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Gaspreise

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Minuten von Nachdenklich:

wie viel Teilnehmer des WERTPAPIER-Forums (da hätte ich ein wenig mehr Vernunft erwartet) so wenig Vertrauen in die Kräfte des Marktes haben

leider ist der Energiesektor alles andere als ein freier Markt. Man kann nicht erwarten, dass in einer Planwirtschaft in der Krise plötzlich Marktkräfte wirken.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 3 Minuten von reko:

leider ist der Energiesektor alles andere als ein freier Markt.

Stimmt!

 

Aber auch auf dem Energiemarkt gilt, daß hohe Preise helfen den Verbrauch zu reduzieren.

Ich befürchte: Nur hohe Preise.

Denn es mangelt ja nicht nur an Energie sondern auch an Vernunft.

Also muß man es spüren - durch drastisch steigende Preise.

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 9 Minuten von Nachdenklich:

 Leute! Traut dem Markt und den Schmerzen, die durch die hohen Preise entstehen.

Du bist doch Beamter, oder?

 

Ich glaube nicht dass du die Konsequenzen deines Vorschlages abschätzen kannst!

 

Mal so als Vergleich:

Gas in USA 2.5cent kWh

Gas in Europa 20 cent kWh

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Zitat

Die Schuhe machen den Unterschied. Als Johanna ein junges Mädchen war, musste sie bis Allerheiligen barfuß gehen. Um die Füße zu wärmen, stieg sie in frische Kuhfladen auf der Weide, wo sie die Tiere zu hüten hatte.

Quelle

 

Aber wer hat heute noch Kühe?

 

Nachtrag: Oder auch hier.

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reko
vor 1 Minute von Nachdenklich:

Aber auch auf dem Energiemarkt gilt, daß hohe Preise helfen um den Verbrauch zu reduzieren.

Ich befürchte: Nur hohe Preise.

Es stimmt zwar dass ein hoher Preis das Mittel gegen einen hohen Preis ist. Das gilt aber nur langfristig. Die Anpassung dauert seine Zeit. Kurzfristig ist insbesondere bei solch inelastischen Märkten wie Energie wenig zu machen.

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Nachdenklich
vor 1 Minute von MCThomas0215:

Du bist doch Beamter, oder?

 

Ich glaube nicht dass du die Konsequenzen deines Vorschlages abschätzen kannst?

Könnte es sein, daß Du Vorurteile hast?

 

Und nein, ich bin kein Beamter gewesen. (Auch wenn ich aus öffentlichen Kassen besoldet wurde.)

Ich hatte einen Beruf, bei dem man manchmal sogar im Winter draußen schlief und bei dem es gute Gründe gab, sich mit den Konsequenzen des eigenen Handelns auseinander zu setzen.

 

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Cepha
vor 14 Minuten von reko:

Ich rate dazu das Problem nicht isoliert auf Deutschland zu betrachten. Wir haben ein europäisches Gas- und Stromnetz und wir werden alle das gleiche Problem und die gleichen Folgen haben. Weder bei Gas noch beim Strom sind die deutschen Netze national isoliert funktionsfähig. Sogar die Briten haben dieses Problem.

UK at risk of "gas supply emergency" warns energy regulator Ofgem

Und wie wäre Dein Vorschlag für eine EU weite Betrachtung?

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Ramstein
vor 2 Minuten von reko:

Es stimmt zwar dass ein hoher Preis das Mittel gegen einen hohen Preis ist. Das gilt aber nur langfristig. Die Anpassung dauert seine Zeit. Kurzfristig ist insbesondere bei solch inelastischen Märkten wie Energie wenig zu machen.

Natürlich ist etwas zu  machen. Man muss nur wollen. 

Die Politik müsste den Vermietern erlauben (Gesetz, Verordnung, was auch immer notwendig), die Vorauszahlungen im Gleichtakt mit den gestiegenen Bezugspreisen anzupassen. Momentan profilieren sich die Mietervereine/schützer damit zu raten, das sei erst nach der nächsten Abrechnung möglich. Damit fehlt das direkte Feedback und das wird fatal sein.

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Cepha
vor 5 Minuten von MCThomas0215:

Du bist doch Beamter, oder?

 

Ich glaube nicht dass du die Konsequenzen deines Vorschlages abschätzen kannst!

 

Mal so als Vergleich:

Gas in USA 2.5cent kWh

Gas in Europa 20 cent kWh

Der Markt wird schon dafür sorgen, dass sich das auf eine Differenz ausgleichen wird, die ungefähr den Transportkosten entspricht.

 

Bei 2,5ct/kWh hat in den USA Wasserstoff keinerlei Chance.

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Nachdenklich
vor 1 Minute von reko:

Es stimmt zwar dass ein hoher Preis das Mittel gegen einen hohen Preis ist. Das gilt aber nur langfristig. Die Anpassung dauert seine Zeit. Kurzfristig ist insbesondere bei solch inelastischen Märkten wie Energie wenig zu machen.

Sorry, ich verstehe es wirklich nicht!

Wenn ich heute im Radio höre, daß die Preise für Energie drastisch steigen, dann kann ich, wenn die Schaltungen in meinem Gehirn einigermaßen funktionsfähig sind, noch heute das Thermostat in meiner Wohnung drastisch runter drehen.

Und wenn ich heute am 5. Oktober anfange zu stricken, dann kann ich Mitte Oktober einen dicken Pullover haben.

 

Herr, laß Hirn vom Himmel regnen.

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 8 Minuten von Nachdenklich:

Sorry, ich verstehe es wirklich nicht!

Man kann nicht kurzfristig

.. das Haus dämmen, eine neue Heizung einbauen, Industrieprozesse umstellen, Stromnetze und Windparks bauen, andere Strombackupkraftwerke nutzen, Fracking in Deutschland betreiben, Verflüssigungsanlagen in USA bauen.

 

Der Stresstest ging im härtesten Szenario davon aus, dass wir weiter 50% des üblichen Gases verstromen und zusätzlich Strom aus dem Ausland bekommen - selbst dann ist unsere Versorgung nicht sicher.

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Nachdenklich
vor 1 Minute von reko:

Man kann nicht kurzfristig

.. das Haus dämmen, eine neue Heizung einbauen, Industrieprozesse umstellen, Fracking in Deutschland betreiben, Verflüssigungsanlagen in USA bauen.

Richtig!

 

Aber man kann sehr kurzfristig den Komfort drastisch reduzieren. Und das ist nicht unzumutbar.

Viele Generationen vor uns haben die Winter bei geringeren Temperaturen überstanden. 

Und ich bezweifle sogar, daß geringere Temperaturen (bei entsprechender Bekleidung) der Gesundheit schaden würden.

Es ist nur weniger komfortabel.

Und langfristig kann man dann das Haus dämmen und eine neue Heizung einbauen.

 

Viel drastischer sind die Konsequenzen des Energiemangels für Teile der Wirtschaft. In manchen anderen Regionen dieser Welt steigen die Energiepreise nämlich nicht ganz so drastisch. Für energieintensive Betriebe ist das weitaus kritischer als wenn man in der Wohnung von 22 Grad auf 17 Grad reduziert.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Minuten von Nachdenklich:

Aber man kann sehr kurzfristig den Komfort drastisch reduzieren. Und das ist nicht unzumutbar.

Man kann es zumuten, aber in der Breite nicht erzwingen. Es bleibt beim Appell. Vom Erfolg bin ich wenig überzeugt. Selbst wenn man das Gas abstellen könnte, würde die Mehrheit ihre Heizlüfter und Backöfen einschalten.

Wenn die Bäcker kein Gas mehr haben bzw es zu teuer ist, dann wird zuhause mit noch mehr Verbrauch gebacken.

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Chips
vor 39 Minuten von Cepha:

Ich hatte mal in einer  1-Zimmer Wohnung unterm Dach gewohnt mit einem riesen Zimmer und einer Deckenhöhe über 4m. Da hatte ich keinen Bock, nur oben den Giebel zu heizen und hatte dann im Winter auch mal 14°C drin. Das ging aber nur mit Fleecejacke und warmen Hausschuhen gut.

Ansonsten finde ich den Kompromiss gut, 1 Zimmer halt auf 20-21 Grad zu heizen und beim Kinderzimmer dann halt nach bedarf, aber im Rest dann eben mit der Temperatrr runter zu gehen.

 

Aber schon das empfinden ja viele als unzumutbar.

 

Besonders ärgern mich die Schimmel Argumente, das hat nämlich mit dem heizen sehr wenig zu tun sondern ganz wesentlich mit dem Feuchtemanagement. Die Gegner das Heizen tun so als wäre das schädlich und gefährlich und das ist eben so gesprochen nicht wahr.

Das Schimmelproblem hat sehr wohl mit der Temperatur zu tun, denn je kälter die Luft, desto weniger Wasser kann die Luft halten. Je kälter, desto schwieriger sind geringe Luftfeuchtigkeiten zu erreichen. Man müsste dann exzessiv lüften, was alles nochmal kälter macht.

 

vor 39 Minuten von Cepha:

Eine Lösung hat ja auch keiner, außer dass die warme Bude gefälligst die Steuerzahler zahlen sollen und dann Vollgas in den Gasmangel und dann werden genau dieselben Leute wieder herum heulen, warum denn nicht der Staat gehandelt habe.

Eben deswegen ist ein kompletter Preisdeckel die schlechteste aller Lösungen. Mit 70% des Vorjahresverbrauchs schafft man ein Bürokratiemonster. Energiepauschalen wie bisher wäre das Mittel zur Dämpfung. Der Staat kann dann auch sagen, ob man dafür 1Mrd. 10Mrd oder 50Mrd. in die Hand nimmt. Heizen müssen irgendwie alle und wenn jemand meint, er müsse nur 15° haben, soll der auch was dafür haben.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 21 Minuten von reko:

Man kann es zumuten, aber in der Breite nicht erzwingen. Es bleibt beim Appell.

Wir sollten es auch nicht erzwingen.

Wir sollten nur aufhören, es denjenigen, die dem Appell nicht freiwillig folgen, leichter zu machen, indem wir sie mit Preisregulierungen vor den Folgen ihrer Unvernunft schützen.

Nochmal, wer nicht sparen will (und ich habe oben versucht darzulegen, daß sparen keinesfalls unmöglich ist) sollte die Konsequenzen in Form hoher Strom- und Gasrechnungen fühlen. Dummheit und Unwilligkeit sollte bestraft werden.

 

Die ganz Armen in unserem Land bekommen ihre Heizrechnung ohnehin bezahlt. Und der Rest sollte einfach realisieren, daß Wohlstands- und Komforteinbußen unumgänglich sind. Und man komme mir nicht mit der armen Rentnerin, die gerade oberhalb der Grundsicherung lebt. Auch der geht es derzeit weitaus besser als der vergleichbaren Rentnerin drei Generationen vor ihr.

 

Wir leben auf einem sehr hohen Wohlstandsniveau. Alle!   (Außer ein paar wenigen Obdachlosen und ähnlichen Gruppen.)

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 9 Minuten von Nachdenklich:

Wir sollten nur aufhören, es denjenigen, die dem Appell nicht freiwillig folgen, leichter zu machen, indem wir sie mit Preisregulierungen vor den Folgen ihrer Unvernunft schützen.

Ich würde auch keinerlei staatlichen Geschenke verteilen - weder beim Benzin, Nahverkehr noch beim Strom oder Gas. Es gibt eine Sozialhilfe für Menschen die wirklich in Not sind. Aber es gibt Wahlen, da machen sich Geschenke gut.

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 13 Minuten von reko:

Ich würde auch keinerlei staatlichen Geschenke verteilen - werder bei Benzin, Nahverkehr noch beim Strom oder Gas. Es gibt eine Sozialhilfe für Menschen die wirklich in Not sind. Aber es gibt Wahlen, da machen sich Geschenke gut.

Naja mittlerweile hat auch die Politik mitbekommen dass die Konsequenzen ihrer Gesetze suboptimal ist. 75% der deutschen Maschinenbauer wollen lieber in den USA investieren als in Deutschland.

 

Da kann man schon mal ein 180°-Wende hinlegen von Gaspreiserhöhung zur Gaspreissenkung (in ein paar Tagen) und ein 300Mrd.€ kreditfinanziertes Konsumprogramm bei 10% Inflation hinlegen.

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Inflation
6 minutes ago, reko said:

Ich würde auch keinerlei staatlichen Geschenke verteilen - weder beim Benzin, Nahverkehr noch beim Strom oder Gas. Es gibt eine Sozialhilfe für Menschen die wirklich in Not sind. Aber es gibt Wahlen, da machen sich Geschenke gut.

Da Sozialhilfe sich bezüglich der Posten Wohnen und Heizen fast automatisch anpasst (es wird bezahlt, was es kostet) sollte man nicht außer Acht lassen, dass diejenigen die knapp über den Einkommensgrenzen für Sozialhilfe sind, nicht plötzlich ärmer dastehen als ein Sozialhilfeempfänger, dem die Wohnung gezahlt wird.

Die Abschöpfung der Zufallsgewinne bei Strom geht schon in die richtige Richtung. Ich finde es auch fair jeden Bürger gleich zu subventionieren, man kann ja gerne im selben Zug auch irgendwoher mehr Einnahmen generieren ( 

 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor einer Stunde von reko:

Es stimmt zwar dass ein hoher Preis das Mittel gegen einen hohen Preis ist. Das gilt aber nur langfristig. Die Anpassung dauert seine Zeit. Kurzfristig ist insbesondere bei solch inelastischen Märkten wie Energie wenig zu machen.

Woher stammt deiner Meinung nach der aktuelle Kursrückgang in TTF von über 140 EUR/MWh oder fast 50%?

a) Neue Gasfelder, die in Europa entdeckt wurden

b) Russland schickt heimlich mittels Flaschenpost Gas nach Europa

c) Gewinnmitnahmen von Zockern

d) Staatliche Preisfestsetzung da Sozialismus

 

Weil: Angebot und Nachfrage können es ja nicht sein bei so einem inelastischem Markt. :lol:

-50%...inelastischer Markt. Immer wieder schön, was so von dir zu lesen ist.

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 10 Minuten von YingYang:

Woher stammt deiner Meinung nach der aktuelle Kursrückgang in TTF von über 140 EUR/MWh oder fast 50%?

a) Neue Gasfelder, die in Europa entdeckt wurden

b) Russland schickt heimlich mittels Flaschenpost Gas nach Europa

c) Gewinnmitnahmen von Zockern

d) Staatliche Preisfestsetzung durch Sozialismus

 

Weil: Angebot und Nachfrage können es ja nicht sein bei so einem inelastischem Markt. :lol:

-50%...inelastischer Markt. Immer wieder schön, was so von dir zu lesen ist.

Ganz einfach:

Die Speicher sind voll. Deutschland kauft nicht mehr UNLIMITIERT -alles was geht- Gas über Zeebrügge und Rotterdam.

 

Und das ist Angebot und Nachfrage. Man sieht das übrigens sehr schön am exponentiellen Verlauf vor dem Stop.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 1 Minute von MCThomas0215:

Ganz einfach:

Die Speicher sind voll. Deutschland kauft nicht mehr UNLIMITIERT Gas.

 

Und das ist Angebot und Nachfrage. Man sieht das übrigens sehr schön am exponentiellen Verlauf vor dem Stop.

Nein?! Echt?! Angebot und Nachfrage?

Also wirkt sich die gesunkene Nachfrage auf die Preise aus?!

Damit konnte wirklich niemand rechnen in so einem inelastischem Markt.

 

Ich bin mir aber sicher, wenn die deutschen Haushalte 20% weniger verbrauchen, wird das keinerlei Auswirkung auf den Gaspreis haben....weil reko hats gesagt.

 

Genauso wie es keine Auswirkung auf die Spritpreise gehabt hätte, wenn durch ein Tempolimit die Nachfrage nach Benzin und Diesel um 5-10% gesunken wäre. Is so.

Lenkungswirkung durch Preise gibt es nur wenn es genehm ist. Am Immobilienmarkt zum Beispiel. Oder bei Unternehmenssteuern.

 

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MCThomas0215
vor 2 Minuten von YingYang:

Nein?! Echt?! Angebot und Nachfrage?

Also wirkt sich die gesunkene Nachfrage auf die Preise aus?!

Damit konnte wirklich niemand rechnen in so einem inelastischem Markt.

Es ist schon ein großer Unterschied in der Preiselastizität, und genau das hat @reko auch geschrieben, ob ein Speicher gefüllt wird oder ob man kälter duscht.

vor 4 Stunden von reko:

Die Preiselastizität ist sehr gereing. Wir leben in einer überwiegend reichen Gesellschaft. Wenn jemand friert, dann dreht er meistens die Heizung auf ohne vorher sein finanzielles Budget nachzurechnen. Das Verhalten zu ändern klingt leicht, aber die Mehrheit fällt schnell in die gewohnten Muster zurück. Wir lagen in letzten Monat über den durchschnittlichen September-Gasverbrauch der letzten Jahre. Ich bezweifle, dass wir sehr viel einsparen werden. Die Preisentlastung ist nur ein politischer Nebenkriegsschauplatz.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 20 Minuten von Inflation:

Die Abschöpfung der Zufallsgewinne bei Strom geht schon in die richtige Richtung.

Manche verstehen das Prinzip von Marktwirtschaft nicht. Ohne Gewinne gibt es auch keine Investitionen. Damit wird dann der Markt auch nichts selbst regeln, erst recht nicht im Ausland, wo deutsche Politiker an ihre Grenzen kommen.

Minister kritisiert hohe Kosten : Habeck wirft Gaslieferanten "Mondpreise" vor

 

Zur Klarstellung: Inelastischer Markt bedeutet der Preis reagiert sehr stark auf kleinste Angebots/Nachfrageungleichgewichte. Das geschieht deshalb weil die Konsumenten kaum auf das Gut verzichten können und die Produzenten kaum das Angebot anpassen können.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 10 Minuten von MCThomas0215:

Es ist schon ein großer Unterschied in der Preiselastizität, und genau das hat @reko auch geschrieben, ob ein Speicher gefüllt wird oder ob man kälter duscht.

Warum?

In die deutschen Speicher gingen ungefähr 0,2-0,3% des Speichervolumens pro Tag. Das sind rund 0,5 TWh pro Tag

Der Verbrauch der deutschen Haushalte liegt im Schnitt der letzten Jahre bei 2 TWh pro Tag in den Wintermonaten. 20% = 0,4 TWh pro Tag

 

Jetzt bin ich wirklich auf die Erklärung gespannt, warum die 0,1 TWh mehr dann den Ausschlag geben. Ich hol schonmal Popcorn und sichere mir die Filmrechte für diese Räuberpistole.

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