Gast231208 Juni 14, 2022 Gerade eben von ER EL: Und löst du die Geschichte meiner Unsicherheit noch auf oder muss ich es tun? Braucht es nicht, weil egal - mir ging es um deinen "berechtigten" Zweifel bei einer im Verhältnis zur Sparsumme unerheblichen Summe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Juni 14, 2022 vor 6 Minuten von ER EL: Kurz vor dem Ruhestand sollte es ja wohl sehr sehr gut überlegt sein ob man bei 100% Aktienquote steht. Ich glaube das ist auch nicht wirklich Absicht des hier diskutierten Vorhabens. Ich will damit sagen, dass ein 50% Crash im Depot sich nicht für jeden gleich anfühlt und das daher schwer vergleichbar ist. Selbst innerhalb des eigenen Anlegerlebens. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ER EL Juni 14, 2022 · bearbeitet Juni 14, 2022 von ER EL Schreibfehler Autokorrektur Am 31.5.2021 um 13:45 von ER EL: Ich wills nicht sonderlich kompliziert machen und daher wäre der einfachste Weg alle Positionen mit den 24k auf ihren Sollanteil zu bringen, sprich für jede Position sofort und einmalig entsprechend zu zukaufen. Würdet ihr das auch so machen oder wären 24k (oder sagen wir das 10 Fache eurer Sparsumme) für euch ein entsprechend hoher Betrag um es in z. B. 4 Teilen zeitlich versetzt zu investieren? Oder gibts ganz andere Ratschläge und Ideen? vor 25 Minuten von pillendreher: Braucht es nicht, weil egal - mir ging es um deinen "berechtigten" Zweifel bei einer im Verhältnis zur Sparsumme unerheblichen Summe. Wie oben zitiert, war meine Tendenz sofort zu investieren, was auch passiert ist. Letztlich konnte ich meine Meinung durch erneute Diskussion / Reflektion festigen. Dafür ist doch eine Diskussion da. Und ich finde es ist nicht egal, sondern die Auflösung wäre dem Thread Ersteller sicherlich hilfreich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Juni 14, 2022 · bearbeitet Juni 14, 2022 von Cepha vor 15 Minuten von ER EL: Und löst du die Geschichte meiner Unsicherheit noch auf oder muss ich es tun? Das 10-fache der mtl Sparsumme wie in Deinem Fall kann man auch sofort investieren, oder auch zeitlich gestaffelt, das gibt sich einfach nicht viel. Geht es dann 50% runter hat man halt 5 Monatssparraten temporär verloren, das ist ärgerlich, aber ich käme damit noch gut klar. 300.000 Euro aus dem Fall hier sind aber die 400 bis 600-fache mtl. Sparsumme, also ggf mehr als die Sparsummen des gesamten restlichen Erwerbslebens kumuliert, da sollte man bei eigener Unsicherheit lieber ein bissl länger nachdenken. Gehen hier 50% weg hat man die Sparrate von 18-25 Jahren(!) mal eben so nur ducg 1x blödes timing verloren. Mich(!) würde das vollkommen fertig machen. Fazit: ich halte Dein Beispiel in diesem Fall für nicht geeignet, bei Dir ging es in Relation zu Deiner Sparrate halt nur um peanuts, hier geht es um eine Lebenssparleistung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ER EL Juni 14, 2022 vor 8 Minuten von Cepha: Ich will damit sagen, dass ein 50% Crash im Depot sich nicht für jeden gleich anfühlt und das daher schwer vergleichbar ist. Selbst innerhalb des eigenen Anlegerlebens. Stimmt natürlich. Aber ich denke, dass es sich am Anfang doch noch am besten anfühlt. Ich bin jedenfalls froh, dass Cornona, die aktuelle Situation und das was dieser vielleicht noch unmittelbar Folgen wird, für mich aktuell durch meinen Anlagehorizont von 34 Jahren begleitet wird. vor 2 Minuten von Cepha: Das 10-fach der mtl Sparsumme kann man auch sofort invstieren, oder auch zeitlich gestafllet, das gibt sich einfach nicht viel. geht es 50% runter hat man halt 5 Monatssparraten temporär verloren, das ist ärgerlich, aber ich käme damit noch gut klar. 300.000 Euro aus dem Fall hier sind aber die 400 bis 600-fach Sparsumme, also ggf mehr als die Sparsummen des gesamten restlichen Erwerbslebens kumuliert, da sollte man bei eigener Unsicherheit lieber ein bissl längre nachdenken. gehen hier 50% weg hat man die Sparrate von 18-25 Jahren(!) mal eben so nur ducg 1x blödes timing verloren. Mich(!) würde das vollkommen fertig machen. Ich versteh dein Gefühl. Sofern du das 10fache der Sparsumme auf meine Situation beziehst... Die vor einem Jahr diskutierte Summe, war nicht die letzte Investierte. Die folgenden Anlagen musste ich nur nicht mehr diskutieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Juni 14, 2022 · bearbeitet Juni 14, 2022 von stagflation vor 3 Stunden von ER EL: Meine Aktienquote ist 100% Respekt! Das Delphi-Orakel würde sagen: Du wirst reich werden! (Ob damit "an Geld" oder "an Erfahrung" gemeint ist: wir werden sehen...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ER EL Juni 15, 2022 vor 11 Stunden von stagflation: Nur mal so als Vergleich: mein Verhältnis risikoreich:risikoarm ist zurzeit 45:55. Respekt! Was sagt dein Orakel dazu? Ich glaube ehrlich gesagt es ist kaputt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dagobertduck2204 Juni 15, 2022 vor 11 Stunden von Sapine: Aber lass es über die Logik anschauen. Nimm an, an den Aktienmärkten gehen die Kurse in 5 von 10 Monaten aufwärts und in 3 von 10 Monaten abwärts und die restlichen zwei Monate seitwärts. Das dürfte eine grobe Annäherung an die Realität sein. In der Tendenz hast Du mehr Monate mit steigenden Kursen und weniger Monate mit fallenden Kursen. Solltest Du in einem Zeitraum mit fallenden Kursen investieren (A), bist Du mit der Ratenmethode besser bedient, weil Du bei zukünftigen Käufen mehr Anteile bekommst. Bei steigenden Kursen (B) jedoch mit dem Einmalinvestment, denn jetzt bekommst Du im Ratenmodell immer weniger Anteile. Rein statistisch hast du häufiger die Situation (B) als (A). Gab es hier im Forum nicht auch mal ein Berechnungsmodell (oder einen Link?) wo man mit den Parametern ein bisschen herumexperimentieren konnte? Zum Beispiel: Wie lange muss es direkt nach einer Einmalanlage mindestens aufwärts gehen (bevor es im Anschluss abwärts geht), damit man mit der Einmalanlage besser abschneidet als mit dem Rateninvestment? Weil wenn man beispielsweise jetzt eine Einmalanlage tätigt und dann geht es ein halbes Jahr lang moderat aufwärts, dann kommt es aber zu einem gewaltigen Crash, dann wäre in so einem Szenario wohl auch das Rateninvestment besser gewesen, weil das halbe Jahr moderate Aufwärtsbewegung eventuell nicht den darauffolgenden starken Crash "kompensieren" würde. Ich bilde mir ein, es gab da hier mal so einige Berechnungsmodelle mit verschiedenen Parametern, hat das jemand vielleicht zur Hand? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Broka Juni 15, 2022 vor 10 Stunden von ER EL: Mitte 30. Anlagehorizont 20 - 25 Jahre oder auch länger... Mach die 100% sofort. Fertig. Wer verkauft denn bitte morgen bei einem Horizont von 25 Jahren, wenn die 300 Invest auf einmal nur noch 150k Wert sind? Und den Tag vorm Crash muss man auch erst mal treffen... Danke Dir fürs Feedback. Also ich kann den Gedankengang nachvollziehen, im Grunde sehe ich es auch so. Bisher war meine Anlagesumme ca. 35 T, da hab ich es genau so gemacht wie Du, damit das Vermögen schnell aufgebaut wird. Crashs sind mir egal. Daher will ich derzeit 85/15 fahren, was schon sehr riskant ist. Das Problem liegt auch in der absoluten Höhe der Anlage (Stichwort Lebenssparleistung). Was aber noch bei Geld aus Erbschaft bzw Schenkung hinzukommt: alle im Umfeld wissen Bescheid, in vielen Familien kommen dann möglicherweise in ein paar Jahren die Hinweise, dass es eine Chance gäbe eine schöne Immobilie zu einem guten Preis zu erwerben (wenn sich die Alterstruktur in D ändert, wird man vermutlich in vielen Teilen D wieder Schnäppchen machen können). Wie erklärt man nun Mama Almanns und Papa Almanns (für die Aktien wie für die meisten Deutschen Teufelszeug ist), dass mal die Hälfte der Erbschaft oder Schenkung einfach mal weg sind und dass das total normal ist („könnt ihr bei Kommer nachlesen“) usw. Da würde ich mich mal gerne mit Popcorn an den Café Tisch setzen Auf manche Menschen kann sowas Druck ausüben. Und diese Leute verkaufen dann ggf. mit 30 % Verlust oder mehr, weil sie hektisch umschichten wollen oder es wieder Zinsen aufs Tagesgeld gibt. Letzteres deutet sich ja schon langsam wieder an. vor 3 Stunden von ER EL: Ich glaube ehrlich gesagt es ist kaputt. Wie gesagt, du kennst ja nicht die absolute Höhe des Depots und weißt nicht, welche Ziele damit verfolgt werden bzw. ob bereits Gewinne gesichert werden. Eine Ersatzrente eines Selbständigen ITlers wird kurz vor der Entnahmephase anders gewichtet sein als dein Vermögensaufbau Depot (ggf. Hilft bei dir im Notfall Mama und Papa mit Geld - haben auch nicht alle) vor 12 Stunden von pillendreher: Und jetzt ziehe noch Inflation und Steuern ab, was bleib dann noch? Von welchem Betrag? vor 12 Stunden von pillendreher: +2.960,66 % (absolut), +5,63 % (p.a.) 3 % Rendite sind dann schon nach Inflation und Steuern oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 15, 2022 vor 5 Minuten von Broka: Wie erklärt man nun Mama Almanns und Papa Almanns (für die Aktien wie für die meisten Deutschen Teufelszeug ist), dass mal die Hälfte der Erbschaft oder Schenkung einfach mal weg sind und dass das total normal ist („könnt ihr bei Kommer nachlesen“) usw. Da würde ich mich mal gerne mit Popcorn an den Café Tisch setzen Auf manche Menschen kann sowas Druck ausüben. Und diese Leute verkaufen dann ggf. mit 30 % Verlust oder mehr, weil sie hektisch umschichten wollen oder es wieder Zinsen aufs Tagesgeld gibt. Letzteres deutet sich ja schon langsam wieder an. Manchmal hat es auch Vorteile, dass in Deutschland wenig über Geldanlage geredet wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Broka Juni 15, 2022 vor 12 Stunden von Fondsanleger1966: Siehe (Steuern und Kosten noch nicht angezogen, Breite der Spanne beachten!): Das wären 3 p.a. nach Inflation (aber vor Kosten und Steuern). Also deutlich schlechter als bisher ca. 5 % p.a. laut Kommer. Sehen das alle hier so negativ mit den zukünftigen Renditen für Aktien? Kann man in so einer Phase für Aktien ggf. von einem Kombi Produkt wie dem Arero besonders gut profitieren ohne Rendite liegen zulassen?@Fondsanleger1966: wie bist Du aufgestellt für die nächsten Jahre, wenn die durchschnittlichen Renditen (bei 100 % Aktien) so schlecht sein sollen? Oder wartest Du auf den perfekten Einstieg (die Spanne ist halt schon riesig)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 15, 2022 Aktienrenditen können schon über längere Zeiträume nach oben und unten abweichen von der mittleren historischen Rendite. Krisen gab es immer und wird es immer geben. Solange es kein dritter Weltkrieg wird würde ich das nicht überbewerten. Was besonders ist aktuell, ist die Zinssituation. Wir hatten zuletzt Zinsen, die über einen langen Zeitraum von recht hohem Niveau kommend gesunken sind. Sinkende Zinsen bewirken steigende Aktienkurse. Auch wenn die Zentralbanken die Realrendite versuchen werden unter Null zu halten, werden wir steigende Zinsen sehen und das ist Gift für die Wirtschaft und die Aktienkurse (bittere Medizin). Daneben sind höhere Zinsen auch für einige Staaten eine herbe Herausforderung. Je nachdem wie schnell die Inflation eingefangen werden kann, sieht es mehr oder weniger düster aus für die nächsten Jahre. Daher glaube ich nicht daran, dass wir auf Sicht von 20 Jahren den langjährigen Durchschnitt erreichen werden. Ich persönlich wäre für die nächsten Jahre mit einer realen Nullrendite nach Steuern schon zufrieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Broka Juni 15, 2022 vor 13 Stunden von ER EL: Ich fand die Grafik hier eig ganz interessant: https://gerd-kommer.de/timing-des-markteinstiegs/ Danke für den Hinweis. Guter Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Juni 15, 2022 · bearbeitet Juni 15, 2022 von Madame_Q vor einer Stunde von Broka: Das wären 3 p.a. nach Inflation (aber vor Kosten und Steuern). Also deutlich schlechter als bisher ca. 5 % p.a. laut Kommer. Sehen das alle hier so negativ mit den zukünftigen Renditen für Aktien? Kann man in so einer Phase für Aktien ggf. von einem Kombi Produkt wie dem Arero besonders gut profitieren ohne Rendite liegen zulassen?@Fondsanleger1966: wie bist Du aufgestellt für die nächsten Jahre, wenn die durchschnittlichen Renditen (bei 100 % Aktien) so schlecht sein sollen? Oder wartest Du auf den perfekten Einstieg (die Spanne ist halt schon riesig)? Du stellst dir glaube ich zu viele Fragen. Das zeigt deine Unsicherheit. Es kann dir keiner garantieren, dass das oder das erreichbar ist. Das ist ja gerade das Risiko, das du eingehen musst. Selbst in 20 Jahren kann es sein, dass du mit 100% Aktien keine 3% nach Steuern und Inflation erreicht hast. Damit musst du dich abfinden. Ich persönlich würde es ja so machen, dass ich jetzt sofort die kompletten 300k in den Arero stecke. Warum? - Der Arero ist aktuell ca. 10% unter ATH. Ich persönlich glaube nicht daran, dass er mehr als 30% einbricht vom ATH und das selbst unter absolut katastrophalen Bedingungen. Du würdest also jetzt schon nicht am Allzeithoch einsteigen. 30% weg von 300k wären 90k vorübergehendes Minus (im so ziemlich schlechtesten Fall wohlgesagt!). Wenn man sich zutraut, das auszuhalten, dann kann man sich den ganzen Stress mit Timing und gestaffeltem Einstieg (erst recht, weil es eben der Arero ist) sparen und hat seine Ruhe. Wer sagt denn, dass man es dann auch wirklich tut, streng diszipliniert einzusteigen in Tranchen, wenn der Markt weiter seine Spielchen spielt? Das ist auch nicht so einfach. Dann geht das Grübeln doch mal wieder los (ach...warte ich doch noch eine Woche usw). Der Arero nimmt einem den ganzen Stress ab durch sein automatisches Rebalancing. Das ist der große Vorteil von ihm. Egal, wie sich die sechs Bausteine entwickeln - er justiert immer so nach, dass es ausgeglichen wird. Man läuft in keine Blase von irgendeinem Baustein und man kauft auf der anderen Seite stetig das nach, was nach unten geht. Wer in dieses System Vertrauen hat, hat schon viel geschafft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juni 15, 2022 vor 1 Minute von Madame_Q: Wenn man sich zutraut, das auszuhalten, dann kann man sich den ganzen Stress mit Timing und gestaffeltem Einstieg (erst recht, weil es eben der Arero ist) sparen und hat seine Ruhe. Hm... ich dachte, wenn man gestaffelt einsteigt, fühlt man sich wohl und kann gut schlafen?! Stress wurde nicht versprochen. Kann es tatsächlich sein, dass die Einmalanlage in jeder Hinsicht die bessere Variante ist? Sowohl bezüglich der erwartbaren Rendite als auch mental? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Juni 15, 2022 · bearbeitet Juni 15, 2022 von Madame_Q vor 3 Minuten von Schwachzocker: Hm... ich dachte, wenn man gestaffelt einsteigt, fühlt man sich wohl und kann gut schlafen?! Stress wurde nicht versprochen. Offensichtlich kannst du nicht lesen. Ich hatte extra betont, dass es ein Unterschied ist, ob man mehrmals große Tranchen manuell anlegt über kürzere Zeit oder einfach einen Sparplan einstellt, den man mit kleinen Beträgen automatisch laufen lässt über sehr lange Zeit (ohne ins Depot zu schauen und die Kurse zu beobachten!). Es geht rein darum, ob man ständig schaut, wo der Markt gerade ist oder nicht. vor 3 Minuten von Schwachzocker: Kann es tatsächlich sein, dass die Einmalanlage in jeder Hinsicht die bessere Variante ist? Sowohl bezüglich der erwartbaren Rendite als auch mental? Bei 100% Aktien würde ich es nicht raten. Beim Arero würde ich es eher tun bzw. habe es ja selbst getan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days Juni 15, 2022 vor 4 Minuten von Schwachzocker: Kann es tatsächlich sein, dass die Einmalanlage in jeder Hinsicht die bessere Variante ist? Hinterher kann sich herausstellen, dass die Einmalanlage in jeder Hinsicht die schlechtere Variante war. Leider kann man es dann nicht mehr ändern. Schon verflixt dieses Investieren - nicht wahr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Broka Juni 15, 2022 · bearbeitet Juni 15, 2022 von Broka vor einer Stunde von Madame_Q: hat seine Ruhe Würde ich ja grds. machen, zumal mir 1 Produkt lieber ist als 2, aber wir haben ja festgestellt, dass mit 100 % Arero ( angeblich ca. 70/30) eine Rendite von ca. 3 % p.a. nach Inflation extrem unwahrscheinlich sind. vor einer Stunde von Madame_Q: Selbst in 20 Jahren kann es sein, dass du mit 100% Aktien keine 3% nach Steuern und Inflation erreicht hast. Das verstehe ich. Mir geht es um die überwiegende Wahrscheinlichkeit, dass eine Anlage zB 3 % p.a. real erwirtschaftet. Und klar, dafür schaut der Homo Sapiens in die Vergangenheit, zumindest besser als in eine Glaskugel. vor 57 Minuten von Glory_Days: verflixt dieses Investieren Jupp vor einer Stunde von Schwachzocker: Einmalanlage in jeder Hinsicht Zumindest gibt es im Forum die Meinung, dass eine Einmalanlage in ein bewährtes Multi Asset Produkt eine andere Qualität (Risiko?) hat als die entsprechenden Einmalanlage in All World und TG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Broka Juni 15, 2022 · bearbeitet Juni 15, 2022 von Broka Am 13.6.2022 um 13:32 von Sapine: … Broker bist Du? Was geht da technisch? Beim Arero wäre auch eine Anlage mit Kickback interessant. Was ist mit Kickback in diesem Kontext gemeint? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod Juni 15, 2022 Wenn der Erwerb einer Immobilie innerhalb der nächsten 6-8 Jahre realistisch ist, dann ist die von dir angedachte AA viel zu riskant. Das als Eigenkapital zum Erwerb der Wohnung notwendige Geld solltest du risikoarm anlegen. Falls du eigentlich gar keine Immobilie kaufen willst, dann kann es dir doch heute egal sein, was dir deine Eltern dann vielleicht unter Umständen, wenn es eine günstige Immobilie geben sollte, in 6 Jahren für Fragen stellen könnten. Das Geld gehört dir und du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Ansonsten kannst du es auch gleich jemand anderem geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 15, 2022 vor 15 Minuten von Broka: Was ist mit Kickback in diesem Kontext gemeint? Einige Fonds vergüten den Banken sogenannte Kickbacks aus der Vergütung. D.h. ein Teil der jährlichen Fondskosten fließt in Wahrheit zurück an den Broker bei dem Du die Stücke verwalten lässt. Nun gibt es Anbieter die einen Teil der Kickbacks wiederum an den Anleger zurückgeben. Welche das genau sind beim Arero weiß ich nicht mit Sicherheit. Vielleicht kann Madame_Q oder wer anderes dabei helfen. Ich meine mich zu erinnern Rentablo und ebase schon mal gehört zu haben in dem Zusammenhang. Bei Deiner Anlagesumme sollte sich der steuerliche Mehraufwand dafür lohnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Broka Juni 15, 2022 vor 2 Minuten von Merol Rolod: innerhalb der nächsten 6-8 Jahre realistisch Realistisch ist es meiner Einschätzung nach aufgrund der Preise hier nicht. Möglich ist natürlich in dieses Hinsicht vieles. Da ich die Zukunft nicht kenne, werde ich das Geld anlegen. Sollte zufälligerweise der Immobilienmarkt kollabieren und die Kapitalmärkte nicht (was ich nicht glaube), dann wird ggf. umgeschichtet. Für mich kommt nur eine Wohnung in Betracht, die dann auch alle Vorteile des urbanen Wohnens bietet, also zB mit dem Radl in die Arbeit (wie bisher) und nicht 40 min Pendeln etc. Wenn man dann eine 3-4 Zimmer Wohnung in guter Lage, zentral, aber wenig Verkehr, mit Süd/Westbalkon, ggf. Aufzug, guter Zustand, schönes Bad mit Fenster usw. möchte , wird es echt absurd teuer in den Lagen für die man derzeit noch für 1.750 - 2000 warm zur Miete wohnen kann. Warum dann für 1,2 Mio kaufen? vor 16 Minuten von Merol Rolod: dann kann es dir doch heute egal sein, was dir deine Eltern dann vielleicht unter Umständen, wenn es eine günstige Immobilie geben sollte, in 6 Jahren für Fragen stellen könnten. Das Geld gehört dir und du bist niemandem Rechenschaft schuldig Hast natürlich Recht. War eher allgemein gesprochen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker Juni 15, 2022 vor einer Stunde von Sapine: vor einer Stunde von Broka: Was ist mit Kickback in diesem Kontext gemeint? Einige Fonds vergüten den Banken sogenannte Kickbacks aus der Vergütung. D.h. ein Teil der jährlichen Fondskosten fließt in Wahrheit zurück an den Broker bei dem Du die Stücke verwalten lässt. Nun gibt es Anbieter die einen Teil der Kickbacks wiederum an den Anleger zurückgeben. Welche das genau sind beim Arero weiß ich nicht mit Sicherheit. Vielleicht kann Madame_Q oder wer anderes dabei helfen. Ich meine mich zu erinnern Rentablo und ebase schon mal gehört zu haben in dem Zusammenhang. Bei Deiner Anlagesumme sollte sich der steuerliche Mehraufwand dafür lohnen. Beim Arero gibt es keinerlei Kickbacks zu holen, ist bei laufenden Kosten von ~0.5% auch nicht zu erwarten gewesen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod Juni 15, 2022 · bearbeitet Juni 15, 2022 von Merol Rolod vor einer Stunde von Broka: Sollte zufälligerweise der Immobilienmarkt kollabieren und die Kapitalmärkte nicht (was ich nicht glaube), dann wird ggf. umgeschichtet. Der Ansatz passt. Dann klammere alle Punkte, die sich auf den unwahrscheinlichen zukünftigen Erwerb einer ETW beziehen, aus deinen Überlegungen aus. Dazu gehört dann für mich auch das Elternthema. Wenn sie dir mit einer Wohnung kommen, sagst du halt, dass du keine willst. Fertig. Ich würde dann dem Vorschlag von @Madame_Q eine +1 spendieren. Das war der Ansatz, dass du einfach jetzt alles in den Arero pustest du dann einen Haken dran machst. Das passt dann auch zum Titel deines Threads. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 15, 2022 vor 15 Minuten von moonraker: Beim Arero gibt es keinerlei Kickbacks zu holen, ist bei laufenden Kosten von ~0.5% auch nicht zu erwarten gewesen... Nun der Fonds zahlt jedes Jahr 0,18 % an sogenannter Vertriebsunterstützungsvergütung. Ob es Banken bzw. Vermittler gibt, die diese Ausschüttung an den Anleger zurück geben, weiß ich nicht mit Sicherheit. Aber die Ausschüttung selbst gibt es definitiv. Das sind bei 150k Anlagesumme immerhin 270 Euro jedes Jahr. Quelle über die Vertriebsunterstützungsvergütung siehe Fondsprospekt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag