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Trude aus Kölle

Immobilie abstoßen oder behalten?

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cjdenver
vor 8 Stunden von Okabe:

Daraus lässt sich aber eben nicht auf die Zukunft schließen. Da kann der Wert sich eben auch verringern.

 

Koennen kann vieles. Im langfristigen Trend haben sich Immobilien genauso nach oben entwickelt wie Aktien. 

 

vor 8 Stunden von Okabe:

Ist mir unbegreiflich, warum bei Aktien den meisten hier klar ist, dass man nicht von der Vergangenheit auf die Zukunft extrapolieren kann, bei Immobilien aber nicht...

 

Mir ist eher unbegreiflich warum man davon ausgehen soll dass Aktien grundsaetzlich steigen, Immobilien aber nicht. 

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Peter23
vor 2 Stunden von cjdenver:

Mir ist eher unbegreiflich warum man davon ausgehen soll dass Aktien grundsaetzlich steigen, Immobilien aber nicht. 

Erwartungswert ist, dass beide Assetklassen steigen, aber mit hoher Varianz/Volatilität - eben typisch RK3.

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Skuggasteg

Und auch typisch für RK3: Wenn man die Einzelaktie bzw. Einzelimmobilie nimmt, kann vom Volltreffer bis zur Niete alles dabei.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 14 Stunden von Peter23:

Erwartungswert ist, dass beide Assetklassen steigen, aber mit hoher Varianz/Volatilität - eben typisch RK3.

Absolut richtig.

 

Genauso wie die jaehrliche Rendite bei meinen vermieteten Immobilien - schau ich mir eine davon an dann ist da auch von -12% bis +19% alles mit dabei. Schau ich mir das Portfolio an dann gleicht sich das etwas aus. Aber Bewegung ist definitiv drin. 

 

vor 14 Stunden von Skuggasteg:

Und auch typisch für RK3: Wenn man die Einzelaktie bzw. Einzelimmobilie nimmt, kann vom Volltreffer bis zur Niete alles dabei.

 

Stimmt ebenso. Niete sehe ich bei Immobilien aber eher relativ zum Rest als bei Aktien. Dass ich eine Immobilie komplett wertlos ausbuchen muesste ist fuer mich deutlich unwahrscheinlicher als dass ich das bei einer Aktie muesste. Dafuer gibts aber ja auch mehr Aktienauswahl als Immobilienauswahl und daher weniger Klumpen ;)

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 1.4.2022 um 14:08 von Thomas_384:

Zur privaten Vermietung taugen aus meiner Sicht Häuser nicht. Wenn dann nur Wohnung(en). Hatten beides in der Familie. Wohnung ist easy. Haus ist stressig.

Sehe ich auch so. Ein Haus würde ich niemals zum Vermieten geben. Anliegerwohnung im selbst bewohnten Haus meinetwegen, dort habe ich als Vermieter auch mehr Rechte. Aber niemals ein ganzes Haus alleine und vor allem nicht in 165km einfacher Entfernung.

Wenn ein Immo-Anteil gewünscht ist, dann würde ich lieber verkaufen und 1-2 ETWs in der Nähe mit dem Erlös kaufen/finanzieren. Aber @Trude aus Kölle hat sich ja schon entschieden.

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cjdenver
vor 4 Stunden von slowandsteady:

 Anliegerwohnung im selbst bewohnten Haus meinetwegen, dort habe ich als Vermieter auch mehr Rechte. 

 

Das wiederum kaeme mir niemals in den Sinn, direkt neben den eigenen Mietern zu wohnen... Bloss nicht, frueher oder spaeter ist wegen irgendwas Aerger vorprogrammiert und dann kannst du nie abschalten weil du sie jeden Tag siehst. Auf solche Ideen kommen nur Leute die noch nie (Probleme mit) Mieter(n) hatten ;)

 

Aber meine vermieteten Immobilien sind alle im Ausland belegen und in Deutschland wuerde ich wegen dem hohen Mieterschutz und den niedrigen Renditespannen nie in buy to lets investieren... also zugegebenermassen bin ich vielleicht nicht der Standardfall :D

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smarttrader

Gestern durch Zufall ein Inserat per Newsletter bekommen. Baujahr vom Bestand und Anbau kamen mir bekannt vor. Bilder durch geschaut und das Objekt wieder erkannt.

 

Letztes Jahr hatten wir das besichtigt. Objekt wurde vom Makler angeboten. Letztes Jahr kamen wir auf Sanierungskosten von fast 270k und hatten ein Angebot abgegeben (wurde vom Verkäufer als realitätsfremd eingestuft).

 

Jetzt ist es vom anderen Makler inseriert und da wir die Immobilie bereits besichtigt hatten und Kaufinteresse hatten, gab es auch alle Bankunterlagen nach einem Telefonat.

 

Nach einem weiteren Telefonat mit dem jetzigen Eigentümer, kam raus das die Renovierungskosten mit 100k zu gering gewählt wurden und die Bank auch nicht nach finanziert bzw. die Kapitaldienstgrenze erreicht ist. Resultat der Käufer hat ca. 130k an Kosten ohne die Vorfälligkeitsentschädigungen der Bank und hat das Objekt jetzt als Notverkauf mit 100k niedrigen Preis inseriert.

 

Unser Kaufangebot liegt aktuell 150k unter den aufgerufenen Preis.

 

Sanierungsbedürftig kann auch ganz schnell in der Schuldenfalle enden. Wie allerdings 170k Differenz in den Sanierungskosten entstehen kann, ist eine gute Frage.

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slowandsteady
vor 14 Stunden von cjdenver:

Das wiederum kaeme mir niemals in den Sinn, direkt neben den eigenen Mietern zu wohnen... Bloss nicht, frueher oder spaeter ist wegen irgendwas Aerger vorprogrammiert und dann kannst du nie abschalten weil du sie jeden Tag siehst. Auf solche Ideen kommen nur Leute die noch nie (Probleme mit) Mieter(n) hatten ;)

Ich gebe dir ja recht, Abstand und eine gewisse "Abgebrühtheit" lässt den Vermieter besser schlafen. Bei einer klassischen Einliegerwohnung bist du dank § 573a BGB unliebsame Mieter aber wieder einigermaßen schnell los, d.h. das Risiko würde ich vllt. eingehen. Aber ich habe und will sowieso keine Immobilien, die "Rendite" als Schmerzensgeld ist mir dafür aktuell zu wenig und an die in den Youtube-Videos beschworenen "Off-Market Schnäppchen" mit Faktor 10 kommt man nicht ran, wenn es sie überhaupt noch gibt...

vor 40 Minuten von smarttrader:

Wie allerdings 170k Differenz in den Sanierungskosten entstehen kann, ist eine gute Frage.

Wunschdenken und ggf. auch die aktuell explodierenden Rohstoffkosten.

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smarttrader
vor 15 Minuten von slowandsteady:

Ich gebe dir ja recht, Abstand und eine gewisse "Abgebrühtheit" lässt den Vermieter besser schlafen. Bei einer klassischen Einliegerwohnung bist du dank § 573a BGB unliebsame Mieter aber wieder einigermaßen schnell los, d.h. das Risiko würde ich vllt. eingehen. Aber ich habe und will sowieso keine Immobilien, die "Rendite" als Schmerzensgeld ist mir dafür aktuell zu wenig und an die in den Youtube-Videos beschworenen "Off-Market Schnäppchen" mit Faktor 10 kommt man nicht ran, wenn es sie überhaupt noch gibt...

Mietkauffaktor von unter 25 würde ich aktuell als SEHR gut bewerten. Hamburg und Umland liegt bei 50 bis 80.

 

vor 20 Minuten von slowandsteady:

Wunschdenken und ggf. auch die aktuell explodierenden Rohstoffkosten.

Ich würde eher zu mangelndes Wissen und Geiz ist geil tendieren. Ohne Sachverständigen, Architekt etc. sowas schätzen. Und den Klassiker schlecht hin, ohne ordentlichen EK sowas kaufen.

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cjdenver
vor 5 Stunden von slowandsteady:

Ich gebe dir ja recht, Abstand und eine gewisse "Abgebrühtheit" lässt den Vermieter besser schlafen. Bei einer klassischen Einliegerwohnung bist du dank § 573a BGB unliebsame Mieter aber wieder einigermaßen schnell los, d.h. das Risiko würde ich vllt. eingehen. Aber ich habe und will sowieso keine Immobilien,

 

Ok da lag ich dann ja richtig ;)

 

vor 5 Stunden von slowandsteady:

die "Rendite" als Schmerzensgeld ist mir dafür aktuell zu wenig

 

Also ich seh meine Rendite aus Immobilien weder als Schmerzensgeld an, noch ist sie mir zu niedrig. Siehst du deine Rendite aus Aktiengeschäften auch als Schmerzensgeld an weil du dich mit Aktien beschäftigen „musst“?

 

vor 5 Stunden von slowandsteady:

und an die in den Youtube-Videos beschworenen "Off-Market Schnäppchen" mit Faktor 10 kommt man nicht ran, wenn es sie überhaupt noch gibt...

 

Seh ich genauso, ich käme aber auch nie drauf mir youtube-Videos überhaupt als Informationsquelle zu definieren.

 

vor 5 Stunden von slowandsteady:

Wunschdenken

 

Definitiv. Wie bei allem was als get rich quick scheme verkauft wird ;) 

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smarttrader

Ich sehe Immobilien eigentlich überhaupt nicht als sinnvoll an. Ich sehe es nur sinnvoll, jemand anderes die Immobilie abzahlen zu lassen und durch steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten die Steuerlast zu senken.

 

Wir kaufen/kauften nur mit dem Hintergrund den Kindern irgendwann eine Immobilie zur mietfreien Nutzung zu überlassen.

 

Zumal alles über MKF schon schwierig wird mit positiven Cashflow ohne steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten. Jetzt kann man natürlich sagen, wenn in 10 Jahren ein fremder schon 25% der Hypothek getilgt hat ist das schon mehr als genug wert.

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Barqu
7 hours ago, smarttrader said:

Wie allerdings 170k Differenz in den Sanierungskosten entstehen kann, ist eine gute Frage.

Sich das Delta schenken lassen -> Problem erledigt.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Was macht @Trude aus Kölle nun? Lass uns Teilhaben :)

 

danke @alsuna

 

ist mir tatsächlich durchgegangen :wacko:

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alsuna
vor 16 Minuten von Bassinus:

Was macht @Trude aus Kölle nun? Lass uns Teilhaben :)

#48:

Am 4.4.2022 um 10:53 von Trude aus Kölle:

Wir haben das ganze Wochenende überlegt und auch mit unserem Finanzberater Rücksprache gehalten und beschlossen, dass wir die Immobilie verkaufen. Uns ist einfach der Aufwand und das Risiko zu hoch.

 

 

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 17 Stunden von Barqu:

Sich das Delta schenken lassen -> Problem erledigt.

Jepp da stimme ich zu, eine 6-stellige Summe verlieren ist nicht ohne.

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Holgerli

@Bassinus Das ist einer dieser WPF-Threads geworden wo für die O-Posterin das Problem bzw. die Frage längst abschließend beantwortet wurde und deswegen keine weiteren Posts mehr nötig sind, die fleissigen WPF-Schreiber abe immer noch nach dem optimalen Ergebnis bzw. der logischsten aller Lösungen suchen. :D

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Peter23
vor 20 Stunden von Barqu:

Sich das Delta schenken lassen -> Problem erledigt.

Oh nein. Das Delta ist zurück. :wallbash:

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LaRoth
vor 3 Stunden von Peter23:

Oh nein. Das Delta ist zurück. :wallbash:

Nein, das Delta war nie weg. Es blieb immer da, auch als es mit einem Geschenk verkleinert wurde. Obwohl natürlich manche meinen das Delta hätte nie existiert, da die variable Konstante des Hauspreises zu hoch angesetzt war.

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smarttrader

Wir reden hier von einem Wertpapierforum und einige User bewegen 7 stellige Summen, aber wissen nicht das ein hoher Sachwert von Vorteil ist. Nochmal ich sehe es als lächerlich, geradezu beschämend das erst eine Immobilie in Hamburg werden sollte und alle Beteiligten in Streit gingen, Weihnachten grosses Drama hier war und jetzt wird es einfach eine Immobilie für die Hälfte des Preises.

 

Lasst mal kurz überlegen, der QM Preis ist relativ Konstant gestiegen laut Immoscout. 10% Preissteigerung von 800k ergeben schon mal 80k Vermögenszuwachs.

10% Preissteigerung von 400k, sind 40k.  Für mich ist die sinnvollere Investition immer noch die 800k Immobilie.

 

Aber finanzielle Intelligenz, habe ich hier immer als sehr groß angenommen, besonders Peter23 scheint mir da wirklich fit zu sein. Aber da ich mit meiner Rechnung alleine darstehe, ist das ok.

 

 

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Barqu
8 hours ago, smarttrader said:

Wir reden hier von einem Wertpapierforum und einige User bewegen 7 stellige Summen, aber wissen nicht das ein hoher Sachwert von Vorteil ist.

Oder sie wissen, dass ein hohes Delta von Nachteil ist.

 

8 hours ago, smarttrader said:

Lasst mal kurz überlegen, der QM Preis ist relativ Konstant gestiegen laut Immoscout.

Ist das gerade die Einführung einer neuen Konstante?

8 hours ago, smarttrader said:

Für mich ist die sinnvollere Investition immer noch die 800k Immobilie.

Dann kauf sie dir bzw den Kindern doch, was hindert dich?

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Tradeoff

Wäre es mit der Begründung nicht viel sinnvoller eine Wohnung für 1.600 kEUR zu kaufen? Oder für 3.200 kEUR? Oder gar für 6.400 kEUR…? Dann könnte man jetzt verkaufen und der Wertzuwachs von 10% / 640k EUR würde reichen um das Delta zu schließen. 
 

boom.

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Hotzenplotz2
vor 20 Stunden von Peter23:

Oh nein. Das Delta ist zurück. :wallbash:

Also ich musste sehr lachen. Und ich freue mich über den QM Preis als konstant steigende Konstante bzw. eine konstant variable Konstante.

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Bassinus
vor 17 Stunden von smarttrader:

Wir reden hier von einem Wertpapierforum und einige User bewegen 7 stellige Summen, aber wissen nicht das ein hoher Sachwert von Vorteil ist.

Und ich Depp dachte immer, dass Aktien Sachwerte sind. So kann man sich irren :narr:

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smarttrader
vor 6 Minuten von Bassinus:

Und ich Depp dachte immer, dass Aktien Sachwerte sind. So kann man sich irren :narr:

Und du versuchst eine hohe Investionssumme zu erzielen. Aber bei Immobilien seht ihr es anders... . Widersprüchlich ...

 

vor 1 Stunde von Tradeoff:

Wäre es mit der Begründung nicht viel sinnvoller eine Wohnung für 1.600 kEUR zu kaufen? Oder für 3.200 kEUR? Oder gar für 6.400 kEUR…? Dann könnte man jetzt verkaufen und der Wertzuwachs von 10% / 640k EUR würde reichen um das Delta zu schließen. 
 

boom.

Ich weiss nicht, wenn die Bonität und das Eigenkapital passt wird es kein Problem geben. Aber man sollte wenigstens 65k Netto im Monat verdienen, um 6,4Mio Objekte kaufen zu wollen.

 

Und ja meine Frau und ich versuchen tatsächlich nach der aktuell gekauften Immobilie noch 1-2 Immobilien zu erwerben. Die Bank würde auch ohne Probleme mitgehen, warum also nicht versuchen für die Kinder Sachwerte zu kostenlosen Nutzung zur Verfügung zu stellen. Ich gehe nicht davon aus, das wir noch lange 1,% Zinsen für Immobilienkredite sehe werden.

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Weltportfolio22
vor 5 Stunden von smarttrader:

Und ja meine Frau und ich versuchen tatsächlich nach der aktuell gekauften Immobilie noch 1-2 Immobilien zu erwerben. Die Bank würde auch ohne Probleme mitgehen, warum also nicht versuchen für die Kinder Sachwerte zu kostenlosen Nutzung zur Verfügung zu stellen. Ich gehe nicht davon aus, das wir noch lange 1,% Zinsen für Immobilienkredite sehe werden.

Vielleicht bin ich der einzige, der annimmt, dass der Quadratmeterpreis kontant sinken wird, sobald wir in eine Hochzinsphase kommen.

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