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Gast230807

Klumpenrisiko MSCI World

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor einer Stunde von Okabe:

Gilt das dann als Schenkung?

Ja.

 

„Dies löst aufgrund der Übertragung sämtlicher Rechte und Pflichten am Versicherungsvertrag zunächst Schenkungssteuer beim Begünstigten aus (§ 2 Abs. 1 i. V. mit § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG). Bemessungsgrundlage für noch nicht fällige Versicherungen ist der aktuelle Rückkaufswert der Versicherung (§ 12 Abs. 1 ErbStG i. V. mit § 12 Abs. 4 BewG). Im Rahmen der anfallenden Schenkungssteuer können die steuerlichen Freibeträge genutzt werden[5]. Alternativ könnte die Versicherung auch direkt vom Begünstigten abgeschlossen werden und der Schenkende zahlt den Beitrag zur Versicherung. Maßgebliche Bemessungsgrundlage für die Schenkungssteuer ist dann die Versicherungsprämie.“

 

Der zuletzt genannte Fall geht aber nicht mit Minderjährigen.

vor 5 Minuten von Richie_Rich:

Ist für Bafög-Ansprüche nicht zuerst das Einkommen der Eltern ein Problem?

Das ist die erste Hürde, klar. Aber es mag ja einige Fälle geben, bei denen das Elterneinkommen die Grenzen nicht sprengt, aber das Kind aufgrund seines eigenen Vermögens dann kein Bafög bekommt, weil die Eltern 50€ mtl. in den MSCI World weggesperrt hatten ab Geburt. Man darf ja „nur“ 15k€ besitzen. 50€, 20 Jahre, 7% p.a. sind schon 25k€

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underwood
Am 7.5.2024 um 14:20 von underwood:

Hier wird bei der FAZ die Sau auch mal wieder vom neuen Finanz-Kolumnisten durchs Dorf getrieben: 

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/etf-auf-den-msci-world-braucht-man-das-19701642.html (Hier ohne Paywall: https://archive.ph/tU7WU)

 

Ich weiß nicht, wie provozierend der Artikel gedacht war, aber da sind schon einige haarsträubende Aussagen drin:

Zitat

Einen ETF auf den MSCI-World-Index zu kaufen kann deshalb nur ein passives Investment sein: einfach kaufen und abwarten, ob sich der Index und damit der ETF in die richtige Richtung entwickelt. Aber damit bekommt der Anleger eben nur die Rendite, die der Index in der Zukunft erzielt. Und die Vergangenheit bringt viel weniger Orientierung als allgemein angenommen. Denn was soll eine durchschnittliche Rendite der Vergangenheit aussagen, wenn die Zukunft völlig andere Entwicklungen bringen wird?

Ach ne. Aber seine Lösung mit verschiedenen Sektor-ETFs und Rebalancing nach Marktphase erhöht für ihn "auf lange Sicht die Rendite, weil teuer verkauft und günstig gekauft wird". Die genaue Sektoraufteilung und die genauen Kriterien für das Rebalancing verrät er aber natürlich nicht.

 

Die FAZ schlachtet das Thema ganz schön aus. Jetzt darf die andere Kolumnistin ran und findet den US-Klumpen sehr gut, da die US-Aktien so gut laufen und ein Index nun mal so funktioniert, dass diese Aktien dann am höchsten gewichtet sind.

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/der-msci-world-ist-zu-amerikalastig-gut-so-19811245.html (ohne Paywall: https://archive.ph/fmI3t)

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StE

Wo sie recht hat. Gerade weil sie dort länger gelebt hat, kann sie das besser beurteilen.

 

Habe gestern zufällig den Start von GEOS-U mit einer SpaceX Falcon Heavy gesehen. Bei der Rückkehr der Side Booster zum Startplatz kommt es zu Überschallknallen. Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in Deutschland so einen Knall gehört habe. Könnte ja Rentner bei ihrer Siesta unsanft aus dem Schlaf holen. Danach einen Rundgang durch die Starship-Fabrik in Texas auf dem Kanal von Everyday Astronaut angesehen. Welche deutsche oder europäische Firma hat Probleme mit heissem Plasma, das sich durch Hitzeschutzkacheln frisst?

 

Europa ist auf mehreren Feldern komplett abgehängt. Da sind 14% Europa-Anteil fast noch zu hoch. Bei SAP will jeder x.te vorzeitig in Rente oder weg. Größter Titel im DAX. Wegen mir könnte man als Europaanteil die paar großen Ölkonzerne, Nestle und Novo Nordisk noch zum World dazupacken und den Rest kompett unter den Tisch fallen lassen.

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satgar
vor 3 Minuten von StE:

Gerade weil sie dort länger gelebt hat, kann sie das besser beurteilen.

Typischer Home Bias Betrachtungsfehler.

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chirlu
vor 7 Stunden von StE:

Bei der Rückkehr der Side Booster zum Startplatz kommt es zu Überschallknallen. Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in Deutschland so einen Knall gehört habe. Könnte ja Rentner bei ihrer Siesta unsanft aus dem Schlaf holen.

 

In den USA sind Überschallknalle ohne Not genausowenig erlaubt wie in Deutschland (Oklahoma City sonic boom tests), andererseits kommen sie bei Militärflügen auch in Deutschland regelmäßig vor, insbesondere wenn ein Flugzeug z.B. nach Kommunikationsverlust abgefangen wird.

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StE
vor 5 Stunden von chirlu:

In den USA sind Überschallknalle ohne Not genausowenig erlaubt wie in Deutschland (Oklahoma City sonic boom tests), andererseits kommen sie bei Militärflügen auch in Deutschland regelmäßig vor, insbesondere wenn ein Flugzeug z.B. nach Kommunikationsverlust abgefangen wird.

Ich behaupte, es existiert hier kein Wiederspruch zu meiner Aussage. Die EuroFighter Alarmstarts sind mir bekannt. In den USA gibt es für die zivile Raumfahrt offensichtlich Genehmigungen. In Deutschland gibt es keine Genehmigungen weil es niemanden gibt, der überhaupt sowas beantragen wöllte. Ich halte das für ein Omen. Unser Tech-Sektor ist zwar existent, aber atrophiert vor sich hin. Die USA dagegen bringen regelmässig Weltmarktführer hervor. Wer Webseiten wie perplexity.ai schon einmal ausprobiert hat, wird zu dem Ergebnis kommen, daß die KI-Technik noch ganz gehörige Macken hat. Aber kompletter Käse und nur Hype ist es offensichtlich auch nicht. Wer ist beteiligt, hauptsächlich Firmen aus den USA.

 

Und deswegen USA im Portfolio übergewichten.

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satgar
vor einer Stunde von StE:

Und deswegen USA im Portfolio übergewichten.

Nicht "deswegen". Sondern weil die Marktkapitalisierung der dortigen Unternehmen, nach Zusammenfassung aller Marktteilnehmer auf dieser Welt davon ausgeht, dass die an der Börse gehandelte Zukunft in den dortigen Unternehmen spielt.

 

Dass das aber natürlich kein statisches Ergebnis ist, sondern ständig im Flow, kann man an der Ausrichtung des MSCI World (der auch mal stark Japan lastig oder stark Öl-Lastig oder stark Bankenlastig war), erkennen. Der Strom schwimmt, und für die allermeisten Anleger macht es einfach Sinn, sich diesem Strom anzuschließen, wohin er auch führt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden von satgar:

Dass das aber natürlich kein statisches Ergebnis ist, sondern ständig im Flow, kann man an der Ausrichtung des MSCI World (der auch mal stark Japan lastig oder stark Öl-Lastig oder stark Bankenlastig war), erkennen.

Und wie wurde die frühere Japan-, Öl-, Banken-Lastigigkeit abgebaut?

Wie wird die aktuelle US-, BigTech-Lastigigkeit abgebaut werden?

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Bast
· bearbeitet von Bast
Am 26.6.2024 um 19:39 von StE:

Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in Deutschland so einen Knall gehört habe. Könnte ja Rentner bei ihrer Siesta unsanft aus dem Schlaf holen. 

Am 27.6.2024 um 09:04 von StE:

In den USA gibt es für die zivile Raumfahrt offensichtlich Genehmigungen. In Deutschland gibt es keine Genehmigungen weil es niemanden gibt, der überhaupt sowas beantragen wöllte.

Deutschland liegt mindestens auf dem 47. Breitengrad. Ist das ein guter Ort, um eine Rakete in eine Erdumlaufbahn starten zu lassen?

 

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dw_
vor 9 Minuten von Bast:

Deutschland liegt mindestens auf dem 47. Breitengrad. Ist das ein guter Ort, um eine Rakete in eine Erdumlaufbahn starten zu lassen?

Offenbar gibt es ein Informationsdefizit zu schließen: https://news.google.com/search?q=raketen+nordsee

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chirlu
vor 56 Minuten von Bast:

Deutschland liegt mindestens auf dem 47. Breitengrad. Ist das ein guter Ort, um eine Rakete in eine Erdumlaufbahn starten zu lassen?

 

Für polare Umlaufbahnen ist es egal. Für „normale“ Umlaufbahnen, also mit der Erddrehung, sind Starts aus Äquatornähe energiesparender (= billiger), so dass Kourou da einen Vorteil hat. Aber Baikonur zum Beispiel liegt auch auf 46° N (weil die Sowjetunion einfach nicht viel südlicher ging).

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StE
vor 46 Minuten von Bast:

Deutschland liegt mindestens auf dem 47. Breitengrad. Ist das ein guter Ort, um eine Rakete in eine Erdumlaufbahn starten zu lassen?

Bitte als pars pro toto verstehen. Es ist mir bewusst, daß es Treibstoff spart, wenn man keine Orbitalmaneuver machen muss, weil man schon äquatorial-nah gestartet ist. Rocket Factory Augsburg ist mir ein Begriff. Ich fasse das Ausbleiben von Überschallknalls jeden Dienstag und Donnerstag als Symptom auf, daß hier im Land einigen der Fokus entrückt ist. Statt über positive MINT-Erfolge muss ich sowas lesen: https://bnn.de/karlsruhe/ettlingen/kurios-dampflok-58-311-aus-ettlingen-zieht-wieder-regulaere-gueterzuege

 

Wird an der Börse die Zukunft gehandelt? Es gibt in der Literatur eine klare Korrelation zwischen Wohlstand eines Landes und der Verfügbarkeit von Energie zu günstigen Preisen. Teure oder keine Energie: Abstieg in die 2. oder 3. Liga und Goodbye Triple-A Rating. Als ich gestern ein Video von Hartmut Zohm gesehen habe, fiel es mir (wieder) auf und ein: Nachdem wir den Russen kein Gas mehr abkaufen wollen, die Holländer Erdbeben haben und nichts mehr fördern wollen, selber Fracken oder Bohren ist das Böse, Kohle soll weg, Wind und Solar ist Flatterstrom (HW Sinn), Kernkraft ohje ohje, behaupte ich faktenorientiert: Entweder Deutschland pumpt alsbald und jedes Jahr ein paar Milliarden in die Realisation von Fusionskraftwerken, so daß die Energiepreise generell auf 1-5ct/kWh brutto sinken, unsere Industrie sich berappelt, und die politische Szenerie und der Wohlstand im Land sich dadurch stabilisiert, oder

 

Hätten die deutschen Titel im MSCI World nicht mehrheitlich Revenue aus dem Ausland, wäre mir auch das zu viel.

 

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Kai_Eric

Eine Equal Weight Strategie ist eine Option, Klumpenrisiko zu minimieren. Bezogen auf den MSCI World hat das in den letzten 50 Jahren im Vergleich zum Market Cap Standardansatz auch sehr gut funktioniert. Leider fehlts noch an ETFs, die das abbilden.

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Quelle: www.hqtrust.de/de/articles/aktien-liegen-die-schwergewichte-immer-vorne

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Bigwigster
vor 21 Minuten von Kai_Eric:

Eine Equal Weight Strategie ist eine Option, Klumpenrisiko zu minimieren.

Eine durch hohe Transaktionskosten und komplettes ignorieren der Marktkapitalisierung der einzelnen Aktien eher kritisch zu sehende Strategie. Im Endeffekt läuft es auf einen Size und kleinen Value Tilt hinaus, denn man auch viel effizienter und sinnvoller direkt abbilden kann:

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Kai_Eric
vor 20 Minuten von Bigwigster:

Eine durch hohe Transaktionskosten und komplettes ignorieren der Marktkapitalisierung der einzelnen Aktien eher kritisch zu sehende Strategie. Im Endeffekt läuft es auf einen Size und kleinen Value Tilt hinaus, denn man auch viel effizienter und sinnvoller direkt abbilden kann:

Die zu geringe Marktkapitalisierung von Titeln ist ein Thema bei so einem breiten Index. Ganz klar. Aber warum sollten die Transaktionskosten höher sein? Sowohl ein Market Cap- als auch ein Equal weight basierter ETF müssen permanent alle Positionen an die aktuellen Gegebenheiten anpassen. Wo ist der Unterschied?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 13 Minuten von Kai_Eric:

warum sollten die Transaktionskosten höher sein? Sowohl ein Market Cap- als auch ein Equal weight basierter ETF müssen permanent alle Positionen an die aktuellen Gegebenheiten anpassen. Wo ist der Unterschied?

 

Der Unterschied liegt darin, dass ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Fonds das eben nicht muss, weil die Wertveränderungen zugleich Veränderungen des Zielwerts sind. Dieser Fonds muss also nur agieren, wenn Unternehmen aus dem Index fallen oder in ihn aufsteigen oder wenn Kapitalmaßnahmen erfolgen.

 

Bei einem gleichgewichteten Fonds bedeutet jede Wertveränderung einer Position zugleich eine Abweichung vom Ziel der Gleichgewichtung. Der Fonds muss also laufend Anteile verkaufen oder nachkaufen, um die Zielgewichtung wiederherzustellen.

 

MSCI gibt in seinen Index-Datenblättern jeweils eine Kennzahl für diesen Aufwand an (Turnover). Für den MSCI World beträgt sie für die letzten zwölf Monate 2,25%; für den MSCI World Equal Weighted dagegen 23,69%.

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Kai_Eric
vor 46 Minuten von chirlu:

 

Der Unterschied liegt darin, dass ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Fonds das eben nicht muss, weil die Wertveränderungen zugleich Veränderungen des Zielwerts sind. Dieser Fonds muss also nur agieren, wenn Unternehmen aus dem Index fallen oder in ihn aufsteigen oder wenn Kapitalmaßnahmen erfolgen.

 

Bei einem gleichgewichteten Fonds bedeutet jede Wertveränderung einer Position zugleich eine Abweichung vom Ziel der Gleichgewichtung. Der Fonds muss also laufend Anteile verkaufen oder nachkaufen, um die Zielgewichtung wiederherzustellen.

 

MSCI gibt in seinen Index-Datenblättern jeweils eine Kennzahl für diesen Aufwand an (Turnover). Für den MSCI World beträgt sie für die letzten zwölf Monate 2,25%; für den MSCI World Equal Weighted dagegen 23,69%.

OK, das ist einleuchtend. Ob jedoch eine 24% Turnoverrate für den Fonds tatsächlich deutlich höhere Transaktionskosten verursacht als eine 2,3% Turnoverrate, wenn in beiden Fällen Käufe und Verkäufe gleich häufig passieren? Zumal die Fonds Investitionszuflüsse und -abflüsse ja zusätzlich auch durch Käufe und Verkäufe in allen einzelnen Positionen ganz regelmässig abbilden müssen. Der S&P500 Equal Weight von ishares hat letztendlich nur 0.13% höhere laufende Kosten als das "normale" Pendent. 

 

Irgendeinen Grund wirds geben, warum das offensichtlich als ETF noch nicht angeboten wird, obwohl der MSCI den Index "führt". Mehr Rendite hätte es in jedem Fall auf die Strecke gesehen gebracht.

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chirlu
vor 1 Minute von Kai_Eric:

Ob jedoch eine 24% Turnoverrate für den Fonds tatsächlich deutlich höhere Transaktionskosten verursacht als eine 2,3% Turnoverrate, wenn in beiden Fällen Käufe und Verkäufe gleich häufig passieren?

 

Was hat das mit dem Verhältnis von Käufen zu Verkäufen zu tun?

 

vor 2 Minuten von Kai_Eric:

Zumal die Fonds Investitionszuflüsse und -abflüsse ja zusätzlich auch durch Käufe und Verkäufe in allen einzelnen Positionen ganz regelmässig abbilden müssen.

 

ETFs kaufen und verkaufen da gar nichts. Das läuft außerhalb der Fonds.

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Barqu
· bearbeitet von Barqu
1 hour ago, chirlu said:

Dieser Fonds muss also nur agieren, wenn Unternehmen aus dem Index fallen oder in ihn aufsteigen oder wenn Kapitalmaßnahmen erfolgen.

Sogar dann muss der Fonds nicht reagieren, sofern er glaubt, dass er den Index weiterhin genau genug abbildet. Beim Herausfallen von Positionen, die nur 0,01% oder weniger ausmachen, duerfte das der Regelfall sein, zumal ein signifikanter Anteil davon sicherlich auch zeitnah wieder hinein faellt. Bzw. andersrum ebenso.

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StE

Naja stell dir mal vor, es geht grad eine Briese am Markt und jetzt kommt so ein equal weight ETF und will da rein in die Briese auch noch rebalancieren. Mit der Slippage kann sich chirlu diverse Porsche kaufen und noch 10 verschenken. Anders gesagt, wenn du mit den Armen wedelst spürst du ein wenig Luftwiederstand und das wars. Aber so ein ETF ist wie ein Insekt, für die ist jeder Flügelschlag äquivalent wie wenn du im Wasser schwimmst, das Medium ist relativ gesehen viel dichter. Bei ETFs mit ein paar Mrd AUM sind Aktien in erster Näherung fast illiquide. Mal von den größten Large Caps in den USA abgesehen. Bei größeren Rebalancings haben sie ein Problem, und bei ständigen Rebalancings in der Summe ebenso. Bisschen oft Briese und man driftet von seinem Index, was die Anleger unglücklich macht. Cap weighted passt alles, automatisch.

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blueprint
vor 13 Minuten von StE:

Naja stell dir mal vor, es geht grad eine Briese am Markt und jetzt kommt so ein equal weight ETF und will da rein in die Briese auch noch rebalancieren. Mit der Slippage kann sich chirlu diverse Porsche kaufen und noch 10 verschenken. Anders gesagt, wenn du mit den Armen wedelst spürst du ein wenig Luftwiederstand und das wars. Aber so ein ETF ist wie ein Insekt, für die ist jeder Flügelschlag äquivalent wie wenn du im Wasser schwimmst, das Medium ist relativ gesehen viel dichter. Bei ETFs mit ein paar Mrd AUM sind Aktien in erster Näherung fast illiquide. Mal von den größten Large Caps in den USA abgesehen. Bei größeren Rebalancings haben sie ein Problem, und bei ständigen Rebalancings in der Summe ebenso. Bisschen oft Briese und man driftet von seinem Index, was die Anleger unglücklich macht. Cap weighted passt alles, automatisch.

Davon ist ja nun aber z.B. beim Ishares S&P500 Equal Weigt nichts zu sehen.

 

Ich sehe da keine so großen Probleme.

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