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Zukunftsfinanzierungsgesetz

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Zitat

Neues Gesetz : Aktien für alle

 

Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner stellen ihre Pläne für den Aktienmarkt vor. Bessere Rahmenbedingungen für Aktien sind überfällig. Die FDP-Minister Lindner und Buschmann machen sich auf den richtigen Weg. Das nutzt letztlich jedem.

 

Deutschland ist kein Volk von Aktionären. Und das ist schlecht. Aktien gehören mindestens als Beimischung in jede vernünftige Kapitalanlage, denn sie liefern langfristig weit höhere Renditen als das Sparbuch oder das Tagesgeldkonto. Es ist daher höchste Zeit, dass die Politik einige unnötige Erschwernisse für die Geldanlage in Aktien abräumt. Die nun vorgelegten Eckpunkte für ein Zukunftsfinanzierungsgesetz der Minister Lindner und Buschmann gehen in die richtige Richtung. So war nicht einzusehen, warum Erträge aus der langfristigen Geldanlage in Aktien vollständig der Steuer unterliegen, während Gold- oder Immobilienspekulationen erhebliche Steuervorteile genießen. Nun soll es einen Freibetrag für Aktienkursgewinne geben. Auch die Verrechnung von Verlusten soll vereinfacht werden. Das war bisher unnötig kompliziert. Mitarbeiteraktien werden sogar besonders gefördert. Hier gilt es zu bedenken, dass eine vernünftige Kapitalanlage mehr sein sollte als die Beteiligung am eigenen Arbeitgeber. Lindner und Buschmann verbessern aber nicht nur die Anreize für Anleger in Fonds und Aktien. Sie versuchen auch die Hürden für Unternehmen zu senken, in Deutschland an die Börse zu gehen. Das ist der große volkswirtschaftliche Vorteil von Aktien: insbesondere junge Wachstumsunternehmen mit dem nötigen Kapital zu versorgen. Geld dafür ist genügend da. Wenn sich bald die Rahmenbedingungen verbessern, könnte das in Unternehmen Innovationen fördern, Arbeitsplätze schaffen und damit den Wohlstand hierzulande erhöhen.

Quelle: faz.net

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MeinNameIstHase

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Finanzmarktpolitik/2022-06-29-eckpunkte-zukunftsfinanzierungsgesetz.pdf?__blob=publicationFile&v=3

 

Bin gespannt, was davon am Ende im Gesetzgebungsverfahren übrig bleibt oder, ob nur eine weitere Kuh durchs Dorf getrieben wird.

Ausgewählte Eckpunkte für Privatanleger und Mitarbeiterbeteiligungen:

  • Freibetrag für im Privatvermögen erzielte Gewinne aus der Veräußerung von Aktien und von Aktienfondsanteilen
  • gesonderter Verlustverrechnungskreis für Aktienveräußerungsverluste abschaffen
  • gesonderte Verlustverrechnungskreise für Verluste aus Termingeschäften und aus Forderungsausfällen im Privatvermögen aufheben
  • Freibetrag für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen (§ 3 Nummer 39 Einkommensteuergesetz - EStG) von derzeit 1.440 EUR auf 5.000 EUR erhöhen
  • aufgeschobene Besteuerung der geldwerten Vorteile aus Vermögensbeteiligung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in § 19a EStG ausweiten
  • Arbeitnehmer-Sparzulage bei der Anlage vermögenswirksamer Leistungen in Vermögensbeteiligungen erhöhen und den Kreis der für diese Zulage Berechtigten erweitern

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611

Über den normalen Freibetrag von 801 € bzw. bald 1.000 € steht soweit aber noch nichts drin oder?

 

Der geplante Freibetrag gilt ja nur für Veräußerungen, soweit ich das sehen kann.


Wäre natürlich super, wenn man die 1.000 € nochmal deutlich nach oben schraubt. Immerhin hat jetzt mal die richtige Partei das Ministerium inne. :lol:

 

Vielleicht sollte man in dem Zuge auch mal an der ein oder anderen Doppelbesteuerung arbeiten.

 

Danke für die Themenerstellung, das wird sicherlich spannend!

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Das ist doch kontra-liberaler echter Bullshit:

Zitat
  • Die Möglichkeit, über den Kapitalmarkt Eigenkapital beschaffen zu können, ist Kernfunktion und wichtiger Anreiz für den Gang von Unternehmen an die Börse.
  • Hierbei wollen wir insbesondere Wachstumsunternehmen und Start-ups eine flexiblere Gestaltung ermöglichen, indem wir Mehrstimmrechtsaktien (dual class shares) zulassen und dabei zugleich den Schutz der Investoren gewährleisten. So beseitigen wir für die Gründerinnen und Gründer ein mögliches Hindernis für den Börsengang und stärken zugleich Investitions- und Innovationsmöglichkeiten.

 

Wer soll denn solche Aktien kaufen? Natürlich ist es für die Eigentümer günstiger, als sich Heuschrecken mit harten Covenants ins Boot zu holen.

 

IPO: It's Probably Overpriced.

 

Zitat
  1. Um stärkere Anreize für die Aktienanlage zu erzeugen, wollen wir einen Freibetrag für im Privatvermögen erzielte Gewinne aus der Veräußerung von Aktien und von Aktienfondsanteilen einführen.
  2. Darüber hinaus wollen wir die Rahmenbedingungen für die Aktienanlage verbessern, indem wir den gesonderten Verlustverrechnungskreis für Aktienveräußerungsverluste abschaffen.
  3. Damit wir auch eine wesentliche Vereinfachung im Abgeltungssteuerverfahren erreichen, wollen wir gleichzeitig die gesonderten Verlustverrechnungskreise für Verluste aus Termingeschäften und aus Forderungsausfällen im Privatvermögen aufheben.

1. ist gut, muss aber mit wirkenden (10.000 Euro p.a. ?) Zahlengrößen hinterlegt werden. Und das wird wohl eher nicht so passieren.

2. ist sinnvoll

3. wird zu Gejaule führen ist; ist m. E. eher Verhandlungsmasse.

 

Steuerbefreiung.thumb.png.11b5f5c48c86986464574004901eb968.png

 

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HalloAktie

Wenn sie Deutschland zu einem Land der Aktionäre machen wollen, sollen Sie den Freibetrag auf Kapitalerträge nennenswert erhöhen und die Regulierung hiesiger AGs verbessern, damit Betrugsfälle wie Wirecard schneller ans Licht kommen.

Dieser Verlustverrechnungskram ist doch wahrscheinlich nur wieder ein Einfallstor für irgendwelche Steuersparmodelle am Rande der Legalität.

 

Stock-based compensation wie in den USA bekommt man hier eh nicht hin, also müsste man für Gründer/innen andere Wege finden, sie bei guter Leistung richtig reich werden zu lassen. Aber dann bitte mit legitimen Geschäftsmodellen und scharfer Regulierung. Ist eigentlich ein Armutszeugnis, dass eine Biontech noch nicht mal an einer deutschen Börse notiert ist. Mit einer Tui und einer Delivery Hero bekommt man eher keine Aktionärskultur hin, dafür braucht es mehr innovative börsennotierte Unternehmen, denke ich. Da könnte man ansetzen.

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Bassinus
vor 3 Stunden von Chris611:

Wäre natürlich super, wenn man die 1.000 € nochmal deutlich nach oben schraubt. Immerhin hat jetzt mal die richtige Partei das Ministerium inne. :lol:

Die Partei die dafür bekannt ist, sich um die Ängste und Sorgen der Pauschbetragnutzer zu kümmern. *Hust*

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Micha78
vor 2 Stunden von HalloAktie:

Mit einer Tui und einer Delivery Hero bekommt man eher keine Aktionärskultur hin, dafür braucht es mehr innovative börsennotierte Unternehmen, denke ich.

Ja, der Lieferheld ist doch für die Tonne und war im DAX vollkommen fehl am Platz.  :(

Leider habe ich da noch ein paar Stücke.

Die werden bei einer Erholung aber sofort entsorgt.

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Gast230219
vor 8 Stunden von Bassinus:

Die Partei die dafür bekannt ist, sich um die Ängste und Sorgen der Pauschbetragnutzer zu kümmern. *Hust*

Ja, mir ist schon bewusst, dass die FDP nicht gerade die Partei der "Kleinen Leute" ist. Allerdings habe ich beim Christian Lindner immer noch ein besseres Gefühl, als bei seinen "Ich weiß von nichts mehr" Olaf Scholz und "Wir machen erstmal nichts" Peter Altmeier. Schäuble war in meinen Augen zwar sehr kompetent, jedoch ist er eine völlige andere Generation.


Insgesamt doch erfreulich, dass man das Thema überhaupt mal angehen möchte. Da ist in Sachen Geldanlage und private Vorsorge noch erheblicher Nachholbedarf, gerade was die Rahmenbedingungen angeht.

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Madame_Q
vor 46 Minuten von Chris611:

Insgesamt doch erfreulich, dass man das Thema überhaupt mal angehen möchte. Da ist in Sachen Geldanlage und private Vorsorge noch erheblicher Nachholbedarf, gerade was die Rahmenbedingungen angeht.

Wir haben ja aktuell gaaar keine anderen Probleme:rolleyes:

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Gast230219
vor 3 Minuten von Madame_Q:

Wir haben ja aktuell gaaar keine anderen Probleme:rolleyes:

Na wenn es danach geht findet man immer irgendwo auf der Welt ein größeres Problem. :rolleyes: Ist wie mit dem Kinderzimmer aufräumen, da findet man auch immer etwas Wichtigeres.

 

 

Klar haben wir momentan größere Probleme als die Anhebung des Pauschalbetrags. Wenn eine Regierung halt 4 Perioden nur Verwaltung betreibt, dann staut sich die Arbeit.

Man hätten in unseren fetten Jahren sicherlich mehr machen müssen (Digitalisierung, Erneuerbare Energie, weniger Bürokratie, weniger Wutbürger), ist aber halt jetzt so. o:)

 

Außerdem kann man gewisse Dinge parallel abarbeiten.

 

 

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s1lv3r
vor einer Stunde von Chris611:

Außerdem kann man gewisse Dinge parallel abarbeiten.

 

:thumbsup: Diese mediale Fokussierung auf immer nur ein Thema, welches wichtig sein darf und über alles andere darf nicht gesprochen werden (weil ist ja gerade "voll unwichtig") empfinde ich als ein großes Problem.

 

Ist doch gut, wenn sich drum gekümmert wird auch bei kleinen Themen was zu bewegen. Ich erwarte mit Spannung, was die Herren von der FDP davon in der Praxis durchbekommen.

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WOVA1
vor 14 Stunden von Ramstein:

Wer soll denn solche Aktien kaufen? Natürlich ist es für die Eigentümer günstiger, als sich Heuschrecken mit harten Covenants ins Boot zu holen.

Alphabet-C, amerikanische Preferred Shares oder deutsche Vorzüge werden auch von ziemlich vielen Leuten gekauft.

Das deutsche Aktienrecht ist im Vergleich zu dem in den USA recht starr.

Wenn etwa die Gründer (und Eigentümer) die Kontrolle behalten wollen, könnten sie bestenfalls Vorzugsaktien ausgeben.

Problem dabei ist aber, dass dies die Zahlung einer Dividende voraussetzt - sonst bekommen die Vorzüge dann doch wieder Stimmrecht.

Oder man weicht auf das Konstrukt einer KG a.A. (wie etwa Merck ) aus - das kapiert aber international niemand.

 

vor 12 Stunden von HalloAktie:

Aber dann bitte mit legitimen Geschäftsmodellen und scharfer Regulierung. Ist eigentlich ein Armutszeugnis, dass eine Biontech noch nicht mal an einer deutschen Börse notiert ist.

Naja, als eine Biontech an die Börse ging (Oktober 2019 ) , stand in der GuV auch nichts als Verluste. Ein paar Meilensteinzahlungen gab es, aber der Entwicklungsaufwand war weit höher.

Immerhin waren genug flüssige Mittel da, um diese Cash-Burn-Rate noch zwei oder drei Jahre durchzuhalten.

Legitimes Geschäftsmodell ? Eher die Hoffnung, dass einer der Wirkstoffkandidaten es doch langfristig zu einem Medikament schaffen würde.

 

Scharfe Regulierung ? Es wäre vielleicht hilfreich, wenn bei einer Börsennotierung eine zweite, von der Börse benannte WP-Gesellschaft sich das Zahlenwerk ansieht.

Ob man damit so groben Betrug wie bei einer Wirecard verhindern kann - vielleicht.

 

Scharfe Regulierung haben wir bei Anleihen - die verhindert dann erfolgreich, dass der Privatanleger etwa Anleihen kaufen kann, wenn sich der Emittent ein Kündigungsrecht gegen Ausgleich vorbehält.

 

 

 

 

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Wir haben ja aktuell gaaar keine anderen Probleme:rolleyes:

Doch:

Antisemitismus auf der Documenta.

Rassismus von Nelson Piquet letztes Jahr, aber erst jetzt medial "aufgearbeitet".

Gendern bei Anreden, Toiletten, etc., usw.

Brustfrei für alle in Schwimmbädern.

Atomkraft abschalten, unser Nachtstrom kommt von der Solarzelle.

Harbeck will 500.000 Wärmepumpe pro Jahr; zum wie schweigt er.

....

 

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Gast230219
vor 6 Minuten von Ramstein:

Doch:

Antisemitismus auf der Documenta.

Rassismus von Nelson Piquet letztes Jahr, aber erst jetzt medial "aufgearbeitet".

Gendern bei Anreden, Toiletten, etc., usw.

Brustfrei für alle in Schwimmbädern.

....

 

Gegen Brustfrei im Schwimmbad ist ja erstmal nichts Einzuwenden. o:) Bin gespannt, wann dann sich dann die Ersten über sexuelle Belästigung beschweren. :thumbsup:


Documenta ist auch ein gutes Thema. Dass das Plakat schon jahrelang irgendwo hing, hat auch keinen interessiert.

 

Gebe dir Recht, wir machen mit solchen "Problemen" den Wohlstand den wir noch haben, endgültig kaputt.

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odensee
vor 9 Minuten von Chris611:

Documenta ist auch ein gutes Thema. Dass das Plakat schon jahrelang irgendwo hing, hat auch keinen interessiert.

Man kann (muss aber natürlich nicht) der Meinung sein, dass wir in D bei diesem Thema sensibler sein sollten als z.B. Indonesien.

 

vor 9 Minuten von Chris611:

Gebe dir Recht, wir machen mit solchen "Problemen" den Wohlstand den wir noch haben, endgültig kaputt.

Naja

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 12 Minuten von odensee:

Man kann (muss aber natürlich nicht) der Meinung sein, dass wir in D bei diesem Thema sensibler sein sollten als z.B. Indonesien.

 

Naja

Rassismus ist Rassismus, Punkt. Wenn es in Deutschland so ist, dann auch in Indoniesen.

 

Für dich wäre es dann also in Ordnung, wenn wir hier ein Plakat über die Uiguren aufhängen, solange es die Chinesen nicht machen? Stark Einstellung!

 

Es sollte dringend mal angesprochen werden, dass andere Länder aufhören sollten ihren Rassismus hinter unserem zu verstecken bzw. zu rechtfertigen.

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dev
vor 29 Minuten von Chris611:

Gegen Brustfrei im Schwimmbad ist ja erstmal nichts Einzuwenden. o:)

 

Gab schon eine Umfrage, die Männer sind begeistert. :w00t:

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satgar
vor 2 Stunden von s1lv3r:

 

:thumbsup: Diese mediale Fokussierung auf immer nur ein Thema, welches wichtig sein darf und über alles andere darf nicht gesprochen werden (weil ist ja gerade "voll unwichtig") empfinde ich als ein großes Problem.

 

Ist doch gut, wenn sich drum gekümmert wird auch bei kleinen Themen was zu bewegen. Ich erwarte mit Spannung, was die Herren von der FDP davon in der Praxis durchbekommen.

Dem kann ich mich nur mit voller Begeisterung anschließen. Genau so seh ich das auch!

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odensee
vor 11 Minuten von Chris611:

Für dich wäre es dann also in Ordnung, wenn wir hier ein Plakat über die Uiguren aufhängen, solange es die Chinesen nicht machen?

Nein. Du verdrehst da gewaltig was. Geht aber vom Thema weg, wie auch das Schwimmbad-Thema und anderes

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HalloAktie

Ihr macht ja Themensprünge, haha: Vom Zukunftsfinanzierungsgesetz zu Brustfrei im Schwimmbad. Und die Militärbasis hadert wieder mit dem Atomaustieg.

 

@WOVA1 Das stimmt in Bezug auf Biontech, die werden auch wieder Cash-Burn haben demnächst. Vielleicht müsste man einen neuen europäischen Tech-Index etablieren in Frankfurt, der Cash-Burn zulässt, wenn genügend Kapital hinterlegt ist und die Tendenz in den Zahlen Richtung grün weist. 

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Richie_Rich
21 hours ago, Bärenbulle said:

Nun soll es einen Freibetrag für Aktienkursgewinne geben.

 

 

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laputa

Das wäre wünschenswert, wenn endlich Aktienverluste mit Gewinnen aus Fonds, ETFs, Zertifikaten, Optionsscheinen, Anleihen, Dividenden verrechnet werden dürfen.

 

Es tut schon in der Seele weh, wenn man wie ich auf 6-stelligen Verlusten der Wirecard Aktie sitzt (Wir erinnern uns: die erste Aktie in Schland, die explizit per Anordnung der BAFIN (unter Finanzminister SCHOLZ) nicht leerverkauft werden durfte und damit von höchster Stelle quasi die damaligen "Gerüchte" als zweifelhaft untermauert wurden).

Zeitgleich muss ich heute meine Gewinne aus dem ETF004 (Short ETF auf den Dax) versteuern, obwohl der Verlusttopf-Aktien prall gefüllt ist und wahrscheinlich lebenslang ausreicht.

Hätte ich aber ETF Verluste, dann dürfte ich die auch Heute schon mit Aktien-Gewinnen verrechnen. Das hat doch mit Logik nichts zu tun, sondern könnte eigentlich nur mit einer schweren kognitiven Störung einiger Menschen unter einer Glaskuppel erklärt werden, oder ?

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paradox82
· bearbeitet von paradox82
vor 20 Minuten von laputa:

Hätte ich aber ETF Verluste, dann dürfte ich die auch Heute schon mit Aktien-Gewinnen verrechnen. Das hat doch mit Logik nichts zu tun, sondern könnte eigentlich nur mit einer schweren kognitiven Störung einiger Menschen unter einer Glaskuppel erklärt werden, oder ?

Wie kommst du darauf, dass Fondsverluste mit Aktiengewinnen verrechnet werden?

 

Ziehe zurück.

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Leeloo Dallas

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 2 Stunden von laputa:

Das wäre wünschenswert, wenn endlich Aktienverluste mit Gewinnen aus Fonds, ETFs, Zertifikaten, Optionsscheinen, Anleihen, Dividenden verrechnet werden dürfen.

 

Es tut schon in der Seele weh, wenn man wie ich auf 6-stelligen Verlusten der Wirecard Aktie sitzt (Wir erinnern uns: die erste Aktie in Schland, die explizit per Anordnung der BAFIN (unter Finanzminister SCHOLZ) nicht leerverkauft werden durfte und damit von höchster Stelle quasi die damaligen "Gerüchte" als zweifelhaft untermauert wurden).

Zeitgleich muss ich heute meine Gewinne aus dem ETF004 (Short ETF auf den Dax) versteuern, obwohl der Verlusttopf-Aktien prall gefüllt ist und wahrscheinlich lebenslang ausreicht.

Hätte ich aber ETF Verluste, dann dürfte ich die auch Heute schon mit Aktien-Gewinnen verrechnen. Das hat doch mit Logik nichts zu tun, sondern könnte eigentlich nur mit einer schweren kognitiven Störung einiger Menschen unter einer Glaskuppel erklärt werden, oder ?

 

Dieses Jahr sind gerade wegen der Vorlage bei BVerfG diese Dinge seitens der Finanzamtes vorläufig

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Weitere_Steuerthemen/Abgabenordnung/2022-01-31-vorlaeufige-steuerfestsetzung-im-hinblick-auf-anhaengige-musterverfahren.pdf?__blob=publicationFile&v=1

 

Wenn dicke versteuerte sonstige Gewinne aufgelaufen sind, müßte man überlegen, sich eine Aktien-Verlustbescheinigung bei der Bank ausstellen zu lassen.

Dann kann das Finanzamt nachträglich verrechnen- sofern das BVerfG positiv für Anleger entscheidet. Was ja anscheinend erst 2023 ansteht.

 

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