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Anja Terchova

Günstige Heizgeräte das nächste große Ding in Deutschland nach Masken und Speiseöl?

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Anja Terchova

Einen gewissen Wohlstandsrückgangs gegenüber den 90er und frühen 00er Jahren sehe ich heute schon, und auch verdienen z.B. heute die 24-jährigen und 26-jährigen Kinder trotz besserer Ausbildung weniger als ihre 59-jährigen und 62-jährigen Eltern.

Und auch beim Aufbau moderner Infrastruktur wie Breitband-Festnetze und Breitband-Mobilfunk haben Deutschland und einige andere europäische Länder zumindest abseits der Grossstädte und Ballungsräume deutlich länger gebraucht als viele Schwellenländer.

Und viele Deutsche fühlen sind mit ihren 1.600€ reich im globalen Vergleich, vergessen aber dabei das fast die Hälfte ihres Einkommens als Miete und Hausgeld direkt an den Vermiter durchgehen, und auch Mobilität sehr ist, und sie im Ende wenigrer Kauftkraft haben als so mancher Bürger eines Schwellenlandes.

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chirlu
vor 52 Minuten von Anja Terchova:

auch verdienen z.B. heute die 24-jährigen und 26-jährigen Kinder trotz besserer Ausbildung weniger als ihre 59-jährigen und 62-jährigen Eltern.

 

Weniger als die Eltern heute oder als die Eltern vor 36 Jahren?

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Anja Terchova
vor 12 Minuten von chirlu:

 

Weniger als die Eltern heute oder als die Eltern vor 36 Jahren?

Weniger als die Eltern heute! Der Vergleich zu vor 36 Jahren ist schwierig.

Aber wenn jemand mit so 18 die Schule mit Fachabitur verlässt, mit 21 seine Ausbildung abgeschlossen hat, dann ist man mit 24 oder 26 auch kein totaler Berufseinsteiger mehr, sondern hat schon 3-5 Jahre Berufserfahrung und die ersten Gehaltsteigerungen hinter sich.

Ob man in Zukunft wirklich noch mit grossen Gehaltssprüngen rechnen kann, ist fraglich. Klar, es wird sicher einige jüngere Mitarbeitern geben die grössere Karrieresprünge machen und es zum Abteilungsleiter oder ganz Standortleiter bringen wirden, aber ich glaube die Masse der jüngeren Mitarbeiter wird keine so grossen Karrieresprünge mehr mchen

Bei manchen kann es eher zum Gegenteil kommen, das man in ein paar Jahren in Elternzeit kürzer treten muss, und dann garnicht mehr so richtig in seinen Beruf kommt.

Hinzu kommt das jüngere Mitarbeiter nicht nur ein geringeren Einkommen haben, sondern wegen der jüngeren Mietverträge auch deutlich mehr Miete zahlen müssen als ihre Eltern (bei Singles oder Paaren die noch eigene Wohnungen haben ist der Unterschied noch extremer) und auch für die Kfz-Versicherung deutlich mehr zahlen müssen.

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Cai Shen
vor 23 Minuten von Anja Terchova:

Klar, es wird sicher einige jüngere Mitarbeitern geben die grössere Karrieresprünge machen und es zum Abteilungsleiter oder ganz Standortleiter bringen wirden, aber ich glaube die Masse der jüngeren Mitarbeiter wird keine so grossen Karrieresprünge mehr mchen

Und was ist jetzt die bahnbrechende Erkenntnis aus deinem Brainstorming?

Es waren schon immer einzelne Mitarbeiter, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen, Kosten und Mühe (Freizeitverzicht etc.) sich  entsprechend fortzubilden und überhaupt das Zeug zum Leiter haben (Alphatierchen) bzw. sich dahingehend entwickeln.

 

Das ist doch keine neumod'sche Entwicklung, seit der Russe beim Nachbarn eimarschiert und wir statt Desinfektionsspray und Klopapier nun Speiseöl und elektrische Heizgeräte hamstern.

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Anja Terchova

Das es Top-Performer gibt weis ich auch, aber dazu kann sich eben nicht jeder zählen. Aber in früheren Jahrzehnen konnte man eben auch in der Mittelschicht noch aufsteigen und sich mit vertretbaren Anstrenungen wie Kursen ein bisschen nach oben arbeiten.

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Inflation
10 hours ago, Anja Terchova said:

Und viele Deutsche fühlen sind mit ihren 1.600€ reich im globalen Vergleich, vergessen aber dabei das fast die Hälfte ihres Einkommens als Miete und Hausgeld direkt an den Vermiter durchgehen, und auch Mobilität sehr ist, und sie im Ende wenigrer Kauftkraft haben als so mancher Bürger eines Schwellenlandes.

Die Mieten in anderen, ärmeren, europäischen Ländern sind auch extrem hoch. Auch Kaufpreise sind überall in Europa gestiegen, das Benzin und Lebensmittel sind woanders auch kaum günstiger. Wer kein Eigentum erbt, der hat es wirklich schwer. Hier in Deutschland kann man von den 1600 Euro Nettolohn das iPhone für 1000 Euro alle 2 Jahre problemlos kaufen, das ist nicht gerade wenig Kaufkraft.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 12 Stunden von Anja Terchova:

Und auch beim Aufbau moderner Infrastruktur wie Breitband-Festnetze und Breitband-Mobilfunk haben Deutschland und einige andere europäische Länder zumindest abseits der Grossstädte und Ballungsräume deutlich länger gebraucht als viele Schwellenländer.

Das halte ich für ein Gerücht. Bzw. das war ein Problem der Vergangenheit.

Ich wohne abseits der Großstädte (mindestens 40km, aber da könnte die Einordnung als"Großstadt" Lachen auslösen) und Ballungsräume (mindestens 75km). Selbst zu unserer Mittelstadt sind es 5km. Ich wohne per Definition auf dem Dorf.

Aktuell prügeln sich hier die Deutsche Glasfaser und die Deutsche Telekom darum, wer denn Glasfaser verlegen darf. Bei uns hat die DG gewonnen. Im Innenstadtbereich hofft die DTAG noch.

So um 2000 bis 2010 rum, da waren wir hier Breitband-Entwicklungsland. Telekom bot maximal DSL-1000 an. Das war es

Danach ging es Schlag auf Schlag.

 

Ab Herbst kann ich mir aussuchen:

- Deutsche Glasfaser: 1.000/500 MBit/s (Glasfaser; FTTB) --> sind gerade dran

- Vodafone: 1.000/50 MBit/s (Kabel) --> gibt es schon seit 4 oder 5 Jahren.

- Telekom: 175/40 MBit/s (Kupfer) --> wurde vor 3 Jahren von VDSL 100 aufgrüstet

 

dazu:

- O2: 2G/LTE/5G (Indoor)

- Telekom: 2G/LTE/5G (Indoor)

- Vodafone 2G (Indoor); LTE (Outddor)

 

Das Geld ist gerade massig da und muss raus

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MCThomas0215
vor 12 Stunden von Anja Terchova:

Und auch beim Aufbau moderner Infrastruktur wie Breitband-Festnetze und Breitband-Mobilfunk haben Deutschland und einige andere europäische Länder zumindest abseits der Grossstädte und Ballungsräume deutlich länger gebraucht als viele Schwellenländer

Ich möchte da auch Einhaken:

  • Breitband-Festnetze kosten richtig viel Geld; Straßen & Gehweg müssen aufgerissen werden. In den 90er Jahren hat man das im Osten noch gemacht. In den vergangen Jahren hat sich aber herausgestellt dass 5G ähnliche Geschwindigkeiten erlaubt. So spart man richtig viel Geld.
  • Bei Breitband-Mobilfunknetze wurde das Geld für den Netzausbau vom Staat vorher "abgeschöpft" bei den Versteigerungen. Da musst du mal bei den Verantwortlichen nachfragen, in Asien gibt es da vielleicht eine anderen Strategie.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 11 Stunden von Anja Terchova:

wegen der jüngeren Mietverträge auch deutlich mehr Miete zahlen müssen als ihre Eltern

Das liegt meiner Meinung nach aber auch am gehobeneren Wohnstandard. Meine Mutter hat zB als Studentin in einer Wohnung mit Gemeinschaftsbad und Ölradiator gewohnt - das wäre heute vermutlich nicht einmal einem Hartz4ler "zumutbar"... Zudem steigt jedes Jahr die durchschnittliche Wohnfläche pro Person und auch die Zahl der Einpersonenhaushalte nehmen zu. Ich glaube daher, dass die möglicherweise relativ zum Einkommen stärker gestiegenen Immobilien/Mietpreise hauptsächlich auf die durchschnittlich höheren Wohnwünsche zurückzuführen sind. (Das gilt natürlich nicht für Boomstädte mit Nachfrageüberschuss, sondern für den durchschnittlichen Immobilienmarkt in D).

vor 41 Minuten von MCThomas0215:

Straßen & Gehweg müssen aufgerissen werden.

Das ist unser Problem in Deutschland. In anderen Ländern (zB Spanien) zieht man einfach eine Glasfaser draußen an den Hauswänden entlang, ist nicht ganz so schön und ausfallsicher, aber dafür gibt es halt billiges und gutes Internet und falls es mal ausfällt ist es in 1 Tag repariert.

vor 56 Minuten von Holgerli:

Ich wohne abseits der Großstädte (mindestens 40km, aber da könnte die Einordnung als"Großstadt" Lachen auslösen) und Ballungsräume (mindestens 75km). Selbst zu unserer Mittelstadt sind es 5km. Ich wohne per Definition auf dem Dorf.

Meine Eltern haben jetzt dank Förderprogramm FTTH auf dem Dorf (vorher DSL 384) und damit wäre 1GBit möglich. Ich in der Stadt muss mich dagegen mit (instabilen) 100MBit zufrieden geben. Interessanterweise ist seit FTTH und Corona sofort in der gesamten Landgemeinde die Nachfrage nach Bauplätzen gestiegen.

vor 11 Stunden von Anja Terchova:

Ob man in Zukunft wirklich noch mit grossen Gehaltssprüngen rechnen kann, ist fraglich. Klar, es wird sicher einige jüngere Mitarbeitern geben die grössere Karrieresprünge machen und es zum Abteilungsleiter oder ganz Standortleiter bringen wirden, aber ich glaube die Masse der jüngeren Mitarbeiter wird keine so grossen Karrieresprünge mehr mchen

Es gibt genug ältere Leute, die schon jahrzehntelang keine Gehaltserhöhung bekommen haben oder durch Pleiten etc. rausgeschmissen wurden und jetzt weniger haben. Irgendwann ist man nicht mehr so leistungsfähig/kompromissbereit wie der motivierte 30-jährige bzw. hat ggf. gar keine Lust mehr sich für die große Karriere den Hintern aufzureißen.

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chirlu
vor 6 Stunden von MCThomas0215:

Breitband-Festnetze kosten richtig viel Geld; Straßen & Gehweg müssen aufgerissen werden.

 

Aber nicht sehr breit und tief; kein Vergleich zu Wasserleitungen, Fernwärme o.ä. Die Deutsche Glasfaser hat hier in der Gegend einige Orte verkabelt (verfasert?) in der letzten Zeit, da konnte man das beobachten.

 

Leerrohre sind natürlich eine bessere Lösung, sofern es sie gibt.

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Anja Terchova
vor 9 Stunden von Inflation:

Die Mieten in anderen, ärmeren, europäischen Ländern sind auch extrem hoch. Auch Kaufpreise sind überall in Europa gestiegen, das Benzin und Lebensmittel sind woanders auch kaum günstiger. Wer kein Eigentum erbt, der hat es wirklich schwer. Hier in Deutschland kann man von den 1600 Euro Nettolohn das iPhone für 1000 Euro alle 2 Jahre problemlos kaufen, das ist nicht gerade wenig Kaufkraft.

In anderen Länder ist aber erstens die Eigenheimqoute viel höher als in Deutschland, und zweitenss sind durch zumindest ausserhalb der totalen Hotspotregionen, wo es durchaus auch überteuerte Luxusimmobilien gibt, die Mieten schon noch deutlich günstiger.

Und die Rechnung mit 1.600€ Netto sieht oft so aus:

- 625€ Miete
- 170€ Haushgeld
- 18€ Rundfunkbeitrag
- 115€ Fahrtkosten zur Arbeit
- 90€ Mehraufwand Arbeitsverpflegung
=========================
Das sind zusammen 1.018€ bzw. gut 63,6% des Einkommens.

Zum Lebensunterhalt bleiben dann noch 582€ was geradmal 133€ mehr als der ALGII-Satz sind. Es ist zwar genug um nicht hungern zu müssen, aber ein wirklicher Aufstieg bzw. ein Halten in der Mittelschicht ist damit nicht möglich.

 

vor 8 Stunden von Holgerli:

Das halte ich für ein Gerücht. Bzw. das war ein Problem der Vergangenheit.

Ich wohne abseits der Großstädte (mindestens 40km, aber da könnte die Einordnung als"Großstadt" Lachen auslösen) und Ballungsräume (mindestens 75km). Selbst zu unserer Mittelstadt sind es 5km. Ich wohne per Definition auf dem Dorf.

Aktuell prügeln sich hier die Deutsche Glasfaser und die Deutsche Telekom darum, wer denn Glasfaser verlegen darf. Bei uns hat die DG gewonnen. Im Innenstadtbereich hofft die DTAG noch.

So um 2000 bis 2010 rum, da waren wir hier Breitband-Entwicklungsland. Telekom bot maximal DSL-1000 an. Das war es

Danach ging es Schlag auf Schlag.

 

Ab Herbst kann ich mir aussuchen:

- Deutsche Glasfaser: 1.000/500 MBit/s (Glasfaser; FTTB) --> sind gerade dran

- Vodafone: 1.000/50 MBit/s (Kabel) --> gibt es schon seit 4 oder 5 Jahren.

- Telekom: 175/40 MBit/s (Kupfer) --> wurde vor 3 Jahren von VDSL 100 aufgrüstet

 

dazu:

- O2: 2G/LTE/5G (Indoor)

- Telekom: 2G/LTE/5G (Indoor)

- Vodafone 2G (Indoor); LTE (Outddor)

 

Das Geld ist gerade massig da und muss raus


Ja, Ende 2018 hat in Deutschland der Ausbau vom Festnetzen und Mobilfunknetzen schon sehr zugelegt, und mittlerweile gibt es auch bis auf wenig Ausnahmen überall schnelles Internet. Aber es hat eben oftmals bis 2019 gedauert und das ist schon sehr spät im internationalen Vergleich.

Und es läuft nicht immer rund, sonder manchmal setzt man in Deutschland auf einen völlig übertriebenen Ausbau, der dann so teuer ist das die Leute nicht anschliessen wollen.

Und es ist einfach zu spät, viele Leute und Unternehmen die auf Breitband-Internet angewiesen waren sind längst umgezogen. Und ansonsten hat das Internet inzwischen leider seine besten Zeiten hinter sich, die Hochzeit war vorallem so 2002 bis 2018. Bereits so 2019 zeichnete sich ein gewisser Niedergang ab, aber der Corona-Lockdown 2020 und 2021 hat die Entwicklung beschleunigt, da es die Mögichkeiten attraktiven Content zu produzieren eingeschränkt hat. Und auch durch die "Gutmenschen-Shitstorm" traut sich heute kaum noch jemanden posten wie er Steak grillt oder vom einer Halloween-Party einstellen.

Aber nun: Viele Foren sind tot, Social Media ist auch grösstenteils tot, Facebook ist fast komplett in den Händen von Polit-Trollen und Instagram in den Händen von kommerziellen Möchtegern-Influencern, aber die normalen Nutzer haben sich weitgehend zurückgezogen. Auf Youtube gibt es kaum noch neuen Content, davor treiben irgendwelche indischen und chinesischen Rebroadcaster ihr Unwesen die einach alte Videos kopieren und Zusammenschneiden um mit Werbung ein paar Peanuts zu verdienen. Und Streaming hat auch nicht mehr die Zugkraft als es noch Top-Content wie Orange Is the New Black, House of Cards, The Man in the High Castle, ... etc. gab.

Das waren Serien über die auf dem Arbeitsplatz oder auch in der Schule geredet wurde, und wo es sich entschieden hat ob man dazugehört hat oder nicht.

Das es Netflix, Disney Plus und Amazon Prime heute bieten ist irgendwie weigespülte Berieselung mit der man sich zwar ein regnerisches Wochenende vertreiben kann, aber im Grunde auch nicht viel wertiger ist, als was man auch im FreeTV schauen kann.

Irgendwie entwickelt sich gerade eine Art Neues Öko-Biedermeiertum in dem das Internet keine grosse Rolle mehr spielt.

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Holgerli

Naja, aber das ist Deine ganze persönliche Meinung. Nicht weniger aber auch nicht mehr.

Was ich mich gerade frage: Was hat das jetzt mit Heizgeräten und einer möglichen Gasknappheit zu tun?

 

vor 3 Minuten von Anja Terchova:

Irgendwie entwickelt sich gerade eine Art Neues Öko-Biedermeiertum in dem das Internet keine grosse Rolle mehr spielt.

Oder wird das jetzt hier so langsam ein bzw. war schon immer ein verkappter "Mir gefällt nicht, in welche Richtung dieses Land sich gerade entwickelt!"-Thread?

Zumindest bei einzelnen Teilnehmern habe ich so den Eindruck...

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chirlu
vor 8 Minuten von Anja Terchova:

Und die Rechnung mit 1.600€ Netto sieht oft so aus:

- 625€ Miete
- 170€ Haushgeld
- 18€ Rundfunkbeitrag
- 115€ Fahrtkosten zur Arbeit
- 90€ Mehraufwand Arbeitsverpflegung
=========================
Das sind zusammen 1.018€ bzw. gut 63,6% des Einkommens.

 

Also, ich zahle keine 795 Euro für die Wohnung, keine 115 Euro Fahrtkosten und auch keine spezielle Arbeitsverpflegung …

 

vor 10 Minuten von Anja Terchova:

Viele Foren sind tot, Social Media ist auch grösstenteils tot,

und mir ist auch schon ganz schlecht. :'(

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odensee
vor 16 Minuten von Anja Terchova:

Und ansonsten hat das Internet inzwischen leider seine besten Zeiten hinter sich, die Hochzeit war vorallem so 2002 bis 2018. Bereits so 2019 zeichnete sich ein gewisser Niedergang ab, aber der Corona-Lockdown 2020 und 2021 hat die Entwicklung beschleunigt,

Meine Internetnutzung ist durch durch den Lockdown deutlich intensiver geworden. Zoom, Teams, etc. VPN den ganzen Tag

 

vor 16 Minuten von Anja Terchova:

da es die Mögichkeiten attraktiven Content zu produzieren eingeschränkt hat. Und auch durch die "Gutmenschen-Shitstorm" traut sich heute kaum noch jemanden posten wie er Steak grillt oder vom einer Halloween-Party einstellen.

... erkenne den Widerspruch...

 

vor 15 Minuten von Holgerli:

Was ich mich gerade frage: Was hat das jetzt mit Heizgeräten und einer möglichen Gasknappheit zu tun?

 

Oder wird das jetzt hier so langsam ein bzw. war schon immer ein verkappter "Mir gefällt nicht, in welche Richtung dieses Land sich gerade entwickelt!"-Thread?

+1

 

(Tendenz war aber schon in #1 erkennbar)

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Merol Rolod

Was ich mitnehme:

Es können heutzutage nicht mehr alle Führungskraft werden, sondern nur ein paar. Das hätte ich echt nicht gedacht.

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cjdenver
vor 1 Stunde von Merol Rolod:

Was ich mitnehme:

Es können heutzutage nicht mehr alle Führungskraft werden, sondern nur ein paar. Das hätte ich echt nicht gedacht.

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IMG-20220711-WA0002.thumb.jpg.58505e281443537301733cc8943dec69.jpg

 

;)

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Anja Terchova
vor 2 Stunden von Merol Rolod:

Was ich mitnehme:

Es können heutzutage nicht mehr alle Führungskraft werden, sondern nur ein paar. Das hätte ich echt nicht gedacht.

Es muss ja auch nicht jeder Führungskraft werden, wenn es noch ein paar Zwischenstufen gäbe, die sich lohnen würde.

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odensee
vor 8 Minuten von Anja Terchova:

 Oder sogar zum Great Reset.

Immerhin hätte sich dann die Frage nach...

Am 18.6.2022 um 19:24 von Anja Terchova:

...nach günstigen Heizgeräten wie z.B. Ölradiatoren ... Wärmewellenheizgeräten ... einfachen aber wohnungstauglichen Gasheizern

erledigt. Thema kann geschlossen werden.

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Badurad
Am 12.7.2022 um 00:01 von Anja Terchova:

Es muss ja auch nicht jeder Führungskraft werden, wenn es noch ein paar Zwischenstufen gäbe, die sich lohnen würde.

Die ERA-Tarifentgelte (IG Metall) bringen Dich inkl. Weihnachtsgeld etc. bis knapp unter 100.000€/Jahr. Das ist für Nicht-Führungskräfte (die sind AT) mMn mehr als ordentlich. Woran machst Du fest, daß das Nicht-FK-Sein sich nicht lohnt?

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cjdenver
vor 5 Stunden von Anja Terchova:

Ist doch herrlich. Ich bin mal gespannt wie viele Wohnungen abbrennen weil die Dinger vergessen werden oder die Nacht durchlaufen oder zum Klamotten trocknen genommen werden... Die Dummheit der Menschen ist unendlich. 

 

Ich bin echt froh in einem EFH wohnen zu koennen. Das wird ein interessanter Winter. 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang

Natürlich stürzen sich viele Leute darauf, weil sie schlicht dumm sind. Viele Deutsche sind in Sachen Finanzen oder schlicht Mathematik einfach minderbemittelt.

 

1. Mit so einem Ding zu heizen ist rund 6-10 mal so teuer wie mit Gas (selbst bei den gestiegenen Gaspreisen)

2. Was passiert wohl mit dem Strompreis wenn alle jetzt anfangen mit den Dingern zu heizen? Für die Klientel, die die Dinger kauft gebe ich 4 Antwortmöglichkeiten vor:

 

A. er wird steigen

B. er bleibt wie er ist

C. er wird sinken 

D. er wird durch die Decke gehen

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 13 Minuten von YingYang:

 

1. Mit so einem Ding zu heizen ist rund 6-10 mal so teuer wie mit Gas (selbst bei den gestiegenen Gaspreisen)

Die Menschen aus meinem Bekanntenkreis, die sich jetzt mit elektrischen Heizgeräten eindecken, fallen  in zwei Gruppen

1) einige befürchten, dass es zu einer Situation kommt, in der Gas komplett abgedreht wird. Für den Fall möchten sie ihre Wohnung weiter bewohnbar halten, natürlich unter zusätzlichem „Einsatz“ von Wollpullovern.

2) kleinere Gruppe hat PV auf dem Dach, bisher aber nicht mit Strom geheizt (und Wärmetauscher ist aktuell nicht machbar)

 

Mit „minderbemittelt“ und „Klientel“ wäre ich zurückhaltend.

 

(Ich falle in keine der Gruppen und kaufe nichts, im Falle des Falles komme ich aber bei jemand aus Gruppe 2 unter für ein paar Wochen)

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 7 Minuten von odensee:

Die Menschen aus meinem Bekanntenkreis, die sich jetzt mit elektrischen Heizgeräten eindecken, fallen  in zwei Gruppen

1) einige befürchten, dass es zu einer Situation kommt, in der Gas komplett abgedreht wird. Für den Fall möchten sie ihre Wohnung weiter bewohnbar halten, natürlich unter zusätzlichem „Einsatz“ von Wollpullovern.

Entegegen aller Beteuerungen, dass Privathaushalten zuletzt das Gas abgedreht wird. Ok. 

Selbst wenn es zu dieser Situation kommt und der deutsche Stromverbrauch springt rapide an. Was denkst du wie lange Strom für Privathaushalte in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen wird?

Zitat

2) kleinere Gruppe hat PV auf dem Dach, bisher aber nicht mit Strom geheizt (und Wärmetauscher ist aktuell nicht machbar)

Dann müsste diese Gruppe wissen, dass im Winter PV nicht annähernd reichen wird um mit diesem Strom zu heizen.

Zitat

 

Mit „minderbemittelt“ und „Klientel“ wäre ich zurückhaltend.

Nö.

Zitat

 

(Ich falle in keine der Gruppen und kaufe nichts, im Falle des Falles komme ich aber bei jemand aus Gruppe 2 unter für ein paar Wochen)

Dann viel Spaß bei der Stromrechnung. Wie gesagt PV wird nicht helfen.

Expertentipp: Ich würde den Backofen laufen lassen und alle 30 Minuten die Tür auf machen. Funktioniert prima als Heizung. Oder den Wasserkocher an machen und dann das heiße Wasser in Schüsseln in der Wohnung aufstellen. Genauso ein genialer Tipp. Aber nur marginal besser als Heizlüfter. :lol:

 

 

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chirlu

Falls tatsächlich Haushalten das Gas abgedreht werden sollte (was zu verhindern sehr hohe Priorität hat, u.a. weil man die alle wieder einzeln freischalten müßte), ist die Lage so schlimm, daß auch kein Zusatzstrom für Elektroheizungen zur Verfügung stehen wird. Gruppe 1 wird daher nur den „Erfolg“ haben, zusätzlich noch Stromausfälle zu verursachen.

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