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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für den Krisenbeginn 3.0 (Stagflation-Variante)

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Sapine

Wieso macht ihr Euch nicht einfach einen eigenen Faden für diese Diskussion auf, statt wieder mal einen anderen Faden zu besetzen? 

 

Kann gelöscht werden

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PapaPecunia
Am 20.12.2023 um 00:17 von Sapine:

Wieso macht ihr Euch nicht einfach einen eigenen Faden für diese Diskussion auf, statt wieder mal einen anderen Faden zu besetzen? 

 

Kann gelöscht werden

Zerstören und "Rückspiegel-Fahren" macht halt manchen Zeitgenossen besonders viel Spaß

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Hicks&Hudson
vor 35 Minuten von PapaPecunia:

Zerstören und "Rückspiegel-Fahren" macht halt manchen Zeitgenossen besonders viel Spaß

Groß die Zukunft prognostizieren und dann von der Bildfläche verschwinden anscheinend auch.;)

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PapaPecunia
vor 33 Minuten von Hicks&Hudson:

Groß die Zukunft prognostizieren und dann von der Bildfläche verschwinden anscheinend auch.;)

Es war nicht der erste Thread von baerenbulle in diese Richtung und er ist in der Vergangenheit auch richtig gelegen und dann teilweise über Monate spurlos verschwunden.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 6 Minuten von PapaPecunia:

Es war nicht der erste Thread von baerenbulle in diese Richtung und er ist in der Vergangenheit auch richtig gelegen und dann teilweise über Monate spurlos verschwunden.

Ich weiß und ich halte ihn für einen sehr kompetenten Anleger.

Trotzdem riecht es nun einmal nach dem, was aktiven Fondsmanagern regelmäßig passiert.

Auch, wenn man ein paar Mal oder sogar häufig "trifft". Irgendwann trifft man eben nicht mehr.

Wer Sprüche ablässt wie "Das wird sich rächen!" (als Beck mit seinem GPO beim letzten Regime-Wechsel nachgekauft hat), muss eben auch ertragen, wenn seine Darlegungen etwas "kritisch" gesehen und entsprechend kommentiert werden.

 

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von PapaPecunia:

Es war nicht der erste Thread von baerenbulle in diese Richtung und er ist in der Vergangenheit auch richtig gelegen und dann teilweise über Monate spurlos verschwunden.

Es ist normal und erwartbar, dass man manchmal richtig liegt und manchmal falsch.

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dagobertduck2204
Am 23.12.2023 um 17:02 von Hicks&Hudson:

Auch, wenn man ein paar Mal oder sogar häufig "trifft". Irgendwann trifft man eben nicht mehr.

Daran ist jetzt nichts besonders, ich kenne auch niemanden, der wirklich über einen langen(!) Zeitraum immer(!) 100 % richtig gelegen ist mit den Prognosen.

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odensee
Am 23.12.2023 um 16:57 von PapaPecunia:

Es war nicht der erste Thread von baerenbulle in diese Richtung und er ist in der Vergangenheit auch richtig gelegen und dann teilweise über Monate spurlos verschwunden.

Bärenbulle war am letzten Samstag noch im Forum angemeldet. Mich würde es durchaus interessieren, wie er die Lage aktuell beurteilt. 

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The Statistician
Am 1.12.2023 um 12:14 von The Statistician:

Selbst wenn eine Rezession kommt, wäre das wohl ein neuer Rekord vom Gap und die Varianz fällt hier ohnehin derart groß aus, dass sich das alleine kaum für eine sinnige Umstellung des Portfolios lohnt. Seit Mitte/Ende Februar steht der S&P500 auch schon wieder knapp 15% höher. 

Am 1.12.2023 um 13:17 von The Statistician:

24 Monate seit Inversion ohne Rezession oder zählt eine Rezession im 25. oder 26. Monat noch dazu? Der 24. Monat ist noch gute 6 Monat hin (die kurze Inversion im April 22 kann man gerne ignorieren).

Die Zinskurve ist derzeit so lange invertiert wie noch nie zuvor. Die US Wirtschaft wird voraussichtlich auch in diesem Quartal nicht in eine Rezession rutschen, wodurch das dann der längste Time Lag bis zu einer Rezession wäre seit Inversion. Seit Anfang Dezember hat der S&P nochmals knapp 17% zugelegt. Seit Anfang April 2022 +18%.

 

@Bärenbulle Mich würde an der Stelle einmal interessieren wie du aufgestellt bist und ob du Anpassungen seit deinem letzten Update (Depotallokation) vorgenommen hast. Gold lief seit April 2022 ja schließlich auch nicht sonderlich schlecht, sogar leicht besser als der S&P 500. Und vor allem wie du die invertierte Zinskurve aktuell betrachtest. 

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Big Harry

Kann es sein, dass die Inflationserwartungen hier vielleicht verzerrend wirken könnten? So à la "Die Inflation ist momentan weit über unseren Erwartungen und daher muss die FED die Zinsen hoch lassen, aber das wird sich bald normalisieren und dann gehen die Zinsen runter". Da sich diese Entwicklung verzögert, der Markt aber seine Erwartungen nicht geändert hat, könnte dies einen Teil zur langen Inversion beitragen. Ich gehe übrigens nicht von starken Zinssenkungen aus, da ich weiterhin eine Inflation über dem Ziel erwarte- teilweise bedingt durch das hohe US-Haushaltsdefizit. Solange man auf Pump zumindest die US-Wirtschaft am laufen hält und China nicht groß schwächelt, könnte sich die Rezession aus meiner Sicht noch weiter verzögern. An welchen Indikatoren festmachen könnte, dass die Rezession kommt, weiß ich aber nicht. Vielleicht an der nächsten US-Haushaltsblockade, falls jemand weiß, für wann die erwartet ist? Oder den chinesischen Konjunkturerwartungen? (wie auch immer man die gut misst . . .)

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Schwachzocker
vor 17 Minuten von Big Harry:

...An welchen Indikatoren festmachen könnte, dass die Rezession kommt, weiß ich aber nicht...

Das würde einen auch nichts nützen, denn in dem Moment, wo man wüsste, dass die Rezession kommt, wüsste es jeder, und die Kurse wären unten.

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The Statistician
vor 43 Minuten von Big Harry:

Kann es sein, dass die Inflationserwartungen hier vielleicht verzerrend wirken könnten? So à la "Die Inflation ist momentan weit über unseren Erwartungen und daher muss die FED die Zinsen hoch lassen, aber das wird sich bald normalisieren und dann gehen die Zinsen runter". Da sich diese Entwicklung verzögert, der Markt aber seine Erwartungen nicht geändert hat, könnte dies einen Teil zur langen Inversion beitragen

Es gab Mitte 2023 bereits einen Artikel, in dem sich Harvey (Gründer des Indikators) hierzu geäußert hat:

Zitat

While the past eight yield-curve inversions preceded recessions, that may not be the case this time, Harvey said. Why? “It’s the purposeful inversion of the yield curve by the Fed,” he told me. In other words, the latest inversion hasn’t been caused by investors. Let me explain. Unlike previous yield-curve inversions, which were driven by the normal functioning of the financial markets, this time short-term Treasury rates have been skewed higher by the Fed. The central bank has kept short rates high—intentionally—by borrowing trillions of dollars from money-market mutual funds ($2.60 trillion according to the most recent Fed statistics) and banks ($3.38 trillion) by paying current rates of 4.8% to money funds and 4.9% to banks.

[...]

As recently as January, Harvey was saying that he didn’t think this inverted yield curve was predicting a recession.

Quelle: Barrons

 

Man kann IMO den Case aufstellen, dass die Inversion und die breite Diskussion über eine künftige Rezession viele Unternehmen das ausreichend früh antizipieren lassen hat. Dadurch kann man sich gleichzeitig die Frage stellen wie gut ein Indikator ausfällt, wenn dieser in derart intensiver Form thematisiert wird. Ging nach meinem Empfinden kaum an jemanden vorbei. Viele Unternehmen in den USA haben sich ebenso zu sehr günstigen Zinsen mit Cash förmlich eingedeckt. Gleichzeitig sind manche Sektoren (Services) weniger Zinssensitiv als andere Sektoren wie Construction oÄ, wodurch sich ebenso ein Unterschied zu früheren Zeiten ergibt. Selbiges gilt für die Demographie.

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