbraucher, sondern an den Versorger, nehme ich an? Der stellt dann eine Nullrechnung.

 

Die Frage ist, wie das dann mit der Nachzahlung geregelt wird, ob dann zuviel bezahltens Geld im Dezember vom Staat dem Verbraucher zugerechnet wird oder nicht. 

 

Falls das nicht geht sind halt die fein raus, die nen hohen Abschlag gewählt haben. Wie egsgat, für 100% alle passend und richtig und fair kann man das nicht machen, wenn mann Geld mit der Gießkanne verteilt muss man nit solchen Effekten eben leben wollen.

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indianahorst
vor 4 Minuten von Cepha:

Wie soll das gehen?

 

 

 

 

 

Genauso einfach oder kompliziert wie die jetzt vorgeschlagene Regelung: Jeder Bürger bekommt z.B. 5.000 kWh Gas bzw. Fernwärme zum Preis von 12 ct/kWh, alles was darüber hinaus geht, muss zum aktuellen Marktpreis bezahlt werden.

Wer sparsam ist (wir hatten mit 2,5 Personen auf der letzten Jahresabrechnung ca. 1.200 kWh Gas stehen), bekommt seinen vollständigen Verbrauch zum subventionierten Preis, alle Energieverschwender zahlen dann halt kräftig drauf.

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