finisher Mai 31, 2022 · bearbeitet Mai 31, 2022 von finisher vor 1 Stunde von Johannes34567: Next, let’s assume the two companies, with a starting book value of $10 per share, each earned $2 per share. Your Company 1 paid a $1 per share dividend, while my Company 2 paid no dividend. Your Company 1: You’d still own 10,000 shares, and have received $10,000 in dividends. Your shares are now worth $11 each: the $10 starting value plus $2 in earnings minus the $1 dividend. Your total portfolio consists of $110,000 in stock, and $10,000 in cash. My Company 2: I’d also still own 10,000 shares, but they’d now be worth $120,000. If I needed some cash, I could sell some shares. Maybe I would create my own “dividend” equal to yours – but I don’t have to. I could sell more or less shares as needed. I am not allowing the company’s dividend policy to dictate my spending. All of this is true whether the stock market is up or down. If the market is down and a dividend is paid, the value of the company still falls by the amount of the dividend. It has to. This is not up for discussion, unless you don’t believe in mathematics. Receiving a dividend in a down market is exactly – and I mean exactly – the same as personally selling off some shares in the same down market. vor 1 Stunde von dev: Es gibt keine exakt gleichen Unternehmen und an den Buchwert kommt man bei Aktien nicht heran, sondern kann nur den schwankenden Kurs nutzen. Ich stimme dev meistens zu 99,9% nicht zu, aber hier hat er recht. Das obige Beispiel ist nur richtig, wenn die Company 1 und 2 mit einem Kurs-Buchwertverhältnis von 1,0 gehandelt wird. Wenn aber jetzt durch einem Crash die Aktie auf ein Kurs-Buchwertverhältnis von 0,5 fällt, muss man doppelt so viele Anteile von Company 2 verkaufen, um auf die gleiche Dividende, wie bei Company 1 zu kommen. Bei Company 1 dagegen wird die Dividende aus dem Buchwert bezahlt, welcher aber normalerweise nicht um die Hälfte gefallen ist. Man hat mit dem Verkauf von Company 2 zum halben Buchwert zu viele Anteile hergegeben und der Anleger von Company 1 ist im Vorteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Mai 31, 2022 vor 33 Minuten von Malvolio: Was machst du denn mit den ausgeschütteten Dividenden? Aktuell noch Investieren, später von Leben. vor 33 Minuten von Malvolio: Du müsstest sie ja dann eigentlich auf dem Tagesgeldkonto oder als andere sichere Anlage liegen lassen. Definiere Sicher, mit Sicherheit frisst die Inflation dran - nicht meins, ich bin gegen 100% des überflüssigen Kapitals in Aktien/Firmenanteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler Mai 31, 2022 · bearbeitet Mai 31, 2022 von Euronensammler vor 59 Minuten von dev: Marktkapitalisierung kann sich ganz schnell in Luft auflösen ( Bsp. Wirecard ), aber die Dividende hat man dauerhaft, Dann hilf mir bitte: Welche Dividenden zahlt denn Wirecard (Pfaff, Rosenthal, Märklin, Schiesser, Hertie, Qimonda, Karmann, Woolworth, Arcandor, Quelle) dauerhaft, wenn ich da mal für die Ewigkeit investiere? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod Mai 31, 2022 Sagt euch die Redewendung "Perlen vor die Säue" etwas? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Mai 31, 2022 · bearbeitet Mai 31, 2022 von Malvolio vor 24 Minuten von dev: Aktuell noch Investieren, später von Leben. Als sichere Anlage verstehe ich ein Instrument bei dem kein Kursänderungsrisiko und ein minimales Ausfallrisiko besteht, wie z.B. das erwähnte Tagesgeldkonto. Jedenfalls keine Aktienanlage. Du widersprichst dir doch selbst. Auf der einen Seite willst du nicht, dass das Geld im Unternehmen bleibt, weil es dort zu verschwinden droht .... auf der anderen Seite investierst du das Geld dann wieder, womöglich sogar in der selben Aktie .... wobei es darauf ja gar nicht ankommt da es in anderen Unternehmen ja dann auch verschwinden kann .... Wenn du befürchtest, dass Sixt wie Wirecard den Bach runter geht und du deshalb das Geld nicht im Unternehmen thesauriert, sondern lieber bei dir auf dem Konto haben willst, warum behältst du so eine riskante Aktie, die jederzeit wertlos werden kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Mai 31, 2022 vor 29 Minuten von Euronensammler: Dann hilf mir bitte: Welche Dividenden zahlt denn Wirecard (Pfaff, Rosenthal, Märklin, Schiesser, Hertie, Qimonda, Karmann, Woolworth, Arcandor, Quelle) dauerhaft, wenn ich da mal für die Ewigkeit investiere? Es geht darum, wenn solche Aktien kollabieren und du nicht schnell genug draußen bist, hattest du die Jahre davor die Dividende. Ohne Dividende hattest du gar nichts und eventuell sogar 100% Verlust. vor 28 Minuten von Merol Rolod: Sagt euch die Redewendung "Perlen vor die Säue" etwas? Ja, muß ich immer wieder dran denken, wenn User mit schlechterer langfristiger Rendite mir erklären wollen, das Dividende eine ganz schlechte Idee ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Mai 31, 2022 · bearbeitet Mai 31, 2022 von dev vor 56 Minuten von Malvolio: Als sichere Anlage verstehe ich ein Instrument bei dem kein Kursänderungsrisiko und ein minimales Ausfallrisiko besteht, wie z.B. das erwähnte Tagesgeldkonto. Jedenfalls keine Aktienanlage. Und ich verstehe darunter ein gutes Geschäftsmodell an das ich mich preiswert beteiligen kann und vom steigenden Gewinne einen Anteil aufs Konto bekomme. Solange dies so ist, ist der aktuelle Marktwert mehr oder weniger irrelevant. Zitat Du widersprichst dir doch selbst. Auf der einen Seite willst du nicht, dass das Geld im Unternehmen bleibt, weil es dort zu verschwinden droht .... auf der anderen Seite investierst du das Geld dann wieder, womöglich sogar in der selben Aktie .... wobei es darauf ja gar nicht ankommt da es in anderen Unternehmen ja dann auch verschwinden kann .... Im Prinzip hast du Recht, aber ich glaube das ich nie in der Lage sein werde, einer Gesellschaft anzuordnen das ich jetzt von ohne auf mit Ausschüttung umstellen möchte. Zitat Wenn du befürchtest, dass Sixt wie Wirecard den Bach runter geht und du deshalb das Geld nicht im Unternehmen thesauriert, sondern lieber bei dir auf dem Konto haben willst, warum behältst du so eine riskante Aktie, die jederzeit wertlos werden kann? Sixt schüttet nun mal aus, wenn man das nicht will muß man sich an eine andere Firma beteiligen. Deshalb verstehe ich deine Frage nicht. Ich finde es gut das ich sie schon 20 Jahre im Depot habe und 225% Nettodividende erhalten habe, die ich in andere Werte investieren konnte oder eine Auftragsflaute überbrücken konnte. Nebenbei ist der Kurs dennoch um 840% bzw. gut 10% p.a. gestiegen. Auch HugoBoss hat mir schon gut 200% Netto-Dividende überwiesen, Sixt ist also kein Einzelfall in meinem Depot. Ja, es gab auch Looser, aber die fallen inzwischen nicht mehr auf und haben auch an der Gesamtrendite nicht zu viel genagt. Hier sehe ich langfristig einen deutlichen Unterschied: vor 6 Stunden von Johannes34567: Es macht gar keinen Unterschied, ob Kurse steigen oder Dividenden ausgezahlt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Johannes34567 Mai 31, 2022 vor einer Stunde von finisher: Ich stimme dev meistens zu 99,9% nicht zu, aber hier hat er recht. Das obige Beispiel ist nur richtig, wenn die Company 1 und 2 mit einem Kurs-Buchwertverhältnis von 1,0 gehandelt wird. Wenn aber jetzt durch einem Crash die Aktie auf ein Kurs-Buchwertverhältnis von 0,5 fällt, muss man doppelt so viele Anteile von Company 2 verkaufen, um auf die gleiche Dividende, wie bei Company 1 zu kommen. Bei Company 1 dagegen wird die Dividende aus dem Buchwert bezahlt, welcher aber normalerweise nicht um die Hälfte gefallen ist. Man hat mit dem Verkauf von Company 2 zum halben Buchwert zu viele Anteile hergegeben und der Anleger von Company 1 ist im Vorteil. Habe den Vorspann vergessen einzufügen: Zitat With this in mind, let’s walk through some math, starting with an example we will return to later. Let’s say you own 10,000 shares each of two companies: Company 1 pays dividends. Company 2 does not. To keep things simple, we will assume both companies trade at their beginning book value of $10 per share. Keep in mind, following valuation theory, the market price is based on the company’s book value plus the value of its discounted future profits, discounted at some discount rate. This needs to be crystal clear: If two companies have the same expected future profits, and the market is discounting those profits at the same rate, the two companies would be expected to have the same price relative to book value. Similarly, if two companies have the same profitability and the same relative price, they must also have the same discount rate. The discount rate is the investor’s expected return on the stock. This relationship holds true whether or not the companies pay dividends. It is crucial to understand that we are assuming that Company 1 and Company 2 are the same size, have the same profitability, reinvest at the same rate, and trade at the same price relative to book value. To keep it simple, we also are assuming the price equals the book value. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Mai 31, 2022 vor 5 Minuten von Johannes34567: Habe den Vorspann vergessen einzufügen: Ja. Aber das ist eben ein praxisfremdes Beispiel und dient nur die Grundlagen zu verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Mai 31, 2022 · bearbeitet Mai 31, 2022 von hattifnatt vor 2 Stunden von Johannes34567: Habe den Vorspann vergessen einzufügen: Wenn Du die Quelle angegeben hättest, was eigentlich Standard sein sollte, könnte das auch jeder einfach selbst nachlesen, ohne extra Google zu bemühen: https://www.pwlcapital.com/the-irrelevance-of-dividends-still-a-non-starter/ (Ben Felix) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Johannes34567 Mai 31, 2022 vor 3 Stunden von hattifnatt: Wenn Du die Quelle angegeben hättest, was eigentlich Standard sein sollte, könnte das auch jeder einfach selbst nachlesen, ohne extra Google zu bemühen: https://www.pwlcapital.com/the-irrelevance-of-dividends-still-a-non-starter/ (Ben Felix) Dafür war ich zu faul, aber natürlich sollte das Standard sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Juni 1, 2022 Mir erschließt sich nicht, wie mir Dividenden gegen die aktuelle Inflation anders nützen sollen als der Aktienbesitz allgemein. Ich halte das für eine Themaverfehlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juni 1, 2022 vor 3 Minuten von Cepha: Mir erschließt sich nicht, wie mir Dividenden gegen die aktuelle Inflation anders nützen sollen als der Aktienbesitz allgemein. Ich halte das für eine Themaverfehlung. Man hat gute Gefühle, macht sich selbst etwas vor, und schon hat man der Inflation ein Schnippchen geschlagen. Leuchtet es jetzt ein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Juni 1, 2022 vor 56 Minuten von Cepha: Mir erschließt sich nicht, wie mir Dividenden gegen die aktuelle Inflation anders nützen sollen als der Aktienbesitz allgemein. Ich halte das für eine Themaverfehlung. Wir sind bei diesem Post vom Thema Inflation abgekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juni 1, 2022 vor 9 Stunden von Cepha: Mir erschließt sich nicht, wie mir Dividenden gegen die aktuelle Inflation anders nützen sollen als der Aktienbesitz allgemein. Ich halte das für eine Themaverfehlung. Die Überlegung knüpft an die empirische Beobachtung an, dass in inflationären Zeiten Dividenden real sehr viel weniger verlieren als Aktienkurse. Das lässt sich z.B. an Robert Shillers großer Tabelle (Excel: http://www.econ.yale.edu/~shiller/data/ie_data.xls ) nachvollziehen: Ergebnisse von 12/1968 (Hochpunkt realer TR) bis 07/1982 (Tiefpunkt realer TR): reale Dividenden -19,18%, reale Aktienkurse - 62,60%, realer Total Return (TR) -34,08%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juni 1, 2022 vor 59 Minuten von Fondsanleger1966: vor 10 Stunden von Cepha: Mir erschließt sich nicht, wie mir Dividenden gegen die aktuelle Inflation anders nützen sollen als der Aktienbesitz allgemein. Ich halte das für eine Themaverfehlung. Die Überlegung knüpft an die empirische Beobachtung an, dass in inflationären Zeiten Dividenden real sehr viel weniger verlieren als Aktienkurse. Das lässt sich z.B. an Robert Shillers großer Tabelle (Excel: http://www.econ.yale.edu/~shiller/data/ie_data.xls ) nachvollziehen: Ergebnisse von 12/1968 (Hochpunkt realer TR) bis 07/1982 (Tiefpunkt realer TR): reale Dividenden -19,18%, reale Aktienkurse - 62,60%, realer Total Return (TR) -34,08%. Jetzt erschließt sich mir noch immer nicht, wie mir Dividenden gegen Inflation anders nützen sollen als Aktienbesitz allgemein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juni 1, 2022 vor 41 Minuten von Schwachzocker: Jetzt erschließt sich mir noch immer nicht, wie mir Dividenden gegen Inflation anders nützen sollen als Aktienbesitz allgemein? Für Anleger, die an regelmäßigen Zahlungen interessiert sind, könnte es eine Idee sein, Aktien von soliden Unternehmen zu kaufen, die vergleichsweise hohe Dividenden zahlen (und am besten noch Preissetzungsmacht oder andere Merkmale hoher Qualität besitzen), und dafür Growth-Aktien zu meiden, die keine Dividenden zahlen, dafür aber viel heiße Luft produzieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juni 1, 2022 vor 24 Minuten von Fondsanleger1966: vor einer Stunde von Schwachzocker: Jetzt erschließt sich mir noch immer nicht, wie mir Dividenden gegen Inflation anders nützen sollen als Aktienbesitz allgemein? Für Anleger, die an regelmäßigen Zahlungen interessiert sind, könnte es eine Idee sein, Aktien von soliden Unternehmen zu kaufen, die vergleichsweise hohe Dividenden zahlen (und am besten noch Preissetzungsmacht oder andere Merkmale hoher Qualität besitzen), und dafür Growth-Aktien zu meiden, die keine Dividenden zahlen, dafür aber viel heiße Luft produzieren. Ich müsste mich jetzt wiederholen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juni 2, 2022 vor 22 Stunden von Fondsanleger1966: Für Anleger, die an regelmäßigen Zahlungen interessiert sind, könnte es eine Idee sein, Aktien von soliden Unternehmen zu kaufen, die vergleichsweise hohe Dividenden zahlen (und am besten noch Preissetzungsmacht oder andere Merkmale hoher Qualität besitzen), und dafür Growth-Aktien zu meiden, die keine Dividenden zahlen, dafür aber viel heiße Luft produzieren. Prof. Stotz erklärt das in folgendem Video von 17:03-19:18: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris75 Juni 2, 2022 Genau diese Videos verunsichern die meisten "normalen" Anleger, die dann nicht mehr wissen ob ein World ETF vielleicht doch nicht reicht. Da ja "kleinere Unternehmen schon fast zwangsläufig eine bessere Rendite abwerfen müssen" und Value die letzten Monate gut gelaufen ist. Er hätte wohl besser nach 3 Minuten (World ETF und gut ist) das Inverview beenden sollen, nachdem er erklärt warum es nicht gut ist, mehr Rendite als die Marktrendite zu erwarten. Aber dann gibts halt nicht so viel zu quatschen. Ziemlich widersprüchlich. Ich zähl mich da auch zu den "normalen" Anlegern, arbeite aber an mir, diese Art von Videos zu ignorieren und mein Portfolio auf ein World+EM Portfolio zurückzubauen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Johannes34567 Juni 2, 2022 vor 2 Minuten von Chris75: "kleinere Unternehmen schon fast zwangsläufig eine bessere Rendite abwerfen müssen" Was auch eine schwachsinnige Aussage von ihm ist^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris75 Juni 2, 2022 vor 2 Minuten von Johannes34567: Was auch eine schwachsinnige Aussage von ihm ist^^ Ja, schön blöd, die Überrendite liegen zu lassen. Würde 100% SmallCaps empfehlen. Passt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag