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odensee

Mentale Buchführung....

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odensee
· bearbeitet von odensee

Ausgelagert aus:

 

 

vor 21 Minuten von Winston_Smith:

nun wird es aber kompliziert was da alles berücksichtigt werden müsste:

 

- gesetzliche Rentenansprüche

In der Tat berücksichtige ich die nicht.

 

Zitat

- BSV

- PRV

Sofern BSV = Bausparvertrag (habe ich nicht, spielt aber keine Rolle) und PRV = Private Rentenversicherung: selbstverständlich zählt das beides mit zu dem einen und einzigen Vermögen, das ich habe.

 

Zitat

- Fuhrpark ( müsste man abschreiben und auf dem laufenden halten )

Sofern jemand eine wertvollen "Fuhrpark" (Stichwort "Oldtimer als Geldanlage") hat, müsste er das berücksichtigen, ja.

 

Zitat

- Konsumausgaben

- teure Anschaffungen ( Küche, auch abschreiben )

- Urlaube

Das ist alles kein Vermögen, sondern Ausgaben. Ggf. "Küche" zur Immobilie zugehörig und dann gehört die Immobilie natürlich zum Vermögen.

 

Zitat

- teure Gegenstände ( Gemälde etc )

Sofern jemand Gemälde als Geldanlage hat: selbstverständlich gehören die mit zu dem Vermögen. Ansonsten: Konsum

 

Zitat

Wie gesagt, kann man alles machen, wäre mir aber meine Zeit zu schade so kleinteilig zu denken.

Das schöne ist, wenn man auf die Mentale Buchführung (a.k.a. Schubladendenken) verzichtet, braucht man eben nicht kleinteilig zu denken.

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Winston_Smith
vor 10 Minuten von odensee:

Das schöne ist, wenn man auf die Mentale Buchführung (a.k.a. Schubladendenken) verzichtet, braucht man eben nicht kleinteilig zu denken.

Und genau das ist doch der Widerspruch.

 

Jemand der sich groß keine Gedanken macht, ob eine große Anschaffung die Rente mindert, denkt nicht so kleinmaschig.

 

Du sagst aber genau das Gegenteil, argumentierst das Konsumausgaben die Rente schmälern. An sowas denke ich nicht mal ansatzweise!

 

Zumal dies, bei Personen die in einem Finanzforum unterwegs sind, wohl eher in die Kategorie Portokasse gehören ;)

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odensee
vor 2 Minuten von Winston_Smith:

Du sagst aber genau das Gegenteil, argumentierst das Konsumausgaben die Rente schmälern. An sowas denke ich nicht mal ansatzweise!

Das solltest du aber. Denn Konsumausgaben senken ganz klar dein Vermögen (und damit auch die "Rente", die du dir mal irgendwann aus deinem Vermögen auszahlen willst). Das ist einfache Mathematik.

 

Und es muss ja nicht heißen, dass ich bei jedem größere Einkauf/Urlaubsreise/whatever zitternd rechne, ob es noch reicht.

 

vor 5 Minuten von Winston_Smith:

Zumal dies, bei Personen die in einem Finanzforum unterwegs sind, wohl eher in die Kategorie Portokasse gehören

Nun ja, auch wenn ich hier Vielschreiber bin, heißt das nicht, dass ich mir ein Wohnmobil (Beispiel) aus der Portokasse leisten kann. Und dann kann ich es mir schön rechnen, aus meinem Vermögen einen Posten "Wohnmobil" als separates TG-Konto bei der ING anlegen und mir selber in die Tasche lügen, dass dieses Geld ja gar keine Altersvorsorge, sondern eben Wohnmobilgeld ist oder alternativ weiß ich eben: "kaufe ich mir ein Wohnmobil, hab ich mit Renteneintritt eben X Euro weniger im Depot".

 

Ich halte die zweite Variante für die sinnvollere.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 45 Minuten von odensee:

Und dann kann ich es mir schön rechnen, aus meinem Vermögen einen Posten "Wohnmobil" als separates TG-Konto bei der ING anlegen und mir selber in die Tasche lügen, dass dieses Geld ja gar keine Altersvorsorge, sondern eben Wohnmobilgeld ist oder alternativ weiß ich eben: "kaufe ich mir ein Wohnmobil, hab ich mit Renteneintritt eben X Euro weniger im Depot".

Na ja, klar. Konsumverzicht heute um später mehr zu haben, das sind eigentlich so die (trivialen) Basics. Aber die Kosten für eine größere Anschaffung schon damit zu verrechnen, wie viel weniger Rente man dadurch haben wird... Puh, das wirkt fast schon etwas verzweifelt. Vielleicht macht man das eher, wenn die Rente schon in absehbarer Zeit bevorsteht.

P.S.: Ich habs zu später Stunde evtl. etwas falsch gelesen. Ich dachte erst, du würdest dir schon ausrechnen wollen, wie hoch deine monatliche Rente (ausgezahlt aus dem Depot) durch größere Ausgaben entsprechend geringer ausfallen wird.

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Gast231208
vor 12 Minuten von Nostradamus:

Na ja, klar. Gasverzicht heute um später mehr zu haben, das sind eigentlich so die (trivialen) Basics. Aber die Kosten für eine größere Anschaffung schon damit zu verrechnen, wie viel weniger Gas man dadurch haben wird... Puh, das wirkt fast schon etwas verzweifelt. Vielleicht macht man das eher, wenn der Winter schon in absehbarer Zeit bevorsteht.

:lol: Sorry für die Abänderung

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odensee
vor 1 Minute von Nostradamus:

Aber die Kosten für eine größere Anschaffung schon damit zu verrechnen, wie viel weniger Rente man dadurch haben wird...

Man muss nichts verrechnen. Man muss sich nur klar darüber sein, dass man nur ein Vermögen hat. Man hat keine drei oder vier Vermögen, nur weil die ING es anbietet, dass man Tagesgeld-Konten (und Depots AFAIK) irgendwelche lustigen Namen ("Wohnmobil", "neue Küche") geben kann.

 

Kürzlich klagte jemand im ING-Thread darüber, dass die ING nur drei Tagesgeld-Konten pro Person anbietet. DAS nenne ich kleinteilig. :w00t:

 

vor 9 Minuten von Nostradamus:

Konsumverzicht heute um später mehr zu haben, das sind eigentlich so die (trivialen) Basics.

Es geht nicht um Konsumverzicht. Siehe mein Urlaub Nr. 3 (und Urlaub Nr. 4 mache ich im Dezember im Süden, da spare ich die Heizkosten zu Hause, dann wird das Tagesgeldkonto "Heizkosten" entlastet:narr:).

Es geht um sauberes rechnen. Was ich heute ausgebe, ist morgen weg. Egal, ob das Geld im TG-Konto "neue Küche" oder einfach so auf meinem Girokonto war oder ich dafür ein paar Fondsanteile verkauft habe. Wat fott es es fott - wie man in meiner Heimat sagt.

vor 1 Minute von pillendreher:

:lol: Sorry für die Abänderung

Man kann im Winter ja einfach in Urlaub fliegen. o:)

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Nostradamus
vor 1 Minute von pillendreher:

:lol: Sorry für die Abänderung

:thumbsup: Ich hab jedenfalls schon gecheckt, dass die vorhanden Heizlüfter noch funktionieren.. 

vor 5 Minuten von odensee:

Es geht um sauberes rechnen. Was ich heute ausgebe, ist morgen weg.

Ok, verstehe. Ich kann aber auch die Mehr-Konten-Modelle insofern verstehen, dass es manch einem beim Sparen auf ein bestimmtes Ziel hin helfen kann, wodurch der Spar-Wille dann evtl. befeuert wird. Ohne das Extra-Konto "Neue Küche" würde das dafür benötigte Geld vielleicht einfach unbedacht verkonsumiert werden.

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chris1284
· bearbeitet von chris1284
vor 32 Minuten von Nostradamus:

Ohne das Extra-Konto "Neue Küche" würde das dafür benötigte Geld vielleicht einfach unbedacht verkonsumiert werden.

Dann hat das Finanzmanagement eh keinen Wert (bzw. der eigene Wille/Stärke zum Sparen ist nicht vorhanden), denn das Problem besteht dann auch für das evtl. fehlende Extra-Konto "Sparen", "Altersversorge", "ETF-Anlage" usw.. Würde ich auf eine neu Küche sparen, würde ich die vorhanden Sparrate auf das Sparkonto anpassen (steht dann auch im Überweisungstext "xx€ für Sparen, x€ für ETFs, x€ für Küche"). Da reicht also das EC/Konsumkonto und ein Sparkonto aus- Wichtig ist, dass Geld aus dem Konsumtopf raus kommt

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Gast240408

Ich habe frueher manchmal zu Leuten gesagt, die die Angebote auf den LIDL-Zetteln studiert haben: Koennte ich auch machen und sicher etwas dabei sparen. Ich kann aber auch in der Zeit etwas Software schreiben und ein Vielfaches an Geld verdienen. Das kann ich uebrigens nur erfolgreich, wenn ich mich nicht jeden Tag im Wortsinn verzettele (s.o.),  sondern lieber tiefer in andere Materie einsteige. Das verstehen die meisten noch. Aber weiter zugespitzt:

Ich kann das ganze Leben an meiner hypothetischen Rente rumrechnen und dabei krumm am Tisch werden. Die Frau laeuft mir weg, ueber die Jahre wachsen still ein paar haessliche Ablagerungen in den Halsschlagadern und bumms - mit 53 faellt die Klappe. 

 

Man kann und sollte sein Leben leben, die Ausgaben - merkantil und anders, meinetwegen Zeit ohne Geld zu verdienen zu verleben - sind nicht einfach nur eine Form zukuenftiger Einbusse. Manche sind im Gegenteil Lebensqualitaetssicherungen in jedem Augenblick jetzt. Ohne die bringt mit hoeherer Wahrscheinlichkeit die ganze Rente nichts, wenn es ueberhaupt noch dazu kommt (s.o.) oder weil man vielleicht bis 95 zwanzig Jahre hinvegetiert.

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odensee
· bearbeitet von odensee

@myrtle: was genau hat dein Beitrag jetzt mit mentaler Buchführung zu tun? :rolleyes:

 

Es sollte hier keinesfalls der Eindruck entstehen, dass das Gegenteil von mentaler Buchführung der ständige Blick auf das "Renten"depot (edit: oder gar eine frugale Lebensweise) ist.

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Cepha
vor 3 Stunden von odensee:

Ich denke eben genau NICHT in Schubladen. Ich hab nur "ein Vermögen", und wenn ich Geld davon verbrauche, fehlt das eben.

 

Man kann sich, wohl wissend, dass man genau und exakt nur "ein Vermögen" hat, durchaus Limits setzen. "Mehr als X Euro/Jahr für Urlaub gebe ich nicht aus." als Beispiel.

Und wo ist jetzt genau der Unterschied zwischen Deinem: "ich gebe xx Euro für Konsum aus" und meinem: "ich steck yy Euro in meinen Rentenfonds"?

 

Wir beide teilen Vermögen oder Einkommen auf nach unterschiedlichen Zielstellungen/Zwecken. Ich setz mir halt eine Zielmarke fürs Altersvorsorgedepot und der Rest ergibt sich halt, Du setzt Dir eine Zielmarke für den Konsum und sparst eben den Rest. Gehüpft wie gesprungen.

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odensee
vor 6 Minuten von Cepha:

Du setzt Dir eine Zielmarke für den Konsum und sparst eben den Rest.

Nein. Ich persönlich mache das nicht. Das wäre ein Weg für Leute, die ihre Ausgaben besser unter Kontrolle bekommen wollen. "Peter Zwegat für WPFler" sozusagen.

 

Beachten sollte man immer:

vor 2 Stunden von odensee:

Was ich heute ausgebe, ist morgen weg.

Da nutzen noch so viele Unterkonten nichts.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 3 Stunden von Nostradamus:

Vielleicht macht man das eher, wenn die Rente schon in absehbarer Zeit bevorsteht.

Ganz im Gegenteil! Der Zinseszinseffekt sorgt dafür, dass das genaue Gegenteil wahr ist.

 

Wer z.B. 26 ist und 60.000€ zur Verfügung hat, der könnte damit:

a) Einen gebrauchten Sportwagen (meinetwegen auch ein Wohnmobil) kaufen.

b) Das ganze zur Altersvorsorge anlegen und zum regulärem Renteneintritt mit 67 dann 1.000€ Extrarente im Monat haben.*

 

Klar ist die Variante b) nicht besonders sexy und die wenigsten 26-jährigen werden so reif sein nicht die Variante a) zu wählen, aber der Gedanke mit 26 schon mal das Thema Altersvorsorge und Rentenlücke zu einem großen Teil abgeschlossen zu haben, wäre für mich auch schon ziemlich verlockend.

 

Konsumverzicht ist meines Erachtens nach der einzige verlässliche Weg zu moderatem Reichtum. Dabei geht es m.M.n. hauptsächlich um erfolgreichen Belohnungsaufschub (Delayed gratification) - wenn ich jetzt auf Konsum verzichte, kann ich es mir später leisten mehr zu konsumieren oder wesentlich weniger zu arbeiten. Daher sollte man sich denke ich bei jeder größeren Anschaffung tatsächlich einmal überlegen "Macht mich das wirklich glücklich? Ist es das wert, dass ich ein 1 Jahr länger arbeite bis zur Rente?". Und Mentale Buchführung ist ein sicherer Weg, sich da selbst in die Tasche zu lügen und sich genau diese wichtigen Fragen nicht zu stellen.

 

* Der Einfachheit halber mit 4% Rendite nach Inflation & 4% Entnahme nach Inflation gerechnet.

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Gast240408
45 minutes ago, odensee said:

@myrtle: was genau hat dein Beitrag jetzt mit mentaler Buchführung zu tun? :rolleyes:

Sollte es nicht klar geworden sein: Das eine Vermoegen dient verschiedenen Zwecken, die wieder einem Leben dienen. Und diese verschiedenen Zwecke erlauben verschiedene Schachteln, in die man mental verschiedene Anteile dieses Vermoegens steckt, ohne die an einer einzelnen Verwendung - Verfressen in einem weichen statt einem Holzbett in hoeheren Jahren - als vorgeblich alleinig seeligmachender Groesse zu messen.

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Sapine

Eine Aufteilung des Vermögens für bestimmte Ziele macht für mich durchaus Sinn, denn unterschiedliche Ziele haben unterschiedliche Anforderungen bezüglich Liquidität. Natürlich macht es keinen Sinn, die Küche auf Kredit zu finanzieren, während man gleichzeitig für die Rente spart, aber das muss ja nicht zwingend so erfolgen, nur weil ich mein Vermögen für unterschiedliche Ziele einteile? Es macht aber auch überhaupt keinen Sinn mein Gehalt zu 80 % in Aktien zu investieren, weil das meine Portfolioaufteilung ist und ich schließlich nur ein Vermögen habe.

 

Es kann bei mentaler Buchführung zu falschen Entscheidungen kommen, dies ist aber keineswegs zwingend. 

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von Cepha:

Ich kann tatsächlich heute konsumieren und trotzdem zusätzlich auch ein Depot für eine ausreichende Rente besparen.

Das kann ich auch... mit nur einem Topf.

 

vor 10 Stunden von Cepha:

Ich fände stattdessen die Etrema blöd, sowohl nur konsumieren als auch nur für die Rente sparen.

Wer zum Teufel redet denn davon?

 

Wenn ich eine Zahlungsverpflichtung habe, muss ich zahlen. Ende!

Das Geld kommt aus meinem Vermögen. Aus welchem mentalen Topf es kommt, ist egal. Und wenn ich soviel zahlen muss, dass der Rententopf angegriffen wird, muss ich auch das tun.

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cjdenver
vor 7 Stunden von myrtle:

Ich kann aber auch in der Zeit etwas Software schreiben und ein Vielfaches an Geld verdienen. 

 

Extremst OT: arbeitet eigentlich mittlerweile hier im Forum jeder in der IT? :D hab schon mehrfach eine erhebliche IT-Lastigkeit gelesen... Find ich erstaunlich. 

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Bassinus
vor 30 Minuten von cjdenver:

Extremst OT: arbeitet eigentlich mittlerweile hier im Forum jeder in der IT? :D hab schon mehrfach eine erhebliche IT-Lastigkeit gelesen... Find ich erstaunlich. 

Finanzen, Geldanlage, Fire,... Das sind alles insbesondere Bubblethemen von der IT. Früher war es der weiße alte CisMann... Heute die IT Jugend bis Mitte 40. ;)

 

 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 7 Stunden von s1lv3r:

Wer z.B. 26 ist und 60.000€ zur Verfügung hat, der könnte damit:

a) Einen gebrauchten Sportwagen (meinetwegen auch ein Wohnmobil) kaufen.

b) Das ganze zur Altersvorsorge anlegen und zum regulärem Renteneintritt mit 67 dann 1.000€ Extrarente im Monat haben.*

 

Klar ist die Variante b) nicht besonders sexy und die wenigsten 26-jährigen werden so reif sein nicht die Variante a) zu wählen, aber der Gedanke mit 26 schon mal das Thema Altersvorsorge und Rentenlücke zu einem großen Teil abgeschlossen zu haben, wäre für mich auch schon ziemlich verlockend.

Ich hätte mit 26 auch Variante b gewählt (also Geld investieren statt ausgeben), es hätte mich aber nicht motiviert, das in Bezug auf die dadurch zu erwartende Erhöhung der Rente schon durchzukalkulieren. Vielleicht auch, weil man in dem Alter üblicherweise eh noch nicht so viel zur erwartenden Rente sagen kann, weil noch unklar ist, wo einen das Leben und die Karriere hinführen wird. Und wie viel das Geld dann noch wert ist, ist auch nicht klar.

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor 10 Stunden von odensee:

"kaufe ich mir ein Wohnmobil, hab ich mit Renteneintritt eben X Euro weniger im Depot".

 

Durch die Zeitgerechte Investition in meine Lebensqualität, Erholungsphasen usw. erhöhe ich unter umständen die Wahrscheinlichkeit, das Renteneintrittsalter überhaupt zu erreichen.

Vielleicht eine der besten Investitionen im Leben überhaupt.

 

 

 

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Bassinus
vor 5 Minuten von Jennerwein:

Durch die Zeitgerechte Investition in meine Lebensqualität, Erholungsphasen usw. erhöhe ich unter umständen die Wahrscheinlichkeit, das Renteneintrittsalter überhaupt zu erreichen.

Naja... Nicht alles kann man mit Geld kaufen und Freizeit- & Luxusstress sollte auch nicht als gesundheitliches Risiko unterschätzt werden. Hab hier einige Kollegen die auf Arbeit kommen um sich zu erholen vom Urlaub im Camper weil se wieder 5tkm gecruised sind in 2 Wochen und dann noch tausend andere Dinge nebenbei erledigt haben. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 7 Stunden von s1lv3r:

b) Das ganze zur Altersvorsorge anlegen und zum regulärem Renteneintritt mit 67 dann 1.000€ Extrarente im Monat haben.*

Diese Variante hatte ich vor über 20 Jahren gewählt, allerdings nicht mit dem Ziel 67 sondern 5X und von den Ausschüttungen lebend.

 

Bzgl. Mentale Buchfügung:

Es gibt mein Einkommen aus Humankapital, das ist kein "Vermögen" sondern monatliches Kapital zum Leben.

Alle Erträge des Depots wandern wieder rein, plus dem was nicht verbraucht wird.

 

Der Tageswert meines Depots ist für mich kein Vermögen in EURO, sondern ich betrachte die Ausschüttungen langfristig als Einkommensersatz durch Humankapital.

Und da ist es mir egal ob der Markt mein, mit KGV 12 oder nur mit KGV 6 zu bewerten, das ändert nichts an der Ausschüttung.

 

Ansonsten ist es natürlich so, das ich Mieter bin und somit kein Kapital für die Betriebskosten und Reparaturen zurück legen muß.

Als Immobesitzer muß man sich natürlich mental auf solche Reparaturen vorbereiten bzw. dafür Kapital vorzuhalten.

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s1lv3r
vor 26 Minuten von Bassinus:

Finanzen, Geldanlage, Fire,... Das sind alles insbesondere Bubblethemen von der IT. Früher war es der weiße alte CisMann... Heute die IT Jugend bis Mitte 40. ;)

 

Da bin ich wohl ebenso betroffen, fühle mich aber deswegen nicht schuldig. :lol: Wichtig ist denke ich nur den obligatorischen xkcd 1570 zu dem Thema zu kennen & zu internalisieren:

 

engineer_syllogism.png.49cf823327de0b299536654d1c29653b.png

 

vor 28 Minuten von Nostradamus:

Und wie viel das Geld dann noch wert ist, ist auch nicht klar.

 

Ist ja mit 4% Rendite nach Inflation in der Ansparphase gerechnet. Das finde ich (auch auf superlange Zeiträume) durchaus realistisch.

 

vor 20 Minuten von Jennerwein:

Durch die Zeitgerechte Investition in meine Lebensqualität, Erholungsphasen usw. erhöhe ich unter umständen die Wahrscheinlichkeit, das Renteneintrittsalter überhaupt zu erreichen.

Vielleicht eine der besten Investitionen im Leben überhaupt.

 

Das halte ich ehrlich gesagt für eine Nebelkerze. Es sagt ja keiner, dass man in Extreme abrutschen muss (24h am Tag arbeiten und gar nichts ausgeben), aber ich glaube nicht, dass man statistisch signifikant älter wird, weil man ein neues Wohnmobil kauft, anstatt 1-2 mal im Jahr ein günstiges zu mieten. 

 

 

vor 14 Minuten von dev:

Diese Variante hatte ich vor über 20 Jahren gewählt, allerdings nicht mit dem Ziel 67 sondern 5X und von den Ausschüttungen lebend.

 

:thumbsup: Von dem Gedanken bin ich auch noch nicht komplett abgekommen, aber das ist hier ja kein FIRE-Thread ... :lol:

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dev
· bearbeitet von dev
vor 1 Stunde von s1lv3r:

 

:thumbsup: Von dem Gedanken bin ich auch noch nicht komplett abgekommen, aber das ist hier ja kein FIRE-Thread ... :lol:
 

FIRE ist doch eine Generation später, da war ich wohl Trendsetter. :P

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Bassinus
vor 2 Stunden von s1lv3r:

Ist ja mit 4% Rendite nach Inflation in der Ansparphase gerechnet. Das finde ich (auch auf superlange Zeiträume) durchaus realistisch.

Realistisch ist die Steuerbelastung bei 15% Rendite pa bei 11% Inflation :dumb:

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