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wertomat

Ethereum staking - wie geht das?

Empfohlene Beiträge

wertomat
· bearbeitet von wertomat

Hallo,

bisher habe ich mich aufgrund der steuerlichen Nachteile nie mit staking beschäftigt.

Aufgrund der neuen rechtlichen Situation seit letzter Woche https://www.anwalt.de/rechtstipps/neuer-sachstand-bmf-schreiben-zu-kryptowaehrungen-und-10-jahres-frist-finanzamt-bitcoin-nft-token-200209.html darf sich das nun ändern.

Ich halte knapp 32 ETH, da könnte sich das ja schon lohnen (ich glaube, man konnte früher ab 32 ETH im Ledger staken, einen halben würde ich dafür nachkaufen können).

Allerdings ist mir unklar, welche Möglichkeiten es gibt, und welche empfehlenswert sind.

-Ich würde meine Coins ungerne längerfristig aus der Hand geben, sondern jederzeit aus dem staking zurückziehen können. Geht das überhaupt?

-Gibt es im Ledger verschiedene Möglichkeiten? Wie viele "Zinsen" sind mittelfristig zu erwarten?

- Ist die neue Rechtsprechung so, dass ein Verkauf der ETH ein Jahr nach dem Staking steuerfrei wäre, oder ein Jahr nach dem kauf der ETH?

-Welche risiken gibt es, was spricht gegen Staking?
-muss ich die 32 ETH in einem Wallet haben? Das wäre blöd, weil ich Coin-Trennung aus Steuerlichen Gründen mache, die ich dann aufgeben müsste. Oder gibt es da eine Möglichkeit?

 

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kublai
· bearbeitet von kublai

https://ethereum.org/de/staking/

 

ich habe leider viel weniger und muss wohl deshalb auf die „Pool“ Lösung zurückgreifen 

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wertomat

Danke. Ich hatte gehofft, dass es einen deutschen Link gibt (auch schon gesucht), aber wenig gefunden.
Dann muss ich mich wohl doch durchs englische arbeiten.

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Undercover

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wertomat

Ich habe jetzt mal kurz in den englischen Text reingeschaut.

Stimmt folgende Zusammenfassung:
Wenn ich 32 ETH besitze, staken möchte, ist das "selbst staken auf dem eigenen Computer " die sicherste Variante.

Allerdings 1. benötigt man dafür einen Computer, der permanent online ist, und muss sich auch um entsprechende Software-Updates kümmern. Da ich mehrmals im Jahr für einige Wochen verreise (und keine Motivation habe mich groß in Software einzuarbeiten) , würde das vermutlich zu Problemen führen - selbst wenn ich extra fürs staking einen billigen Computer kaufen würde.
2. Entsprechend der verlinkten Website sind die Coins vermutlich für 1-2 Jahre geblockt. Das ist mir eigentlich zu riskant.

 

Die zweitsicherste Variante wäre, die 32 Coins komplett an einen Staking-as-a-Service Dienstleister abzugeben.

Allerdings verliere ich dann die sichere Kontrolle über die Coins und die Sicherheit ist vermutlich damit vergleichbar, die Coins auf einer Börse liegen zu haben. Bei 32 ETH sind das ja über 80.000 Euro und mir zu riskant.

Das Problem, das die Coins über 1-2 Jahre geblockt sind, wäre auch gegeben. 

 

Daher werde ich nach meinem bvisherigen Wissensstand nicht staken.

Oder habe ich etwas falsch wiedergegeben?

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LaRoth
· bearbeitet von LaRoth
Link eingefügt
vor 9 Minuten von wertomat:

Das Problem, das die Coins über 1-2 Jahre geblockt sind, wäre auch gegeben.

Bis zum Upgrade auf ETH 2.0, wann auch immer das sein wird.

https://ethereum.org/de/upgrades/

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hattifnatt
vor 10 Minuten von wertomat:

Allerdings 1. benötigt man dafür einen Computer, der permanent online ist, und muss sich auch um entsprechende Software-Updates kümmern. Da ich mehrmals im Jahr für einige Wochen verreise (und keine Motivation habe mich groß in Software einzuarbeiten) , würde das vermutlich zu Problemen führen - selbst wenn ich extra fürs staking einen billigen Computer kaufen würde.

Ein Rechner, der 24/7 am Internet hängt, braucht doch auch einiges an Maintenance und Wissen um die Protokolle und Computersicherheit, wenn man Kryptos im Wert von fast 100k darauf liegen hat, oder sehe ich das falsch?

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176-167
· bearbeitet von 176-167

Da ich von den zahlreichen RaspberryPi-Projekten begeistert bin, will ich das hier mal in den Raum werfen. Bei mir läuft eine Handvoll dieser Dinger für verschiedene Netzwerk-Services (Pi-Hole, Pi-VPN, Kodi).

Leider besitze ich nicht genug ETH für eine eigene Node, aber das RaspberryPi wäre meine favorisierte Lösung. Diese Anleitung ist ein guter Einstieg. Bis auf Systemupdates scheint das eine Fire-and-Forget-Lösung zu sein. Hat vielleicht jemand hier damit schon Erfahrung gesammelt?

 

Edit: Der Betrieb kostet nicht viel, ca. 15 € p.a. je nach Einstellungen (WiFi ausschalten). Wenn das Gerät hinter einer richtig konfigurierten FritzBox hängt, kann man es sehr sicher betreiben. Man muss wie immer Vertrauen in der Ersteller der Software haben. Bei OpenSource-Projekten kann man sich sein eigenes Bild machen. Bei 80k würde ich mich vorher besonders gut einlesen.

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Lehrling

Um Ethereum Staking erfolgreich selbst durchzuführen benötigt man die Fähigkeit eine Anleitung sorgfältig ausführen zu können und ein paar Befehle in ein Linux Terminal einzugeben.

 

Ein paar Wochen Absenz sollten eigentlich keine Schwierigkeit darstellen. Worst Case ist, dass man ein kleines bisschen Strafe zahlt anstatt Einnahmen zu haben. Technisch Begabte können auch per SSH Fernwartung betreiben.

 

Wenn selbst Intel NUCs manchmal freezen, dann würde ich eher von Raspberry Pis abraten.

 

Mindestens 2 TB SSD sind sehr empfehlenswert. 32 GB RAM erscheint aktuell noch ein bisschen Overkill.

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knusperente
· bearbeitet von knusperente

Grundsätzlich ist es nicht leicht allein mit 32 ETH zu staken. Du musst dich gut in die Thematik einlesen und musst wirklich viel Zeit + in spez. Hardware investieren. Falls du all diese Zeit nicht hast und du dich nicht wochenlang in die Thematik einlesen willst, ist wahrscheinlich der Weg über dezentrale (Rocketpool / Lido) oder zentrale Staking-Services (Coinbase, Kraken, etc.) der bessere. Über Staking-Services hat man den Vorteil, dass man nicht die vollen 32 ETH staken muss, sondern auch kleine Beträge staken kann.

 

-Ich würde meine Coins ungerne längerfristig aus der Hand geben, sondern jederzeit aus dem staking zurückziehen können. Geht das überhaupt?

 

Nein, das geht erst nach dem Merge (Übergang zu PoS)+ ca. 6 Monate bis zum Upgrade. Es sei denn du Stakest über Pool-Services wie Rocket Pool (rETH) oder Lido (stETH & wstETH). rETH / wsthETH sind bspw. beides Tokens die auf Uniswap getauscht werden können. Achtung, der Tausch von Ether in diese Tokens sind aber steuerliche Vorgänge, da du ein Ether-Token in einen anderen tauschst. Diese Tokens stellen Staked Ether da, d.h. der Kurs ist gebunden an den Ether Preis + steigt über einen Zeitraum um die Staking-Rewards. Bspw. hat man dann am Ende des Jahres den Staked Ether in einen höheren Ether-Preis eintauschen. Das kann man jederzeit tun, und ist also nicht gebunden an den Lock den man hat wenn man 32 Ether allein staked. Centralized Services wie Coinbase, etc. bieten auch Staking Rewards an, allerdings sind diese auch teilweise gelocked.

 

- Wie viele "Zinsen" sind mittelfristig zu erwarten?

 

Aktuell gibt es ca. 4% p.a. Der Zins erhöht sich wahrscheinlich nach dem Merge. Je mehr Ether gestaked wird desto geringer der Zinssatz - aktuell ist ca. 10% des gesamten Ethers gestaked + gelocked (bis 6 Monate nach Merge). Dadurch dass die Miner-Tips nach dem Merge wegfallen, sollte der Reward höher sein. Vermutlich wird es aber nach dem Merge eine lange Warteliste geben um zu staken (die ist jetzt schon 2 Wochen lang).

 

- Ist die neue Rechtsprechung so, dass ein Verkauf der ETH ein Jahr nach dem Staking steuerfrei wäre, oder ein Jahr nach dem kauf der ETH?

 

Ether welches du stakest hat keine verlängerte Haltefrist von 10 Jahren (durch die Rewards), sondern kann wie gewöhnlich nach einem Jahr steuerfrei verkauft werden. Bei den Staking-Rewards selbst bin ich mir nicht sicher ob das als zu versteuerndes Einkommen gilt. Am besten das BaFIn Dokument gut durchlesen insbesondere die Punkte beim "Staking". Neue Version kommt bald. Wenn du die obengenannten Staking Tokens nutzt, bist du auf der sicheren Seite, da keine Rewards ausgeschüttet werden, sondern diese thesaurieren.

 

-Welche risiken gibt es, was spricht gegen Staking?

 

Wenn man's selbst macht ist das technisch recht komplex. Man kann für fehlerhaftes Staking bestraft werden (Slashing). Ich nehme an, dass du eher über Services staken würdest. Da gibt es vorallem das Risiko der Smart Contracts. D.h. es kann sich immer mal ein Bug oder ähnliches einschleichen oder die Services können gehackt werden. Vermutlich sind da zentrale Akteure wie Coinbase, Kraken etc. sicherer, da man sie einen im Zweifel auch entschädigen könnten. Dezentrale Services wie Rocketpool / Lido würden einen vermutlich nicht kompensieren falls was schief läuft. Ich stake z.B. über rETH + stETH und habe nur einen kleinen Teil meines ETH reingesteckt (ca. 20%), da man Bugs nicht zu 100% ausschließen kann. Mehr ETH stake ich dann nach dem Merge, wenn es mehrere/bessere/sicherere Optionen zum staken gibt.

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wertomat
vor 9 Minuten von knusperente:

.Mehr ETH stake ich dann nach dem Merge, wenn es mehrere/bessere/sicherere Optionen zum staken gibt.

Danke für den Überblick. Warum wird es nach dem Merge "mehrere/bessere/sicherere Optionen zum staken" geben? 

Werden die Coins dann nicht meht für längere Zeit geblockt sein, wenn man dann mit dem staken beginnt? 

Und falls es dann si wie Du schreibat besser wird? Dann würden doch viel mehr Leute stsken, so dass es auch passieren könnte, dass die Rewards kleiner werden statt wie von Dir vermutet größer, oder (je nachdem wie viel mehr Leute staken)? 

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knusperente
vor 41 Minuten von wertomat:

Danke für den Überblick. Warum wird es nach dem Merge "mehrere/bessere/sicherere Optionen zum staken" geben? 

Werden die Coins dann nicht meht für längere Zeit geblockt sein, wenn man dann mit dem staken beginnt? 

Und falls es dann si wie Du schreibat besser wird? Dann würden doch viel mehr Leute staken, so dass es auch passieren könnte, dass die Rewards kleiner werden statt wie von Dir vermutet größer, oder (je nachdem wie viel mehr Leute staken)? 

Mehrere Gründe warum es sicherer/bessere Staking-Services geben sollte:

1. Viele Staking-Services sind nicht mal ein Jahr alt. D.h. es gibt noch kaum Erfahrung mit deren Smart Contracts & Services. Sobald ein System tadellos 2-3 Jahre läuft, vertraut man es auch einfach mehr. Wahrscheinlich sind die Chancen gering das wirklich was passiert, aber vor allem in letzter Zeit hört man viel von Bridge-Hacks, Smart Contract Bugs, etc. wo man nie vorsichtig genug sein kann. Aber dass ist meine Meinung, andere haben Millionen in diesen Contracts stecken und vertrauen den Protokollen. Bei ungestaketem/reinem ETH musst du dir nur Sorgen um die Verwahrung machen, ansonsten kann man sich entspannen. 

2. Der Umschwung von PoW auf PoS kann theoretisch auch ein Risiko für die Staking Services sein, da ihre Smart Contracts upgegraded werden, angepasst werden müssen etc. Sobald der Merge vollzogen ist, hat man eine zusätzliche Sicherheit.

3. Der Staking-Markt auf Etheruem ist neu - es werden vermutlich noch viele neue Services entstehe. Vllt. wird es in Zukunft bessere Staking-Services geben die auch Risiken absichern. Der Markt ist extrem dynamisch, neue und innovative Protokolle entstehen monatlich. Wie gesagt, 10% des Ether sind gestaked - ich vermute wir werden um die 50% gestaketem ETH in naher Zukunft sehen.

4. Sobald der Merge vollzogen ist und der Shanghai Upgrade durch ist, können die aktuell gelockt/gestakten ETH ausgezahlt werden die seit November auf der Beacon Chain staken. Dann ist es auch möglich ETH zu staken und jederzeit wieder abzuziehen. Also ja, korrekt. Nach dem Merge ist es attraktiver zu staken da es nicht mehr auf unbestimmte Zeit gelocked wird.

 

Auch korrekt, dass die Rewards kleiner werden sobald mehr Leute staken. Ich denke aber dass man sich darum nicht große Sorgen machen muss die nächsten Jahre. Bis wir 70% 80% gestaketem ETH sind, wird es noch einige Jährchen dauern (zumal es wie gesagt eine Warteschlange zum Staken gibt - d.h. immer nur eine bestimmte Menge an ETH pro Woche gestaked werden kann). Denke, dass die Rendite kurz bis langfristig irgendwo zwischen 5% und 15% sein wird. Anfangs wahrscheinlich eher hoch und dann über Zeit runter. 

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Chips
vor 16 Stunden von wertomat:

.

Ich halte knapp 32 ETH, da könnte sich das ja schon lohnen (ich glaube, man konnte früher ab 32 ETH im Ledger staken, einen halben würde ich dafür nachkaufen können).

 

Selber staken? Wie schon erwähnt, musst du dich dann aber schon sehr gut mit dem Thema auskennen. Erst einmal das Setup, dann wie, für was und in welcher Höhe man geslashed werden kann. Womöglich läuft dein Server nicht mehr, und dir entgegen nicht nur rewards, sondern dir werden ETH noch geslashed. 

 

Ich hab auch ein paar ETH und werde mir aufgrund der neuen steuerlichen Regelung auch mal Gedanken machen. 

 

 

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bmi
· bearbeitet von bmi

49,6% der Validatoren nutzen AWS (Link):

https://aws.amazon.com/marketplace/search/results?searchTerms=ethereum+validator

 

Unten steht etwas von $594 bzw. $1188 p.a., bei ca. 4,4% Staking Reward APR wäre das ein ganz gutes Geschäft ohne viel Aufwand:

https://aws.amazon.com/marketplace/pp/prodview-jdqyf2ovwxyfu

https://aws.amazon.com/marketplace/pp/prodview-l7ya6gn4r2xyq

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joinventure12

Was wäre mit CoinLending als Alternative? Ich verleihe meine Coins über ein Portal und bekomme dafür 5.2% p.a. in ETH an zinsen. 

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xaoz

Das ist halt wie ein Server betreiben, ich denke da musst auch immer wieder Updates einspielen und solltest schon eher sowas wie AWS nehmen anstatt einen Computer daheim zu betreiben.

Heimcomputer sind eben auch nicht für dauerarbeit ausgerichtet. 

 

Evtl kommt für dich auch sowas wie https://rocketpool.net/ in Frage, da kannste auch einfach ETH in einen Pool einzahlen und andere staken für dich, hast zwar dann nicht die volle APY aber immerhin. Du bekommst rETH für deine ETH, das ist glaube ich auch steuerlich besser, da das nur als "trade" gewertet wird. rETH wird dann immer mehr ETH wert mit der Zeit. Und du kannst die rETH immer wieder in ETH tauschen, bist also flexibler...

 

 

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RhahkJin
· bearbeitet von RhahkJin
vor 4 Stunden von bmi:

49,6% der Validatoren nutzen AWS (Link):

https://aws.amazon.com/marketplace/search/results?searchTerms=ethereum+validator

 

Unten steht etwas von $594 bzw. $1188 p.a., bei ca. 4,4% Staking Reward APR wäre das ein ganz gutes Geschäft ohne viel Aufwand:

https://aws.amazon.com/marketplace/pp/prodview-jdqyf2ovwxyfu

https://aws.amazon.com/marketplace/pp/prodview-l7ya6gn4r2xyq

Das sind nur die Preise für die launchnode-Clients (Software), die zusätzlich zur AWS-Infrastruktur anfallen:

Zitat

Either Amazon EC2 or AWS Fargate is required. For detailed infrastructure costs, please refer to Amazon EC2 and Amazon Fargate pricing.

 

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Incantation

 

vor 3 Stunden von xaoz:

Das ist halt wie ein Server betreiben, ich denke da musst auch immer wieder Updates einspielen und solltest schon eher sowas wie AWS nehmen anstatt einen Computer daheim zu betreiben.

Heimcomputer sind eben auch nicht für dauerarbeit ausgerichtet. 

Auch Cloud-DataCenter fallen (nicht oft aber doch) aus (auch wenns manchmal "nur" der DNS ist und die Server selbst laufen). Eine absolute Sicherheit ist das nicht. Aber es ist zumindest wahrscheinlich, dass die Staking Pool Betreiber sich damit auskennen wie man sowas brauchbar betreibt als das der Laie zu Hause macht. Wenn was "hochverfügbar" sein soll würde ich jedenfalls von der Bastellösung zu Hause eher abraten (und sei es der klassische Bagger in der Telefonleitung).  Ich würde jedenfalls nicht unbedingt empfehlen erste Erfahrungen mit Serverbetrieb bei etwas zu sammeln wo es um viel Geld geht.

vor 14 Stunden von knusperente:

2. Der Umschwung von PoW auf PoS kann theoretisch auch ein Risiko für die Staking Services sein, da ihre Smart Contracts upgegraded werden, angepasst werden müssen etc. Sobald der Merge vollzogen ist, hat man eine zusätzliche Sicherheit.

 

4. Sobald der Merge vollzogen ist und der Shanghai Upgrade durch ist, können die aktuell gelockt/gestakten ETH ausgezahlt werden die seit November auf der Beacon Chain staken. Dann ist es auch möglich ETH zu staken und jederzeit wieder abzuziehen. Also ja, korrekt. Nach dem Merge ist es attraktiver zu staken da es nicht mehr auf unbestimmte Zeit gelocked wird.

Ad 2.) Man sollte auch bedenken, dass der Merge an sich ein Risiko für die Ethereum Blockchain darstellt. Das ist ja mit einer der Gründe weshalb sich das immer weiter hinauszögert - man will da auf Nummer sicher gehen dass alles klappt. Das kann von Problemen, die den Wert nach unten ziehen (schlechte Presse) bis zu einem Abbruch des Merge gehen (dann blieben die gestaketen Ether weiterhin in den Staking Contracts gesperrt und in der Folge würden wohl die Wechselkurse von rEth und stEth anders aussehen als heute).

 

Ad 4.) Lange Zeit war ja geplant, dass der Merge und die Möglichkeit zum Withdrawal zeitgleich kommen sollten. Nach etlichen Verschiebungen des Merge wurde das jetzt entkoppelt. Das Ziel ist es dass dann eben in einem Folge-Upgrade die Möglichkeit zum Withdrawal geschaffen wird. Nach den ganzen Verschiebungen des Merge muss man sich aber durchaus fragen ob man sich darauf verlassen will dass das dann wirklich nach ca. 6 Monaten kommt (und nicht wieder 2 - 3 Jahre dauert).

 

Das sind jetzt alles keine Vorhersagen - mir geht es nur darum aufzuzeigen was halt Probleme sind, die ich durchaus als im Bereich des möglichen sehe. Ich selbst habe relativ kleine Summen in ETH und die jetzt aufgeteilt bei RocketPool und Lido (also gegen stEth und rEth getauscht). "Die reine Lehre" wäre natürlich selbst staken weil komplett dezentral, aber unter dem Gesichtspunkt der Kosten-Nutzen-Rechnung halte ich die Staking-Pools für eine ganz gute Lösung. Und die Bindung zwischen den Tokens (stEth, rEth, etc.) und denen in den Staking-Contracts ist wenn ich mich recht entsinne in Smart-Contracts abgebildet (also deine rEth und stEth sind in deinem Wallet und nicht nur in irgendeiner DB, die sicher ist oder auch nicht wie bei den Börsen). Zuletzt dann eben noch die Sache dass man liquide bleibt und zumindest solange es keinen Vertrauensverlust in ETH2.0 gibt der Wechselkurs die dahinterliegenden gestaketen Eth "korrekt" abbildet.

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bmi
vor 22 Stunden von RhahkJin:

Das sind nur die Preise für die launchnode-Clients (Software), die zusätzlich zur AWS-Infrastruktur anfallen:

Zitat

Either Amazon EC2 or AWS Fargate is required. For detailed infrastructure costs, please refer to Amazon EC2 and Amazon Fargate pricing.

Ja, aber wenn ich das richtig gesehen habe ist das 30GB EBS-Paket (Amazon EC2) für die ersten 12 Monate kostenlos und kostet anschließend nur ca. $5 bis $6 monatlich (wenn man einen Snapshot pro Tag angibt). Für eine Validator Node reichen 30GB (siehe State Tree Pruning). 

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Lehrling

Falls AWS einen Ausfall hat und man dort stakt, dann wird man viel härter bestraft als wenn man zuhause einen Ausfall hat.

Ich glaube es sollte einem bewusst sein, dass Dezentralisierung und Staking auf AWS nicht so ganz zusammenpassen.

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wertomat

Ich hatte diesen Thread zwar gestartet, aber meine ETH liegen noch immer ungenutzt in der Ecke.

Gerade habe ich Zeit, mich mal wieder zu beschäftigen.

Ich denke immernoch drüber nach, selbst zu staken, müsste mich aber dafür vermutlich ein paar Wochen mit Linux, Software und allem möglichen Sachen beschäftigen, die mir wenig Spaß machen.
In 1-2 Tagen für mich fertige Systeme, mit denen ich mich dann sicher genug fühle, scheint es noch nicht zu geben.
Hinzu kommt, dass selbst staken von einigen wohl doch als steuerlich gewerblich eingeschätzt wird. Also wohl vermutlich nicht.

Daher mal wieder ein Blick auf die Alternativen.


Gibt es hier Leute, die sich intensiver mit Liquid Stakting, Rocketpool etc beschäftigen - und mir ein paar Fragen beantworten könnten:

 

Wie kann man die Smartcontract-Konstruktions-Risiken einschätzen.

Sind das immer offene Protokolle, die von sehr vielen Leuten gecheckt werden?

Gibt es Indizien, dass einzelne Anbieter von Liquid Staking besseren Code haben als andere? Unterscheiden sich die Börsen hier von den anderen Anbietern?

 

Gibt es die theoretische Möglichkeit von 51% Attacken auch hier, und wie wahrscheinlich/ unwahrscheinlich schätzt ihr die ein im Vergleich zu anderen Coins und Smart Contracts etc?

Sehr ihr hier Unterschiede zwischen den Anbietern? 

 

Blick auf die Entwickler, die Personen die das anbieten etc.. Ich kenne mich in der Szene wenig aus. Gibt es bei den Anbietern welchen ihr mehr vertraut als anderen und warum?

 

Wie Bewertet ihr hierbei die Börsen wie Coinbase als Anbieter für LiquidStaking. Auf der einen Seite sind es zumindest Namen, die man kennt, und die schon lange existieren. Auf der anderen Seite haben sie zusätzliche Geschäftsmodelle und damit auch Risiken, die reine Liquid Staking Anbieter nicht haben. Sprich: Eine Geschichte wie bei FTX, wo aufgrund völlig anderer Geschäfte meine Liquid-Staking-Token mit in die Konkursmasse eingehen könnte, ist bei Rocketpool unwahrscheinlicher? 

 

Können Coins wie rETH wirklich nur durch das Eintauschen aus ETH „erschaffen“ werden. Oder hat der Anbieter Rocketpool die Möglichkeit, sich selbst auch auf anderem Weg welche zu „drucken“?

 urch z.B. Rocketpool nirgendwo "echtes" ETH-Staking, und der Wert entsteht anders? Das wäre ja schlecht für die "Idee von ETH-Staking"

 

Ich nutze bisher nur meinen LEdger NAno S und habe keien Erfahrung mit Metamask. Wie sicher ist die Wallet?

Ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine rETH geklaut werden damit größer als bei meine „echten“ ETH auf dem Ledger?

Können die rETH sonst irgendwie geklaut werden, weil sie nicht so sicher auf dem Ledger liegen wie ETH oder BTC?

 

Ist Rocketpool der einzige steuergünstige Anbieter, also wo die Staking-Rewards im Coin thesaurieren?  Gibt ja noch Lido, BlockFi, und Coins der Börsen

 

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Shoe77
vor 20 Minuten von wertomat:

Ich hatte diesen Thread zwar gestartet, aber meine ETH liegen noch immer ungenutzt in der Ecke.

Gerade habe ich Zeit, mich mal wieder zu beschäftigen.

Ich denke immernoch drüber nach, selbst zu staken, müsste mich aber dafür vermutlich ein paar Wochen mit Linux, Software und allem möglichen Sachen beschäftigen, die mir wenig Spaß machen.
In 1-2 Tagen für mich fertige Systeme, mit denen ich mich dann sicher genug fühle, scheint es noch nicht zu geben.
Hinzu kommt, dass selbst staken von einigen wohl doch als steuerlich gewerblich eingeschätzt wird. Also wohl vermutlich nicht.

 

Wie kann man die Smartcontract-Konstruktions-Risiken einschätzen.

 

Sind das immer offene Protokolle, die von sehr vielen Leuten gecheckt werden?

Gibt es Indizien, dass einzelne Anbieter von Liquid Staking besseren Code haben als andere? Unterscheiden sich die Börsen hier von den anderen Anbietern?

 

Können Coins wie rETH wirklich nur durch das Eintauschen aus ETH „erschaffen“ werden. Oder hat der Anbieter Rocketpool die Möglichkeit, sich selbst auch auf anderem Weg welche zu „drucken“?

 

 urch z.B. Rocketpool nirgendwo "echtes" ETH-Staking, und der Wert entsteht anders? Das wäre ja schlecht für die "Idee von ETH-Staking"

 

Ich nutze bisher nur meinen LEdger NAno S und habe keien Erfahrung mit Metamask. Wie sicher ist die Wallet?

Ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine rETH geklaut werden damit größer als bei meine „echten“ ETH auf dem Ledger?

Können die rETH sonst irgendwie geklaut werden, weil sie nicht so sicher auf dem Ledger liegen wie ETH oder BTC?

 

 

Ich halte von diesen Dingen überhaupt nichts.

Wenn man seine Coins aus der Hand gibt ist immer ein Totalverlust möglich.

Ob du dann einen Ledger hast oder nicht ist belanglos.

 

Selbst wenn du einen eigenen Node betreibst kannst du nicht sicher sein daß die Software keinen Rug Pull Switch hat.  :(

Hast du 32 ETH und willst die da einsetzen?

 

Was die einzelnen Pools so treiben kann auch niemand nachvollziehen.

Vielleicht machen die nur 10% oder gar kein Staking, zahlen brav Rewards und die Coins werden verliehen weil das mehr Rendite bringt.

Und dann sind die Coins plötzlich mal weg. :(

Siehe aktuell FTX.

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nonameisfine

So jetzt nach vielen Jahren stiller Mitleserschaft doch einen Account hier im Forum gemacht.

- disclaimer: Ich halte ein paar rETH, von daher bin ich biased -

 

Generell gilt die Übersicht von hier für die Pooling Angebote: https://ethereum.org/de/staking/pools/

 

Risiko ist je nach Anbieter sehr unterschiedlich, Rocketpool ist durch einige Audits durch, hat 300k+ Ether und ist recht innovativ unterwegs. Ich empfehle hier wenn du mehr lernen willst den Discord Channel und den Rocketfuel Youtube kanal für tägliche Zusammenfassungen. Ebenfalls gibt es einige gute Medium Artikel https://medium.com/rocket-pool/rocket-pool-staking-protocol-part-1-8be4859e5fbd , um Englisch kommst du dabei aber nicht herum.

 

Ein paar übergeordnete Themen: 

1. Bei RPL (der Rocketpool Token, welcher für das erstellen von Nodes erforderlich ist) bin ich mir bei den Tokenomics nicht sicher was ich davon halte, ist jedoch nur relevant wenn du deine eigenen Nodes mit Rocketpool betreiben willst). Diese Kannst du schon ab 16Ether + RPL 

2. Aktuell kannst du rEth nur auf dezentralisierten Börsen (wie 1inch) für einen fetten premium einkaufen (2-3% ~6Monate Staking), dies liegt daran das der Deposit Pool voll ist. - zum Vergleich: Andere Dienste bieten hier einen Discount an. Dies liegt daran das viele rEth einkaufen wollen, bei anderen Pools eher viele aussteigen wollen. Snapshot: (1Inch) 1 rETH = 1.075812 ETH (2.639% premium) 1 wstETH = 1.079612 ETH (1.634% discount) 1 cbETH = 0.963487 ETH (5.218% discount).

3. Diesen premium kannst du als Node Operator bei der Erstellung mit rocketarb abgreifen (aktuell etwa 0.4 Eth pro node).

4. Beliebt ist das betreiben von Rocketpool über den Betreiber Allnodes. - Hierzu kann ich aber keine Erfahrungen teilen 

5. In wenigen Monaten wird es sogenannte 8LEBs geben, welche dir das beitreiben eines Nodes schon ab 8Ether+(2.4 in Ether in RPL) ermöglicht. Voraussichtlich wird sich der premium dann wieder reduzieren

 

Jetzt zu deinen Fragen:

Wie kann man die Smartcontract-Konstruktions-Risiken einschätzen.

- Alle Smartcontracts haben Risiken. Audits, Bug-Bounties und OpenSource helfen diese zu reduzieren, aber risikofrei ist nichts. 

 

Sind das immer offene Protokolle, die von sehr vielen Leuten gecheckt werden?

- Siehe link von ethereum org: https://ethereum.org/de/staking/pools/

 

Gibt es Indizien, dass einzelne Anbieter von Liquid Staking besseren Code haben als andere? Unterscheiden sich die Börsen hier von den anderen Anbietern?

-Der Markt sagt: Rocketpool ist signifikant besser. Es gibt einige Unterschiede zwischen den Anbietern (nicht Börsen!)

 

Gibt es die theoretische Möglichkeit von 51% Attacken auch hier, und wie wahrscheinlich/ unwahrscheinlich schätzt ihr die ein im Vergleich zu anderen Coins und Smart Contracts etc?

Sehr ihr hier Unterschiede zwischen den Anbietern? 

-Imho gilt 51% für (POW-)Blockchains, und hat nichts mit SmartContracts zu tun

 

 

Blick auf die Entwickler, die Personen die das anbieten etc.. Ich kenne mich in der Szene wenig aus. Gibt es bei den Anbietern welchen ihr mehr vertraut als anderen und warum?

-In der Rocketpool Community gilt Lido als der Teufel. Grund hierfür ist ist die mangelnde Dezentralisierung (unter 30 Node Operators vs Rocketpool 900+) und einige dumme Aussagen auf der Eth Devcon. 

 

Wie Bewertet ihr hierbei die Börsen wie Coinbase als Anbieter für LiquidStaking. Auf der einen Seite sind es zumindest Namen, die man kennt, und die schon lange existieren. Auf der anderen Seite haben sie zusätzliche Geschäftsmodelle und damit auch Risiken, die reine Liquid Staking Anbieter nicht haben. Sprich: Eine Geschichte wie bei FTX, wo aufgrund völlig anderer Geschäfte meine Liquid-Staking-Token mit in die Konkursmasse eingehen könnte, ist bei Rocketpool unwahrscheinlicher? 

-Markt sagt -5% Wert. (Kann dadurch ein richtiger schnapper sein wenn die Withdrawls enabled werden) Zum halten aber nicht gut (performance, zentralisierung, ...).

 

Können Coins wie rETH wirklich nur durch das Eintauschen aus ETH „erschaffen“ werden. Oder hat der Anbieter Rocketpool die Möglichkeit, sich selbst auch auf anderem Weg welche zu „drucken“?

 urch z.B. Rocketpool nirgendwo "echtes" ETH-Staking, und der Wert entsteht anders? Das wäre ja schlecht für die "Idee von ETH-Staking"

- Bei Rocketpool besteht ein backing mit dem Eth pool. Ich habe den Code aber nicht selbst gechecked.

 

Ich nutze bisher nur meinen LEdger NAno S und habe keien Erfahrung mit Metamask. Wie sicher ist die Wallet?

- du verknüpfst deinen Ledger mit dem Metamask wallet (bitte genau der Anleitung Folgen, du musst irgendwo einen unintuitiven Schritt machen) --> Du verwendest den private Key aus deinem Ledger

 

Ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine rETH geklaut werden damit größer als bei meine „echten“ ETH auf dem Ledger?

-Nö, das ist genau das selbe (bekommst du auch über Ledger Live angezeigt) --> wie gesagt, bitte folge der Anleitung, die Coins sollen nicht auf dem "ungesicherten" Metamask liegen

 

Können die rETH sonst irgendwie geklaut werden, weil sie nicht so sicher auf dem Ledger liegen wie ETH oder BTC?

- Um jetzt wirklich penibel zu werden (sorry): Die Coins liegen immer auf der Blockchain, du hast nur den Private key auf deinem Ledger der dir den Zugang ermöglicht. 

 

--

So jetzt kurz meine persönliche Meinung:

Wenn du selbst (oder mit einem Node Hosting Anbieter) einen Node betreiben willst scheint aktuell ein guter Zeitpunkt zu sein

Wenn du "nur" rETH halten willst würde ich auf 8LEBs warten da der premium aktuell sehr hoch ist

Du kannst auch noch einen Blick auf Swell werfen, die sind aber noch in der Entwicklung und den richtigen Benefit habe ich nicht verstanden

 

 

Cheers und viel Erfolg mit deiner Entscheidung

P

 

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wertomat

Danke für Deine mega ausführliche Antwort.
Weisst Du, ob eine Rocketpool-Node zu betreiben software-technisch deutlich weniger Anspruchsvoll ist als eine ETH-Node.
Es scheint ja technisch sehr anders zu sein, im Paper habe ich z.B. gelesen dass es die Software auch für MacOs gibt (was mir recht nahe ist).
Mich in Linux einzuarbeiten hätte ich einfach keine Lust.

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nonameisfine

Anscheinend ist die Rocketpool Doku sehr gut und das Setup soll einfacher sein als eine "normale" Node. Es gibt auch ein Testnetz in dem du das einfach mal zum spielen aufsetzen könntest.

Generell ist der Standard die Nodes auf Linux Server mit Long Term Release Channel zu schalten. - Die Cloud-Anbieter sind praktisch, da du daheim Challenges hast wie die täglichen Internet-Reconnects deines ISPs / potentiell Stromausfall und dadurch penalties bekommst. Allnodes sind bspw. 10€/Monat für die günstige Version. (Von der Idee nur begrenzt sinnvoll da es ja um Dezentralisierung geht und Cloud provider das Gegenteil sind).

 

TBH: Du musst auf das Thema schon richtig Bock haben, sonst würde ich es nicht machen - Aktuell bist du auch "gezwungen" den Node zu halten da es noch kein Un-Staking gibt. 

 

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