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MacintoShe33

Ratschläge werden benötigt. Depot

Empfohlene Beiträge

Gast231208
vor 7 Minuten von Sapine:

Kannst Du Dir vorstellen, dass man sich jetzt leicht verarscht fühlen kann? Wenn Du nicht bereit bist die nötigen Infos zu geben kann hinten raus nur Murks entstehen. 

 

PS: Ich bin hier jetzt raus

 

dito +1 :thumbsup:

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Ramstein
vor 52 Minuten von pillendreher:

Wenn man sich die Sterbetafeln anschaut, dann wird dieses Risiko meiner Meinung nach dramatisch überschätzt (vergleichbar mit einem Lotteriegewinn).

Sagt jemand in welchem Alter? Ich sehe, dass ca. 20% meines Jahrgangs schon tot sind und ca. 2% im Laufe des nächsten Jahres sterben werden. Wenn du mir zeigst, wo ich mit diesen Chancen Lotterie spielen kann: gerne.

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Jennerwein
vor 21 Minuten von MacintoShe33:

Also alles zusammen um die 1,2-1,3 mio

auch das ist mm  noch deutlich zu wenig.

Bedeutet eigentlich ja nur, das du mietfrei wohnen kannst+ 400k im Depot

 

 

Aber wie Ramstein und Sapine richtig schreiben, ohne ein einigermaßen vollständiges Bild der Finanzen stochert man nur im Dunkeln

Dabei wären auch Verbindlichkeiten, Verpflichtungen, Kinder, Schulden, Mieteinnahmen usw. zu berücksichtigen

 

 

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MacintoShe33
· bearbeitet von MacintoShe33

Ich habe doch oben geschrieben, ganz am Anfang, dass es nur um das Depot geht.

was ändert sich denn bei der Depotzusammensetzung wenn man weiß, dass es noch was außer Aktien gibt?

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das_letzte_Hemd
· bearbeitet von das_letzte_Hemd
vor 2 Stunden von Sapine:

Ansonsten stimmen bei dem Vorschlag von @das_letzte_Hemd die Zahlen nicht.

Welche? Danke.

vor 2 Stunden von Sapine:

Ich wüsste auch nicht warum Du Dividenden ETFS verkaufen sollst, nur im hinterher andere zu kaufen. Macht für mich wenig Sinn. 

der TE hat ja schon einen "guten" Divi ETF, den sehr marktbreiten Vanguard AW High Div, der Rest der Divi ETF ist der  übliche die   30-100 Aktien mit der höchsten Div.rendite Kram mit allen  Vor/Nachteilen. Ich denke, der SPDR US Aristocrats Div ETF bringt da eben bessere Qualität und langfristig hohe Erträge bei gutem Wachstum, aber ich hab keine Glaskugel. Zum Aristocrats-Ansatz bemühe man die suchfunktion,  nutze die Daten des Anbieters und des Indexanbieters, eine Suchmaschine, lese, studiere, frage, investiere wenn alles verstanden

vor 22 Minuten von MacintoShe33:

was ändert sich denn bei der Depotzusammensetzung wenn man weiß, dass es noch was außer Aktien gibt?

ironie on weil nach der einen Lehre der Dogmatiker und Puristen  mußt du dich komplett nackt machen damit man nach Portfolio Theorie, Risikoanalyse usw das absolut richtige machen kann, nein muss, sonst scheitert man im Leben. Deshalb. ;-)  ironie off

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beamter97
vor 2 Stunden von MacintoShe33:

Bin jetzt nicht direkt frugal, aber es klären sich dort einige Fragen zum Thema GKV.

kennst du den Privatier ?

Der hat auch so manche Themen gut aufbereitet und in den Diskussionsbeiträgen gibt es Praxiserfahrungen

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Theobuy
vor 2 Stunden von MacintoShe33:

was ändert sich denn bei der Depotzusammensetzung wenn man weiß, dass es noch was außer Aktien gibt?

Hier fehlt es am grundlegenden Verständnis, dass

a) Finanzen ganzheitlich betrachtet werden müssen und wenn man

b) die Hausaufgaben dazu gemacht hat (alle Einnahmen, Ausgaben, Verträge, Ziele, Risikobereitschaft, usw. usf.), ergeben sich

c) die passenden ETFs ganz von selbst.

 

Es ist wie mit einem neuen Auto. Ich suche doch auch nicht die Waschanlage aus, bevor ich nicht weiß, welches Auto ich überhaupt kaufe oder ob ich überhaupt ein Auto brauche. ETF-Auswahl = Waschanlage.

 

 

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MacintoShe33

Ich suche mein Auto auch nicht selber aus :-) habe dafür Fachleute.

 

Wäre gut wenn es mit Aktien auch so ginge.

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Zasterbart
vor 6 Minuten von MacintoShe33:

Ich suche mein Auto auch nicht selber aus :-) habe dafür Fachleute.

Am besten ist es, Fachleute zu haben, die einem die Fachleute aussuchen ;-)

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

Lieber MacintoShe33, ich finde deine Anfrage nicht zu ungenau. Meiner Meinung nach ist es nicht notwendig so arg ins Detail zu gehen was du alles genau noch besitzt.

Du hast dein Depot ausreichend beschrieben.

Die Fragen die sich ergeben sind doch die

1. Einzelaktien verkaufen ja / nein?

2. Ausschütter oder Theausrierer wegen Krankenkasse bzw Lebensunterhalt?

 

Wenn du alle Einzelaktien verkaufst und alles was breit gestreut behältst ist das bestimmt nicht ganz falsch.

Das Depot wird sich so entwickeln wie es sich halt entwickelt. Deine Schuhgröße, die Farbe deines Autos und Dein Wohnort werden daran wenig ändern.

Konzentriere dich auf die Krankenkassenfrage und kaufe ansonsten 70% MSCI World/30% EM oder ACWI .. Du wirst nicht arm sterben .. wie der Finanzwesir früher immer sagte.

Hätte jemand hier wesentlich mehr wissen würde er bei youtube interviewt werden wie Dr. Beck oder Gerd Kommer. Die beiden wirklichen Experten schreiben auch dicke Bücher ..aber wenn man (ich) da ein Fazit ziehe kommen die meiner Meinung nach meist auch zu einer ähnlichen Mischung bzw Perfomance am Ende des Tages.

Den MSCI World zu schlagen ist extrem schwer über 15 Jahre. Kauf da einen ETF mit wenig Kosten und gut ist (vielleicht den A0RPWH - Ishares Core MSCI World - nur 0,15% TER - physisch replizierend .Irland, Thesaurierer )

Falls du mehr Riskio magst Einfach einen Nasdaq 100 ETF einstreuen .. vielleicht 10 %

Falls du mehr Sicherheit magst . Einfach einen ARERO Fonds einstreuen.

Falls du basteln willst baust du den ARERO als Beimischung selber nach und hast etwas weniger TER (statt 0,5 % vieleicht 0,25%)

 

Evtl. schaust du noch mal das Pantoffeldepot von Finanztest an (die stehen nicht im Verdacht provisionsbasierte Empfehlungen auszusprechen.

https://www.test.de/Anlagestrategie-Pantoffelportfolio-Einzahlphase-5179990-0/

Investieren ist nicht heutzutage so schwer und kompliziert obwohl es manche gerne so hätten. Ein Heer an Beratern und Finanzexperten hat die letzten Jahrzehnte gutes Geld damit verdient. Besser Ergebnisse kamen dabei für den Anleger nicht immer heraus.

 

Einen Warren Buffett, Peter Lynch oder John Templeton wird  man leider hier im Forum nicht finden.

Will sagen für Otto Normalanleger bleibt nur die Markperformance. Das macht der MSCI World (oder ähnliches)  ganz gut

 

 

 

 

 

 

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Theobuy
vor 15 Stunden von MacintoShe33:

Ich suche mein Auto auch nicht selber aus :-) habe dafür Fachleute.

Das kann man machen; dann würde ich im WPF aber die Fragen stellen, wo man eine/n gute/n Berater/in finden kann, vielleicht ist das, was am meisten helfen würde?

 

Ich behaupte mal, dass die allermeisten hier lesen und kommentieren, weil sie die Dinge selber verstehen und in die Hand nehmen wollen (oder müssen) - teils aus Interesse, teils weil für kleinere Beträge eine neutrale Beratung sehr teuer ist. Und es bleibt die Frage, wer für das Ergebnis die Verantwortung trägt. Mein hart erarbeitetes Geld will ich schon selber falsch investieren, aber Dank des WPF und anderen Quellen bin ich recht sicher, dass die fehlgeleiteten Investments überschaubar sind und im Ergebnis vernachlässigbar sein werden.

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MacintoShe33
vor 10 Minuten von Theobuy:

Das kann man machen; dann würde ich im WPF aber die Fragen stellen, wo man eine/n gute/n Berater/in finden kann, vielleicht ist das, was am meisten helfen würde?

 

Hab ich doch auch schon? :-)

Wo findet man so einen Berater?

und ja, falsch investiert ist es auch schon :-))

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Bassinus
vor 8 Minuten von MacintoShe33:

Wo findet man so einen Berater?

Echte Honorarberater in Deutschland sind Einhörner. Die Zulassung schwierig (34h GewO - Sachkundeprüfung IHK), Haftungsproblematisch und auf nem Markt "der nichts Kosten darf" (weil sich Kunden lieber über Provisionen abzocken lassen um sich dann über Gebühren zu beschweren ^^) kaum rentabel ggü. spezialisierte Bankenhäuser. Es gibt sie und Kosten irgendwas zwischen 100-250€ netto pro Stunde. Überblick verschaffen, Situation analysieren, Risikobereitschaft klären, Vermögensplan erstellen und dann ggf. Durchführung und Nachbereitung Portfolio. Da bist in einfachen Fällen mit Erstgespräch, Aufbereitung und Abschlussgespräch locker über 10 Stunden. 

 

Ansonsten mal schauen beim Bundesverband der Honorarberater eV. Ganz auszuschließen ist dann aber nicht, dass man trotzdem auf einen Hybriden trifft der auch Provisionsberatung anbietet. Wie frei der dann von inneren Konflikten ist, kann man ohne Zahlen zu kennen natürlich nicht wissen. 

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MacintoShe33
vor 44 Minuten von Bassinus:

Echte Honorarberater in Deutschland sind Einhörner. Die Zulassung schwierig (34h GewO - Sachkundeprüfung IHK), Haftungsproblematisch und auf nem Markt "der nichts Kosten darf" (weil sich Kunden lieber über Provisionen abzocken lassen um sich dann über Gebühren zu beschweren ^^) kaum rentabel ggü. spezialisierte Bankenhäuser. Es gibt sie und Kosten irgendwas zwischen 100-250€ netto pro Stunde. Überblick verschaffen, Situation analysieren, Risikobereitschaft klären, Vermögensplan erstellen und dann ggf. Durchführung und Nachbereitung Portfolio. Da bist in einfachen Fällen mit Erstgespräch, Aufbereitung und Abschlussgespräch locker über 10 Stunden. 

 

Ansonsten mal schauen beim Bundesverband der Honorarberater eV. Ganz auszuschließen ist dann aber nicht, dass man trotzdem auf einen Hybriden trifft der auch Provisionsberatung anbietet. Wie frei der dann von inneren Konflikten ist, kann man ohne Zahlen zu kennen natürlich nicht wissen. 

Vielen Dank!!

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Schwachzocker

 

Am 27.7.2022 um 09:43 von Sapine:
Am 27.7.2022 um 09:29 von forceone:

Die Gewinnverwendung ist beim KGV mE erstmal nebensächlich. Die aktuelle Marktsituation ist ein gutes Beispiel wo ein Dividendenportfolio seine Stärken ausspielen kann. Kurse brechen auf Einzelwertebene teilweise erheblich ein, Gewinne laufen aber viele weiter und Dividenden werden ausgeschüttet. 

Absolut korrekt, das ist einer der Vorteile von Dividendendepots. Das hatten wir kürzlich auch schon mal in einem anderen Faden diskutiert ohne allerdings auf einen allgemeinen Konsens zu kommen. 

Und was genau ist nun für den Anleger der Mehrwert (Vorteil) gegenüber einem Thesaurierdepot. Laufen die Gewinne da nicht weiter?

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Mvp
vor 20 Stunden von MacintoShe33:

Ich habe doch oben geschrieben, ganz am Anfang, dass es nur um das Depot geht.

was ändert sich denn bei der Depotzusammensetzung wenn man weiß, dass es noch was außer Aktien gibt?

Vermögen - Bedarf in Wert auf Zeit - Asset Allocation

Das ist die richtige Reihenfolge

 

Wenn du einfach nur 30 Positionen nennst und fragst, ob das schon so klar geht:

Keine deiner Positionen hat eine höhere risikoadjustierte erwartete Rendite als der Markt, sonst wären die Assets erkennbar irrational bepreist, daher investiere in den Markt = MSCI ACWI / FTSE All-World

 

Thesaurierend / Ausschüttend spielt bei der Entnahme eines festen Betrages theoretische keine Rolle, praktischer und steuerlich günstiger ist der Verkauf von Anteilen eines Thesaurierers

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MacintoShe33
vor 47 Minuten von Mvp:

Vermögen - Bedarf in Wert auf Zeit - Asset Allocation

Das ist die richtige Reihenfolge

 

Wenn du einfach nur 30 Positionen nennst und fragst, ob das schon so klar geht:

Keine deiner Positionen hat eine höhere risikoadjustierte erwartete Rendite als der Markt, sonst wären die Assets erkennbar irrational bepreist, daher investiere in den Markt = MSCI ACWI / FTSE All-World

 

Thesaurierend / Ausschüttend spielt bei der Entnahme eines festen Betrages theoretische keine Rolle, praktischer und steuerlich günstiger ist der Verkauf von Anteilen eines Thesaurierers

Vielen Dank!! Eine klare Ansage!

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forceone
vor 5 Stunden von Schwachzocker:

 

Und was genau ist nun für den Anleger der Mehrwert (Vorteil) gegenüber einem Thesaurierdepot. Laufen die Gewinne da nicht weiter?

Selbstverständlich laufen die dort genauso weiter, aber die Anteile müssten nicht verkauft werden, um den Cashflow zu generieren. 

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Schwachzocker
vor 14 Stunden von forceone:

Selbstverständlich laufen die dort genauso weiter, aber die Anteile müssten nicht verkauft werden, um den Cashflow zu generieren. 

Ja ok, dann besteht der Vorteil also nicht darin, wie zunächst behauptet, dass die Gewinne weiterlaufen oder dass Dividenden ausgeschüttet werden, sondern dass dies kostenlos geschieht.

Das ist natürlich nur dann ein Vorteil, wenn man Geld benötigt. Sonst ist es ein Nachteil.

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dev
vor 12 Minuten von Schwachzocker:

Ja ok, dann besteht der Vorteil also nicht darin, wie zunächst behauptet, dass die Gewinne weiterlaufen oder dass Dividenden ausgeschüttet werden, sondern dass dies kostenlos geschieht.

Das ist natürlich nur dann ein Vorteil, wenn man Geld benötigt. Sonst ist es ein Nachteil.

Das ist genauso ein Nachteil wie das Rebalacing, da hat man auch Steuern und nun ja, auch noch Kosten.

 

Ein ~5% Rebalencing einspricht ca. ~4% Dividende, jedenfalls wenn man auf Gewinnen sitzt.

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