DST Juli 21, 2022 · bearbeitet Juli 21, 2022 von DST Bisher war die wohl beste Option die VL bei der ING anzulegen, sich das Geld frühzeitig auszahlen zu lassen und es dann kostengünstig selbst zu investieren. Vor kurzem hat die ING die Option der frühzeitigen Auszahlung abgeschafft. Damit dürfte es nun attraktiver sein die VL direkt in ETFs anzulegen. Welche relevanten Optionen gibt es? Oskar -> Vordefinierter ETF-Sparplan zu Kosten von 1% p. a. Finvesto -> Freie ETF-Wahl zu Kosten von 10€/Jahr + 0,2% Transaktionskosten Ginmon -> Verschiedene ETF-Strategien zur Auswahl -> Kostenlos (zumindest aktuell) Aufgrund der hohen Kosten, die ab etwas mehr als 1000€ Depotwert die von Finvesto übertreffen, fliegt Oskar bei VL-Beträgen von 25€ und mehr pro Monat raus. Bleiben noch Finvesto oder Ginmon. Bei Ginmon käme für mich nur die Variante mit der höchsten Renditeerwartung infrage: https://www.ginmon.de/anlagestrategien/apeironinvest-10/ Was würdet ihr bevorzugen und warum? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ProblemBär Juli 21, 2022 vor 18 Minuten von Beginner81: Ebase gibt es auch noch. das ist Finvesto Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Juli 21, 2022 · bearbeitet Juli 21, 2022 von chirlu vor 56 Minuten von DST: Was würdet ihr bevorzugen und warum? Ich bin derzeit bei Ebase; nicht Finvesto, sondern mit Comdirect als Vermittler, was 2 Euro pro Jahr mehr kostet, aber mir möglichen Ärger wegen ungesperrter Anteile erspart (bei Finvesto dürfen die maximal 1000 Euro ausmachen, ansonsten wird zusätzlich der reguläre Ebase-Preis von 20 Euro pro Jahr berechnet). Nächstes Jahr will ich zur FFB wechseln, wo es zwar keine ETFs gibt, aber klassische Indexfonds. Bei Ebase und FFB sollte man nur in Euro abgerechnete Fonds wählen (Abrechnungswährung ist meistens die Fondswährung), weil beide einen happigen Preis für den Devisentausch nehmen (Ebase 0,45%, FFB sogar 0,6%). vor 56 Minuten von DST: Ginmon -> Verschiedene ETF-Strategien zur Auswahl -> Kostenlos Ist das sicher? Laut PLV fallen auch für VL-Verträge 0,75% p.a. an. (Immerhin noch weniger als Oskar …) Außerdem sieht es so aus, als ob für VL-Verträge nur zwei Strategien zur Verfügung stehen (normal und ESG). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Niklasschnick Juli 21, 2022 Ich habe nach vier Jahren bei der Degussa knapp über 2000 EUR drin und überlege, da jetzt auzusteigen um die Aktienquote hochzufahren. Gibts irgendwelche Tricks das doch bei derselben Bank weiterzuführen (warum lassen die mich denn nicht auf den Zins verzichten und starten das Ding einfach automatisch neu?) Sonst mache ich bei der ING einfach ein VL Konto auf, da habe ich sowieso ansonsten alles. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ramses2 Juli 22, 2022 · bearbeitet Juli 22, 2022 von ramses2 vor 7 Stunden von chirlu: Nächstes Jahr will ich zur FFB wechseln, wo es zwar keine ETFs gibt, aber klassische Indexfonds. Bei Ebase und FFB sollte man nur in Euro abgerechnete Fonds wählen (Abrechnungswährung ist meistens die Fondswährung), weil beide einen happigen Preis für den Devisentausch nehmen (Ebase 0,45%, FFB sogar 0,6%). Bei der FFB gibt es insgesamt 28 VL-fähige ETFs, wovon 10 ETFs in EUR sind. Also ohne Divisentauschgebühr. Einmal jährlich kann der ETF kostenlos getauscht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Amateur Juli 22, 2022 vor 6 Stunden von Niklasschnick: Ich habe nach vier Jahren bei der Degussa knapp über 2000 EUR drin und überlege, da jetzt auzusteigen um die Aktienquote hochzufahren. Gibts irgendwelche Tricks das doch bei derselben Bank weiterzuführen (warum lassen die mich denn nicht auf den Zins verzichten und starten das Ding einfach automatisch neu?) Sonst mache ich bei der ING einfach ein VL Konto auf, da habe ich sowieso ansonsten alles. Hallo, ich hab meinen auch bei Degussa (wesentlich weniger) kann man den nicht irgendwie ruhen lassen, oder muss man kündigen und einen neuen abschließen? Jetzt alles in Aktien setzen wäre eine gute Idee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
la plata Juli 22, 2022 Die Details bzgl. dem Degussa kann man im PuL-Verzeichnis nachsehen: https://www.degussa-bank.de/vlsparen Würde diesen weiter laufen lassen und dann bei Auszahlung umschichten, die Beträge sind dort i.d.R. ja nicht so groß (max. 100EUR/ Monat). Also ich lasse diesen weiter laufen und nehme das Geld nach 6/7 Jahren mit. Wenn Du derzeit mehr in Aktien gehen magst ggf. die Quote an TG reduzieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi Juli 23, 2022 vor 22 Stunden von ramses2: Bei der FFB gibt es insgesamt 28 VL-fähige ETFs, wovon 10 ETFs in EUR sind. Also ohne Divisentauschgebühr. Einmal jährlich kann der ETF kostenlos getauscht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ryker Juli 23, 2022 Am 22.7.2022 um 00:04 von DST: Bisher war die wohl beste Option die VL bei der ING anzulegen, sich das Geld frühzeitig auszahlen zu lassen und es dann kostengünstig selbst zu investieren. Vor kurzem hat die ING die Option der frühzeitigen Auszahlung abgeschafft. Damit dürfte es nun attraktiver sein die VL direkt in ETFs anzulegen. Welche relevanten Optionen gibt es? Oskar -> Vordefinierter ETF-Sparplan zu Kosten von 1% p. a. Finvesto -> Freie ETF-Wahl zu Kosten von 10€/Jahr + 0,2% Transaktionskosten Ginmon -> Verschiedene ETF-Strategien zur Auswahl -> Kostenlos (zumindest aktuell) Aufgrund der hohen Kosten, die ab etwas mehr als 1000€ Depotwert die von Finvesto übertreffen, fliegt Oskar bei VL-Beträgen von 25€ und mehr pro Monat raus. Bleiben noch Finvesto oder Ginmon. Bei Ginmon käme für mich nur die Variante mit der höchsten Renditeerwartung infrage: https://www.ginmon.de/anlagestrategien/apeironinvest-10/ Was würdet ihr bevorzugen und warum? Ginmon aufgrund der Kosten. Ich habe mich damals mangels sinnvoller Alternativen für OSKAR-VL entschieden. Ein Wechsel wäre den Aufwand nicht wert, zumal eh in Frage steht, wie lange der Kostenvorteil bei Ginmon erhalten bleibt. Bei OSKAR-VL ist eine Entnahme ohne Depot-Auflösung ab 1.000 € möglich. Daher lassen sich die Kosten durch Entnahme und Reinvestion ins normale Depot recht einfach begrenzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juli 24, 2022 · bearbeitet Juli 24, 2022 von DST Vielen Dank für euren Input! Das beste Angebot scheint damit wohl ein kostenloses FFB VL-Konto zu sein. Hier müsste ich mich nur entscheiden ob ich in einen bereits vorhandenen ETF investiere (Vanguard EM) oder in den Lyxor S&P 500 ETF. Option 1 hätte den Vorteil, dass ich den ETF nach Ablauf des VL-Vertrags steuerunschädlich auf mein normales Depot übertragen könnte, ohne dass dieses eine Position mehr bekäme. Nachteil wären die 0,6% Währungskosten und damit in meinem Fall rund 2€ p.a. Option 2 hätte aufgrund der synthetischen Replikation und der Euro-Währung den Vorteil, dass die fondsinternen US-Dividendensteuern und die Währungskosten wegfallen. Das ergibt eine zusätzliche Rendite von rund 0,4 - 0,6 % p.a (je nach Trackingdifferenz). Nachteil wäre, dass ich den ETF nach Vertragsende entweder verkaufen müsste oder nach einem Depotübertrag mit einer Position mehr leben müsste, die eigentlich nicht Teil meiner Asset Allokation wäre. Wofür würdet ihr euch in meiner Position entscheiden und warum? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juli 24, 2022 Die Position S&P 500 würde ich kurzerhand zum MSCI World oder Nordamerika rechnen, je nachdem was Du sonst noch hast. Möglicherweise kann man es beim Rebalancing bereinigen und wenn nicht wäre mir die eine Zeile mehr im Depot egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juli 24, 2022 vor 51 Minuten von DST: Nachteil wären die 0,6% Währungskosten und damit in meinem Fall rund 2€ p.a. Hier sind ja wieder Pfennigfuchser unterwegs ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juli 24, 2022 Gerade eben von hattifnatt: vor 53 Minuten von DST: Nachteil wären die 0,6% Währungskosten und damit in meinem Fall rund 2€ p.a. Hier sind ja wieder Pfennigfuchser unterwegs ... Ich wünschte Deutschland wäre mit seinen VL nicht so ein Pfennigfuchser. Aber wer den Cent nicht ehrt ist den Euro nicht wert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 24, 2022 vor 1 Stunde von DST: vorhandenen ETF investiere (Vanguard EM) oder in den Lyxor S&P 500 ETF. Hast Du denn nur diese beiden ETFs oder gibt es noch andere Positionen ? FFB-VL-fondsfinder-23072022.xls Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juli 24, 2022 · bearbeitet Juli 24, 2022 von hattifnatt vor 18 Minuten von ghost_69: Hast Du denn nur diese beiden ETFs oder gibt es noch andere Positionen ? FFB-VL-fondsfinder-23072022.xls 276 kB · 0 Downloads Ghost_69 Richtig - ein Van-Boy ohne den A1JX52?! Wahrscheinlich ist der Sparer-Pauschbetrag schon aufgebraucht. Aber soll der nicht bald auf sage und schreibe 1000€ erhöht werden ...? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juli 24, 2022 vor 2 Stunden von ghost_69: Hast Du denn nur diese beiden ETFs oder gibt es noch andere Positionen? Ich habe nur den Vanguard EM. vor 2 Stunden von hattifnatt: ein Van-Boy ohne den A1JX52?! Ist mir zu unflexibel Zudem kann der All-World mit anderen ETFs günstiger nachgebildet werden. vor 2 Stunden von hattifnatt: Aber soll der nicht bald auf sage und schreibe 1000€ erhöht werden ...? Ja, im nächsten Jahr. Und 2000 € für gemeinsame Anlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juli 24, 2022 · bearbeitet Juli 24, 2022 von DST Am 22.7.2022 um 00:59 von chirlu: Preis für den Devisentausch Schlägt der nur beim Kauf oder auch bei Ausschüttungen zu? Prinzipiell tendiere ich eher zum Vanguard EM, weil der S&P 500 nicht Teil meiner aktuellen AA ist (wobei ich den ETF durch aus verlockend finde). Im Gegensatz zum ausschüttenden 500er gibt es den Vanguard EM bei FFB sowohl ausschüttend als auch thesaurierend. Bisher habe ich nur in den ausschüttenden EM ETF investiert aber ich habe prinzipiell auch nichts gegen Thesaurierer. Wie geht die FFB mit Steuern auf Vorabpauschalen um? Muss man vorher Geld auf ein Konto überwiesen haben oder werden die über den Verkauf von Fonds-Anteilen bezahlt? Mit einem ausschüttenden Fonds hat man vermutlich die wenigsten Probleme, weil die Steuern dann wie gewohnt einfach automatisch bezahlt werden. Oder würdet ihr für euer VL-Konto extra einen Freistellungsauftrag einrichten? Dann sollte es ja egal sein ob ausschüttend oder thesaurierend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 24, 2022 vor 46 Minuten von DST: Wie geht die FFB mit Steuern auf Vorabpauschalen um? Muss man vorher Geld auf ein Konto überwiesen haben oder werden die über den Verkauf von Fonds-Anteilen bezahlt? Oder würdet ihr für euer VL-Konto extra einen Freistellungsauftrag einrichten? Dann sollte es ja egal sein ob ausschüttend oder thesaurierend. die FFB verkaufen Anteile wenn Du noch Freistellung frei hast, nutze sie Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi Juli 24, 2022 Die FFB verkauft standardmäßig Anteile. Mit einem Anruf kann das mWn aufs Verrechnungskonto umgestellt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Juli 25, 2022 · bearbeitet Juli 25, 2022 von chirlu vor 16 Stunden von DST: Das beste Angebot scheint damit wohl ein kostenloses FFB VL-Konto zu sein. Ganz kostenlos ist es übrigens nicht, es fallen 0,1% p.a. auf den Bestand an (soweit nicht der Fonds eine Vertriebsfolgeprovision zahlt). Würde mich jedenfalls wundern, wenn VL-Bestand davon ausgenommen wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juli 25, 2022 · bearbeitet Juli 25, 2022 von DST vor 9 Stunden von chirlu: Ganz kostenlos ist es übrigens nicht, es fallen 0,1% p.a. auf den Bestand an (soweit nicht der Fonds eine Vertriebsfolgeprovision zahlt). Würde mich jedenfalls wundern, wenn VL-Bestand davon ausgenommen wäre. Dann ist ginmon das aktuell günstigste Angebot. Der Support hat mir bestätigt, dass es sich um eine Aktion handelt bei der das VL-Konto komplett kostenlos ist und wohl auch bleiben soll. Es gibt zudem kein Recht auf Staatliche Zulagen und damit keine Sperrfristen. Es kann jederzeit kostenlos über die Beträge verfügt werden. Man hat die Wahl zwischen der Strategie 10 als klassisch oder nachhaltig, also die jeweils riskanteste Version. Dennoch bevorzuge ich die FFB, da mir die freie ETF-Wahl 0,1% Kosten wert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mol_LE Juli 25, 2022 Am 24.7.2022 um 16:04 von DST: Ich wünschte Deutschland wäre mit seinen VL nicht so ein Pfennigfuchser. Aber wer den Cent nicht ehrt ist den Euro nicht wert Nun ja, das liegt ausnahmsweise mal nicht nur an Deutschland (Regierung), sondern oft auch am Arbeitgeber. Ich arbeite für einen großen, im DAX gelisteten Konzern und bekomme statt der möglichen 40 EUR nur lausige 6,65 EUR. Da ich bei der Wahl meiner Aktien und ETF lieber frei entscheiden möchte, wandern die paar Kröten zur Degussa. Die vL meiner Frau gehen in einen FFB Sparplan. Da gibt/gab es früher öfter Aktionen/Sonderkonditionen, für die man leicht Bestandsschutz erhält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Juli 25, 2022 vor 15 Minuten von Mol_LE: Nun ja, das liegt ausnahmsweise mal nicht nur an Deutschland (Regierung), sondern oft auch am Arbeitgeber. Ich arbeite für einen großen, im DAX gelisteten Konzern und bekomme statt der möglichen 40 EUR nur lausige 6,65 EUR. Die 6,65 Euro sind natürlich ein Witz aber selbst die vollen 40 Euro sind nicht wirklich viel. Damit kann niemand ein größeres Vermögen aufbauen und bei den meisten VL-ETF-Anbietern sind die Kosten auch noch viel zu hoch. Dennoch ist jeder Cent VL besser als nichts und in meinen Augen auch deutlich besser als die aller meisten bAV, insbesondere wenn das Geld entweder direkt oder indirekt in ETFs landet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag