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Bärenbulle

Stagflation, Inflation wir kommen! Welche Assetallokation, welche konkreten Anlagevehicel?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Ja, ich schätze, dass mein Portfolio in einer Stagfaltion den Marktdurchschnitt bringen wird.

Das kommt auf den Markt an. Hier geht es wenn überhaupt um den Durchschnitt aller Anleger und nicht um den Durchschnitt derjenigen die in einen bestimmten Index investiert sind. Bereits innerhalb der verschiedenen globalen Aktienindizes wird es deutliche Unterschiede geben.

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Schwachzocker

Sorry, ich dachte. es wäre gerade erstrebenswert, nicht so viel zu grübeln und wollte das empfehlen. Aber das muss man ja nicht annehmen. Also: Viel Spaß noch beim Nachgrübeln!

 

vor 25 Minuten von reko:
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Ja, ich schätze, dass mein Portfolio in einer Stagfaltion den Marktdurchschnitt bringen wird.

Das kommt auf den Markt an....

Nein!

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 4 Stunden von Chris75:

Ich frage mich dabei: Welche Aktien bzw. Unternehmen oder Branchen haben denn keine Preissetzungsmacht?

Ein Faktor ist der "Burggraben" - wenn z.B. das Ketchup von Heinz nicht besser ist als ein No-Name-Ketchup und auch der "Brand" nicht stark ist, sodass es Leuten egal ist, was sie bei einer Grillparty hinstellen - dann kann KraftHeinz bei Inflation nicht so gut die Preise erhöhen, weil die Kunden dann auf das billigere No-Name-Produkt ausweichen. Analog bei Googles Werbeplattform.

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Der Heini
vor 6 Minuten von hattifnatt:

Analog bei Googles Werbeplattform.

Nein. Google ist zu mächtig, bei der Suchmaschine, wie auch bei youtube. Wirkliche Konkurrenz gibts da nicht.

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Chris75
vor 18 Minuten von hattifnatt:

Ein Faktor ist der "Burggraben" - wenn z.B. das Ketchup von Heinz nicht besser ist als ein No-Name-Ketchup und auch der "Brand" nicht stark ist, sodass es Leuten egal ist, was sie bei einer Grillparty hinstellen - dann kann KraftHeinz bei Inflation nicht so gut die Preise erhöhen. Analog bei Googles Werbeplattform.

Aber was ist, wenn alle großen bzw. die Unternehmen mit Preissetzungsmacht um Inflation +x% erhöhen, warum sollten dann die Kleinen nicht in gleicher Weise erhöhen? Ist es nicht eher so, dass sich das Branche für Branche auf ein höheres Level angleicht?

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hattifnatt
vor 6 Minuten von Chris75:

warum sollten dann die Kleinen nicht in gleicher Weise erhöhen?

Wenn das No-Name-Ketchup schon initial nur 1/3 des Markenprodukts kostet, fällt eine Preiserhöhung von z.B. 10% schonmal niedriger aus. Außerdem könnten andere Hersteller versuchen, durch aggressivere Bepreisung Marktanteile zu erobern (z.B. bei Eigenmarken der Supermärkte durch eine Mischkalkulation).

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hattifnatt
vor 45 Minuten von Der Heini:

Nein.

War ein hypothetisches Beispiel zur Erläuterung des Konzepts vom "Burggraben".

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
vor 30 Minuten von hattifnatt:

Wenn das No-Name-Ketchup schon initial nur 1/3 des Markenprodukts kostet, fällt eine Preiserhöhung von z.B. 10% schonmal niedriger aus.

 

Ohne das jetzt breit zu treten (daher meine letzte Anmerkung dazu)...

 

Die 10% wirken auf beide Unternehmen gleich. Somit würde sich das prozentual (sehr vereinfacht) in beiden Aktienkursen niederschlagen und somit die Kurse oder die Index-Gewichtung nicht ändern.

Beide würden dann um den gleichen Prozentsatz steigen. Für den Investor wäre es gleichwertig.

 

vor 30 Minuten von hattifnatt:

 Außerdem könnten andere Hersteller versuchen, durch aggressivere Bepreisung Marktanteile zu erobern (z.B. bei Eigenmarken der Supermärkte durch eine Mischkalkulation).

Ja, das wird sicherlich auch passieren. Aber dann verschlechtert sich der Marktanteil des Unternehmens mit Preissetzungsmacht hin zu den Kleineren.

D.h. vereinfacht dann: Höhere Marge abzüglich weniger Marktanteil = Gewinnwachstum; Bei den Kleinen dann ebenso Gewinnwachstum durch ausweiten des Marktanteils bei gleicher Marge.

In einer vereinfachten Welt würde sich das ausgleichen.

 

Daher hab ich das nicht verstanden, warum nur einzelne Unternehmen profitieren sollten.

 

Meine These ist, dass der breite Markt (also die gesamte Breite) überhalb der Inflation profitiert (Inflation + Magenerweiterung) und somit Aktien in einer kurzen Phase der Stagflation tortzdem profitieren könnten.

Je nachdem wie nachhaltig eine Rezession wird. Wenn die Nachfrage hoch bleibt und die Rezession nur angebotsbedingt auftritt und sich das innerhalb von 1 oder 2 Jahren wieder auflöst, dann bleibt für die Unternehmen einfach mehr Marge / Gewinn übrig. 

 

Nur meine Überlegung, kann damit auch falsch liegen... 

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glow_pt2

Interessanter Thread.

 

Was ich mich grundsätzlich frage: Das Risiko einer Stagflation/Rezession ist wohlbekannt. Ist es nun nicht zu spät auf die neue Situation zu reagieren?

 

Meiner Ansicht nach wurden jetzt die belohnt, die lange an Rohstoffen etc. festgehalten haben, während diese Risiken noch nicht zu erkennen waren. Oder geht ihr davon aus, dass der Markt träger als ihr ist und die neuen Aussichten nicht schon eingepreist sind?

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Ramstein
vor 6 Minuten von glow_pt2:

Interessanter Thread.

 

Was ich mich grundsätzlich frage: Das Risiko einer Stagflation/Rezession ist wohlbekannt. Ist es nun nicht zu spät auf die neue Situation zu reagieren?


Bisher von niemandem gesagt wurde aber:

  • Wie hoch ist das Risiko der Stagflation?
  • Ab wann? Wie lange?

Erst wenn man dazu eine konkrete Meinung hat, kann man darauf aufbauend tiefgreifende Entscheidungen fürs Depot treffen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 14 Minuten von Ramstein:

Bisher von niemandem gesagt wurde aber:

  • Wie hoch ist das Risiko der Stagflation?
  • Ab wann? Wie lange?

Erst wenn man dazu eine konkrete Meinung hat, kann man darauf aufbauend tiefgreifende Entscheidungen fürs Depot treffen.

Wirf mal einen Blick in den Nachbar-Thread, der diesem Thread voraus ging/der Grund für diesen hier ist.

 

vor 24 Minuten von glow_pt2:

Das Risiko einer Stagflation/Rezession ist wohlbekannt. Ist es nun nicht zu spät auf die neue Situation zu reagieren?

Da denkt einer mit.

Sehr gute Frage, die im soeben genannten Nachbar-Thread unter anderem erörtert werden soll.

Anscheinend interessiert sich dort aber keiner für das Thema oder kann nichts liefern, was Erkenntnisse bringt.

 

In diesem Zusammenhang sollte man sich dann vielleicht auch überlegen, ob Stock-Picking für eine Stagflation wirklich Sinn hat oder ob vielleicht andere Anleger auch in diese Richtung denken/schon gedacht haben, womit die Erfolgsaussichten mehr u. mehr verpuffen/verpufft sind, die entsprechend richtigen Aktien zu erwischen.

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Chris75
vor 27 Minuten von glow_pt2:

Was ich mich grundsätzlich frage: Das Risiko einer Stagflation/Rezession ist wohlbekannt. Ist es nun nicht zu spät auf die neue Situation zu reagieren?

 

Solange die Stagflation noch nicht eingetreten ist und sie jeder Marktteilnehmer als solche erkennt, ist es noch nicht zu spät.

Es gehen lange nicht alle Marktteilnehmer davon aus, dass es eine Stagflation wie in den 70er Jahren mit den gleichen Auswirkungen wie damals gibt.

Daher kann sich jeder der es für richtig hält auch jetzt noch gegen eine Stagflation positionieren. Geeignete Maßnahmen werden hier ja gerade diskutiert.

 

Wenn es allerdings anders kommt, dann wird es Rendite kosten. Wenn Du Dich nur ein bisschen gegen Stagflation absichern möchtest (da sich die wenigsten so eindeutig positionieren wollen), dann wirkt die Positionierung auch nur "ein bisschen", wenn Du daneben liegst, kostet es auch nicht so viel Rendite.... Es ist halt nichts umsonst.

 

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Schwachzocker
vor 40 Minuten von Ramstein:


Bisher von niemandem gesagt wurde aber:

  • Wie hoch ist das Risiko der Stagflation?
  • Ab wann? Wie lange?

Erst wenn man dazu eine konkrete Meinung hat, kann man darauf aufbauend tiefgreifende Entscheidungen fürs Depot treffen.

Kluge Investoren, die das wissen, werden dazu wohl auch nichts sagen, weil sie sich dann selbst eines Vorteils berauben.

Deshalb wird es weiterhin lediglich minder kluge Investoren geben, die dazu etwas sagen.

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glow_pt2
vor 4 Minuten von Chris75:

Wenn es allerdings anders kommt, dann wird es Rendite kosten. Wenn Du Dich nur ein bisschen gegen Stagflation absichern möchtest (da sich die wenigsten so eindeutig positionieren wollen), dann wirkt die Positionierung auch nur "ein bisschen", wenn Du daneben liegst, kostet es auch nicht so viel Rendite.... Es ist halt nichts umsonst.

Danke, sehe ich ähnlich.

 

Wenn wir hier also Markettiming betreiben: Ich sehe es ähnlich wie @Chips, dass Kryptos für eine Stagflation gerade in einer interessanten Position sind. Zurzeit fliegen sie etwas unter dem Radar, das Handelsvolumen ist viel geringer als vor einem Jahr. Regulatorisch sieht es vor allem in den USA gerade nicht nach einem Verbot aus. Wenn die hohe Inflation sich festetzt kann ich mir gut vorstellen, dass sie wieder ordentlich Momentum aufnehmen. Aber die Risiken sind natürlich weiterhin hoch.

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Peter23
vor 2 Stunden von Ramstein:

Bisher von niemandem gesagt wurde aber:

  • Wie hoch ist das Risiko der Stagflation?
  • Ab wann? Wie lange?

Dafür gibt es schon einen anderen Thread. Dieser hier beschäftigt sich nur mit der Fragestellung, welche Anlagevehikel sich eignen unter der Annahme, dass tatsächlich eine Stagflation bevorsteht. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von Madame_Q:

In diesem Zusammenhang sollte man sich dann vielleicht auch überlegen, ob Stock-Picking für eine Stagflation wirklich Sinn hat oder ob vielleicht andere Anleger auch in diese Richtung denken/schon gedacht haben, womit die Erfolgsaussichten mehr u. mehr verpuffen/verpufft sind, die entsprechend richtigen Aktien zu erwischen.

Die Frage ob das Szenario eingepreist ist kann man nur erkennen wenn man sich die konkreten Aktien fundamental ansieht. An einen Index oder Chart wird man das nicht erkennen. Es ist auch durchaus möglich (und kommt sogar häufig vor), dass bei einer Branche, einen Rohstoff oder Largecaps das Szenario eingepreist ist, bei anderen noch nicht.

Wenn man sich schon die Mühe gemacht hat einzelne Aktien anzusehen, dann kann man auch gleich Stockpicking betreiben.

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Schwachzocker
vor 32 Minuten von Peter23:

Dafür gibt es schon einen anderen Thread. Dieser hier beschäftigt sich nur mit der Fragestellung, welche Anlagevehikel sich eignen unter der Annahme, dass tatsächlich eine Stagflation bevorsteht. 

Bald wird es wohl auch einen Thread geben, der sich damit beschäftigt, wann der richtige Zeitpunkt zum Wiedereinstieg ist unter den Annahmen, dass

 

- tatsächlich eine Stagflation bevorsteht,

- die anderen Anleger nichts davon bemerkt haben und

- man das richtige Anlagevehikel gewählt hat

 

Das ist dann etwas für die richtig klugen Anleger.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 7 Stunden von Schwachzocker:

Kluge Investoren, die das wissen, werden dazu wohl auch nichts sagen, weil sie sich dann selbst eines Vorteils berauben.

Deshalb wird es weiterhin lediglich minder kluge Investoren geben, die dazu etwas sagen.

Ich behaupte einfach mal, diese klugen Investoren gibt es einfach nicht - da keiner von uns Menschen die Zukunft definitiv vorhersagen kann.

 

Daher ist es auch gar nicht weiters schlimm, sich nicht zu dieser elitären Gruppe zählen zu können...

 

vor 7 Stunden von Ramstein:

Bisher von niemandem gesagt wurde aber:

  • Wie hoch ist das Risiko der Stagflation?
  • Ab wann? Wie lange?

Erst wenn man dazu eine konkrete Meinung hat, kann man darauf aufbauend tiefgreifende Entscheidungen fürs Depot treffen.

Definiere Risiko - sonst ist die Beantwortung der Frage so gut wie beliebig.

Zweite Frage (siehe meine Antwort eins drüber). Auch hier sind mögliche Antworten ziemlich beliebig und im Rückblick wird bei entsprechend vielen Antworten hoffentlich auch die richtige dabei gewesen sein. Aber was hilft uns das im Vorausblick?

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Noch_Neu_Hier
vor 3 Minuten von Glory_Days:

da keiner von uns Menschen die Zukunft definitiv vorhersagen kann.

 

Daher ist es auch gar nicht weiters schlimm, sich nicht zu dieser elitären Gruppe zählen zu können...

und daher lasse ich alles wie gehabt und genieße das Leben.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 3 Minuten von Noch_Neu_Hier:

und daher lasse ich alles wie gehabt und genieße das Leben.

Das ist ein (seelischer) Luxus, den man sich gönnen kann und wahrscheinlich auch gönnen sollte. Dagegen steht nur die schnöde Langeweile und die Kontrollillusion.

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bmi
· bearbeitet von bmi
Am 3.4.2022 um 12:27 von Bärenbulle:

Hier sollen daher die Eignung von Assetklassen und auch möglichst konkrete Anlagevehicel (gerne mit WKN, ISIN)diskutiert werden, die sich für die Anlage in einer Stagflation eignen. Dabei soll zwischen Inflation und Stagflation abgegrenzt werden.

Hier ein paar Punkte, die meiner Meinung nach für Bitcoin in der aktuellen Phase sprechen:

  • Alle anderen Assets (Aktien, Immobilien, ...) stehen aktuell sehr hoch und Bitcoin steckt noch in den Kinderschuhen (oder Teenagerschuhen, da nun 14 Jahre alt)
     
  • Schwindendes Vertrauen in Fiat-Währungen: Nach dem was man in den letzten Wochen gesehen hat (Sanktionen über Swift), wird Bitcoin zunehmend als ein systematischer Hedge gesehen. Man hat von überall aus Zugriff und braucht es nicht mit sich herumschleppen, kann nicht gesperrt werden, Zensurresistent, keine Konvertierungsschwierigkeiten wie bei Bargeld, ... 

    Besitz von Privatvermögen ist kein Recht, sondern ein Privileg, das die Regierungen der Welt einem jederzeit wegnehmen können, wenn es z.B. um deren nationalen Sicherheit geht. Bitcoin hingegen ist das dezentralste Netzwerk der Welt und hat sich schon gegen viele Angriffe als sicherer Hafen bewiesen.
     
  • Zunehmender Inflationsdruck durch Ressourcenknappheit (Ukrainekonflikt + Folgen der Coronamaßnahmen) und Geldmengenausweitung durch Zentralbanken. Die Inflation wird höchstwahrscheinlich noch weiter steigen und auch länger erhalten bleiben. 

    Bitcoin inflationiert um ~1,8% bis ca. 2024, dann 0,9% und geht über die nächsten Jahre immer weiter gegen 0%. 
     
  • Weitere (hoffentlich sinnvolle) Regulierungen schaffen zunehmendes Vertrauen bei großen Investoren und verdrängen den Wild-Wild-West-Charakter
     
  • Bitcoin in diesem Fall (als Hedge/Wertspeicher) das bessere Gold ist:
    • kein hoher Kaufspread oder regelmäßigen Gebühren (Euwax, Xetra),
    • keine Lagerkosten wenn man es physisch halten will,
    • Bitcoinmining hat deutlich geringeren Energieverbrauch als Goldminen,
    • kann innerhalb weniger Millisekunden versendet werden,
    • bei Bitcoin gibt es keine Minenunfälle (Wikipedia) und keine Menschenrechtsverletzung (siehe z.B. Berichte über Burkina Faso),
       
  • Proof Of Work ist interessant für Energieproduzenten (da sie die überschüssige Energie in monetären Wert umwandeln können und die Energie nicht mehr sinnlos verheizen müssen) und hat positiven Effekte auf den Ausbau von EE (stabilisiert das Netz und durch fast "kostenloses" Mining weitere Einnahmen die investiert werden können - siehe z.B. Greenidge in New York oder Exxon). Das zieht letzten Endes immer mehr Investoren an und schafft Vertrauen
     
  • Je später man einsteigt desto schlechter, da der Supply immer weiter abnimmt (im Jahr 2030 sind voraussichtlich 99% der Bitcoin gemined) und der Preis steigt -> Stock to Flow (Verhältnis von Bestand zu Neuzugang wird immer höher). Erhöht also den Druck schnellstmöglich einzusteigen.

 

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dreizehn

Was lernen wir daraus?

Geld ist nicht alles, sondern Gold.:news:

 

 

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geldvermehrer
Am 5.4.2022 um 15:05 von Ramstein:


Bisher von niemandem gesagt wurde aber:

  • Wie hoch ist das Risiko der Stagflation?
  • Ab wann? Wie lange?

Erst wenn man dazu eine konkrete Meinung hat, kann man darauf aufbauend tiefgreifende Entscheidungen fürs Depot treffen.

Ramstein hat dennoch Recht, bevor diese Fragen nicht geklärt sind (und das werden sie auch im anderen thread nicht;)), ist dieser thread nicht soooo gewinnbringend.

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Der Heini
vor einer Stunde von geldvermehrer:

Ramstein hat dennoch Recht, bevor diese Fragen nicht geklärt sind (und das werden sie auch im anderen thread nicht;)), ist dieser thread nicht soooo gewinnbringend.

Das Risiko der Stagflation könnte im anderen Thread vielleicht erschlossen werden, aber wie lange (und das ist IMHO entscheidend).

Während Corona war die Rezession auch nur sehr kurz, nach der Finanzkrise deutlich länger.

Eine Umschichtung der Anlage-Assets lohnt nur, wenn die Stagflation länger dauert, ansonsten verliert man Opportunitätskosten, da man ja nicht im idealen Zeitpunkt umschichtet bzw. reumschichtet.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 2 Stunden von geldvermehrer:

Ramstein hat dennoch Recht, bevor diese Fragen nicht geklärt sind (und das werden sie auch im anderen thread nicht;)), ist dieser thread nicht soooo gewinnbringend.

Nochmals:

Für die Frage/Diskussion, OB/WIE WAHRSCHEINLICH eine Stagflation kommt, ist der Nachbar-Thread eröffnet worden.

 

Dieser Thread hier setzt eine Stagflation voraus und soll erörtern, wie man sein Depot entsprechend bestücken/anpassen kann mit Produkten etc.

 

Zu warten, bis die Stagflation sicher da ist, kann man machen, halte ich aber für nicht besonders intelligent.

 

Worüber wir uns hoffentlich einig sind: Die (nicht gerade mickrige) Inflation ist bereits da und allein für das bringen einige der hier genannten Produkte schon etwas/haben es bereits.

 

"Gewinnbringend" muss jeder für sich entscheiden. Wer sich sagt, dass er den ganzen "Krempel" hier eh nie braucht, alles gut.

Es gibt aber durchaus Leute, die sich für Varianten der "Absicherung" bzw. für mehr Diversifizierung interessieren und da schadet dieser Thread ganz sicherlich nicht glaube ich.

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