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rhonin

80Tsd € - 15/20 Jahre - All In ETF Depot für Altersvorsorge/ Zusatzrente

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hilflos
vor 9 Stunden von rhonin:

interessant! was bedeutet das genau? dass ich die Punkte, welche ich abgebe "freiwillig" nachzahle?

sind noch nicht geschieden und hat auch noch keiner aktiv geäußert ...

bei der Scheidung gibt es ja den Versorgungsausgleich, bei dem das Anfangsvermögen mit dem Endvermögen verglichen wird.  Dazu gehören auch Rentenpunkte, von denen der Mann während der Ehe normalerweise mehr erwirbt.  Das passiert ganz automatisch ohne dass man aktiv was fordern muss. Diese abgegebenen Punkte kannst du nachzahlen auf Antrag und nach Beratung der Rentenversicherung und Steuerberater.

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Jennerwein
vor 12 Stunden von Winston_Smith:

Ob man diese braucht ist eine andere Frage und ja, der All World reicht definitiv auch aus.

Ich z.b. habe nur einen World ETF und bin im 6 stelligen Bereich.

Bei mir hat sich über die Jahre so einiges angesammelt. Deshalb ist mein eigenes Depot nicht so übersichtlich. 

Aber ich stimme mit deiner Meinung überein, ein ETF reicht, selbst im 7 stelligen Bereich. 

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monstermania
vor 10 Stunden von rhonin:

sind noch nicht geschieden und hat auch noch keiner aktiv geäußert ...

AFAIK ist für die Berechnung des späteren Versorgungsausgleichs das Scheidungsdatum maßgebend. D.H., wenn ich noch einige Jahre verheiratet bleibt, könnte auch der Versorgungsausglich höher werden bzw. ein evtl. Nachzahlung der fehlenden Rentenpunkte entsprechend teurer werden.

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slowandsteady
vor 10 Stunden von rhonin:

interessant! was bedeutet das genau? dass ich die Punkte, welche ich abgebe "freiwillig" nachzahle?

sind noch nicht geschieden und hat auch noch keiner aktiv geäußert ...

Erst bei der Scheidung werden die Rentenpunkte übertragen. Genauso wie alle Gewinne durch Aktien. Wenn ihr weiter verheiratet bleibt, dann wird auch deiner Frau die Hälfte der Gewinne deines Depots zustehen, genauso wie die Hälfte deiner Rentenansprüche, die du während der Ehe erwirbst. Es ist egal, ob ihr getrennt lebt oder nicht, solange ihr noch offiziell verheiratet seid, läuft die Zugewinngemeinschaft weiter.  Gilt natürlich auch für deine Frau - auch sie muss die Hälfte aller Zugewinne an dich abgeben.

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chirlu
vor 50 Minuten von monstermania:

AFAIK ist für die Berechnung des späteren Versorgungsausgleichs das Scheidungsdatum maßgebend.

 

vor 40 Minuten von slowandsteady:

Es ist egal, ob ihr getrennt lebt oder nicht, solange ihr noch offiziell verheiratet seid, läuft die Zugewinngemeinschaft weiter.

 

Grundsätzlich ist Stichtag die Zustellung des Scheidungsantrags, er kann aber auch früher liegen, z.B. nach dreijähriger Trennung oder wenn ein Ehepartner Gelder verschiebt oder verschleudert.

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle

Also Scheidung steht an. Ist schon wesentlich. Unabhaengig von der Anlegerei wuerde ich hier mit Prio 1 einen sauberen Stand schaffen. Denn bis dahin kann noch viel passieren. Auch, dass das Anlagemodell sich in Luft aufloest. 

Danach: Der Verdienst ist nicht riesig, ich wuerde wohl 10-20000 in Festes stecken, auch Gold wuerde ich persoenlich dazu rechnen. Den Rest schnell und einfach anlegen. Spaeter ist das immer einmal muehsam zu aendern. Habe auch meinen Blumenstrauss vor ein paar wenigen Jahren in ein ueberschaubares Model mit einem FTSE All-World als Kernkomponente umgebaut, Dazu ein paar flankierende ETF hauptsaechlich fuer eine etwas angepasste regionale Wichtung. Einzelaktien sind jetzt noch ein Viertel unter den Wertpapieren. Bei Null wuerde ich wohl bzgl. Wertpapiere heute ausschliesslich bei den/dem ETF anfangen und erst irgendwann spaeter verfeinern wenn mir so waere. Von der genannten Gesamtanlagesumme ist das alles noch weit unter irgendwelchen dahingehend ueberlegenswerten weiteren Splittungen.

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rhonin
· bearbeitet von rhonin

... schade dass man den Beiträgen keine likes geben kann:)

 

Danke an alle für die Ideen, Erfahrungen, Ratschläge! Finde ich Super!

 

Werde es so machen wie von einigen empfohlen und den Großteil in die 1 ETF Lösung einlagern. Ein bisschen Spielen kann ich nebenher ja immer noch.... 

 

Mit dem Scheidungsthema muss ich mich wohl noch auseinandersetzen. Notariell wurde Gütertrennung vereinbart, somit wäre doch auch Zugewinn nicht mehr gegeben, oder habe ich das falsch verstanden? 

 

 

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Zasterbart
· bearbeitet von Zasterbart

Hm, die Ziele für die Anlage sind noch nicht klar.

 

Die bisherigen Antworten berücksichtigen mehr oder weniger nur den rein ökonomischen Aspekt.

 

Da der Fragesteller schon selbst die Vokabel "langweilig" einflechtet, sollte genau geprüft werden, ob ggf. weitere Anforderungen nicht-ökonomischer Natur eine Rolle spielen könnten, z.B.

1) Bestätigung durch eigenes Handeln

2) Freude an selbstverantworteten Erfolgen

3) Identifikation mit dem Rollenbild "kenntnisreicher Anleger"

4) Distinktionsgewinn

5) Als sinnvoll erlebte Verwendung der Freizeit

 

 

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west263
vor 4 Minuten von Zasterbart:

Hm, die Ziele für die Anlage sind noch nicht klar.

Wieso muss immer gleich ein konkretes Ziel definiert werden.

Es reicht doch auch einfach aus, das man das Geld nicht nutzlos auf dem Giro rumliegen haben möchte. und wenn man sich dem Risiko einer Aktien / ETF Geldanlage bewusst ist, spricht doch nichts dagegen.

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CHX
vor 33 Minuten von west263:

Wieso muss immer gleich ein konkretes Ziel definiert werden.

Es reicht doch auch einfach aus, das man das Geld nicht nutzlos auf dem Giro rumliegen haben möchte. und wenn man sich dem Risiko einer Aktien / ETF Geldanlage bewusst ist, spricht doch nichts dagegen.

+1

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rhonin
· bearbeitet von rhonin
vor 43 Minuten von Zasterbart:

Die bisherigen Antworten berücksichtigen mehr oder weniger nur den rein ökonomischen Aspekt.

 

lieb was du noch so etwas aufführst - aber nein ich bin nicht dafür gemacht auch nur einen deiner punkte erfüllen zu könnenwollen ...

ich habe eine zeitlang mit allen möglichen papieren, ohne ahnung zu haben, gezockt.... der zeitliche aufwand ist es nach meinem empfinden nicht wert...

(wenn ich den arsch hätte würde ich die kohle in PUTs auf Tesla und Shopify (oh, kurs ja schon fast schon fast so wie ich damals dachte) legen :-))

 

geld spielt für mich schon eine rolle, aber immer nur in dem sinne was sich daraus positives/erlebbares ziehen lässt - rein haben ist öde, iwi - daher hier auch gezielt die frage nach einer einfachen lösung  ...

ich bewundere die leute mit ihrem fachwissen und den wohl formulierten beiträgen hier, aber meins wird das nie werden ...  

 

 

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Sapine

Gütertrennung ist nicht gleich Gütertrennung. Ich würde den Notgroschen etwas höher ansetzen, bis die Angelegenheit abgewickelt ist. Alleine die Rechnungen für Anwälte und Gericht und womöglich musst ja doch noch was zahlen an die (Ex-)Holde. 

 

Davon abgesehen habe ich meine Zweifel, ob es Dir gelingen wird, Deinen Spieltrieb in Bezug auf Geldanlagen zu beherrschen. Es wäre gut für Dich. 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 1 Stunde von rhonin:

Notariell wurde Gütertrennung vereinbart, somit wäre doch auch Zugewinn nicht mehr gegeben, oder habe ich das falsch verstanden?

 

Kommt darauf an, was im Ehevertrag genau drin steht. Den kennen wir ja nicht.

 

Unter Umständen kann eine Regelung im Ehevertrag auch unwirksam sein, falls sie einen Partner übermäßig benachteiligt.

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rhonin
vor 1 Minute von chirlu:

Kommt darauf an, was im Ehevertrag genau drin steht. Den kennen wir ja nicht.

danke für die impulse, werde mich kümmern!

klammer das hier aber mal aus.

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Winston_Smith
vor 13 Stunden von Jennerwein:

Bei mir hat sich über die Jahre so einiges angesammelt. Deshalb ist mein eigenes Depot nicht so übersichtlich. 

Aber ich stimme mit deiner Meinung überein, ein ETF reicht, selbst im 7 stelligen Bereich. 

7 stellig ist natürlich schon eine Hausnummer!
Aber Ja, selbst da reicht ein einfacher ETF. Sag das mal den Noobies, die mit 10 k einsteigen und sich einen Blumenstrauß an ETFs "gönnen" ;)

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Jennerwein
vor 18 Minuten von Winston_Smith:

7 stellig ist natürlich schon eine Hausnummer!
Aber Ja, selbst da reicht ein einfacher ETF. Sag das mal den Noobies, die mit 10 k einsteigen und sich einen Blumenstrauß an ETFs "gönnen" ;)

Ich selbst habe mir im lauf der Jahre auch einen Blumenstrauß an ETFs angesammelt, es wäre aber nichts schlechter, wenns nur 3 ETFs wären.

Je länger ich dabei bin, desto simpler wünschte ich mir mein Depot.

 

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Schwachzocker
vor 11 Stunden von Jennerwein:

Je länger ich dabei bin, desto simpler wünschte ich mir mein Depot.

Es gibt niemanden, der Dir diesen Herzenswunsch erfüllen kann, außer Du selbst.

...aber...arrrghhh... die Steuern....

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Jennerwein
vor 16 Minuten von Schwachzocker:

Es gibt niemanden, der Dir diesen Herzenswunsch erfüllen kann, außer Du selbst.

...aber...arrrghhh... die Steuern....

Stimmt, ich hab es mir ja auch alles selbst eingebrockt  

 

Umschichten kostet.  Steuern und Gebühren. 

Deswegen werde ich auch nichts überstürzen, nicht das Kind mit dem Bade auskippen. 

Aber in der Tendenz versuche ich, die Anzahl der Positionen zu verringern. 

 

 

 

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Sapine

Wenn man plötzlich (z.B. durch Erbe) in die Situation kommt, einen großen Betrag anlegen zu wollen, dann kann man es sicher nach dem Prinzip KISS machen.  Wer aber über 20 oder mehr Jahre gespart hat, kommt zwangsläufig zu einem stärker strukturierten Depot. Alleine schon weil es die aktuell attraktivsten Anlageprodukte vor 20 Jahren noch gar nicht gab aber auch weil in der Zeit durchaus neue Erkenntnisse gewonnen wurden beim Thema Geldanlage. KISS bedeutet nicht, dass man eine Mehrrendite erzielt gegenüber einem Depot mit mehr Positionen. Ein Buy und Hold Anleger sollte Umschichtungen möglichst vermeiden, weil sie Kosten und Steuern bedeuten. Beides schmälert die Rendite. Deshalb ist es oft klüger, ein paar Positionen mehr zu tolerieren. Grobe Strukturfehler sollte man praktisch immer korrigieren. 

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Gast240408
33 minutes ago, Jennerwein said:

Stimmt, ich hab es mir ja auch alles selbst eingebrockt  

 

Umschichten kostet.  Steuern und Gebühren.

 

Gebuehren sollten ueberschaubar sein. Was Steuern betrifft habe ich den kleinen Einbruch dieses Jahr dazu genutzt, dessen positiven Einfluss auf die steuerlichen Realisierungskosten dazu zu nutzen, die groebsten Abweichungen meiner Zielallokation zu beseitigen.

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Jennerwein
vor 2 Minuten von myrtle:

Gebuehren sollten ueberschaubar sein. Was Steuern betrifft habe ich den kleinen Einbruch dieses Jahr dazu genutzt, dessen positiven Einfluss auf die steuerlichen Realisierungskosten dazu zu nutzen, die groebsten Abweichungen meiner Zielallokation zu beseitigen.

Das Thema Zielallokation habe ich recht gut im Griff. 

Es wäre diese Zielallokation aus heutiger Sicht aber auch mit deutlich weniger verschiedenen Positionen zu erreichen gewesen. 

vor 5 Minuten von Sapine:

Wer aber über 20 oder mehr Jahre gespart hat, kommt zwangsläufig zu einem stärker strukturierten Depot. Alleine schon weil es die aktuell attraktivsten Anlageprodukte vor 20 Jahren noch gar nicht gab aber auch weil in der Zeit durchaus neue Erkenntnisse gewonnen wurden beim Thema Geldanlage. KISS bedeutet nicht, dass man eine Mehrrendite erzielt gegenüber einem Depot mit mehr Positionen. Ein Buy und Hold Anleger sollte Umschichtungen möglichst vermeiden, weil sie Kosten und Steuern bedeuten. Beides schmälert die Rendite. Deshalb ist es oft klüger, ein paar Positionen mehr zu tolerieren. 

@Sabine, ganz deiner Meinung. 

Die vielen Positionen bringen keine zusätzliche Rendite. Das ist mir schon klar. 

Die Positionenanzahl jetzt zu verringern verursacht aber kosten und verringert damit die Rendite.  

 

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Gast240408
2 minutes ago, Jennerwein said:

Das Thema Zielallokation habe ich recht gut im Griff. 

Es wäre diese Zielallokation aus heutiger Sicht aber auch mit deutlich weniger verschiedenen Positionen zu erreichen gewesen.

Ich haette ergaenzen muessen, dass fuer meinen Allokationsbegriff auch die Vehikel dazu gehoeren. Neben Dingen wie regionalen und Marktkap/BIP-kriterien strebe ich z.B. ein bestimmtes Verhaeltnis zwischen ETF und Einzelaktien an. Speziell dazu lohnt sich aber wahrscheinlich auch das Warten auf die moeglicherweise bald moegliche Verlustverrechnung zwischen Aktien und Aktien-ETF.

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Jennerwein
vor 7 Minuten von myrtle:

Neben Dingen wie regionalen und Marktkap/BIP-kriterien strebe ich z.B. ein bestimmtes Verhaeltnis zwischen ETF und Einzelaktien an

Klingt interessant. kannst du das erläutern?

 

Bei mir stehen aktuell die Bond ETFs auf dem Prüfstand. Auch wenn sie nur 5% vom Gesamtdepot darstellen

Trotz der aktuellen Korrektur am Aktienmarkt sind meine Bond ETFs die einzigen, die trotz erheblicher Haltedauer, im Minus stehen. 

Da frag ich mich derzeit schon, ob die wirklich Sinn machen

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Gast240408
6 minutes ago, Jennerwein said:

Klingt interessant. kannst du das erläutern?

Das ist nicht sonderlich kompliziert. Ich bin kein komplett passiver Anleger, ich bin z.B. auch ein Baggersucher. Prinzipielle Diskussion zur Sinnhaftigkeit einmal aussen vor, brauche ich dafuer ein gewisses Mindestkapital und auch Haltedauern von mehreren Jahren sind dafuer notwendig. D.h. konkret, dass ich ein Viertel meiner Wertpapiermenge - Anleihen habe ich gar keine - fuer Einzelaktien reserviere. Das wird immer einmal rebalanciert, Grundregel ist allerdings, dass im ETF-Teil nur zugekauft wird.

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Winston_Smith
Am 21.7.2022 um 21:36 von Jennerwein:

Je länger ich dabei bin, desto simpler wünschte ich mir mein Depot.

Finde ich interessant!
Kann man das als Kontext nehmen?

Ich würde das zumindest sofort unterschreiben!

Anfänger neigen dazu sich zwar zu informieren,was löblich ist, aber dann es zu übertreiben. Und das mit einem relativ kleinen Betrag.

 

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