Wie hoch ist Euer Gesamtvermögen

[calandor]

Am 13.8.2022 um 10:01 von Nostradamus:

Manch einer ist sicher hauptsächlich hier, um in Diskussionen recht haben zu können. Kann ja auch Spaß machen.

Ja, nur bläht das dann die Topics immer auf so viele Seiten auf... Wer soll dann all die Zeit haben das noch zu verfolgen...

Und die interessanten Sachen gehen dann oft unter.

vor 23 Stunden von kafka:

Ich hab mal teilgenommen und als alleinlebender Single stellt sich mir überhaupt keine Frage was ich hier angeben sollte. Manchmal hat es auch Vorteile. 

Da siehst du: als alleinlebender Single wirst du gleich wieder diskriminiert und mit nicht-Beachtung gestraft. Da interressiert sich doch niemand für. Das ergibt keine Disussion über mehrere Seiten.

 

Aber das schaffen wir auch noch:

Wobei, gibt es überhaupt den "Single"? Wann lebt man denn so richtig allein? Mit, oder ohne Haustier/en? Als Wochenendheimfahrer, oder mit/ohne Übernachtungsbesuch?

Irgendwas mit Gender oder nonbinär müsste sich doch auch noch finden lassen.

 

Bei dieser Studie konnte man sich auch mit Vollzeit/Teilzeit/Stadt/Land etc. vergleichen, aber immer nur einzeln und nicht mit mehreren Varianten gleichzeitig in der ganz "persönlichen" Gruppe. Viel zu vereinfacht...

[B.Axelrod]

vor 23 Stunden von vanity:

Zumal die Aussage grottenfalsch ist (sofern keine Gütergemeinschaft vorliegt, was nicht so wahrscheinlich ist). Das hatte aber Sapine bereits klargestellt.

 

Es wäre selbst in diesem Fall (Gütergemeinschaft) viel zu einfach, das gemeinschaftliche Vermögen durch zwei (durch drei im Falle einer ménage à trois) zu teilen und dieses Resultat einzutragen. Das würde dem Anspruch des WPF einfach nicht gerecht.

 

Es sollte der "Ist"-Zustand angegben werden.

Niemand weiß, was morgen sein wird.

Eine Scheidung kann das Vermögen verringern- ein Crash auch.

vor 22 Stunden von Nostradamus:

Aber nur theoretisch. Wenn man 10k vielleicht in ein paar Monaten wieder verdient hat, 10 Mio. aber in diesem Leben sicher nie wieder reinholen wird, dann vermute ich doch, dass der Großteil (der risikofreudigen Anleger) diese 10 Mio. nicht komplett risikoreich anlegen würde. Oder anders gesagt ist es tatsächlich schwieriger, die große Zahl zu verdoppeln als die kleinere.

Die psychische Belastung wäre eine andere Hausnummer.

Der Witz ist ja- das man bei einem Depotwert von 200.000€ sehr riskant agieren muss, um sein Geld in einem Jahr zu verdoppeln.

In der Regel läuft das nur über Hebel, weil es 100% wären in diesem Fall.

 

Wenn aber jemand 4 Millionen Depotvermögen hat, dann braucht man nur 5% Zugewinn in einem Jahr, um die 200.000 zu erreichen.

In so einer Ausgangslage wäre man doch dumm, wenn man weiter all-in hoch gehebelt im Markt ist, nur weil immer weiter 100% p.a. "rausholen" möchte.

 

Klar- man kann dann nicht immer den Heli zum Aldi nehmen und muss gewisse Abstriche zum gewünschten Lebensstil machen- so ein Butler

mit guter Ausbildung kostet ja schließlich auch- aber ich vermute, die meisten kämen mit 200.000 im Jahr halbwegs über die Runden.

 

[morini]

vor 18 Stunden von edan:

@Madame_Q kenne ich, sie verdient in ihrem Hauptjob deutlich mehr als er und hat sich alleine um Kinder, Enkel, eigene Mutter und Schwiegermutter, um Einkaufen, Putzen, Waschen, Kochen usw. gekümmert.

Er kümmert sich um nichts, aber hat noch eine entlohnte Nebentätigkeit und meint nun, er hätte genauso viel zum Haushaltseinkommen beigetragen.

 

Leider ist das keine Seltenheit.

 

Nach dem, was du geschrieben hast, ist Madame_Q eine richtige Traumfrau, zumal da sie auch akzeptiert, dass ihr Ehemann alles etwas lockerer angehen lässt als sie selber.

[Sapine]

vor 31 Minuten von B.Axelrod:

Wenn aber jemand 4 Millionen Depotvermögen hat, dann braucht man nur 5% Zugewinn in einem Jahr, um die 200.000 zu erreichen.

Bei einem Zugewinn von 5 % müsstest Du bei 7 % Inflation aber noch 2 % jährlich sparen für den realen Werterhalt. Ansonsten schrumpft Dein Vermögen schon im ersten Jahr real um 2 %. Und dann kommen noch die Steuern. In den Folgejahren erhöht sich der jährliche Verlust exponentiell. Aber zweifellos, das wird schon für einige Jahrzehnte reichen bei Kapitalverzehr. 

[dev]

vor 30 Minuten von B.Axelrod:

Der Witz ist ja- das man bei einem Depotwert von 200.000€ sehr riskant agieren muss, um sein Geld in einem Jahr zu verdoppeln.

Ein bischen mehr Zeit sollte man schon über haben.

[Jennerwein]

vor 35 Minuten von B.Axelrod:

Oder anders gesagt ist es tatsächlich schwieriger, die große Zahl zu verdoppeln als die kleinere

Es ist nicht schwieriger, es braucht nur etwas mehr Geduld und Gelassenheit. 

[edan]

vor 10 Minuten von morini:

 

Nach dem, was du geschrieben hast, ist Madame_Q eine richtige Traumfrau, zumal da sie auch akzeptiert, dass ihr Ehemann alles etwas lockerer angehen lässt als sie selber.

Kann man so lesen Nein, ich kenne @Madame_Q nicht persönlich und meinte eigentlich,  ich kenne eine ähnliche Situation in meinem Bekanntenkreis.

[Chris75]

 

vor 19 Stunden von edan:

@Madame_Q kenne ich, sie verdient in ihrem Hauptjob deutlich mehr als er und hat sich alleine um Kinder, Enkel, eigene Mutter und Schwiegermutter, um Einkaufen, Putzen, Waschen, Kochen usw. gekümmert.

Er kümmert sich um nichts, aber hat noch eine entlohnte Nebentätigkeit und meint nun, er hätte genauso viel zum Haushaltseinkommen beigetragen.

 

vor 46 Minuten von morini:

Nach dem, was du geschrieben hast, ist Madame_Q eine richtige Traumfrau, zumal da sie auch akzeptiert, dass ihr Ehemann alles etwas lockerer angehen lässt als sie selber.

 

vor 29 Minuten von edan:

Kann man so lesen Nein, ich kenne @Madame_Q nicht persönlich und meinte eigentlich,  ich kenne eine ähnliche Situation in meinem Bekanntenkreis.

 

Was soll das despektierliche geschreibsel?

Sollte sie Dir das per PN geschrieben haben, dann behalt es gefälligst bei Dir. Und wenn nicht, dann schreib nicht so wertend über jemanden, den Du nicht kennst.

 

 

[Gast240102]

vor 1 Stunde von Bassinus:

Das erzählst du dann den millionen Menschen und Großteil des Forums die das dann nicht erreicht haben ^^

...also zu meinen Kinderzeiten ging es noch darum DM Millionär zu werden. Heute ist praktisch jeder Normalverdiener (zumeist Lehrer +s sonstiger öffentlicher Dienst) in der Siedlung meiner Eltern mit Eigenheim von damals DM Millionär. Die Häuschen aus den 80igern kosteten damals rund 330.000 DM und sind heute ca. 450.000 EUR - 600.000 EUR wert. Wer nebenbei ein bisschen was gespart hat, wird wohl in Richtung 750 kEUR bis 1 Million EUR gehen.

 

Hier im Form haben mehr als 35% mehr als 500 kEUR  angegeben d.h., dass wären alles DM Millionäre und ich gehe davon aus, dass der Großteil über 50 ist. Evtl. sind sogar die Hälfte der über 50 jährigen hier aufgrund der Inflation DM Millionäre.  Das sind nicht wenige, aber das Geld ist einfach weniger wert.

 

Jemand der heute mit 25 in den Beruf startet und 43.000 EUR p.a. bekommt, der bekäme bei 3,65% Gehaltssteigerung p.a. mit 70, wenn er in Rente geht rund 216.000 kEUR Gehalt p.a..

Ein Beamter, der 1977 rund 1.400 EUR Brutto gestartet ist, erhält heute nach einer mittelmäßigen Karriere rund 7000 EUR (A15), wenn er in Pension geht also das 5 fache.

 

Man darf immer nicht vergessen. Die niedrigen Durchschnittsvermögen sind durch Kinder unter 18 (kein Vermögen) und Zuwanderung (ca. 27% der in Dtl. Lebenden mit weniger Zeit zum Vermögensaufbau 

Im Jahr 2020 hatten 21,9 Millionen der insgesamt 81,9 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) – das entspricht einem Anteil von 26,7 Prozent ,,  geringes Humankapital) https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund/)

 

 Es gibt nur 15 Millionen Nettosteuerzahler in Dtl. von 87 Millionen EUR. Von denen werden die meisten bei der aktuellen Inflation EUR Millionär bis 70 werden.

 https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/rente-keine-sicherung-durch-umverteilung-a-1225336.html

 

Wer in den 70igern etwas ordentliches gelernt hatte, normal gearbeitet hat und ein Eigenheim erwarb, ist heute aufgrund der Vermögenspreisinflation mit über 50% Wahrscheinlichkeit DM Millionär und so wird es auch beim Euro sein.

 

Daher wäre die Altersangabe als Zusatzinformation schon recht interessant.

 

[Gast231208]

vor 25 Minuten von fintech:

...also zu meinen Kinderzeiten ging es noch darum DM Millionär zu werden. Heute ist praktisch jeder Normalverdiener (zumeist Lehrer +s sonstiger öffentlicher Dienst) in der Siedlung meiner Eltern mit Eigenheim von damals DM Millionär. 

@fintech - du auch?

Und wenn nicht - woran liegt's?

[edan]

vor 24 Minuten von Chris75:

Was soll das despektierliche geschreibsel?

Sollte sie Dir das per PN geschrieben haben, dann behalt es gefälligst bei Dir. Und wenn nicht, dann schreib nicht so wertend über jemanden, den Du nicht kennst.

Zitat

Es zählen doch nicht die gesetzlichen Regelungen, sondern das, was in der Praxis z.B. ein (Ehe)-Paar für sich beschlossen hat. Das ist doch bei allen wichtigen Dingen so. Wer arbeitet wie viel (bringt wie viel Gehalt ein)? Wer kümmert sich vermehrt um Kinder und Haushalt? Ich weiß, dass letztere Dinge für einige (Männer?) immer noch fast keinerlei "Arbeit" darstellen und es dann so dargestellt wird, dass die Frau ja nichts verdient (obwohl ihr Beitrag auch ähnlich viel wert sein sollte, auch wenn er nicht finanziell mit Gehaltszettel entlohnt wird). Das ist dann dieses pure Starren auf Euro-Zahlen auf den Gehaltszetteln, was ich persönlich völlig daneben finde (die Steuerklassenwahl will ich gar nicht ansprechen).

Alleine auf diesen Abschnitt habe ich mich bezogen, da bin ich ganz bei @Madame_Qs Meinung und habe ein Beispiel im privaten Umfeld, das ich kenne, genannt. Wenn ich mich despektierlich über jemand äußern möchte, dann sind das Partner jedweden Geschlechts, die nicht entlohnte Arbeit nicht zu schätzen wissen.

 

Alles andere, das ich mich in irgendeiner Weise auf Madame Q als Person beziehe, ist ein Mißverständnis. Ich denke Sie hat es auch richtig verstanden.

[Gast231208]

vor 34 Minuten von fintech:

.. Heute ist praktisch jeder Normalverdiener (zumeist Lehrer +s sonstiger öffentlicher Dienst) in der Siedlung meiner Eltern mit Eigenheim von damals DM Millionär. ...

Deshalb bin ich dafür in der Vermögensaufstellung nur mein "verfügbares" Vermögen zu betrachten:

- selbst bewohntes Eigenheim fällt raus

- Rücklagen für die Ausbildung der Kinder fallen raus

- Finanzbedarf als Privatier bis zum Begin der Rente fällt raus

- mein Ferienhaus am Gardasee fällt raus

- meine Gemäldesammlung fällt raus

 

[Gast240102]

..ich bin in den 80igern geboren und insoweit 20 bis 30 Jahre jünger als die in der Siedlung Lebenden. Insofern würde der Vergleich nicht passen. Außerdem bin ich weder Lehrer noch im öffentlichen Dienst.

[Gast231208]

vor 1 Minute von fintech:

..ich bin in den 80igern geboren und insoweit 20 bis 30 Jahre jünger als die in der Siedlung Lebenden. Insofern wurde der Vergleich nicht passen. Außerdem bin ich weder Lehrer noch im öffentlichen Dienst 

D.h. deine Millionärs-Zeit wird erst kommen, sobald du erbst - hab verstanden

[beijing84]

vor 11 Minuten von pillendreher:

Deshalb bin ich dafür in der Vermögensaufstellung nur mein "verfügbares" Vermögen zu betrachten:

- selbst bewohntes Eigenheim fällt raus

- Rücklagen für die Ausbildung der Kinder fallen raus

- Finanzbedarf als Privatier bis zum Begin der Rente fällt raus

- mein Ferienhaus am Gardasee fällt raus

- meine Gemäldesammlung fällt raus

 

Wieso ist ein Ferienhaus am Gardasee kein verfügbares Vermögen? Es ist für den Urlaub jederzeit verfügbar und erspart dir die Hotelkosten/Zeltplatzkosten etc, die du sonst aus dem Cash/Tagesgeldvermögen zahlen müsstest.

Und wenn du keinen Urlaub machst, warum solltest du dann ein Ferienhaus am Gardasee haben?

[beijing84]

vor 1 Minute von pillendreher:

Weil es kein zusätzliches Geld generiert, sondern jährlich einen Batzen Geld kostet.

Und weil ich es (zumindest nicht zum gewünschten Preis) sofort liquidieren kann

Zwecks Geldgenerierung besteht die Option der Vermietung (vermute ich)....

[wolf666]

vor 5 Minuten von beijing84:

Wieso ist ein Ferienhaus am Gardasee kein verfügbares Vermögen? Es ist für den Urlaub jederzeit verfügbar und erspart dir die Hotelkosten/Zeltplatzkosten etc, die du sonst aus dem Cash/Tagesgeldvermögen zahlen müsstest.

Und so ähnlich ist es mit eigener Immobilie, man zahlt keine Miete die man sonst aus dem Cash/TG zahlen müsste.

[beijing84]

Ähnlich wie der Begriff Risiko ist auch der Begriff Vermögen sehr dehnbar......

[morini]

vor 23 Minuten von pillendreher:

Deshalb bin ich dafür in der Vermögensaufstellung nur mein "verfügbares" Vermögen zu betrachten:

- selbst bewohntes Eigenheim fällt raus

- Rücklagen für die Ausbildung der Kinder fallen raus

- Finanzbedarf als Privatier bis zum Begin der Rente fällt raus

- mein Ferienhaus am Gardasee fällt raus

- meine Gemäldesammlung fällt raus

 

 

Jetzt wird's aber immer komplizierter... Ehrlich gesagt sehe ich das anders.

[Gast231208]

vor 3 Minuten von morini:

 

Jetzt wird's aber immer komplizierter... Ehrlich gesagt sehe ich das anders.

Ist auch o.k. - ich rechne mich lieber tendenziell "etwas" ärmer als ich bin und freue mich, wenn es doch "etwas" mehr ist als angenommen. 

[Sapine]

vor 11 Minuten von pillendreher:

ich rechne mich lieber tendenziell "etwas" ärmer 

Etwas ist eine gelinde Untertreibung? 

[Bassinus]

vor 43 Minuten von wolf666:

Und so ähnlich ist es mit eigener Immobilie, man zahlt keine Miete die man sonst aus dem Cash/TG zahlen müsste.

Stimmt... Da wohnen nichts kostet sobald man in den eigenen Vier Wänden dieses Grundbedürfnis deckt.

[RobertGray]

vor 38 Minuten von pillendreher:

Ist auch o.k. - ich rechne mich lieber tendenziell "etwas" ärmer als ich bin und freue mich, wenn es doch "etwas" mehr ist als angenommen. 

 

Auch eine Art von Luxus sich ärmer zu rechnen als man ist. Insbesondere wenn man dann gegenüber dem Pöbel noch viel reicher erscheint (weil dieser nach deiner Definition dann in der Regel über gar kein Vermögen mehr verfügt...).

[Gast240102]

vor einer Stunde von pillendreher:

..., sobald du erbst - hab verstanden

...wäre dann ein krasses Missverständnis, aber es kommt ja sowieso auf die Berechnungsweise an wie wir wissen.

[wolf666]

vor 53 Minuten von Bassinus:

Stimmt... Da wohnen nichts kostet sobald man in den eigenen Vier Wänden dieses Grundbedürfnis deckt.

Peanuts in Vergleich zu eingesparten Miete.