monstermania Juli 15, 2022 vor 19 Minuten von eurofetischist: „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen.“ — Blaise Pascal +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica Juli 15, 2022 vor 9 Stunden von monstermania: Ich bin mir über gar nichts sicher! Natürlich habe ich auch mal grob durchgerechnet, was ich so 'Sparen/Investieren' muss, damit es später reicht um den Lebensstandard zu halten. Nur was Nutzen Dir Daten der Vergangenheit um daraus die Zukunft abzuleiten!? Ich lebe im hier und jetzt und könnte auch mehr in mein Depot investieren um meine (finanzielle) 'Sicherheitreserve' zu erhöhen. Nur, wer gibt mir die 'Sicherheit', dass ich von dem Depot einstmals überhaupt etwas haben werde? Ich habe nur ein Leben und möchte jetzt etwas davon haben. Und wenn mit 89 mein Cash und das Depot aufgebraucht sein sollte, dann werde ich die letzten Jahre bis zum Tod auch noch mit meiner Rente schaffen. Wahrscheinlich werde ich eh irgendwann eh als wohlhabender Mann sterben. Entweder, weil mein Ablaufdatum zu früh liegt, oder weil die Rechnung von vor 30 Jahren dann doch zu pessimistisch war! Da sind wir schon zwei, ich lebe auch im Hier und Jetzt. Trotzdem könnte es sein, dass ich auch morgen noch lebe und niemand kann mir abnehmen, mich um meine mögliche Zukunft zu kümmern. Man stirbt nur einmal, leben tut man jeden Tag vor 9 Stunden von eurofetischist: „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen.“ — Blaise Pascal Wenn Du Gott von deinen Plänen erzählst weißt Du, dass Du es nicht geschafft hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Winston_Smith Juli 15, 2022 Am 14.7.2022 um 21:26 von s1lv3r: Warum nicht gleich 32% bis 40% p.a.? Jeder hat halt seine persönliche Inflationsrate. Je nachdem wie der persönliche Warenkorb aussieht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich eher 2-3% Inflation erfahre in diesem Jahr. Die Energiepreise betreffen mich persönlich nicht wirklich und Nahrungsmittel machen vielleicht 5% meines Haushaltsnettoeinkommens aus. Aber schön, dass du "die Praxis" für uns alle definierst. Dieses überhebliche Oberlehrer Gebaren geht mir gelinde gesagt auf den Sack! Wir haben durchaus Bereiche, welche deine 40 % übersteigen. Ich gehe dem Winter auch sehr tiefenentspannt entgegen, weil ich diesbezüglich sehr autark bin, aber deswegen bin ich nicht so überheblich dies als allgemein gegeben zu definieren! Und deine persönliche 3 % Inflation glaube ich dir schlicht weg nicht. Aber da kannst du vllt noch etwas Licht ins Dunkle bringen, würde Uns allen sehr helfen Am 14.7.2022 um 21:40 von odensee: Unsinn. Wer noch ein Leben neben dem WPF hat und aus Bequemlichkeit z.B. in den ARERO investiert, hat die Kontrolle über gar nichts verloren. Wer hier unterwegs ist, kann ja nicht ein Leben neben den WPF haben und dann kann ich mich nur wiederholen, dass 0,5 % defininitv zu viel ist. Aber Hey, ist ja nicht mein Investment, wer gerne 2 % zahlen möchte und das gut findet, wer bin ich dieses zu kritisieren, ich sage aber meine Meinung dazu... vor 13 Stunden von monstermania: Wahrscheinlich werde ich eh irgendwann eh als wohlhabender Mann sterben. Entweder, weil mein Ablaufdatum zu früh liegt, oder weil die Rechnung von vor 30 Jahren dann doch zu pessimistisch war! Und was sollen wir aus dieser Erkenntnis schliessen!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juli 15, 2022 vor 14 Minuten von Winston_Smith: Dieses überhebliche Oberlehrer Gebaren geht mir gelinde gesagt auf den Sack! Ich persönlich würde mir von Neulingen, die mit unbelegten Behauptungen über absurd hohe Inflationsraten um die Ecke kommen, etwas mehr Respekt gegenüber langjährigen Mitgliedern hier im Forum wünschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Winston_Smith Juli 15, 2022 vor 2 Minuten von hattifnatt: Ich persönlich würde mir von Neulingen, die mit unbelegten Behauptungen über absurd hohe Inflationsraten um die Ecke kommen, etwas mehr Respekt gegenüber langjährigen Mitgliedern hier im Forum wünschen. Da haben wir wieder dieses Schubladendenken. Wer ist Neuling und wer Experte...hier im Forum nur auszumachen an dem Anmeldedatum. d.h. Jeder der neu in einer Firma anfängt, hat keine Ahnung, muss sich anpassen....statt neuen Wind reinzubringen. Du hast dich in einem kurzen Satz extrem geoutet, Respekt auch wenn das von dir nicht so gewollt war! Wie war das mit der Ignore Liste!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 Juli 15, 2022 vor 14 Minuten von Winston_Smith: Jeder der neu in einer Firma anfängt, hat keine Ahnung, muss sich anpassen....statt neuen Wind reinzubringen. Solche großmauligen Anfänger wie Du sind mir allerdings bekannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days Juli 15, 2022 vor 22 Minuten von Winston_Smith: Wer ist Neuling und wer Experte...hier im Forum nur auszumachen an dem Anmeldedatum. Die Aussage ist einfach nur falsch - Expertise spiegelt sich in Inhalten wider und nicht am Anmeldedatum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZehWeh Juli 15, 2022 Was heisst hier reich rechnen ? Reich bedeutet doch das man mehr hat als andere. Die anderen sind in dem Fall alle, die ihr Geld nicht anlegen und auf dem Bankkonto versauern lassen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 16, 2022 vor 9 Stunden von Winston_Smith: Wer hier unterwegs ist, kann ja nicht ein Leben neben den WPF haben selbstverständlich kann man das. vor 9 Stunden von Winston_Smith: und dann kann ich mich nur wiederholen, dass 0,5 % defininitv zu viel ist. das ist deine Meinung. Meine ist eine andere. Für viele ist z. B. Ein ARERO eine gute Lösung. vor 9 Stunden von Winston_Smith: Aber Hey, ist ja nicht mein Investment, wer gerne 2 % zahlen möchte und das gut findet, Wie kommst du jetzt plötzlich auf 2%? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ryker Juli 16, 2022 vor 12 Stunden von Winston_Smith: Wer hier unterwegs ist, kann ja nicht ein Leben neben den WPF haben und dann kann ich mich nur wiederholen, dass 0,5 % defininitv zu viel ist. Was sind denn die konkreten Kostenvorteile eines ETF-Eigenbaus entsprechend dem ARERO-Konzept unter Berücksichtigung von Steuern und Rebalancing-Kosten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juli 16, 2022 Das präzise auszurechnen ist nicht ganz einfach. Im Rahmen eines Sparplanes dürften die steuerlichen Nachteile in der Regel sehr klein sein, da man das Rebalancing meist ohne Verkäufe hinbekommt. Da bliebe der Kostenvorteil von ca. 0,3 - 0,5 % p.a. Sofern man einen Teil der Rohstoffe durch Gold substituiert, hat man in der Entnahmephase durch die steuerfreien Gewinne von Gold sogar einen kleinen Vorteil gegenüber dem Arero. Wenn man das Rebalancing nicht mehr durch frisches Geld hinbekommt, muss man versuchen die steuerlichen Nachteile zu minimieren. D.h. Verkauf von zuletzt erworbenen Anteilen zur Vermeidung von steuerrelevanten Einkünften. Hier hängt es aber sehr von der tatsächlichen Wertentwicklung an den Börsen ab. Die Frage ist halt wie stark die Assets auseinanderlaufen. Vielleicht kann @stagflationetwas dazu sagen, wie viel jährlich zu rebalancen war bei seiner Abschätzung zur Trackingdifferenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dw_ Juli 16, 2022 Am 14.7.2022 um 21:01 von Winston_Smith: Unabhängig von der momentanen Inflation von 8 % , welche natürlich Augenwischerei ist, in der Praxis liegen wir eher bei 16 - 20 %. Die Lebensmittelpreise spielen verrückt. Doppelkekse bei Lidl: 1.1.2022: 0,99 EUR 1.7.2022: 1,39 EUR (+40%) Haferflocken bei Lidl: 1.6.2022: 0,89 EUR/kg in Großbritannien (75p) 1.6.2022: 1,38 EUR/kg in Deutschland (+55%) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juli 16, 2022 vor 16 Minuten von dw_: Die Lebensmittelpreise spielen verrückt. ich kaufe meinen Magerquark 500g Becher schon eine geraume Zeit im Lidl. 0,75€ war der normale Preis auf 0,95€ zum Anfang des Jahres angestiegen und letzte Woche habe 1,39€ bezahlt. Da ist jetzt bei mir eine Grenze erreicht, zu dem Preis werde ich ihn nicht mehr kaufen. Ich hatte nicht geschaut und auch nicht damit gerecht und mich erst nach der Kasse gewundert, wieso ich gerade soviel bezahlt habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days Juli 16, 2022 · bearbeitet Juli 16, 2022 von Glory_Days vor 29 Minuten von dw_: Die Lebensmittelpreise spielen verrückt. Doppelkekse bei Lidl: 1.1.2022: 0,99 EUR 1.7.2022: 1,39 EUR (+40%) Haferflocken bei Lidl: 1.6.2022: 0,89 EUR/kg in Großbritannien (75p) 1.6.2022: 1,38 EUR/kg in Deutschland (+55%) Da spielt eigentlich nichts verrückt - das ist nur eine Folge/Konsequenz der gestiegenen Erzeugerpreise. Und das dicke Ende könnte uns noch bevorstehen. Wer diese Steigerungsraten bereits als "verrückt" bezeichnet, dem könnten unter Umständen die Superlative im Herbst/Winter ausgehen, falls Deutschland tatsächlich von einem Energienotstand betroffen wäre. Diversifkation spielt eben nicht nur bei der Geldanlage eine wichtige Rolle. Wer sich darum nicht kümmert, wird früher oder später einen Preis dafür zu bezahlen haben. Die strategischen Fehlentscheidungen der deutschen Energiepolitik in der Vergangenheit könnten nun zu einem Ruin vieler Haushalte und Unternehmen führen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Juli 16, 2022 · bearbeitet Juli 16, 2022 von pillendreher vor 33 Minuten von Glory_Days: Da spielt eigentlich nichts verrückt - das ist nur eine Folge/Konsequenz der gestiegenen Erzeugerpreise. Und das dicke Ende könnte uns noch bevorstehen. Wer diese Steigerungsraten bereits als "verrückt" bezeichnet, dem könnten unter Umständen die Superlative im Herbst/Winter ausgehen, falls Deutschland tatsächlich von einem Energienotstand betroffen wäre. Interessanter finde ich die Frage: Wie lange musste (1950, 1975, 2000)/muss(jetzt) ich arbeiten für - 1kg Haferflocken, 1kg Kaffee, 1kg Schweinefilet, 1 Grillhähnchen, 25k Kartoffeln, 1kg Orangen, 1kg Bananen - Radio, Fernseher, Kühlschrank, Taschenrechner -> Computer - Fahrrad, Auto - Bahnfahrt München - Hamburg, - Flug Frankfurt nach New York Reine Annahme: Wenn man vergleicht, wird man erkennen in was für unglaublich billigen Zeiten wir aktuell leben. Wenn ich das Gesundheitssystem und das Schulsystem hinzunehme, dann gibt es keine bessere Zeit als jetzt in Deutschland. Wir arbeiten immer weniger (Stundenzahl), gehen früher in Rente (und werden gleichzeitig deutlich älter), fahren immer größere spritfressende Autos mit Tendenz zum Zweit- und Drittwagen, glauben dass ohne 2x Jahresflugurlaub die Welt zusammenbricht und jammern dann, dass das Geld nicht reicht. Schöne neue Welt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Juli 16, 2022 vor 6 Minuten von pillendreher: Interessanter finde ich die Frage: Ich hatte mich schon Ende der 90er für die Inflation interessiert. Das hatte ich aus einem Buch kopiert, weis aber leider nicht mehr aus welchem: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Juli 16, 2022 · bearbeitet Juli 16, 2022 von stagflation vor 32 Minuten von pillendreher: Computer Computer: das ist das Stichwort, das uns zu einem interessanten Aspekt bei der Berechnung der Inflationsrate führt: Thema: "hedonische Bewertungsmethode" Zitat Die Prozessor-Geschwindigkeit der angebotenen Computer nahm im Verlauf des Jahres 2005 von 2.000 MHz auf 3.000 MHz zu. Die CPU-Preise blieben jedoch im Jahresdurchschnitt konstant. Die Erhöhung der Taktfrequenz von 2.000 MHz auf 3.000 MHz bei den Prozessoren stellt eine Leistungssteigerung um 50 Prozent dar. Damit fielen die Preise für gleichwertige CPUs im Verlauf des Jahres 2005 in der Verbraucherpreisstatistik um ein Drittel. Ganz genau! Weil die Prozessoren schneller geworden sind, mussten die Verbraucher nur noch halbe Computer kaufen! Halber Computer = halber Preis = negative Inflationsrate für dieses Produkt. @west263 hat es oben auch angedeutet (mit dem Quark-Beispiel): Preise steigen -> Konsumenten kaufen Produkte nicht mehr -> Ausgaben sinken -> geringere Inflationsrate. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 16, 2022 · bearbeitet Juli 16, 2022 von odensee vor 55 Minuten von Glory_Days: Die strategischen Fehlentscheidungen der deutschen Energiepolitik in der Vergangenheit könnten nun zu einem Ruin vieler Haushalte und Unternehmen führen. Meinst du damit, dass man anders als Frankreich sich von AKW verabschiedet hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days Juli 16, 2022 · bearbeitet Juli 16, 2022 von Glory_Days vor 40 Minuten von pillendreher: Interessanter finde ich die Frage: Wie lange musste (1950, 1975, 2000)/muss(jetzt) ich arbeiten für - 1kg Haferflocken, 1kg Kaffee, 1kg Schweinefilet, 1 Grillhähnchen, 25k Kartoffeln, 1kg Orangen, 1kg Bananen - Radio, Fernseher, Kühlschrank, Taschenrechner -> Computer - Fahrrad, Auto - Bahnfahrt München - Hamburg, - Flug Frankfurt nach New York Reine Annahme: Wenn man vergleicht, wird man erkennen in was für unglaublich billigen Zeiten wir aktuell leben. Wenn ich das Gesundheitssystem und das Schulsystem hinzunehme, dann gibt es keine bessere Zeit als jetzt in Deutschland. Wir arbeiten immer weniger (Stundenzahl), gehen früher in Rente (und werden gleichzeitig deutlich älter), fahren immer größere spritfressende Autos mit Tendenz zum Zweit- und Drittwagen, glauben dass ohne 2x Jahresflugurlaub die Welt zusammenbricht und jammern dann, dass das Geld nicht reicht. Schöne neue Welt. Diese Durchschnittsrechnungen bzw. Ich-Perspektive hilft Menschen am unteren Ende der sozialen Leiter leider wenig (tatsächlich könnten Durchschnittswerte hinsichtlich Schlussfolgerungen sogar irreführend sein). Auch denke ich, dass die besten Jahre in Deutschland (im Sinne einer kostengünstigen Lebensweise) tatsächlich hinter uns liegen könnten und das Leben in Deutschland in den kommenden Jahren substanziell real teurer wird. Man könnte das aber - je nach Perspektive - auch als Normalisierung bezeichnen. vor 11 Minuten von odensee: Meinst du damit, dass man anders als Frankreich sich von AKW verabschiedet hat? Ich meine damit insbesondere die bewusste Inkaufnahme einer Energieabhängigkeit, die nicht von der Hand zu weisen ist und jetzt wie ein Bumerang auf uns zurückfällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Juli 16, 2022 vor 11 Minuten von Glory_Days: Diese Durchschnittsrechnungen bzw. Ich-Perspektive hilft Menschen am unteren Ende der sozialen Leiter leider wenig (tatsächlich könnten Durchschnittswerte hinsichtlich Schlussfolgerungen sogar irreführend sein). Auch denke ich, dass die besten Jahre in Deutschland (im Sinne einer kostengünstigen Lebensweise) tatsächlich hinter uns liegen könnten und das Leben in Deutschland in den kommenden Jahren substanziell real teurer wird. Sehe ich anders, in etwa so: What A Time to Be Alive Sep 12, 2016 by Morgan Housel (sorry für die deutsche und ausführliche Übersetzung) Zitat https://www.collaborativefund.com/blog/what-a-time-to-be-alive/ John D. Rockefeller war der reichste Mann, den die Welt je gesehen hatte. Aber für den größten Teil seines Erwachsenenlebens hatte er kein elektrisches Licht, keine Klimaanlage oder keine Sonnenbrille. Und er hatte nie Penicillin, Sonnencreme oder Advil. Dies ist keine alte Geschichte: Einer von zwanzig Amerikanern wurde geboren, bevor Rockefeller starb. Die Mehrheit der Amerikaner glaubt, dass es der nächsten Generation von Erwachsenen schlechter gehen wird als ihren Eltern. Ich denke an zwei Dinge, wenn ich das höre. Erstens liegen die Pessimisten wahrscheinlich falsch, indem sie ein schlechtes Jahrzehnt in die Unendlichkeit extrapolieren. Zweitens, Fortschritt ist wie Zinseszins - Sie bemerken es nicht einmal auf kurze Sicht, aber es ist überwältigend, wenn Sie herauszoomen und sehen, was über lange Zeiträume erreicht werden kann. Es gibt so viele Dinge, die immer noch mit der Welt nicht stimmen, und die Zukunft wird immer hart sein. Aber als Warren Buffett mit Pessimismus konfrontiert wird, erinnert er uns daran, dass normale Amerikaner "besser leben als John D. Rockefeller". Hier sind einige Beispiele dafür, wie recht er hat. ... Das mittlere Haushaltseinkommen während des Boomjahres 1929 betrug nach Angaben des Census Bureau inflationsbereinigt etwa 16.000 US-Dollar. Es ist heute mehr als $ 53.000. Was damals durchschnittlich war, gilt heute als tiefe Armut, und was heute durchschnittlich ist, würde Sie damals in das oberste Dezil bringen. ... Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics arbeiteten im Jahr 1900 1,75 Millionen Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren in Amerika. Das machte 6% der Erwerbsbevölkerung aus. Heute ist die Beschäftigung unter 16 Jahren praktisch verboten. ... Im Jahr 1930 gaben die Amerikaner mehr als 8% ihres verfügbaren Einkommens für Energie aus, so das Bureau of Economic Analysis. Während der Ölspitze der 1980er Jahre erreichte sie ihren Höhepunkt bei mehr als 9%. Heute sind es weniger als 4%, ein Allzeittief. Der Rückgang der Energieausgaben als Anteil am Einkommen seit 1950 bedeutet, dass der durchschnittliche Haushalt jedes Jahr 1.728 US-Dollar für andere Dinge ausgeben kann, die früher in die Energiebranche flossen. ... Der Prozentsatz des Budgets eines durchschnittlichen Haushalts, der für Lebensmittel aufgewendet wird, sank von 46,4% im Jahr 1901 auf 13% im Jahr 2011, so das Bureau of Labor Statistics. Wenn dieser Prozentsatz nicht gesunken wäre, würde der durchschnittliche Haushalt heute mehr als 2.100 US-Dollar pro Monat für Lebensmittel ausgeben. ... Was für eine Zeit, um am Leben zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days Juli 16, 2022 vor 5 Minuten von pillendreher: Im Jahr 1930 gaben die Amerikaner mehr als 8% ihres verfügbaren Einkommens für Energie aus, so das Bureau of Economic Analysis. Während der Ölspitze der 1980er Jahre erreichte sie ihren Höhepunkt bei mehr als 9%. Heute sind es weniger als 4%, ein Allzeittief. Der Rückgang der Energieausgaben als Anteil am Einkommen seit 1950 bedeutet, dass der durchschnittliche Haushalt jedes Jahr 1.728 US-Dollar für andere Dinge ausgeben kann, die früher in die Energiebranche flossen. Und wenn sich die Energiepreise jetzt vervier- bis versechsfachen dann ist es wahrscheinlich ein Allzeithoch. Die Vergangenheit sagt halt wenig über die Zukunft aus und für Haushalte, die grundsätzlich keine Rücklagen bilden können, ist dieser Rückblick noch weitaus irrelevanter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Juli 16, 2022 · bearbeitet Juli 16, 2022 von pillendreher vor 12 Minuten von Glory_Days: Und wenn sich die Energiepreise jetzt vervier- bis versechsfachen dann ist es wahrscheinlich ein Allzeithoch. Die Vergangenheit sagt halt wenig über die Zukunft aus und für Haushalte, die grundsätzlich keine Rücklagen bilden können, ist dieser Rückblick noch weitaus irrelevanter. Für die Tagelöhner (Proletarierklasse) war das Leben schon immer sehr bescheiden - aber weniger besch..., wie vor 20, 30, 50, 100 Jahren, wenn ich an Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung, Gesundheitsfürsorge , Ausbildung und Aufstieg ihrer Kinder denke. (Ich glaub aber, dass wir da unterschiedliche Ansichten haben - was auch o.k. ist ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edan Juli 16, 2022 · bearbeitet Juli 16, 2022 von edan Am 14.7.2022 um 21:40 von odensee: Unsinn. Wer noch ein Leben neben dem WPF hat und aus Bequemlichkeit z.B. in den ARERO investiert, hat die Kontrolle über gar nichts verloren. (nein, ich habe keine Anteile) +1 Komischerweise ist mein Eindruck von ARERO Anlegern hier im Forum ein anderer. Gerade dieser Personenkreis ist besonders oft im Forum unterwegs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Juli 16, 2022 · bearbeitet Juli 16, 2022 von pillendreher vor 3 Stunden von edan: Komischerweise ist mein Eindruck von ARERO Anlegern hier im Forum ein anderer. Gerade dieser Personenkreis ist besonders oft im Forum unterwegs. Vier edle Wahrheiten: 1. Es gibt Leid 2. Leid hat eine Ursache. 3. Es gibt ein Ende des Leidens 4. Es gibt einen Weg, der zum Ende des Leidens führt -> ARERO Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 16, 2022 vor 22 Minuten von edan: Komischerweise ist mein Eindruck von ARERO Anlegern hier im Forum ein anderer. Gerade dieser Personenkreis ist besonders oft im Forum unterwegs. Es gibt einen ARERO-Fanboi äh sorry ein ARERO-Fangirl, schon klar, aber sonst? Ich hab den nur ins Spiel gebracht, weil von 0,5% Kosten die Rede war. Da passt der ARERO zufällig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag