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Vermögenswirksame Leistungen (VL) mit ETFs

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Gast241102
Am 29.12.2023 um 16:02 von Spitzohr:

Seit einiger Zeit lasse ich die VL-Zahlungen bei Ginmon ansparen. Dort habe ich ein dauerhaft kostenloses VL-Depot. Nun werden ja zum neuen Jahr die Einkommensgrenzen für die Arbeitnehmersparzulage erhöht. Lohnt es sich, über einen Wechsel zu Finvesto o.ä. nachzudenken, um die Zulagen mitzunehmen?

Vom finanziellen Aspekt abgesehen darfst du halt auch nicht vergessen, dass du dich dann an die Festlegungsfrist halten musst. Das hast du bei Ginmon zum Beispiel nicht und kannst immer auf das Geld zugreifen. Blöd finde ich persönlich auch, dass die Auszahlung der Zulage nicht jährlich erfolgt und diese somit nicht Zinseszins oder Wertzuwächse generieren kann.

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Spitzohr
Am 30.12.2023 um 23:36 von Bruce89:

Vom finanziellen Aspekt abgesehen darfst du halt auch nicht vergessen, dass du dich dann an die Festlegungsfrist halten musst. Das hast du bei Ginmon zum Beispiel nicht und kannst immer auf das Geld zugreifen. Blöd finde ich persönlich auch, dass die Auszahlung der Zulage nicht jährlich erfolgt und diese somit nicht Zinseszins oder Wertzuwächse generieren kann.

Im Falle von Finvesto sind auch die Gebühren unübersichtlich. Nach sieben Jahren hat man zwei Depots und zahlt gleich ordentlich drauf oder muss die Papiere aus seinem Depot ausbuchen.

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chirlu
vor 1 Minute von Spitzohr:

Nach sieben Jahren hat man zwei Depots

 

Nicht zwei Depots, sondern zwei Depotpositionen; wovon eine, nämlich der neue Vertrag, immer noch die ermäßigten VL-Konditionen haben sollte. Aber in der Tat ist es besser, die freien Anteile zu verkaufen oder zu übertragen – außer man mag FNZ so sehr, dass man sowieso viele Depotpositionen hat. Ab dreien kostet es ja denselben Preis.

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forceone

Hat sich nochmal jemand mit dem günstigsten Anbieter auseinandergesetzt, unter 40 €/Monat Berücksichtigung?

 

Gibt es einen Anbieter, bei dem man ggf. auch vor den 6-7 Jahren an das Geld kommen kann?

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das_mcc
Am 25.1.2024 um 12:35 von forceone:

Hat sich nochmal jemand mit dem günstigsten Anbieter auseinandergesetzt, unter 40 €/Monat Berücksichtigung?

 

Gibt es einen Anbieter, bei dem man ggf. auch vor den 6-7 Jahren an das Geld kommen kann?

Also ich habe ein VL Depot bei der Ebase/FNZ über die Comdirect am laufen.

Das kostet im Jahr 12 Euro Gebühren.

Man kann überzahlen (also mehr als 40 Euro da monatlich reinzahlen).

Und man kann auch vorzeitig gesperrte Anteile "entsperren" lassen und (sofern man Zulagen Berechtigt ist) auch schädlich vorzeitig übertragen, kündigen usw .. oder was meinst Du genau ?

Am 1.1.2024 um 22:06 von chirlu:

 

Nicht zwei Depots, sondern zwei Depotpositionen; wovon eine, nämlich der neue Vertrag, immer noch die ermäßigten VL-Konditionen haben sollte. Aber in der Tat ist es besser, die freien Anteile zu verkaufen oder zu übertragen – außer man mag FNZ so sehr, dass man sowieso viele Depotpositionen hat. Ab dreien kostet es ja denselben Preis.

Mir wurde das anders erklärt bei der Ebase/FNZ:

Wenn die 7 Jahre um sind dann kann man einfach weiter auf die Depot Position das VL Sparen weiterlaufen lassen. Es werden dann halt automatisch wieder neue gesperrte Anteile generiert mit Deinen Sparraten.

 

Ein VL Depot kann keine zweite Position beinhalten. Wird das trotzdem gemacht (bspw. durch eine manuell ausgelöste Order oder ähnlichem) wird das VL Depot zu einem Flex (?) Depot also einem normalen Depot und entsprechend gelten dann andere Gebührensätze aus dem Preis- Leistungsverzeichnis.

 

Will man im VL Depot beispielsweise den besparten ETF ändern so würde entweder die bestehende Position verkauft/übertragen werden oder ein neuer VL Vertrag zu dann aktuellen Konditionen abgeschlossen werde (hier bitte bei denen nachfragen).

 

 

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chirlu
vor 31 Minuten von das_mcc:

Mir wurde das anders erklärt bei der Ebase/FNZ:

Wenn die 7 Jahre um sind dann kann man einfach weiter auf die Depot Position das VL Sparen weiterlaufen lassen. Es werden dann halt automatisch wieder neue gesperrte Anteile generiert mit Deinen Sparraten.

 

Ich habe nicht ausprobiert, wie es tatsächlich läuft, sondern habe den neuen VL-Sparvertrag bei der FFB angelegt.

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das_mcc
vor 6 Minuten von chirlu:

 

Ich habe nicht ausprobiert, wie es tatsächlich läuft, sondern habe den neuen VL-Sparvertrag bei der FFB angelegt.

Oh, achso alles gut. Ich dachte ich könnte hier etwas beitragen.

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satgar
vor 48 Minuten von das_mcc:

Das kostet im Jahr 12 Euro Gebühren.

Ist für viele VL Sparer zu teuer. Im öD kriegt man nur 6,65€ im Monat an VL. Da wären 12€ Jahresgebühr 2 ganze Monatsbeträge VL. Das Angebot von Fidelity über Partnerprogramm Credit Europe ist da deutlich besser, da außer FondsTER kostenlos machbar.

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das_mcc
· bearbeitet von das_mcc

Meine VL bespare ich mit derzeit 1200 Euro im Monat.

Aus meiner Sicht war das anlegen vom Minimalbetrag nie wirklich relevant.

6,65 sind nett um die Gebühren und Transaktionen zu bezahlen.

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odensee
vor 7 Stunden von das_mcc:

Meine VL bespare ich mit derzeit 1200 Euro im Monat.

Welchen Vorteil hat das gegenüber einem Nicht-VL-Sparplan?

 

vor 7 Stunden von das_mcc:

Aus meiner Sicht war das anlegen vom Minimalbetrag nie wirklich relevant.

Vernünftigerweise legt man einen niedrigen Minimalbetrag auch nicht in Aktienfonds an. Zum lediglich "Abgreifen" des (steuerpflichtigen) Arbeitgebergeschenks kann man einen Banksparplan verwenden. ING bietet 1,5% Zinsen. (Ich hab das mal für einen Betrag < 6,65 gemacht :rolleyes:)

Und mal abgesehen vom Mitnehmen des Geschenks sehe ich keinen wirklichen Nutzen in VL-Sparplänen - die Arbeitnehmersparzulage trifft wohl kaum einen WPFler.

Da du aber 1200/Monat investierst, würde mich sehr interessieren, welchen Vorteil du siehst.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 3 Stunden von odensee:

Welchen Vorteil hat das gegenüber einem Nicht-VL-Sparplan?

Manche Anleger wollen zwecks Übersichtlichkeit nicht mehrere Depots eröffnen, sondern alles bei einem Anbieter haben. Die relative Höhe der absoluten Kosten des VL-Depots würde dadurch gesenkt werden (die absoluten Kosten selbst natürlich nicht).

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chirlu
vor 6 Stunden von odensee:

die Arbeitnehmersparzulage trifft wohl kaum einen WPFler.

 

Die Grenze wurde auf 40000 Euro zu versteuerndes Einkommen (entsprechend einem Bruttogehalt von über 50000 Euro) angehoben.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 6 Stunden von odensee:

Und mal abgesehen vom Mitnehmen des Geschenks sehe ich keinen wirklichen Nutzen in VL-Sparplänen - die Arbeitnehmersparzulage trifft wohl kaum einen WPFler.

 

Naive Frage: Muss ich um einen VL-Sparplan abzuschließen angestellt sein und bekomme ich als Nichtarbeitender die Arbeitnehmersparzulage?

 

Erledigt :-*

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chirlu
vor 12 Minuten von Lazaros:

bekomme ich als Nichtarbeitender die Arbeitnehmersparzulage?

 

Nein.

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poipoi
Am 3.8.2024 um 07:46 von odensee:

Welchen Vorteil hat das gegenüber einem Nicht-VL-Sparplan?

 

Da du aber 1200/Monat investierst, würde mich sehr interessieren, welchen Vorteil du siehst.

Lege nur 40€/Monat an, aber bei mir ist es die Schwierigkeit an das Geld zu kommen, und sich Gedanken und somit Fehler machen zu können. 

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das_mcc
Am 3.8.2024 um 07:46 von odensee:

Welchen Vorteil hat das gegenüber einem Nicht-VL-Sparplan?

 

Vernünftigerweise legt man einen niedrigen Minimalbetrag auch nicht in Aktienfonds an. Zum lediglich "Abgreifen" des (steuerpflichtigen) Arbeitgebergeschenks kann man einen Banksparplan verwenden. ING bietet 1,5% Zinsen. (Ich hab das mal für einen Betrag < 6,65 gemacht :rolleyes:)

Und mal abgesehen vom Mitnehmen des Geschenks sehe ich keinen wirklichen Nutzen in VL-Sparplänen - die Arbeitnehmersparzulage trifft wohl kaum einen WPFler.

Da du aber 1200/Monat investierst, würde mich sehr interessieren, welchen Vorteil du siehst.

Der Vorteil für mich besteht darin das die Beträge nicht erst auf dem Konto landen sondern straight ins Depot wandern.

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