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Linguine

Langfristige Anlage von 355.000 EUR

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 32 Minuten von Cepha:

Ich habe auch ein Depot ohne Zeithorizint zum Geld parken, ein Depot für die Altersvorsorge und dann noch Tagesgeld für die kurzfristige Liquidität.

Wen ich mir vom Tagesgeld ne neue Küche kaufe, soll ich dann mein Depot für die Rente abändern und welcher haarsträubende Fehler passiert, wenn ich das einfach nicht mache?

So was nennt man "kleingeistiges" Schubladendenken - und ich mache es genauso :D

 

(einen Liquiditätstopf. einen Verbrauchstopf bis zum Jahr ..., einen Anlagetopf = Depot mit fixer Assetverteilung, keiner Entnahme und jährlichem Rebalancen, einen Spieltopf)

Solange diese gedankliche Krücke einem hilft, sein "Ding" durchzuziehen, warum nicht?

 

 

vor einer Stunde von Johannes34567:

Es geht nicht um Emotionen oder welche Methode mehr Rendite bringt.

... sondern? :blink: (Weil was bleibt dann noch - geht es etwa ums Prinzip?)

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Bassinus
vor 16 Stunden von pillendreher:

Das schreit fast nach 100% Vanguard All World ETF (thesaurierend)  (evtl. in Kombi mit ARERO, würde ich machen und zwar halbe - halbe -> 80% Aktienquote).

 

vor 16 Stunden von Linguine:

Aber ist das nicht zu einfach?

Einfach ist das Beste was dir passieren kann. 

 

Du bist bisher konservativ unterwegs (Altersvorsorge, Bonds, ETW) und könntest die nächsten 15 Jahre tatsächlich noch eine hohe Aktienquote fahren. Wenn absehbar wird wann das Geld wie gebraucht wird, lohnt sich dann eventuell ein Überdenken der Strategie 5 Jahre vor der Änderung deiner Lebensverhältnisse (umschichten, Cash erhöhen oder Anlagen verändern). 

 

Aber das ist Zukunftsmusik.

 

Brutto darfst du nach 15 Jahren einen Betrag um die 1 Million dann verplanen. Das sollte bei dem Hintergrund sehr ausreichend sein. Eventuell sind auch deutlich ehere Ausstiege aus dem Berufsleben möglich oder es kommen interessante Sachen wie goldener Handschlag in Betracht.

 

 

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 28 Minuten von pillendreher:

... sondern? :blink: (Weil was bleibt dann noch - geht es etwa ums Prinzip?)

Weil @Sapine's Grund dafür Market Timing ist. Bezüglich Emotionen ist der gestaffelte Einstieg rationaler.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 3 Stunden von Cepha:

Ja, das ist das mantra.

 

Ich verstehe aber bis heute nicht, warum das so sein soll.

Das ist auch die falsche Frage bzw. Herangehensweise. 

Ich verstehe nicht, warum man das eigene Vermögen aufteilen sollte. Du hast ohnehin nur ein Vermögen, und davon musst Du alles bestreiten, Urlaub, Essen, Wohnen, Altersvorsorge usw.

Es wird nicht mehr Geld, wenn Du es aufteilst.

 

vor 3 Stunden von Cepha:

Wen ich mir vom Tagesgeld ne neue Küche kaufe, soll ich dann mein Depot für die Rente abändern und welcher haarsträubende Fehler passiert, wenn ich das einfach nicht mache?

Du begreifst nicht, dass der Kauf einer neuen Küche dazu führt, dass Du später weniger Rente zur Verfügung hast. Das solltest Du aber unbedingt begreifen. Und Deine Aufteilung hindert Dich daran, das zu begreifen. Das ist vielleicht noch nicht haarsträubend, kann es im Extremfall aber werden. Es gibt ja hier im Forum genug Beispiele von Anlegern, die ihre Rücklagen für die Altersvorsorge auf keinen Fall anrühren wollen und deshalb z.B. einen Kredit für die neue Küche aufnehmen.

In vollendeter Form wird dann ein Kredit aufgenommen, um das Geld dann auf dem Tagesgeldkonto zu parken.

 

Entscheidungen bei voneinander abhängigen Sachverhalten bedürfen nun einmal der gemeinsamen Betrachtung.

 

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Sapine
vor 2 Stunden von Johannes34567:

Weil @Sapine's Grund dafür Market Timing ist. Bezüglich Emotionen ist der gestaffelte Einstieg rationaler.

Nicht nur aber auch.

 

Das Argument von Glory_Days mache ich mir durchaus zu eigen und ich stütze mich auch auf Analysen von Shiller, dass eben nicht jeder Zeitpunkt gleich gut ist zum Investieren. Das mit der Kommerschen Gefühlsargumenten gilt ebenfalls für bestimmte Anlegertypen. Den Fragesteller würde ich eher nicht dazu rechnen. 

 

Bleibt der aktive Ansatz, dass ich die aktuelle Marktsituation für gefährlicher halte als normal. Da helfen mir auch keine Theorien über effiziente Märkte, weil die mit Katastrophen auch so ihre Probleme haben. Lies den Faden von Bärenbulle und Du könntest eine Idee bekommen, was ich meine.

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von Sapine:

Das Argument von Glory_Days mache ich mir durchaus zu eigen und ich stütze mich auch auf Analysen von Shiller, dass eben nicht jeder Zeitpunkt gleich gut ist zum Investieren.

Und was bringt einen der gestaffelte Einstieg dann? Vielleicht wird der Zeitpunkt zum Investieren ja noch schlechter.

 

vor 9 Minuten von Sapine:

Bleibt der aktive Ansatz, dass ich die aktuelle Marktsituation für gefährlicher halte als normal. 

Und Du weigerst Dich weiterhin beharrlich, zu erläutern, warum Du das so siehst?

 

vor 10 Minuten von Sapine:

Da helfen mir auch keine Theorien über effiziente Märkte, weil die mit Katastrophen auch so ihre Probleme haben. 

Es hat auch nie jemals ein Mensch behauptet, dass effiziente Märkte bei Katastrophen irgendwie hilfreich sind oder dass sie dann keine Probleme haben. Wie kommst Du immer auf so etwas?

 

vor 12 Minuten von Sapine:

...Lies den Faden von Bärenbulle und Du könntest eine Idee bekommen, was ich meine.

Da sind zu viele unverständliche Diagramme. Vielleicht kannst Du es kurz und bündig mit eigenen Worten beschreiben, was Du meinst?!

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

mMn kannst du auf jeden Fall die 355k komplett in den Vanguard oder MSCI ACWI stecken. 

Zunächst: Zu einfach ist das nicht, denn du bist in viele tausend Aktien aus der ganzen Welt investiert, das wäre händisch schon ziemlich schwer zu erreichen ;)

Die Assetklasse Aktien kannst du nicht besser/effizienter abdecken, wenn du keine spezifischen Meinungen/Weltbilder/Prognosen/Ansätze umsetzen möchtest. Aktien damit abgehackt.

Weitere Assetklassen musst du mMn auch nicht mit den 355k abdecken. Du hast bereits viel Immobilienbesitz, bei Eigenheim+Eigentumswohnung wsl größer 50%. Anleihen für einen Anlagehorizont von 20+ Jahren brauchst du auch eher nicht (bzw. bitte mal begründen wozu..)

Gold wenn dann optional, Geschmackssache.

 

So wie du es schreibst hast du keine weiteren Pläne mit den 355k, du planst z.B. keine laufende Rente in X Jahren. 

 

Ich würde in deiner Situation alles in den All-World stecken, mit vlt 700k im Aktiendepot in Rente gehen und mir einen Ausschütter zulegen (ja ich weiß, auch wieder egal ob thes. oder auss.) und mir mit vlt 10k netto Dividende pro Jahr den Ruhestand versüßen. 

Brauche/will ich mehr Geld entnehme ich, brauche ich es nicht wird es eben weitergereicht, so wie du nun die Früchte aus den 355k ziehst können es deine Kinder dann wieder machen.

vor 25 Minuten von Sapine:

Bleibt der aktive Ansatz, dass ich die aktuelle Marktsituation für gefährlicher halte als normal.

Auf der anderen Seite standen die Kurse im Laufe des letzten Monat zwischen 15-25% unter ATH, bitte mal die durchschnittlichen Renditen aller Einstiegszeitpunkte bei 20% unter ATH raussuchen. Schätze die sind höher als über diesem Wert. :ermm:

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Johannes34567
vor einer Stunde von Sapine:

ich stütze mich auch auf Analysen von Shiller, dass eben nicht jeder Zeitpunkt gleich gut ist zum Investieren.

Man braucht keine Analysen, um das zu wissen. Die Frage ist nur woher du wissen willst, dass es gerade ein ungünstiger Zeitpunkt wäre.

 

vor einer Stunde von Sapine:

Lies den Faden von Bärenbulle und Du könntest eine Idee bekommen, was ich meine.

Welchen?

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Sapine
vor einer Stunde von Johannes34567:

Man braucht keine Analysen, um das zu wissen. Die Frage ist nur woher du wissen willst, dass es gerade ein ungünstiger Zeitpunkt wäre.

Bist Du ein Clone von Schwachzocker? Diskussionen auf diesem Niveau musst Du mit jemand anderem führen. 

Zitat

Welchen?

Die Forensuche wird ihn dir finden. 

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Johannes34567
vor 46 Minuten von Sapine:

Diskussionen auf diesem Niveau musst Du mit jemand anderem führen. 

vor 3 Stunden von Sapine:

Analysen von Shiller, dass eben nicht jeder Zeitpunkt gleich gut ist zum Investieren.

Das schreit förmlich nach Trivialität. Anstatt nach Ausreden zu suchen, könntest du einfach die Frage präzise beantworten. Das würde die Diskussion zumindest voranbringen.

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Sapine

So wie Du das zitierst ist es sicher trivial (eben wie Schwachzocker). Zur Kommunikation ist stets ein guter Wille von beiden Seiten erforderlich. Du hast meinen bereits erschöpft. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 6 Stunden von Schwachzocker:

Du begreifst nicht, dass der Kauf einer neuen Küche dazu führt, dass Du später weniger Rente zur Verfügung hast. Das solltest Du aber unbedingt begreifen. Und Deine Aufteilung hindert Dich daran, das zu begreifen. Das ist vielleicht noch nicht haarsträubend, kann es im Extremfall aber werden. Es gibt ja hier im Forum genug Beispiele von Anlegern, die ihre Rücklagen für die Altersvorsorge auf keinen Fall anrühren wollen und deshalb z.B. einen Kredit für die neue Küche aufnehmen.

In vollendeter Form wird dann ein Kredit aufgenommen, um das Geld dann auf dem Tagesgeldkonto zu parken.

 

Entscheidungen bei voneinander abhängigen Sachverhalten bedürfen nun einmal der gemeinsamen Betrachtung.

 

Die Herangehensweise mag mathematisch korrekt sein, bildet aber nicht meine Lebensrealität ab.

 

Das Tagesgeld lässt mich ruhig schlafen, gibt Sicherheit und ermöglicht spontanen Konsumspaß. Das ist mir die Nullrendite eben wert.

 

Das Depot für die Rente hat den Zweck, dass in der Rente dann mal genug Geld da ist. Genug, nicht das maximal mögliche.

 

Ich führe kein Leben zur Optimierung meines Vermögens, dann müsste ich Überstunden machen, Karrierleiteren klettern, in Ärsche kriechen und Dinge tun, die ich nicht tun will. "Humankapital" oho. Warum sollte ich das tun, wenn ich garnicht muss?

 

Mein letztes Depot ist Geld, mit dem ich derzeit nicht weiß, was da irgendwann mal draus wird: Eine Immobilie, 5 Jahre Weltreise, mit 60 in Rente, irgendwas abgefahrenes wie ein Weltraumflug, Vererben, ich weiß es nicht...

 

Vielleicht wird's ne Immobilie und vielleicht brauch ich dann noch nen Kredit dazu. Ich würd trotzdem die Aktien im Rentendepot belassen. Warum sollte denn über Nacht plötzlich eine Aktienquote von 0% die richtige für mich sein und 100% des Vermögens in der Immobilie stecken müssen?

 

Ich seh das einfach nicht so. Klar negative Zinsdifferenzgeschäfte sind nicht ideal, aber ob einerseits den Wert eines PKW als Tagesgeld halten und an andere Stelle ne Immokredit zu jetzt 3% haben jetzt gleich ein haarsträubender und unverzeihlicher Fehler sein soll? Ich möchte z.B. einfach kein Auto auf Kredit kaufen, selbst wenn es das für weniger Zins gibt als die Immobilie. Astreines mentales balancing, aber ich WILL das genau so und es ist auch nicht falsch :-)

 

MfG

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Cepha:

Die Herangehensweise mag mathemtisch korrekt sein, bildet aber nicht meine Lebensrealität ab.

Mit Mathematik hat das überhaupt nichts zu tun. Und ja, der Umstand, dass Du lediglich ein Vermögen hast, ist Deine Lebensrealität.

Deine Konsumwünsche im hier und jetzt laufen dem Bestreben nach Altersvorsorge nun einmal zuwider und umgekehrt.

 

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Winston_Smith
vor 5 Minuten von Cepha:

Das Tagesgeld lässt mich ruhig schlafen, gibt Sicherheit und ermöglicht spontanen Konsumspaß. Das ist mir die Nullrendite eben wert.

 

Das Depot für die Rente hat den zweck, dass in der Rente dann mal genug Geld da ist. Genug, nicht das maximal mögliche.

 

Ich führe kein Leben zur Optimierung meines Vermögens, dann müsste ich Überstunden machen, Karrierleiteren klettern, in Ärsche kriechen und Dinge tun, die ich nicht tun will. "Humankapital" oho. Warum sollte ich das tun, wenn ich garnicht muss?

 

Mein letztes Depot ist Geld, mit dem ich derzeit nicht weiß, was da irgendwann mal draus wird: Eine Immobilie, 5 Jahre Welrteise, mit 60 in Rente, irgendwas abgefahrenes wie ein Weltraumflug, Vererben, ich weiß es nicht...

Das sehe ich absolut auch so!

Ich kann der Sichweise, du hast nur ein Vermögen, also betrachte und rechne die bis auf die kleinste Position alles zurecht, nicht nachvollziehen.

 

Ich habe ein Girokonto, da liegt mein RK1.

Ich habe mein Depot, da liegt mein Vermögen, welches ich momentan nicht brauche und für mich arbeiten lasse.

Und ich bin rententechnisch abgesichert. Und ich würde auch nicht so weit gehen die gesetzliche Rente zu berücksichtigen.

Aber Jeder wie er mag, man muss nur nicht immer versuchen andere zu missionieren.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 10 Minuten von Schwachzocker:

Mit Mathematik hat das überhaupt nichts zu tun. Und ja, der Umstand, dass Du lediglich ein Vermögen hast, ist Deine Lebensrealität.

Deine Konsumwünsche im hier und jetzt laufen dem Bestreben nach Altersvorsorge nun einmal zuwider und umgekehrt.

 

Nein, das läuft sich nicht zuwider. Ich kann tatsächlich heute konsumieren und trotzdem zusätzlich auch ein Depot für eine ausreichende Rente besparen.

 

Ich fände stattdessen die Etrema blöd, sowohl nur konsumieren als auch nur für die Rente sparen. Und wenn ich beides gleichzeitig tun kann, kann ich dafür auch zwei Geldtöpfe haben (nicht nur mental, es sind auch zwei Konten auf zwei Banken) und ich muss diese beiden Töpfe auch nicht irgendwie "belancen", was bedeutet, dass sie sich keineswegs gegenseitig bedingen. Ob ich heute eine Küche kaufe hat exakt Null Auswirkungen auf mein Rentendepot, aber es aht vieleicht Auswirkungen aufs Budget für meinen nächsten Urlaub. Für mich passt diese Herangehensnweise weitaus besser als die Deine.

 

Kurz und gut, ich hätte exakt gar kein Problemd damit, die 355k€ irgendwo auf ein extra Konto zu packen und dann damit irgendwas zu tun. Meinetwegen 80% FTSE Allworld und 20% Gold und dann soll es sich eben entwickeln oder auch nicht.

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odensee
vor 7 Minuten von Cepha:

Ob ich heute eine Küche kaufe hat exakt Null Auswirkungen auf mein Rentendepot

Klar hat der Kauf einer Küche keinen Einfluss auf dein Rentendepot, dafür sorgst du ja durch deine Kontentrennung. Bei mir (und auch bei dir...) hätte aber der Kauf einer Küche durchaus einen Einfluss auf den Betrag, der mir mit Rentenbeginn zur Verfügung steht. Er wäre bei Kauf einer Küche (oder sonstigen Konsumausgaben) niedriger, als wenn ich diese Ausgaben nicht tätige. Das ist einfach Fakt. (Und trotzdem fahre ich im September zum dritten Mal in Urlaub dieses Jahr - wohl wissend, dass mir dann bei Renteneintritt das Geld fehlen wird.)

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Winston_Smith
vor 18 Minuten von odensee:

Er wäre bei Kauf einer Küche (oder sonstigen Konsumausgaben) niedriger, als wenn ich diese Ausgaben nicht tätige.

Wer so denkt, läuft sehr schnell Gefahr gar nicht mehr richtig zu leben, sich nichts mehr zu gönnen, m.E. sehr gefährlich.

Nicht auf dich bezogen, wer sich 3x im Jahr einen Urlaub gönnt ist da außen vor. Aber alleine schon in so Schubladen zu denken, finde ich wie gesagt nicht so " gesund".

 

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odensee
vor 1 Minute von Winston_Smith:

Aber alleine schon in so Schubladen zu denken, finde ich wie gesagt nicht so " gesund".

Ich denke eben genau NICHT in Schubladen. Ich hab nur "ein Vermögen", und wenn ich Geld davon verbrauche, fehlt das eben.

 

vor 3 Minuten von Winston_Smith:

Wer so denkt, läuft sehr schnell Gefahr gar nicht mehr richtig zu leben, sich nichts mehr zu gönnen, m.E. sehr gefährlich.

Man kann sich, wohl wissend, dass man genau und exakt nur "ein Vermögen" hat, durchaus Limits setzen. "Mehr als X Euro/Jahr für Urlaub gebe ich nicht aus." als Beispiel.

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Winston_Smith
vor 7 Minuten von odensee:

Ich denke eben genau NICHT in Schubladen. Ich hab nur "ein Vermögen", und wenn ich Geld davon verbrauche, fehlt das eben.

Doch das tust du, denn dein gesamtes Vermögen liegt ja nicht in einer Schublade, sondern ist im ganzen Haus verteilt.

 

Was ist für dich denn dein gesamtes Vermögen?

 

- Girokonto

- Depot

- 2 Konto event. noch

 

alles schön und gut...

 

nun wird es aber kompliziert was da alles berücksichtigt werden müsste:

 

- gesetzliche Rentenansprüche

- BSV

- PRV

- Fuhrpark ( müsste man abschreiben und auf dem laufenden halten )

- Konsumausgaben

- teure Anschaffungen ( Küche, auch abschreiben )

- Urlaube

- teure Gegenstände ( Gemälde etc )

- etc, etc , etc

 

Das ist ein Kleinklein das einem Angst und Bange wird, aber vielleicht auch so typisch deutsch!?

 

Wie gesagt, kann man alles machen, wäre mir aber meine Zeit zu schade so kleinteilig zu denken.

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Merol Rolod

Wer das so kleinteilig aufschreiben kann, hat aber zumindest mal kurz so kleinteilig gedacht. Außerdem fehlt die Rolex. :narr:

 

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Winston_Smith
vor 14 Minuten von Merol Rolod:

Wer das so kleinteilig aufschreiben kann, hat aber zumindest mal kurz so kleinteilig gedacht. Außerdem fehlt die Rolex.

Ich muss mich ja, um der Diskussionswillen, in den anderen Part  hineinversetzen können...

Der Whiskykeller ist in der Liste auch noch nicht drin :P

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odensee
vor 10 Minuten von Winston_Smith:

Ich muss mich ja, um der Diskussionswillen, in den anderen Part  hineinversetzen können...

Falls ich mit "der andere Part" gemeint bin: ich sehe es eben gerade nicht kleinteilig, sondern habe nur ein "Vermögen". Und der Bausparer etc. sind ja bei dir und @Cepha trotz mentaler Buchführung ebenfalls vorhanden,

 

Diskussion geht hier weiter, da für @Linguine off-topic

 

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Linguine

Danke für Euren Input. Es wird die 'alles in den Vanguard all World (thesaurierend)' Variante. Mir gefällt das Einfache daran und dass ich es wirklich nicht anfassen muss (wenn ich nicht möchte) und auch kein Rebalancing nötig ist.

 

Zu der gerade aufkommenden Diskussion verstehe ich beide Seiten. Natürlich gibt es einen gesamtheitlichen Aspekt. Daher auch die Frage nach der Verteilung der großen Asset-Blöcke. Gesamtheitlich betrachtet kann ich wohl alles mit hohem Risiko anlegen. Wäre es bzgl. der finanziellen Situation enger, dann sollte das sicherlich nochmals spezifischer betrachtet werden. So reicht mir der grobe Blick.  

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 19 Minuten von Linguine:

Danke für Euren Input. Es wird die 'alles in den Vanguard all World (thesaurierend)' Variante. Mir gefällt das Einfache daran und dass ich es wirklich nicht anfassen muss (wenn ich nicht möchte) und auch kein Rebalancing nötig ist.

:thumbsup:  gute Entscheidung - dass es mal mehr als 100.000€ runter geht (und so was wird irgendwann sicher mal passieren), solltest du schon jetzt verinnerlichen, damit du dann keine Dummheiten machst und verkaufst, 

 

Und wundere dich nicht, wenn hier munter weiter über alles Mögliche und Unmögliche diskutiert wird.

Weil - da die Entscheidung gefallen ist, kann es dir egal sein (und manchmal ist's sogar recht lustig).

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Winston_Smith
vor 10 Stunden von Linguine:

Danke für Euren Input. Es wird die 'alles in den Vanguard all World (thesaurierend)' Variante. Mir gefällt das Einfache daran und dass ich es wirklich nicht anfassen muss (wenn ich nicht möchte) und auch kein Rebalancing nötig ist.

Sehr gute Entscheidung. Mir dieser Variante fällt auch eine psychologische Falle weg. Je mehr ETFs in Depot, je mehr wird verglichen und ggf. dann u.a. deswegen wieder verkauft.

Ein ETF , die berühmte Schlaftablette einwerfen und in 20 Jahren dann mal danach schauen ;)

Viel Erfolg!

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