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uN6Wbpb68vSMG

Neo Broker Betrug? (Trade Republic, Scalable Capital, use.)

Empfohlene Beiträge

cjdenver
vor einer Stunde von Daniel.Jensen:

Danke für den Input:-) 

Kann verstehen dass es Verwirrung schafft, wenn ich statt LS-X nur LSX schreibe;)

 

Extremste Verwirrung ;)

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nukin

Ich denke um Spreads muss man sich bei Largecaps als kleiner Privatanleger zu entsprechenden Öffnungszeiten der Referenzbörse schon länger keine Sorgen mehr machen. Die Lebenszeit kann man besser nutzen.

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bondholder
vor 48 Minuten von nukin:

Ich denke um Spreads muss man sich bei Largecaps als kleiner Privatanleger zu entsprechenden Öffnungszeiten der Referenzbörse schon länger keine Sorgen mehr machen.

Dazu musst du als kleiner Privatanleger erst einmal verstehen, warum es nicht klug ist, Aktien abends oder am Wochenende zu handeln.

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uN6Wbpb68vSMG

Liebes Forum, 

vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Danke auch für das Verlinken auf die Diskussion zu Payment-for-orderflow, habe ich sehr interessant gefunden.

 

Ein paar mal habe ich ein bisschen rausgehört, dass die (jungen) Nutzer von Neobrokern selber Schuld sind, wenn sie die Preise der Handelsplätze nicht im Inet vergleichen. Vielleicht mag das für Menschen, die viel Expertise auf diesem Gebiet völlig unverständlich sein. Ich vermute, dass viele junge Menschen, dieses Wissen nicht haben oder auch nur eine App haben. Als ich den Freund von mir fragte, von welchem Handelsplatz der Kurs ist, meinte er TradeRepublic ;) Soll aber nur eine Feststellung sein. Bitte keine Diskussion über die Eigenverantwortlichkeit ;)

 

Ehrlich gesagt, blicke ich selber nicht durch. Kann mir jemand mal genau erklären, welche indirekte Kosten jemand bezahlt, der eine Aktie bei Neobrokern kauft? diese bestehen ja laut der BaFin.

 

Ich habe noch diesen "Beitrag" gefunden. Kann das bitte mal jemand einordnen für mich:

https://community.freetrade.io/t/trade-republic-and-payment-for-order-flow-pfof/39054

 

Können die payment-for-orderflow Zahlungen bis zu 3€ und in "speziellen Fällen" 17,60€ pro Order als mögliche indirekte Kosten angesehen werden, die müssen ja iwie aus dem Spread auf der Börse generiert werden? 

 

LG

 

 

 

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Undercover
vor 2 Stunden von uN6Wbpb68vSMG:

 

Ehrlich gesagt, blicke ich selber nicht durch. Kann mir jemand mal genau erklären, welche indirekte Kosten jemand bezahlt, der eine Aktie bei Neobrokern kauft? diese bestehen ja laut der BaFin.

 

Können die payment-for-orderflow Zahlungen bis zu 3€ und in "speziellen Fällen" 17,60€ pro Order als mögliche indirekte Kosten angesehen werden, die müssen ja iwie aus dem Spread auf der Börse generiert werden? 

 

Natürlich. Wenn jemand dafür zahlt dann generiert er auch einen Gewinn daraus.

Also wirst du beim Spread abgezockt.

 

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 2 Stunden von uN6Wbpb68vSMG:

Ehrlich gesagt, blicke ich selber nicht durch. Kann mir jemand mal genau erklären, welche indirekte Kosten jemand bezahlt, der eine Aktie bei Neobrokern kauft? diese bestehen ja laut der BaFin.

Dabei werden Kauf und Verkauf zusammen betrachtet.

Falls du also in dem Saldo auf Kaufkurs und Verkaufskurs ein niedrigeres Ergebnis hast, als wenn du an dem Börsenplatz mit niedrigstem Kurs gekauft und an dem mit höchstem Kurs verkauft hättest, so ist der Unterschied die "indirekten Kosten". (Dass du das auch bei anderen Brokern manchmal nicht schaffst, vernachlässigen wir mal.)

Falls du die Auswahl unter verschiedenen Börsenplätzen hast, und dir für Kauf und Verkauf jeweils den günstigsten aussuchen kannst, so hast du auch keine dieser "indirekten Kosten".

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Undercover
· bearbeitet von Undercover
vor 23 Minuten von Ramstein:

Falls du also in dem Saldo auf Kaufkurs und Verkaufskurs ein niedrigeres Ergebnis hast, als wenn du an dem Börsenplatz mit niedrigstem Kurs gekauft und an dem mit höchstem Kurs verkauft hättest, so ist der Unterschied die "indirekten Kosten". (Dass du das auch bei anderen Brokern manchmal nicht schaffst, vernachlässigen wir mal.)

Falls du die Auswahl unter verschiedenen Börsenplätzen hast, und dir für Kauf und Verkauf jeweils den günstigsten aussuchen kannst, so hast du auch keine dieser "indirekten Kosten".

Daneben wird natürlich auf die mangelnde Erfahrung der kostenbewussten (lol) Anleger gesetzt.

Ein Beispiel für die Aktie von Raytheon die ich gerade verkaufen will:

 

Tradegate

90,090 EUR (350 Stk.)

90,240 EUR (350 Stk.)

 

LS Exchange

90,100 EUR (11 Stk.)

90,250 EUR (11 Stk.)

 

Lang & Schwarz

90,100 EUR (11 Stk.)

90,250 EUR (11 Stk.)

 

Stuttgart

90,090 EUR (3.000 Stk.)

90,240 EUR (3.000 Stk.)

 

Da bietet L&S ständig 1 Cent mehr im Bid um Verkäufer zu locken.

Bei einem tollen Volumen von 11 Stück.  :(

Kürzlich habe ich gar mal ein Volumen von 1 gesehen.

 

Was würde ich wohl bekommen wenn ich da 200 Stk. aus Versehen ohne Limit verkaufen würde?

 

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bondholder
vor 18 Minuten von Undercover:

Da bietet L&S ständig 1 Cent mehr im Bid um Verkäufer zu locken.

... und damit können sie dann tolle Studien erstellen lassen.

 

 

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Avendo

@Undercover da ich nur in marktbreite ETFs investiere als Gegenbeispiel der A1JX52:

Klar wenn man über 50.000€ außerhalb der Xetraöffnungszeiten investieren will wird es bei gettex und L&S eng.

 

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Undercover
vor 51 Minuten von bondholder:

... und damit können sie dann tolle Studien erstellen lassen.

 

YMMD.   :)

 

vor 8 Minuten von Avendo:

@Undercover da ich nur in marktbreite ETFs investiere als Gegenbeispiel der A1JX52:

Klar wenn man über 50.000€ außerhalb der Xetraöffnungszeiten investieren will wird es bei gettex und L&S eng.

 

Ein richtiges Gegenbeispiel sehe ich da nicht.

Die Leute zocken vor allem Verkäufer ab.

Wer etwas kauft wird später ja auch mal wieder verkaufen.

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cjdenver
Am 31.3.2022 um 15:50 von uN6Wbpb68vSMG:

Soll aber nur eine Feststellung sein. Bitte keine Diskussion über die Eigenverantwortlichkeit ;)

 

Natuerlich nicht, Diskussionen ueber Eigenverantwortlichkeit sind genauso ungern gesehen wie Eigenverantwortlichkeit selbst. 

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