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Gaspreise

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YingYang
vor einer Stunde von Gasheizung:

Sieh es ganz praktisch: 50% der Haushalte heizen mit Gas. Auf was willst du die Heizungen umstellen? Wärmepumpen, ok. Ist dafür genug Strom da?

Wäre es, hätte man die letzten 20 Jahre nicht den Ausbau massiv blockiert.

Und wird es, wenn die neuen Ausbauziele halbwegs erreicht werden.

vor einer Stunde von Gasheizung:

Wer zahlt die Umstiegskosten, die locker fünfstellig sein können? An der Gasfrage hängt doch total viel dran.

Wer zahlt jetzt die Stromkosten? Die Gaskosten?

Hätten wir 100% EE, läge der Strompreis deutlich niedriger. 

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Gast230219
vor 24 Minuten von Ramstein:

Pharmafirmen, die zugunsten der Versorgungssicherheit in Deutschland produzierten, wurden durch den Preisdruck der Krankenkassen aus dem Markt gedrängt.

Alle deutschen Kohlezechen wurden geschlossen, weil Importkohle billiger ist und Endkunden das "sauber billige" Gas bevorzugten und Kraftwerke die billige Importkohle.

Solarpanelhersteller wurden durch den Preisdruck der Chinesen in die Insolvenz gedrückt, weil der deutsche Kunde am liebsten beim billig kauft.

 

Sind das die Wege, wie sich Firman "auf die Zukunft vorbereiten" hätten sollen?

Was du meinst ist ein Euphemismus für die gelenkte Staatswirtschaft, die - wie wir wissen - auch überall gescheitert ist.

Wenn ich mir anschaue wie viele Firmen, Supermärkte, Logistikzentren keine PV-Anlage auf dem Dach haben muss ich sagen, selbst Schuld wenn man jetzt mehr für Strom bezahlt.

Natürlich kann man jetzt wieder sagen, man wird erst aktiv wenn es einem der Staat vorschreibt aber man hätte auch aus Unternehmersicht teilweise mit etwas mehr Weitblick agieren können.

 

Sicherlich, es gibt immer Ausnahmen wie du geschrieben hast. Aber da kann sich jetzt nicht jedes Unternehmen aus der Affäre ziehen.

 

Wir sprechen immer über Flächenversiegelung und haben gleichzeitig Millionen von Quadratmetern auf Dächern, die genutzt werden könnten. Dafür bräuchte ich keine neuen Leitungen in der Natur verlegen, hätte weniger Verlust da der Transport vom eigenen Dach in die eigene Maschine kürzer ist und Förderungen gab es die letzten Jahre auch in gewissem Maß.

 

Die Einstellung "Was hätte man denn tun sollen" hat uns genau dahin gebracht, wo wir jetzt stehen.

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Anja Terchova
vor 2 Stunden von Chris611:

Also eine Umstellung auf eine Wärmepumpe kostet (ohne Förderung) ca. 40.000 € brutto. So habe ich zumindest ein Angebot hier liegen. Hiervon geht dann, zumindest in unserem Fall, noch eine 35 % Förderung weg. Das ist schon ein ordentliches Stück, auch wenn natürlich noch ein Rest bleibt.

 

Das Problem ist ehr, dass eine Wärmepumpe nicht überall funktioniert. Gerade im Altbau wenn keine Fußbodenheizung oder ähnliches installiert werden kann. Das ist dann ein relativ aufwendiges Gesamtkonzept mit größeren Heizkörpern, etc. etc.

 

Ich denke schon, dass eine eigene PV-Anlage sowie eine Wärmepumpe die aktuell beste Lösung ist. Zumindest bis für das Eigenheim eine finanzier- und brauchbare Wasserstofflösung verfügbar ist.

PV-Strom hilft im Winter zum heizen allerdings kaum weiter, sondern PV-Strom würde nur im Sommer für die Klimatisierung helfen.

Und was gegen Wärmepumpen spricht ist nicht nur der Anschaffungspreis, sondern die Hohen Strompreise. Selbst bei so 29 ct/KWh am Jahresanfang war das kaum wirtschaftlich, und bei 55 ct/KWh jetzt sieht es natürlich noch schlechter aus. Da muss man schon ein ultraenergieffizientes Gebäude haben das es sich lohnt.

Aber in Ländern mit billigen Strompreisen von so umgerechnet 11-16 ct/KWh sieht es natürlich anders aus, da ist eine Wärmepumpe selbst für eher schlecht als recht gedämmte Holzhäuser attraktiv. Oder man setzt einfach auf Infrarot-Wärmewellenheizplatten, oder einem Mix aus Beidem.

 

vor 2 Stunden von Chris611:

Wir müssen uns halt leider von Haus zu Haus und von Betrieb zu Betrieb durch- bzw. voranarbeiten. Das ist an für sich ja kein Problem. Der Vorgang wurde nur 10-20 Jahre zu spät in Gang gesetzt bzw. viel zu langsam angeschoben.

Man muss sich aber auch eingestehen das teure Grüne Energie in vielerlei Hinsicht einfach nicht konkurrenzfähig ist, und deshalb allenfalls dort zum Einsatz kommen kann wo es nicht anders geht. Also eben zum Heizen und bei der Produktion von schnell verderblichen Waren. Brötchen müssen einfach regional gebacken werden, die dann kan ja nicht aus Kanada, Brasilien oder China importieren.

Aber was z.B. energieintensive Betriebe oder zum Beispiel auch Rechenzentren betrifft, denke ich werden sich diese eher komplett aus Deutschland zurückziehen, statt teure Grüne Energie einzusetzen.

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Chrischni
vor 2 Stunden von Chris611:

Also eine Umstellung auf eine Wärmepumpe kostet (ohne Förderung) ca. 40.000 € brutto. So habe ich zumindest ein Angebot hier liegen. Hiervon geht dann, zumindest in unserem Fall, noch eine 35 % Förderung weg. Das ist schon ein ordentliches Stück, auch wenn natürlich noch ein Rest bleibt.

Ist das tatsächlich so viel teuerer geworden?

Hier ein Angebot vom April letzten Jahres für eine Luft/Wasser Wärmepumpe. Neubau kein Umbau. 

Bildschirmfoto 2022-09-20 um 14.10.55.png

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 45 Minuten von Anja Terchova:

PV-Strom hilft im Winter zum heizen allerdings kaum weiter, sondern PV-Strom würde nur im Sommer für die Klimatisierung helfen.

Und was gegen Wärmepumpen spricht ist nicht nur der Anschaffungspreis, sondern die Hohen Strompreise. Selbst bei so 29 ct/KWh am Jahresanfang war das kaum wirtschaftlich, und bei 55 ct/KWh jetzt sieht es natürlich noch schlechter aus. Da muss man schon ein ultraenergieffizientes Gebäude haben das es sich lohnt.

Aber in Ländern mit billigen Strompreisen von so umgerechnet 11-16 ct/KWh sieht es natürlich anders aus, da ist eine Wärmepumpe selbst für eher schlecht als recht gedämmte Holzhäuser attraktiv. Oder man setzt einfach auf Infrarot-Wärmewellenheizplatten, oder einem Mix aus Beidem.

 

Man muss sich aber auch eingestehen das teure Grüne Energie in vielerlei Hinsicht einfach nicht konkurrenzfähig ist, und deshalb allenfalls dort zum Einsatz kommen kann wo es nicht anders geht. Also eben zum Heizen und bei der Produktion von schnell verderblichen Waren. Brötchen müssen einfach regional gebacken werden, die dann kan ja nicht aus Kanada, Brasilien oder China importieren.

Aber was z.B. energieintensive Betriebe oder zum Beispiel auch Rechenzentren betrifft, denke ich werden sich diese eher komplett aus Deutschland zurückziehen, statt teure Grüne Energie einzusetzen.

Natürlich muss man im Winter zukaufen. Aber das müsste ich bei Gas auch, sogar ganzjährig. Im Sommer, bedingt auch im Frühling und Hebst, könnte ich mit dem eigens produzierten Strom immerhin das warm Wasser regeln. Gas muss ich immer kaufen, egal wie und wann ich es brauche. Wärme wird immer Geld kosten. Die Frage ist nur wie viel und ob man sich ein Stück weit autark machen kann.

Für 8.000 € Gas-Abschlag im Haus kann man schon eine Menge Strom verbrauchen, bis die Summe verbraucht ist.

 

Wieso ist grüne Energie nicht konkurrenzfähig? Wir haben hier ein großes Logistikentrum das 10.000 qm PV auf dem Dach installiert hat.  Das ist mehr, als für den Eigenverbrauch benötigt.

Es kann also alles überflüssige einspeisen und den Rest (in Wintermonaten) zukaufen. Je nachdem wie hoch der Eigenverbrauch ist, das weiß ich natürlich nicht.

Unterm Strich ergibt sich vielleicht immer noch ein Delta aber es hat auch niemand gesagt, dass zukünftig alles umsonst ist. Wir müssen uns halt entscheiden was wir wollen.

Billige Energie, Unabhängigkeit, Umwelt. Entweder wir machen nur 2 von 3 oder wir versuchen einen Mittelweg zu finden.

 

Strom sollte primär immer da produziert werden wo er gebraucht wird, natürlich wenn möglich. Dann habe ich keinen Verlust weil er erst einmal durch Deutschland muss und die unendliche Stromtrassen-Diskussion wäre auch erledigt. Wir werden die nächsten 5-8 Jahre kein großes Gas aus Russland bekommen, irgendeine dauerhafte Alternativlösung außer Sparen muss halt her.

 

vor 22 Minuten von Chrischni:

Ist das tatsächlich so viel teuerer geworden?

Hier ein Angebot vom April letzten Jahres für eine Luft/Wasser Wärmepumpe. Neubau kein Umbau. 

Ja, es waren 38 TEUR brutto. Die Wärmepumpe allein 18 TEUR und dann noch Leitungen, Kessel, die alte Gasheizung deinstallieren und entsorgen. Bei Bedarf kann ich das Angebot hier gerne online stellen. Holen uns noch weitere Angebote ein aber jeden den wir bisher gefragt haben meinte, mit mindestens 30 TEUR müssen wir rechnen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Chris611:

Strom sollte primär immer da produziert werden wo er gebraucht wird, natürlich wenn möglich. Dann habe ich keinen Verlust weil er erst einmal durch Deutschland muss und die unendliche Stromtrassen-Diskussion wäre auch erledigt.

Leider braucht man die Stromtrassen für den Worst-Case also für die Dunkelflaute im Winter, wenn du Strom zukaufst und deine Wärmepumpe ineffizienter ist. Deine PV hilft da nicht, deine Wärmepumpe belastet das Stromnetz zusätzlich.

 

Prinzipiell ist es aber richtig Stromtransport möglichst zu vermeiden. Das kann man in der Dunkelflaute mit einer ebenfalls teuren Brennstoffzellenheizung. M.M. werden wir beim Strom zukünftig mehr unter den Netzentgelt als unter den Stromerzeugungskosten leiden. Bei Gas wird das sowieso schon geringere Netzentgelt kaum steigen, dafür der Erzeugungspreis.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 3 Stunden von Chris611:

Natürlich kann man jetzt wieder sagen, man wird erst aktiv wenn es einem der Staat vorschreibt aber man hätte auch aus Unternehmersicht teilweise mit etwas mehr Weitblick agieren können.

Leider nein, weil letztendlich für fast alle nur der flotte und billige Gewinn zählt und das reizt jeder aus, solange der Staat es zulässt oder sogar fördert. Man nennt das dann "Freiheit":rolleyes: .

vor 2 Stunden von Anja Terchova:

PV-Strom hilft im Winter zum heizen allerdings kaum weiter, sondern PV-Strom würde nur im Sommer für die Klimatisierung helfen.

Und was gegen Wärmepumpen spricht ist nicht nur der Anschaffungspreis, sondern die Hohen Strompreise. Selbst bei so 29 ct/KWh am Jahresanfang war das kaum wirtschaftlich, und bei 55 ct/KWh jetzt sieht es natürlich noch schlechter aus. Da muss man schon ein ultraenergieffizientes Gebäude haben das es sich lohnt.

Sorry, dass ich das jetzt sagen muss, aber du lässt mittlerweile so viel inkompetentes Halbwissen von dir, dass ich das nicht mehr ertrage. Bissl riechst du mir auch nach männlichem Troll, der das naive Mädchen mit Drang zur Provokation vorgaukelt =>IGNORE

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 9 Stunden von Gasheizung:

Sieh es ganz praktisch: 50% der Haushalte heizen mit Gas. Auf was willst du die Heizungen umstellen? Wärmepumpen, ok. Ist dafür genug Strom da? Wer zahlt die Umstiegskosten, die locker fünfstellig sein können? An der Gasfrage hängt doch total viel dran.

Eine Gasheizung macht aus 3kWh Gas rund 3kWh Wärme

 

Eine Wärmepumpe macht aus 1kWh Strom auch 3kWh Wärme

 

Von den 1kWh Strom stammen heute und künftig 0,15kWh aus Gas. Bei einem mittleren Wirkungsgrad von 50% macht das 0,3kWh Gas für 3kWh Wärme.

 

Damit hat man dann 90% des Gases für die Heizung eingespart ohne auch nur ein mu zu dämmen.

 

Wer jetzt meint im Altbau geht es nicht wenn es draußen mal -20°C hat und das Stromnetz kollabiert und überhaupt... der installiert halt was bivalentes (Gastherme ist ja eh da) und heizt zu 10% eben direkt mit Erdgas und zu 90% mit der Wärmepumpe. Macht immer noch 80% Einsparung von Gas.

 

So "nebenbei" hat man mit den neuen Gaskraftwerken auch noch das problem der Dunkelflaute gelöst.

 

Was es ergänzend braucht: Mehr Solar- und Windstrom.

 

Wer weiter mit Gas heizen will, weil das "billig" sei solls halt tun. ich will dann aber nichts davon hören, dass man staatliche Unterstützung möchte.

 

Wir müssen jetzt auch nicht über all die echten oder konstruierten Fälle diskutieren, wo das aus iregndwelchen Gründen alles nicht geht. Bei 80% der Gas- und Ölheizungen geht es sehr wohl, man muss halt nur wollen.

 

Die Notwendigkeit von Klimaschutz und Energiewende ist nicht neu, spätestens 2007 mit dem 4. sahstandsbereicht des IPCC musste das jedem klar sein. Den leuten wars halt egal, weil das russische Gas war so schön billig.

Nun denn, der Staat und kann nicht alle Lebensrisiken abdecken. Weniger heizen kann jeder, das ist dann halt die Option für die armen und für die, denen Umweltschutz und Menschenschutz wichtig ist und die Kriegsverbrechern den Mittelfinger zeigen wollen, dazu gehöre auch ich.

 

Meine Heizung zuhause und im Büro ist nach wie vor aus. Gestern hatte es 19,8°C in meiner Wohnung, heute 20,1°C. Hab halt ein paar Südfenster und die Sonne war heut mal draußen.

 

Ich dusche jetzt nur noch mit 10-15l Wasser und aus dem Heizung sparen mache ich für diesen Winter eben eine "challange" und schau für mich mal, was so geht. (obwohl mich die Preise nicht ruinieren würden)

 

Andere heulen rum und manche fordern gar, die Leute in der Ukraine einem bösartigen Diktator zu überlassen, Hauptsache man kann seine Bude im Winter wieder mollig warm heizen.

 

MfG

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Cepha
vor 9 Stunden von Chris611:

Also eine Umstellung auf eine Wärmepumpe kostet (ohne Förderung) ca. 40.000 € brutto.

 

Das ist ein absurder Preis und vermutlich der außergewöhnlichen aktuellen Situation geschuldet.

vor 9 Stunden von Chris611:

 

Das Problem ist ehr, dass eine Wärmepumpe nicht überall funktioniert. Gerade im Altbau wenn keine Fußbodenheizung oder ähnliches installiert werden kann. Das ist dann ein relativ aufwendiges Gesamtkonzept mit größeren Heizkörpern, etc. etc.

Es geht viel mehr als man denkt und zur Not baut man im bestand erstmal was Bivalentes.

 

https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2020/warmepumpen-funktionieren-auch-in-bestandsgebaeuden-zuverlaessig.html

 

Ob man jetzt PV auf dem dach drauf hat oder nicht ist in der Gesamtbetrachtung nict so wichtig, der Strom ist eh ein Strommix, im Winter überwiegend Wind und wneiger Sonne. 15% Gas braucht man für die Dunkelflauten und für größere Lücken in der Residuallast. Kleiner über kurze Zeiträume kann man künftig mit Batterien puffern. technisch ist das machbar, ob im Arbitragemarkt ökonomisch darstellbar muss sich noch zeigen, bisher wars nicht so.

Und auch das ist ja eher 2040 als 2030. Bis 2030 sind auch noch ein paar Kohlekraftwerke da.

 

Das Gas im Strommix wird dann irgendwan (2050?) auch kein Erdgas mehr sein, sondern andere Gase, aber das ist dann der finale Schritt, den muss man heute noch nicht gehen.

 

Gas aus den heizungen raus und teilweise in die Kraftwerke rein und wir sparen in wenigen Jahren wenigstens 1/3tel das heutigen Gasverbaruchs ein bei gleichzeitigem Ausstieg aus den AKW und bei gleichzeitigem Ausstieg auch aus den kohlekraftwerken und bei gleichzeitig zunehmender Elektrifizierung des Verkehrs.

 

Ist alles heute da, muss man nur machen.

 

Alternativ kann der Staat natürlich mit 100 Mrd Euro im Jahr den Verbrauch von Öl und Gas subventinieren, wenn die Wutbürger und Gelbwesten danach schreien.

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MCThomas0215

Intressanter Bericht zur Gasumlage [WELT]:

Zitat

Im Wirtschaftsministerium hat man nach WELT-Informationen nun „finanzverfassungsrechtliche Zweifel“, dass man eine Gasumlage erheben kann, die Unternehmen zugute kommt, die zumindest teilweise verstaatlicht sind. Habecks Ministerium hat dazu ein Gutachten in Auftrag gegeben, das zu dem Schluss kommt, dass dann womöglich aus der Umlage eine sogenannte Sonderabgabe würde, für die es enge verfassungsrechtliche Grenzen gibt.[...]

Schlussendlich geht es eigentlich darum, ob für die Stabilisierung des Gas- und Energiemarktes die Schuldenbremse weiter ausgesetzt wird. Dem Vernehmen nach geht es insgesamt um ein Volumen von 60 bis 100 Milliarden Euro, das für die Rettung der systemrelevanten Gasunternehmen gebraucht würde.[...]

Bislang war in der Bundesregierung argumentiert worden, dass man die Gasumlage vor allem auf Druck der Ratingagenturen habe einführen müssen. Die hätten argumentiert, dass es langfristig kein tragfähiges Geschäftsmodell gäbe, wenn immer wieder Steuermittel nachgeschossen werden müssten.

 

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Anja Terchova
vor 2 Stunden von Cepha:

Eine Gasheizung macht aus 3kWh Gas rund 3kWh Wärme

 

Eine Wärmepumpe macht aus 1kWh Strom auch 3kWh Wärme

 

Eine Gasheizung macht aus 3 KWh Gas zwar die gleiche Menge Wärme, aber nicht Alles davon kommt in der Wohnung an, sagen wir 2,95 KWh Wärme, realativ unabhäning von den Umständen.

Eine Wärmepumpe hat eine Leistungszahl die vom Temperaturunterschied abhängt und mit zunehmenden Temperaturunterschied kleiner wird.

Wenn es draussen noch 5°C hat und es ein modernes Haus mit viel Heizfläche wie Fussbodenheizung ist das die Vorlauftemperatur niedrig sein kann, dann kann eine Wärmepumpe aus 1 KWh Strom sogar 5 KWh Wärme rausholen.

Aber wenn es draussen -20°C hat und es ein Altbau ohne Fussbodenheizung ist der viel Vorlauftemperatur braucht dann bringt die Wärmepumpe aus 1 KWh vielleicht nur 1,5 KWh Wärme.

*****

Bei 8 ct/KWh Gaspreis und 29 ct/KWh Strompreis muss die Wärmepumpe eine durchschnittliche Leistungszahl von 3,57 schaffen um wirtschaftlich zu sein.

Bei 6,5 ct/KWh Gaspreis und 15,5 ct/KWh Strompeis müsste die Wärmepumpe nur eine durchschnittliche Leistungszahl von 2,35 schaffen um wirtschaftlich zu sein.

Das macht schon sehr viel aus.

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Gast230219
vor 9 Stunden von Cepha:

 

Das ist ein absurder Preis und vermutlich der außergewöhnlichen aktuellen Situation geschuldet.

Es geht viel mehr als man denkt und zur Not baut man im bestand erstmal was Bivalentes.

 

https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2020/warmepumpen-funktionieren-auch-in-bestandsgebaeuden-zuverlaessig.html

 

Ob man jetzt PV auf dem dach drauf hat oder nicht ist in der Gesamtbetrachtung nict so wichtig, der Strom ist eh ein Strommix, im Winter überwiegend Wind und wneiger Sonne. 15% Gas braucht man für die Dunkelflauten und für größere Lücken in der Residuallast. Kleiner über kurze Zeiträume kann man künftig mit Batterien puffern. technisch ist das machbar, ob im Arbitragemarkt ökonomisch darstellbar muss sich noch zeigen, bisher wars nicht so.

Und auch das ist ja eher 2040 als 2030. Bis 2030 sind auch noch ein paar Kohlekraftwerke da.

 

Ja, wirklich eine Hausnummer der Preis. Danke für den Link, das werde ich mir am Wochenende mal ausführlich durchlesen.

 

PV Anlage installieren wir im Frühjahr 2023, mit der Wärmepumpe warten wir jetzt doch noch etwas ab.

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smarttrader
vor 10 Stunden von Cepha:

 

Das ist ein absurder Preis und vermutlich der außergewöhnlichen aktuellen Situation geschuldet.

Es geht viel mehr als man denkt und zur Not baut man im bestand erstmal was Bivalentes.

 

https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2020/warmepumpen-funktionieren-auch-in-bestandsgebaeuden-zuverlaessig.html

 

Ob man jetzt PV auf dem dach drauf hat oder nicht ist in der Gesamtbetrachtung nict so wichtig, der Strom ist eh ein Strommix, im Winter überwiegend Wind und wneiger Sonne. 15% Gas braucht man für die Dunkelflauten und für größere Lücken in der Residuallast. Kleiner über kurze Zeiträume kann man künftig mit Batterien puffern. technisch ist das machbar, ob im Arbitragemarkt ökonomisch darstellbar muss sich noch zeigen, bisher wars nicht so.

Und auch das ist ja eher 2040 als 2030. Bis 2030 sind auch noch ein paar Kohlekraftwerke da.

 

Das Gas im Strommix wird dann irgendwan (2050?) auch kein Erdgas mehr sein, sondern andere Gase, aber das ist dann der finale Schritt, den muss man heute noch nicht gehen.

 

Gas aus den heizungen raus und teilweise in die Kraftwerke rein und wir sparen in wenigen Jahren wenigstens 1/3tel das heutigen Gasverbaruchs ein bei gleichzeitigem Ausstieg aus den AKW und bei gleichzeitigem Ausstieg auch aus den kohlekraftwerken und bei gleichzeitig zunehmender Elektrifizierung des Verkehrs.

 

Ist alles heute da, muss man nur machen.

 

Alternativ kann der Staat natürlich mit 100 Mrd Euro im Jahr den Verbrauch von Öl und Gas subventinieren, wenn die Wutbürger und Gelbwesten danach schreien.

Der Preis ist nicht absurd. Tiefenbohrung pro m 130 Euro. Bohrtiefe 100m sind schon ganz schnell 13k. Die Wärmepumpe 11k (wobei das Angebot eher nach absolut Dumpingpreisen aussieht).

 

25k ist momentan schon sicherlich das unterste Ende der Preisrange. 30-45k ist momentan schon ein valider Preis.

 

Die Wärmepumpe aus dem Angebot ist die billigste Variante mit Luft/Wasser. Ob einen jetzt konstante Geräusche egal sind, weiss ich nicht.

 

 

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smarttrader
vor 7 Stunden von Anja Terchova:

 

Eine Gasheizung macht aus 3 KWh Gas zwar die gleiche Menge Wärme, aber nicht Alles davon kommt in der Wohnung an, sagen wir 2,95 KWh Wärme, realativ unabhäning von den Umständen.

Eine Wärmepumpe hat eine Leistungszahl die vom Temperaturunterschied abhängt und mit zunehmenden Temperaturunterschied kleiner wird.

Wenn es draussen noch 5°C hat und es ein modernes Haus mit viel Heizfläche wie Fussbodenheizung ist das die Vorlauftemperatur niedrig sein kann, dann kann eine Wärmepumpe aus 1 KWh Strom sogar 5 KWh Wärme rausholen.

Aber wenn es draussen -20°C hat und es ein Altbau ohne Fussbodenheizung ist der viel Vorlauftemperatur braucht dann bringt die Wärmepumpe aus 1 KWh vielleicht nur 1,5 KWh Wärme.

*****

Bei 8 ct/KWh Gaspreis und 29 ct/KWh Strompreis muss die Wärmepumpe eine durchschnittliche Leistungszahl von 3,57 schaffen um wirtschaftlich zu sein.

Bei 6,5 ct/KWh Gaspreis und 15,5 ct/KWh Strompeis müsste die Wärmepumpe nur eine durchschnittliche Leistungszahl von 2,35 schaffen um wirtschaftlich zu sein.

Das macht schon sehr viel aus.

Jetzt rechnen wir mit aktuellen Zahlen. 30 ct/kWH Gas und 70 ct/kWh Strom. Jahresarbeitszahl von 2,33. Mit einer Erdwärme Wärmepumpe kommt man ca. auf 4.

 

Luft/Wasser Wärmepumpen machen die "Ersparnis" an wirklich kalten Tage zu nichte. Da wird 1:1 elektrisch durch geheizt.

 

Aktuell sehe ich eher ein Problem, bei den Stromkosten im Verhätnis zu den Gaskosten. bei 70 ct/kWh und einer JAZ von 3 landest du bei 700 Euro Stromkosten monatlich. bei einer JAZ von 4 schon bei 525 Euro monatlich. Mit einer PV Anlage kann man da tatsächlich einiges wett machen, aber die braucht richtig Leistung und für den Winter ein großen Akku und WR der auch mal 15 kW laden kann. Die meisten können das nicht. bzw. du brauchst evtl. sogar mehrer WR wie die Sunnyboy Storage.

 

Realistisch würde ich mit einer JAZ von 2 rechnen bei einer Luft-Wasser. Bei Erdwärme 3 und bei Wasser/Wasser (Saug- und Schluckbrunnen) 4.

 

Für Bestandsgebäude kommen eigentlich nur Wasser/Wasser und Erdwärme in Frage.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 27 Minuten von smarttrader:

Jetzt rechnen wir mit aktuellen Zahlen. 30 ct/kWH Gas und 70 ct/kWh Strom. Jahresarbeitszahl von 2,33.

Ist ganz einfach, der Strom geteilt durch Jahresarbeitszahl muß billiger sein als das Gas (Wartung, Reparaturaufwand, Investitionskosten, Lebensdauer vernachlässigt). Das ist die individuelle Ebene. Gesellschaftlich kann nicht jeder Tiefbohrungen und Grundwasser nutzen - das ist eher eine kleine Minderheit. Selbst die Nutzung der Luft als Wärmereservoir hätte negative Auswirkungen wenn es bei dichter Besiedlung alle machen (z.B. Absinken der Arbeitszahl). Der höhere Bedarf an Netzinfrastruktur und Backupkapazität muß bezahlt werden. Das muß langfristig in den Strompreis einfließen. Da die Heizung länger halten soll, muß ich das bei meiner Investitionsentscheidung berücksichtigen.

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Caveman8

Oder Erdwärme mittels Ringgrabenkollektor. Hat uns 1.000€ Erschließung gekostet (damit billiger als Luft-Wärmepumpe) und schafft im Neubau garantiert über JAZ 5. Ggf. Sogar 6-7. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 14 Minuten von Caveman8:

Erdwärme mittels Ringgrabenkollektor

Wie groß ist dein Garten und wie groß im Bundesdurchschnitt? Wie viele haben überhaupt einen Garten? Um wie viele Wochen dauert der Winter in deinen Garten länger? Legt jeder seinen Ringgraben an die Grundstücksgrenze? Das mindert dann den Nutzen.

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Gasheizung
vor 2 Stunden von smarttrader:

Ob einen jetzt konstante Geräusche egal sind, weiss ich nicht.

Das ist übrigens noch ein ganz anderes Problem. Ich wäre sehr vorsichtig damit, in Wärmepumpen das Allheilmittel zu sehen. Man wird langfristig schon Geräte brauchen, die man in den Keller stellen kann, abgeschirmt von den Nachbarn.

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Ramstein
vor 1 Stunde von reko:

Wie groß ist dein Garten und wie groß im Bundesdurchschnitt? Wie viele haben überhaupt einen Garten? Um wie viele Wochen dauert der Winter in deinen Garten länger? Legt jeder seinen Ringgraben an die Grundstücksgrenze? Das mindert dann den Nutzen.

 

Und das ist nur ein Teil der Probleme. Wir sitzen auf 30 Meter (trockenem) Sand. Brunnen muss man 45 Meter tief bauen. Da bringt auch ein oberflächennah verbuddelter Ringgrabenkollektor nichts. Ähnlich ist es bei felsigem Untergrund.

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Bavarese
vor 38 Minuten von Gasheizung:

Man wird langfristig schon Geräte brauchen, die man in den Keller stellen kann, abgeschirmt von den Nachbarn.

Das gibt es doch schon alles. Unsere WP ist von ca. 2011 und steht im Keller.

 

vor 2 Stunden von reko:

Wie groß ist dein Garten und wie groß im Bundesdurchschnitt? Wie viele haben überhaupt einen Garten? Um wie viele Wochen dauert der Winter in deinen Garten länger? Legt jeder seinen Ringgraben an die Grundstücksgrenze? Das mindert dann den Nutzen.

Wir haben damals auch überlegt welche Heizquelle wir nutzen. 

Erdwärme. Nur die Bohrung hätte ca. 15.000€ gekostet

Ringkollektor: nicht möglich aufgrund Lehmboden (weiß jetzt aber den Grund nicht mehr, warum es nicht möglich war)

Flächenkollektor: da hätten wir die Schlaufen sehr (zu) eng legen müssen, damit man die laufenden Meter in den Garten gebracht hätte. Man darf auch nicht alle Bäume/ Sträucher pflanzen, da die Wurzeln die Kollektoren beschädigen könnten. 

Luft: zwar die teuerste Variante im Betrieb, aber problemlos zu installieren

 

Wir reden jetzt immer von der Installation in einem EFH. Das Problem sehe ich mehr in der dicht besiedelten Innenstadt, wo Haus an Haus steht und man die WP aufgrund der Geräusche nicht im Freien aufstellen könnte. Möglich wäre noch eine Installation auf dem Dach, ähnlich den Klimageräten, aber das ist auch nur begrenzt möglich.

 

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smarttrader
vor 2 Stunden von Caveman8:

Oder Erdwärme mittels Ringgrabenkollektor. Hat uns 1.000€ Erschließung gekostet (damit billiger als Luft-Wärmepumpe) und schafft im Neubau garantiert über JAZ 5. Ggf. Sogar 6-7. 

Das stimmt so nicht. Für deine 6-7 brauchst du aber schon fast therrmal Quellen.

 

Und die 1000 Euro sind vielleicht für eine Hundehütte ausreichend. Bagger ist 4-5 Tage beim ausheben und verfüllen.  Maschinenführer, Maschine, Treibstoff und Genehmigungen werden niemals für 1000 Euro machbar sein.

 

Dafür das im Winter dein Garten schneller freiert und später schneefrei wird sehe ich ein begrenzten Grenznutzen.

 

Tiefenbohrung mit ca. 100m ist zumindest momentan, die beste Lösung.

 

Hier sollen vor 4 Jahren die ersten Brunnen im Sommer ausgetrocknet sein. War nur 18m tief gebohrt. Jetzt rechnen wir bisschen Reserve drauf und haben bei 100m Bohrtiefe nur 60m zur effizienten Nutzung.

 

Luft/Wasserwärmepumpe wurde bei Freunden direkt ans Haus gestellt. Man sitzt auf der Terrasse und hört das Ding. Kein Problem, der Nachbar hört es auch und führt diesbezüglich seit 2 Jahren einen Rechtsstreit.

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ZfT
· bearbeitet von ZfT
vor einer Stunde von smarttrader:

Und die 1000 Euro sind vielleicht für eine Hundehütte ausreichend. Bagger ist 4-5 Tage beim ausheben und verfüllen.  Maschinenführer, Maschine, Treibstoff und Genehmigungen werden niemals für 1000 Euro machbar sein.

Das Ausbaggern mach ich selbst, dauert 2-3 Tage. Der Mietbagger kostet ca. 150 Euro am Tag + 200 Euro Lieferung.  Dazu noch ein Kasten Bier für die Helfer beim verlegen, fertig :D

 

(OK, das Material ist auch hier teuer geworden, 2x 300m 32mm Rohr kosten aktuell rund 2.000 Euro)

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor 1 Stunde von smarttrader:

Das stimmt so nicht. Für deine 6-7 brauchst du aber schon fast therrmal Quellen.

 

Und die 1000 Euro sind vielleicht für eine Hundehütte ausreichend. Bagger ist 4-5 Tage beim ausheben und verfüllen.  Maschinenführer, Maschine, Treibstoff und Genehmigungen werden niemals für 1000 Euro machbar sein.

 

Dafür das im Winter dein Garten schneller freiert und später schneefrei wird sehe ich ein begrenzten Grenznutzen.

 

 

Stimmt leider alles nicht. Wir haben es ja durch:

 

Wir haben 300€ für die Sole und die Leitungen (300m) bezahlt. Dazu 750€ für 5 Std. Bagger inklusive Fahrer. In der Zeit haben wir die Kollektoren reingelegt. War easy an einem Vormittag erledigt. 
 

Wir haben ohne eine besonders effiziente Einstellung (zb. Recht hoher Vorlauf aufgrund Hoher Temp. im Bad und langer Stillstandzeit des Verdichters aufgrund weniger Verdichterstarts als Ziel) eine JAZ von 6. 

 

Ein Flächenkollektor intim BaWü Genehmigungsfrei. 
 

Im Sommer wird darüber gekühlt, weshalb die Erde die entzogene Wärme direkt wieder zugeführt bekommt. Daher sind keine negativen Effekte vorhanden 

 

 

*Edit: habe gerade nochmal die Rechnung geprüft. Die Leitungen mit Sole haben etwa 1.000€ gekostet. Also insgesamt unter 2.000€

vor 4 Stunden von reko:

Wie groß ist dein Garten und wie groß im Bundesdurchschnitt? Wie viele haben überhaupt einen Garten? Um wie viele Wochen dauert der Winter in deinen Garten länger? Legt jeder seinen Ringgraben an die Grundstücksgrenze? Das mindert dann den Nutzen.

150qm Garten. Mein Winter ist so lange wie überall auch. Unser Kollektor liegt in 2,5m genau auf der Grenze. Keinerlei Effekte auf die Bepflanzung o.ä. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von smarttrader:

Hier sollen vor 4 Jahren die ersten Brunnen im Sommer ausgetrocknet sein. War nur 18m tief gebohrt. Jetzt rechnen wir bisschen Reserve drauf und haben bei 100m Bohrtiefe nur 60m zur effizienten Nutzung.

für die Nutzung von Wasser gibt es keinen Bestandschutz. Wenn das Wasserwirtschaftsamt sagt, ab jetzt nicht mehr (weil z.B. die Trinkwasserversorgung beeinflußt wird), dann ist das so.

 

@Caveman8

Je nach Bodenart, Heizlast und Klima ist für einen typischen EFH-Neubau ein Graben von 40 – 80 m Länge notwendig.

Bei 150 m² Garten wird das knapp. Falls der Nachbar die gleiche Idee hat gibt es ein Problem. Ein Kiesgarten wird vermutlich wenig beeinflußt, dass der Wärmeentzug keinen Einfluß auf die Vegetation hat glaube ich nicht. Daran ändert auch Aufheizen im Sommer kaum etwas.

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