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hutchence

Drohende Altersarmut - Depot für Eltern aufsetzen? Andere Unterstützung sinnvoll?

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Wie wäre denn die Idee eines so genannten Nießbrauchdepots?

 

Diese Variante ist eigentlich mehr ein Steuersparmodell, wenn z.B. Eltern an die Kinder übergeben, funktioniert ja auch auch in die hier benötigte Richtung.

 

Depot läuft auf Namen eines jeden Bruders, die enthaltenen Wertpapiere gehören dem jeweiligen Bruder - die Eltern haben aber den Nießbrauch an den Ausschüttungen der Depots. Auf diese Weise ist es für die Eltern auch nicht so, als würden sie Almosen annehmen, für die die Söhne wiederum unmittelbar auf irgendetwas verzichten müssen.

Es handelt sich ja 'nur' um die Erträge von Geld, was den Söhnen weiterhin gehört.

 

Gut wären sicherlich recht schwankungsarme, monatlich hoch ausschüttende Anlagevehikel, folgende Ideen auf die Schnelle:

 

Janus Henderson Balanced A1W5ZK - 50000 Euro Kapital würden monatlich rund 166 Euro brutto ausschütten

Franklin Income 926095 - 50000 Euro Kapital würden monatlich rund 310 Euro brutto ausschütten

oder

die währungsgesicherte Variante des Franklin A1W6J2 - 50000 Euro würden monatlich rund 314 Euro brutto ausschütten

--> letzte läuft aufgrund der Absicherungskosten langfristig eher schlecht, ihre Zeit kommt im Grunde erst wieder, falls der Euro zum USD wieder deutlich an Wert gewinnen würde.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ausgesprochene Dividendenfonds und teure aktive Fonds würde ich schon mal direkt ausschließen.

 

Wie wäre es mit einer Kombination aus monatlicher Überweisung auf ein Tagesgeldkonto und einen Sparplan z.B. auf den Vanguard FTSE All-World ETF. Dann haben sie immer eine sichere Liquiditätsreserve auf die sie bei Bedarf zurückgreifen können und einen Teil (hoffentlich) rentable Anlage (also monatlich z.B. 50% Tagesgeld, 50% breit anlegender Aktien ETF, wobei man später dann den Aktienanteil reduzieren oder bei Bedarf auch verkaufen kann). Wenn deine Eltern jetzt um die 60 sind werden sie ja voraussichtlich und hoffentlich auch noch 20 Jahre oder sogar länger leben. Da kann man einen begrenzten Anteil an Aktien durchaus vertreten. 

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alsuna
vor 6 Stunden von hutchence:

Was aber bereits seit meiner Kind der Fall war: Sobald etwas größere Geldbeträge zur Debatte standen, wurde es sehr eng, was für mich heißt, dass sehr wenig bis nichts am Ende des Monats übrig blieb/bleibt.

Dann könnte es doch vielleicht ein gangbarer Weg sein, dass ihr Kinder in solchen Fällen zur Seite steht, und die Eltern den Alltag aus ihrer Rente bestreiten. 

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Allesverwerter

Mittels Kauf/Vermietung einer Wohnung an Angehörige ist die Zuwendung steuerlich optimierbar.

 

Ggf. geht auch folgendes:

Unterhaltszahlungen an bedürftige Personen

https://www.steuergo.de/de/texte/2021/82/anlage_unterhalt

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