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Gaspreise

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Bavarese
vor 2 Stunden von basti_:

Euer Denkfehler ist mMn das ihr glaubt mit einer Wärmepumpe (oder was auch immer) können man "sparen" oder günstiger heizen.

Auch wenn wir hier in einem Finanzforum unterwegs sind, ist eine Heizung niemals eine Geldanlage, geschweige denn bringt sie eine Rendite. Eine Heizung - egal welche - kostet immer Geld. 

 

vor 2 Stunden von basti_:

Darum geht es aber nicht, es geht darum nicht mehr mit fossilen Brennstoffen (Gas, Öl) zu heizen sondern mit Strom. Der Strom kommt mittel oder langfristig dann aus erneuerbarer Energie (oder wie auch immer) etc pp. Wenn es mit der Wärmepumpe am Ende mehr kostet als mit Gas oder Öl, dann ist das halt so.

Auch dieser Punkt trägt mMn zu den derzeit hohen Preisen bei. Erst jetzt wollen die Leute, teilweise egal was es kostet, raus aus fossilen Brennstoffen und rein in erneuerbare Energien. Da aber nicht jedes Haus die Voraussetzungen für eine WP erfüllt (u.a. Dämmung, niedrige VL-Temp, Aufstellmöglichkeit, ...) könnte es sein, dass es die nächsten Jahre wieder ruhiger wird. Man sollte in der jetzigen Zeit lieber ruhig bleiben und auch die Rahmenbedingungen der Anlage richtig planen (neue Fenster, neues Dach, Dämmung Keller), als einen Schnellschuss zu machen und dann nur alles zamschustern (zusammenbasteln :D

 

Bevor ich mir jetzt zu Mondpreise eine andere, neue Heizung einbaue, würde ich versuchen durch kleine Maßnahmen die Kosten etwas zu senken. Dazu könnten z.B. zählen: neue Fensterdichtungen, VL-Temp etwas senken und schauen wie weit man mit "normalen" Heizkörpern runter kommt, hydraulischen Abgleich, Rohre im Keller isolieren, ..... und in der Zwischenzeit mit einem Energieberater das Thema Energie ganzheitlich anzugehen.

 

In der derzeitigen Phase kann man bei der Planung einer neuen Heizung nur falsch liegen, da keiner die Entwicklung abschätzen kann. :wacko:

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kafka
vor 3 Stunden von Holgerli:

Du würdest es jederzeit wieder machen?

Zu den Konditionen von damals. 

Ob sich das jetzt rechnet muss man dann individuell planen. 

 

Weil wie man hier sieht:

vor 3 Stunden von Chris611:

9,6 kWh Speicher plus 9,6 kWp Anlage für 25.700 € netto (Angebot - noch keine Beauftragung).
Wärmepumpe ungefähr auch nochmal 25.000 € (geschätzt).

Kostet es mittlerweile zwar ne Ecke mehr, aber nicht das doppelte. Habe für die WP mit Bohrung und Fußbodenheizung (Neubau) auch 25 bezahlt. Bei dir wird es aber wahrscheinlich nur die WP sein? Davon ging dann noch die Förderung ab. Bei dir auch oder sind die 25 mit Förderungen gemindert? 

 

vor 3 Stunden von Chris611:

Wie viel Prozent von deinem selbst erzeugen Strom nutz du inkl. Wärmepumpe, wenn ich fragen darf?

 

Ich geh von meiner Berechnung immer vom eigenen Verbrauch (ca. 2.800 kWh für 3 Personen) + geschätzt ca. 4.000 kWh für die Wärmepumpe pro Jahr aus.

Der eigene Verbrauch lässt sich im Jahresschnitt sicherlich zu 70 % decken, bei der Wärmepumpe habe ich mal 50 % angenommen. Also 3.960 kWh die man selbst nutzt, der Rest wird eingespeist.

Um einen Zukauf von Oktober bis Februar wird man wohl nicht drum herum kommen.

Ich habe 2021 ab Mai 7,15 MWh produziert und dabei 1,57 MWh selbst verbraucht. Insgesamter Verbrauch war 2,83 MWh.

 

2022 bis heute 11,01 MWh produziert, 2,51 Eigenverbrauch davon und insgesamt 3,97 MWh verbraucht. 

 

Im insgesamten Verbrauch ist der Zukauf im Winter (Oktober - Februar/März) als auch der Eigenverbrauch enthalten. 

 

1 Personen Haushalt, durchgehend Home Office

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Anja Terchova
vor 6 Stunden von basti_:

Euer Denkfehler ist mMn das ihr glaubt mit einer Wärmepumpe (oder was auch immer) können man "sparen" oder günstiger heizen.

Darum geht es aber nicht, es geht darum nicht mehr mit fossilen Brennstoffen (Gas, Öl) zu heizen sondern mit Strom. Der Strom kommt mittel oder langfristig dann aus erneuerbarer Energie (oder wie auch immer) etc pp. Wenn es mit der Wärmepumpe am Ende mehr kostet als mit Gas oder Öl, dann ist das halt so.

 

Aber was bringt das überhaupt?

Man darf nicht glauben wenn Leute auf Erneuerbare Energiequellen umsteigen, das dann im Gegenzug die Fossilen Brennstoffe in der Erde bleiben, und das Klima gerettet wird.

Sondern die Fossilen Brennstoffe werden dann trotzdem gefördert und eben an andere Leute verkauft, denn die Europäer auf den Trip gehen und glauben die könnten die Welt retten.

Und leider werden wohl die wenigstens Fossilen Brennstoffe werden dazu verwendet werden um z.B. armen Bauern den Alltag zu erleichtern, sondern viel eher dazu um irgendwo billig Bitcoins un andere Cryptos zu minen.

Europa macht sich freiwillig arm damit Andere auf einfachem Weg reich werden können. ;)

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Gast230219
vor 45 Minuten von kafka:

Weil wie man hier sieht:

Kostet es mittlerweile zwar ne Ecke mehr, aber nicht das doppelte. Habe für die WP mit Bohrung und Fußbodenheizung (Neubau) auch 25 bezahlt. Bei dir wird es aber wahrscheinlich nur die WP sein? Davon ging dann noch die Förderung ab. Bei dir auch oder sind die 25 mit Förderungen gemindert? 

Die 25 für die Wärmepumpe sind eine grobe Schätzung, die 35 % Förderung (Gasheizung von 1988) schon abgezogen. Die Bohrung sowie die ganzen Arbeiten wie Hausdurchführung, etc. werden sich in Grenzen halten da wir tiefbautechnisch gut vernetzt sind bzw. das ein oder andere in Eigenleistung machen können. Lediglich das, was rechtlich vorgeschrieben ist Anschluss/Abnahme, etc. muss natürlich ein Fachbetrieb machen. Aber ja, vom doppelten sind wir zum Glück noch entfernt.

 

Meinem Gefühl nach bleiben die jetzigen Preise (Anschaffung) erst einmal stabil, bis Ende 2023 / Anfang 2024 die ersten ihre neuen Nebenkostenabrechnung in form einer saftigen Nachzahlung erhalten.

Zumindest werden sie vermutlich nicht so sehr steigen wie die letzten Monate. Ab 2024 rechne ich jedoch nochmal mit einer deutlichen Erhöhung weil es außer WP und PV momentan noch keine andere Alternative zu Gas oder Öl gibt.

  

vor 45 Minuten von kafka:

Ich habe 2021 ab Mai 7,15 MWh produziert und dabei 1,57 MWh selbst verbraucht. Insgesamter Verbrauch war 2,83 MWh.

 

2022 bis heute 11,01 MWh produziert, 2,51 Eigenverbrauch davon und insgesamt 3,97 MWh verbraucht. 

 

Im insgesamten Verbrauch ist der Zukauf im Winter (Oktober - Februar/März) als auch der Eigenverbrauch enthalten. 

 

1 Personen Haushalt, durchgehend Home Office

Ah okay alles klar, danke für die Zahlen. :thumbsup: 

 

Schon heftig, wie viel man mit einer Anlage eigentlich als Privatperson auf seinem Dach produzieren kann. Mehr dezentrale Lösungen und mehr Kommunen mit geringer Industrie könnten autark leben.

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korona35

Hallo,

zum Thema Gaspreise auch noch ein Gedanke als Mieter: Seitens der Regierung wird ja immer vorgeschlagen, man solle aufgrund der hohen Gaspreise weniger heizen und kann dadurch auch die Kosten niedriger halten. In der Regel hat man jedoch einen Gemeinschaftsanteil (mindestens 30 %, bei uns 50 %), bei dem man auf das Heizverhalten der anderen Mietparteien angewiesen ist.

Wir haben aktuell eine kleine Tochter und werden deshalb vermutlich stärker als unsere Nachbarn heizen (und können das auch bezahlen), aber letztendlich sind unsere Nachbarn dadurch unserem Verbrauch zur Hälfte "ausgeliefert" ... und bei geschätzten Mehrkosten von 4.000 Euro pro Jahr bleiben am Ende für die Nachbarn immer noch relativ viele Euros über, selbst wenn sie gar nicht heizen. Und ich befürchte, dass das leider ihre Belastungsgrenze übersteigen wird.

 

Wie seht ihr das und habt ihr ggf. Lösungsvorschläge, um den nachbarschaftlichen Frieden zu erhalten? Wir würden auch der Fairness halber unseren kompletten Verbrauch zu 100 % übernehmen, aber das wird wohl rechtlich nicht möglich sein.

 

Ich sehe hier ehrlicherweise generell ein großes Problem, da man seinen Nachbarn auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist und die "falschen" Nachbarn schnell mal mehrere tausend Euro kosten können.

 

Viele Grüße

 

korona

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 16 Minuten von korona35:

Hallo,

zum Thema Gaspreise auch noch ein Gedanke als Mieter: Seitens der Regierung wird ja immer vorgeschlagen, man solle aufgrund der hohen Gaspreise weniger heizen und kann dadurch auch die Kosten niedriger halten. In der Regel hat man jedoch einen Gemeinschaftsanteil (mindestens 30 %, bei uns 50 %), bei dem man auf das Heizverhalten der anderen Mietparteien angewiesen ist.

Wir haben aktuell eine kleine Tochter und werden deshalb vermutlich stärker als unsere Nachbarn heizen (und können das auch bezahlen), aber letztendlich sind unsere Nachbarn dadurch unserem Verbrauch zur Hälfte "ausgeliefert" ... und bei geschätzten Mehrkosten von 4.000 Euro pro Jahr bleiben am Ende für die Nachbarn immer noch relativ viele Euros über, selbst wenn sie gar nicht heizen. Und ich befürchte, dass das leider ihre Belastungsgrenze übersteigen wird.

 

Wie seht ihr das und habt ihr ggf. Lösungsvorschläge, um den nachbarschaftlichen Frieden zu erhalten? Wir würden auch der Fairness halber unseren kompletten Verbrauch zu 100 % übernehmen, aber das wird wohl rechtlich nicht möglich sein.

 

Ich sehe hier ehrlicherweise generell ein großes Problem, da man seinen Nachbarn auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist und die "falschen" Nachbarn schnell mal mehrere tausend Euro kosten können.

 

Viele Grüße

 

korona

Hallo korona,

 

die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Bei mir im Haus leben 16 Parteien und es läuft anteilig auch über einen Gemeinschaftsschlüssel. Eine wirkliche Lösung wird es da nicht geben. Um einen Effekt zu erzielen bräuchte man eine Mieterversammlung damit jeder spart und so zur Senkung der Kosten beiträgt. Noch dazu weil man den Gaspreise nehmen muss, den man bekommt. Frei wählen kann ich zum Beispiel nicht. Hat man im Haus von 16 Parteien jetzt noch 5 Arbeitslose, die die Nebenkostennachzahlung ans Amt weiterreichen können, ist mit sparen sowieso nicht mehr viel. Ich hab da 1-2 Fälle im Haus, da fliegt das Geld in Form von Heiz- und Stromkosten nur so zum Fenster raus. Aber was möchte man machen? Die Polizei rufen? Der Hausverwaltung ist es egal, weil die Nebenkosten den Eigentümer nicht belasten. Er hat seine Kaltmiete und mehr interessiert erstmal nicht.

 

Problematisch wird es, wenn man anfängt die Nachbarn zu kontrollieren. Der hat um 22 Uhr noch Licht an, hier läuft die Dusche vielleicht 5 Minuten zu lange.

Während dem 1. Corona-Lockdown hat man ja gemerkt, zu was der ein oder andere fähig ist. Leider trägt die Politik dazu bei, diesen Kontrollwahn zu verstärken.

 

Du könntest deinen Nachbarn anteilig etwas in bar geben. Das würde zu 100 % zwar nicht passen, egal ob zu viel oder zu wenig, aber du könntest dein Gewissen damit beruhigen. Wenn es dir wirklich wichtig ist.

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Ramstein

Ihr könntet alle(!) Mieter dazu bringen, den Vermieter schriftlich zu bitten, nur 30% Gemeinschaftsanteil abzurechnen.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Wir haben eine zweijährige Tochter und heizen gar nix. Über den Gemeinschaftsanteil finanzieren wir die mollig warme Bude diverser Single Frauen. Die monieren dann dass der Müll nicht nach Personen umgelegt wird. Da sind denen zu viele Windeln drin. Es gibt mehrere Parteien mit Säuglingen oder Kleinkindern. 

vor 14 Minuten von Ramstein:

Ihr könntet alle(!) Mieter dazu bringen, den Vermieter schriftlich zu bitten, nur 30% Gemeinschaftsanteil abzurechnen.

Wenn es einen Vermieter gibt. Ist eventuell auch WEG.. Dann ist sowieso alles nochmal komplizierter 

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slowandsteady

Gestern kam auch bei mir die Preiserhöhung von (noch einigermaßen akzeptablen 10ct) auf 22ct/kWh ab 1.10. Habe jetzt gekündigt, lustigerweise gibt es bei meinen Stadtwerken noch 7ct/kWh, aber nur bis 31.1.2022 garantiert. Bin jetzt dorthin gewechselt, auch wenn ich das fast für einen Druckfehler halte :narr: Und wenn dann im Februar extrem erhöht wird, hoffe ich darauf, dass der Winter schon fast vorbei ist, den einen Monat kann ich das Gas dann auch zu Apothekenpreisen kaufen. Und nach dem Winter wird sich die Lage denke ich beruhigt haben...

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

@slowandsteady du kennst dich doch im Strommarkt gut aus. Für mich momentan etwas schwierig nachzuvollziehen.

 

Aktuell zahlen wir 46 Cent/kWh. Ein kleinerer Versorger aus der Region bietet 100% Ökostrom aus eigener Windkraft an. Da könnten wir tatsächlich mit Preisgarantie bis 31.12.2023 für 26,4 Cent/kWh versorgt werden. Antrag liegt vor und muss nur unterschrieben werden. Die Dame sagte uns das es ja ihre eigenen Windparks sind und die Erzeugungskosten ja Fix sind.

 

Hätten nicht alle Versorger, die Möglichkeit Ökostrom so billig zu verkaufen der aus eigenen Kraftwerken (Windpark) geliefert wird?

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cruxer
vor 7 Minuten von smarttrader:

@slowandsteady du kennst dich doch im Strommarkt gut aus. Für mich momentan etwas schwierig nachzuvollziehen.

 

Aktuell zahlen wir 46 Cent/kWh. Ein kleinerer Versorger aus der Region bietet 100% Ökostrom aus eigener Windkraft an. Da könnten wir tatsächlich mit Preisgarantie bis 31.12.2023 für 26,4 Cent/kWh versorgt werden. Antrag liegt vor und muss nur unterschrieben werden. Die Dame sagte uns das es ja ihre eigenen Windparks sind und die Erzeugungskosten ja Fix sind.

 

Hätten nicht alle Versorger, die Möglichkeit Ökostrom so billig zu verkaufen der aus eigenen Kraftwerken (Windpark) geliefert wird?

Du weißt, dass wir im Gaspreis-Thread sind, oder? Wäre aber auch zu einfach gewesen im Strompreis-Thread nachzufragen.

 

Und zu deiner Frage: Die Anbieter werden ja nicht gezwungen, sich an die Merit-Order zu halten und sich auf die gleiche Flughöhe wie das teuerste Kraftwerk zu begeben. Wenn sie billig produzieren, können sie auch billig vermarkten. Warum sie das machen? Vermutlich zur Kundenakquise und nicht aus Nächstenliebe.

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Caveman8
vor 21 Stunden von Chris611:

9,6 kWh Speicher plus 9,6 kWp Anlage für 25.700 € netto (Angebot - noch keine Beauftragung).
Wärmepumpe ungefähr auch nochmal 25.000 € (geschätzt).

 

10 kWH Anlage + Speicher + Wärmepumpe abzüglich Förderungen = 50.000 € Eigenleistung. So in dem Dreh sagt einem das aktuell jeder Anbieter/Monteur.

 

Wie viel Prozent von deinem selbst erzeugen Strom nutz du inkl. Wärmepumpe, wenn ich fragen darf?

 

Ich geh von meiner Berechnung immer vom eigenen Verbrauch (ca. 2.800 kWh für 3 Personen) + geschätzt ca. 4.000 kWh für die Wärmepumpe pro Jahr aus.

Der eigene Verbrauch lässt sich im Jahresschnitt sicherlich zu 70 % decken, bei der Wärmepumpe habe ich mal 50 % angenommen. Also 3.960 kWh die man selbst nutzt, der Rest wird eingespeist.

Um einen Zukauf von Oktober bis Februar wird man wohl nicht drum herum kommen.

 

Das Angebot klingt für die aktuelle Zeit doch sogar noch erträglich. Ich würde versuchen noch mehr PV aufs Dach zu bekommen und den Speicher zu verkleinern oder Ggf. sogar weglassen. 
 

Anbei mal unsere Zahlen aus dem letzten Jahr: 

 

170qm KFW40+ Haus. Sole-Wasser-Wärmepumpe, PV Anlage mit 8,04 Kwp und 5,4 kw Speicher (damals durch KFW bezahlt) 

Stromverbrauch teilt sich etwa wie folgt auf: 1.500kw Heizung und Warmwasser, 3.500kw Haushalt, 2.000kw E-Auto. 

 

Jahresverbrauch: 

7.000kw (davon 1000 kw Estrich-Heizprogramm) 

PV Ertrag etwa 9.500kw

Eigenverbrauchsquote: 47% 

Autarkiegrad: 62%

 

Stromzukauf: 2.500kw = 900€ (inklusive Fixkosten) 

Einspeisung: 5000kw = 400€ 


(Jeweils etwas gerundet) 
= Gesamtkosten pro Jahr 500€ 
 

Die Anlage hat damals (2019) 8.000€ für die PV und 5.500€ für den Speicher gekostet.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 22 Minuten von smarttrader:

Aktuell zahlen wir 46 Cent/kWh. Ein kleinerer Versorger aus der Region bietet 100% Ökostrom aus eigener Windkraft an. Da könnten wir tatsächlich mit Preisgarantie bis 31.12.2023 für 26,4 Cent/kWh versorgt werden. Antrag liegt vor und muss nur unterschrieben werden. Die Dame sagte uns das es ja ihre eigenen Windparks sind und die Erzeugungskosten ja Fix sind.

 

Hätten nicht alle Versorger, die Möglichkeit Ökostrom so billig zu verkaufen der aus eigenen Kraftwerken (Windpark) geliefert wird?

Es gibt am Strommarkt viele Akteure. Manche haben keine eigenen Kraftwerke, die müssen also alles an der Börse einkaufen. Die gehen dann gerne pleite, wenn sie Preisgarantien gegeben haben, sich aber nicht mit Futures abgesichert haben.

Wenn ich an einen Haushalt Strom verkaufe, dann muss ich nach dem H1 Profil entsprechend liefern. Wer aber selbst Kraftwerke hat (kann auch was anderes sein als PV, zB Kohle oder Wasserkraft),  der kann natürlich prinzipiell jeden beliebigen anderen Preis verlangen und muss nicht den Börsenpreis nehmen. Aber auch dein Versorger wird Strom zukaufen müssen, wenn er gerade weniger erzeugt, als er verkauft.

 

Warum es bei dir so günstig ist, weiß ich nicht. Es könnte schlicht und einfach sein, dass der Versorger schon für die nächsten 3 Jahre im Voraus gekauft hat und daher noch "billig" Futures eingekauft hat. Es könnte aber auch sein, dass er seinen aus PV/WKA billig selbsterzeugten Strom tatsächlich billig weiterverkauft, dann würde der Versorger aber aktuell Geld auf der Straße liegen lassen. Bei 26ct minus ca. 13ct Umlagen verdient er aktuell "nur" 13ct/kWh für die Erzeugung, am Spotmarkt würde er ein Vielfaches kriegen... Vielleicht hat er mit Solaranlagen o.ä. langfristige "Power Purchase Agreements" abgeschlossen für 10ct/kWh, dieser Strom wird dann nie an der Börse gehandelt (außer der stündliche Bilanzkreis passt nicht, dann muss die Differenz am Spotmarkt gekauft/verkauft werden).

 

Es gab ja auch so Anbieter, die im Dezember 2021 allen ihren Kunden die Stromverträge gekündigt haben und dann ihre billig eingekauften Futures wieder teurer weiterverkauft haben... Das ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell, aber man hat ordentlich verdient.

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Gast230219
vor 26 Minuten von Caveman8:

 

Das Angebot klingt für die aktuelle Zeit doch sogar noch erträglich. Ich würde versuchen noch mehr PV aufs Dach zu bekommen und den Speicher zu verkleinern oder Ggf. sogar weglassen. 
 

Anbei mal unsere Zahlen aus dem letzten Jahr: 

 

170qm KFW40+ Haus. Sole-Wasser-Wärmepumpe, PV Anlage mit 8,04 Kwp und 5,4 kw Speicher (damals durch KFW bezahlt) 

Stromverbrauch teilt sich etwa wie folgt auf: 1.500kw Heizung und Warmwasser, 3.500kw Haushalt, 2.000kw E-Auto. 

 

Jahresverbrauch: 

7.000kw (davon 1000 kw Estrich-Heizprogramm) 

PV Ertrag etwa 9.500kw

Eigenverbrauchsquote: 47% 

Autarkiegrad: 62%

 

Stromzukauf: 2.500kw = 900€ (inklusive Fixkosten) 

Einspeisung: 5000kw = 400€ 


(Jeweils etwas gerundet) 
= Gesamtkosten pro Jahr 500€ 
 

Die Anlage hat damals (2019) 8.000€ für die PV und 5.500€ für den Speicher gekostet.

Ja, es ist zwar echt viel Geld, aber zum aktuellen Zeitpunkt vermutlich noch "fair".

 

Muss ich über 10 kWh nicht schon wieder irgendetwas beachten bzw. ein Kleingewerbe anmelden? Uns hat bisher immer nur jeder erzählt, die 9,6 kWh wären soweit passend und "ausgereizt".

Unabhängig davon hätten wir nicht viel mehr Platz, das ist schon ziemlich Grenze.

 

Bzgl. dem Speicher wollten wir erst einen kleinen mit 4,8 kWh. Aber Papa möchte unbedingt einen 9,6 kWh Speicher um noch etwas autarker zu sein (auch wenn das bisschen mehr im Vergleich zu den Anschaffungskosten quatsch ist). Wenn sich Eltern manchmal etwas in den Kopf setzen... :rolleyes:

 

Danke dir auf jeden Fall für die Zahlen. Ich bin über jede Info dankbar, um so einen besseren Vergleich mit unseren Werten zu haben. :thumbsup:

 

Ich habe mal einige Berechnungen angestellt, um die Gesamtkosten pro Jahr zu ermitteln. Mit 500 € bist du da echt top unterwegs.

 

Bei der WP mit ca. 4.000 kWh pro Jahr bin ich von 50 % Eigenverbrauch ausgegangen. Mehr wird man nicht schaffen da das Teil ja überwiegend im Winter arbeitet. Beim restlichen Haushalsstrom bin ich von verschiedenen Werten (50, 60, 70, 80 % ausgegangen. Bei 60 % Eigenverbrauch Hausstrom und 50 % Eigenverbrauch WP wären wir bei Gesamtkosten von 800 €. Ausgehend vom aktuellen Strompreis (30 Cent / kwH). Das wären dann bei 3 Personen ungefähr 22 € pro Monat pro Person. Aktuell (mit Strom und Gas) sind es 100 € pro Person. Ersparnis wäre also, ganz einfach gerechnet, 234 € pro Monat (ca. 2.800 € pro Jahr).

 

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Chips
vor einer Stunde von smarttrader:

@slowandsteady du kennst dich doch im Strommarkt gut aus. Für mich momentan etwas schwierig nachzuvollziehen.

 

Aktuell zahlen wir 46 Cent/kWh. Ein kleinerer Versorger aus der Region bietet 100% Ökostrom aus eigener Windkraft an. Da könnten wir tatsächlich mit Preisgarantie bis 31.12.2023 für 26,4 Cent/kWh versorgt werden. Antrag liegt vor und muss nur unterschrieben werden. Die Dame sagte uns das es ja ihre eigenen Windparks sind und die Erzeugungskosten ja Fix sind.

 

Hätten nicht alle Versorger, die Möglichkeit Ökostrom so billig zu verkaufen der aus eigenen Kraftwerken (Windpark) geliefert wird?

Das ist wirklich beachtlich, den Strom dann so günstig anzubieten. Das wäre so, wie wenn zB. Shell ein ultra günstig förderbares Ölfeld gefunden hat und den Benzin deswegen an seinen Tankstellen für 50Cent weniger als die anderen verkaufen würde.

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Caveman8

Ja wenn man nur unwesentlich mehr aufs Dach bekommt, reichen die knapp 10kwp auch. 
über 10kwp ist es etwas schwerer die Anlage aus der EkSt. rauszuhalten. Aber auch gut machbar. 
 

Über den Speicher würde ich nochmal gründlich sprechen. Wir haben in unserem 5,4 kw Speicher meist morgens noch etwas Kapazität vorhanden. Sprich: ihr werdet die 10kw fast nie über Nacht leer bekommen. Damit seid ihr auch nicht mehr autark als wir. Spart das Geld lieber. Der Speicher lohnt sowieso schon selten (spitz gerechnet und auf das Geld bezogen), sobald er aber zu groß ist, ist das Geld und Ressourcen Verschwendung. 
 

Wie kommt ihr auf 4.000kw für die Heizung? Kommt mir sehr viel vor. Wir brauchen wie gesagt nur 1.500kw. 
 

Aber zurück zum Gas: Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Preise für Wärmepumpen bei sinkenden Gaspreisen wieder deutlich zurück gehen. Daher würde ich einen Kauf aktuell auch nicht überstürzen. Dann eher noch ein paar Jahre beim Gas bleiben und später wieder günstiger umsteigen. In deiner Rechnung hast du die Kosten ja auch erst nach 20 Jahren wieder drin. Das sehe ich schon als Grenzwertig für eine Wärmepumpe. 

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slowandsteady
vor 17 Minuten von Caveman8:

über 10kwp ist es etwas schwerer die Anlage aus der EkSt. rauszuhalten. Aber auch gut machbar. 

Es ist sogar gut, wenn man ein Gewerbe anmeldet (und auf die Kleinunternehmerregel verzichtet). Dann hat man zwar ein Haufen Bürokratie, dafür aber 19% MWSt "geschenkt". Kann sich (individuell) durchaus lohnen und nach 5 Jahren wechselt man auf Kleinunternehmerregel zurück.

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smarttrader
vor 25 Minuten von slowandsteady:

Es ist sogar gut, wenn man ein Gewerbe anmeldet (und auf die Kleinunternehmerregel verzichtet). Dann hat man zwar ein Haufen Bürokratie, dafür aber 19% MWSt "geschenkt". Kann sich (individuell) durchaus lohnen und nach 5 Jahren wechselt man auf Kleinunternehmerregel zurück.

Regelbesteuerung hat doch nichts mit der 10 kWp Grenze zu tun.

 

Du meinst Liebhaberiei für die EkSt. Und ja wenn das Finanzamt dir keine Liebhaberei unterstellt und die Verluste anerkennt, hast du alles richtig gemacht.

 

 

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Gast230219
vor 40 Minuten von Caveman8:

Ja wenn man nur unwesentlich mehr aufs Dach bekommt, reichen die knapp 10kwp auch. 
über 10kwp ist es etwas schwerer die Anlage aus der EkSt. rauszuhalten. Aber auch gut machbar. 
 

Über den Speicher würde ich nochmal gründlich sprechen. Wir haben in unserem 5,4 kw Speicher meist morgens noch etwas Kapazität vorhanden. Sprich: ihr werdet die 10kw fast nie über Nacht leer bekommen. Damit seid ihr auch nicht mehr autark als wir. Spart das Geld lieber. Der Speicher lohnt sowieso schon selten (spitz gerechnet und auf das Geld bezogen), sobald er aber zu groß ist, ist das Geld und Ressourcen Verschwendung. 
 

Wie kommt ihr auf 4.000kw für die Heizung? Kommt mir sehr viel vor. Wir brauchen wie gesagt nur 1.500kw. 

Das sind so Werte die ich auf diversen Seiten im Netz gelesen habe. Da ist zwischen 3.500 und 6.000 kWh alles dabei. Wir haben ca. 200 qm für das komplette Haus sowie 2 Bäder (mit je 1 Dusche + 1 Badewanne). Wie viel Gas hast du vorher gebraucht? Dann hätten wir ja einen Vergleich. Das Elternhaus liegt bei ungefähr 30.000 kWh pro Jahr.

 

Ich muss bei dem Speicher in der Tat nochmal angreifen. Sehe es ja zu 100 % wie du. Mein Vater denkt halt, damit kommt er im Winter 1 Tag länger über die Runden. Theoretisch ist das ja richtig, praktisch wird sich das allerdings nie rechnen. 4,8 kWh kosten 3.300 €. Für das Geld kann man schon viele Kilowatt zukaufen, selbst bei 60 Cent.

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smarttrader
vor 27 Minuten von Chris611:

Das sind so Werte die ich auf diversen Seiten im Netz gelesen habe. Da ist zwischen 3.500 und 6.000 kWh alles dabei. Wir haben ca. 200 qm für das komplette Haus sowie 2 Bäder (mit je 1 Dusche + 1 Badewanne). Wie viel Gas hast du vorher gebraucht? Dann hätten wir ja einen Vergleich. Das Elternhaus liegt bei ungefähr 30.000 kWh pro Jahr.

 

Ich muss bei dem Speicher in der Tat nochmal angreifen. Sehe es ja zu 100 % wie du. Mein Vater denkt halt, damit kommt er im Winter 1 Tag länger über die Runden. Theoretisch ist das ja richtig, praktisch wird sich das allerdings nie rechnen. 4,8 kWh kosten 3.300 €. Für das Geld kann man schon viele Kilowatt zukaufen, selbst bei 60 Cent.

Dein Problem werden die kurzen Ertragszeiten sein im Winter. Wenn du dann in 2 Stunden 90% deines Tagesertrages machst, wird einiges einfach eingespeist und nicht verbraucht.

 

Der große Speicher wird nicht gefüllt sein, aber er kann unterstützen. Es soll auch ganz intelligente WP geben, die in Abhängigkeit des Überschusses den Überschuss einfach verheizen.

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Gast230219
vor 20 Minuten von smarttrader:

Dein Problem werden die kurzen Ertragszeiten sein im Winter. Wenn du dann in 2 Stunden 90% deines Tagesertrages machst, wird einiges einfach eingespeist und nicht verbraucht.

 

Der große Speicher wird nicht gefüllt sein, aber er kann unterstützen. Es soll auch ganz intelligente WP geben, die in Abhängigkeit des Überschusses den Überschuss einfach verheizen.

Intelligente Wärmepumpen können in Überschusszeiten das Wasser auf das Maximum aufheizen, um es abends verwenden zu können. Das ist ja eine Art Energiespeicher, wenn auch nur ein kleiner.

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smarttrader

Unsere kann leider nicht analog heizen. Die WP bekommt ein Kontakt der den Überschuss signalisiert und dann wird los geheizt.

 

Eine 0-100% Regelung kann unsere WP nicht.

 

Aktuell ist es bei uns so:

PV -> allgemein Verbraucher -> WP Grundlast -> Speicher -> WP überhitzen -> Einspeisung

 

Mit den E-Autos wird es sich ändern. Die sollen dann priorisiert laden können.

 

 

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Caveman8
vor 2 Stunden von Chris611:

Das sind so Werte die ich auf diversen Seiten im Netz gelesen habe. Da ist zwischen 3.500 und 6.000 kWh alles dabei. Wir haben ca. 200 qm für das komplette Haus sowie 2 Bäder (mit je 1 Dusche + 1 Badewanne). Wie viel Gas hast du vorher gebraucht? Dann hätten wir ja einen Vergleich. Das Elternhaus liegt bei ungefähr 30.000 kWh pro Jahr.

 

Ich muss bei dem Speicher in der Tat nochmal angreifen. Sehe es ja zu 100 % wie du. Mein Vater denkt halt, damit kommt er im Winter 1 Tag länger über die Runden. Theoretisch ist das ja richtig, praktisch wird sich das allerdings nie rechnen. 4,8 kWh kosten 3.300 €. Für das Geld kann man schon viele Kilowatt zukaufen, selbst bei 60 Cent.

Bei uns ist ein ein Neubau. Daher leider ohne Vergleich. Ich kenn mich da nicht 100% aus aber bei 30.000kwh Gas müsste man ja durch die JAZ der Wärmepumpe rechnen können. Und kommt dann doch so raus? 
 

30.000/ 6 = 5.000kw Strom? 
 

Ja gib da nochmal Gas bei deinem Vater. Meist bekommst du im Winter den Speicher auch so voll. Nur in wirklich langen dunklen Perioden nicht. Da rettet dich der Speicher dann genau bis zum nächsten Tag bis zu dem Zeitpunkt ab dem die Wärmepumpe anspringt. Die saugt den sofort leer. So, dann hast du in vielleicht 20 Fällen im Jahr 5 kw. nicht zukaufen müssen. Das sind Max. 50€ jährlich. Nach 10 bis 15 Jahren ist der Speicher vermutlich platt. 

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Gast230219
vor 39 Minuten von Caveman8:

Bei uns ist ein ein Neubau. Daher leider ohne Vergleich. Ich kenn mich da nicht 100% aus aber bei 30.000kwh Gas müsste man ja durch die JAZ der Wärmepumpe rechnen können. Und kommt dann doch so raus? 
 

30.000/ 6 = 5.000kw Strom? 
 

Ja gib da nochmal Gas bei deinem Vater. Meist bekommst du im Winter den Speicher auch so voll. Nur in wirklich langen dunklen Perioden nicht. Da rettet dich der Speicher dann genau bis zum nächsten Tag bis zu dem Zeitpunkt ab dem die Wärmepumpe anspringt. Die saugt den sofort leer. So, dann hast du in vielleicht 20 Fällen im Jahr 5 kw. nicht zukaufen müssen. Das sind Max. 50€ jährlich. Nach 10 bis 15 Jahren ist der Speicher vermutlich platt. 

Könnten auch 5.000 kw Strom sein. Ich hab es auf verschiedenen Seiten mal gelesen / eingegeben und es kam alles mögliche bei raus. Mal sehen was der Installateur in 14 Tagen sagt, wenn er zum Hausbesuch kommt. Dann weiß ich hoffentlich mehr.

 

Ich starte nochmal eine Intervention. Ich denke, die 3.300 € kann man in der Tat sinnvoller anlegen.


Danke schön! :)

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kafka

Ich wollte ursprünglich keinen Speicher, bin aber froh den großen 10kWp jetzt zu haben. Der wird im Winter nicht immer ganz voll, aber im Sommer und sollte irgendwann ein E-Auto geplant sein.. 

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