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Reinsch

Risikoarmen Depotanteil erhöhen - langfristiges Ziel (lean)FIRE

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qwertzui

Bei eine 3% Entnahme wurde ein 100% Aktiendepot bisher nie komplett aufgezehrt, das ist also schon sehr sicher. Spiele einfach mal mit cfiresim.com rum und du wirst feststellen, dass Anleihen die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Depots bei einer so langen Entnahmedauer immer senken. Gold hätte den schlechtesten Fall (1929) etwas abgemildert. 

 

Ich würde aber noch mal anders an die Sache rangehen. Du schreibst, dass dir dein Job gefällt und du daher nicht teilzeit gehen willst. Gleichzeitig planst du in naher Zukunft komplett auszusteigen? Das passt nicht zusammen. Was planst du im Vorruhestand? Mit 800 € kommt man nicht weit und das Leben wird dann schnell langweilig, wenn nicht mehr 8 H pro Tag für die Arbeit draufgehen. 

 

Ich würde wirklich eine Teilzeit in Betracht ziehen oder mal über Selbstständigkeit nachdenken. 

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Gast240408
12 hours ago, Peter23 said:

Wie kommst Du auf 2 Mio bei Ausgaben von monatlich 800 €?

Die Frage ist eher: Wie realistisch sind 800EU auf einen solchen Zeithorizont abschaetzbar? Da wird noch sehr viel passieren, und davon zunehmend weniger in eigener Verantwortung liegen.

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Sapine

Das funktioniert solange die Krankenkasse nur die steuerpflichtigen Erträge heranzieht und nicht die tatsächlichen Wertsteigerungen des Depots. 

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 45 Minuten von myrtle:

Die Frage ist eher: Wie realistisch sind 800EU auf einen solchen Zeithorizont abschaetzbar? Da wird noch sehr viel passieren, und davon zunehmend weniger in eigener Verantwortung liegen.

Und was hast Du nun für 2 Mio angenommen? Du sprichst ja von einer Daumenregel. Diese Daumenregel würde mich mal interessieren. Ich finde nämlich selbst bei den doppelten Ausgaben ist 2 Mio sehr, sehr hoch angesetzt. Ich frage da deswegen nach, weil ich selbst für eine vierköpfige Familie dann mit mindestens 6 Mio rechnen müsste (2 Mio pro Erwachsner und daraus abgeleitet ca. 1 Mio pro Kind) bzw eigentlich sogar mehr, weil wir nicht mit so geringen Ausgaben klarkommen.

vor 7 Stunden von Stoxx:

60% Vanguard All-World

20% iShares US-Tips 0-5

10% Cash

10% Gold

Wenn man ungefähr eine solche Aufteilung haben will, man vielleicht sogar BIP-Aufteilung für Aktien und es einem eher auf einfach und nicht auf die letzte Kommastelle bei den Kosten ankommt, dann würde ich einfach 100% ARERO empfehlen. Oder @Madame_Q?

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Reinsch
· bearbeitet von Reinsch

Guten Morgen,

 

@McScrooge: Ein Einzelaktien/Dividendendepot hatte ich auch schonmal. Entspannter fand ich das eher nicht. Daher bin ich dann doch zur 1-Fonds Lösung gewechselt, weil es eben einfach wie möglich sein sollte. Rendite dürfte seitdem auch besser sein.

 

@Sapine: Ja, die KK von 200€ sind der derzeitige Stand mit dem Mindestbeitrag. Wie das in ein paar Jahren aussieht muss man dann natürlich sehen. Die letzten Jahre stieg die Mindestgrenze und so wird es wohl auch erstmal weitergehen. Was sonstige Gesetzesänderungen bringen, wer weiß.

Generell würde ich natürlich mit einem guten Puffer bei den Ausgaben planen und auch die Inflation einplanen, nicht nur für die KK.

 

Idealerweise soll das Depot bis ans Lebensende Erträge liefern, wobei die Rente dann natürlich hoffentlich irgendwann zumindest den Grundbedarf deckt. Derzeit sind ja meine gesammelten Rentenansprüche noch unter Hartz4 Niveau. In 5 Jahren könnten sie zumindest für den Grundbedarf reichen, dann wäre die Mindestanforderung des Depots nur noch, mich da hin zu bringen.

Aber wie das Rentensystem in ein paar Jahrzehnten aufgestellt ist ist mit so vielen Konjunktiven belastet, da kann man viel spekulieren.

 

Einen Cashpuffer würde ich auf jeden Fall dazu noch aufbauen, und den dann eben regelmäßig (1 oder 2 mal jährlich) aus dem Depot auffüllen. Hatte hier aber eher an 1 bis 2 Jahre gedacht, bei der momentanen Größenordnung also so ca. 15k€.

 

Und ja, ein kräftiger Crash kurz vor (oder kurz nach) dem Ausstieg ist natürlich der Super-GAU. Dann ist Neuplanen angesagt, und im schlimmsten Fall eben doch noch etwas länger am Schreibtisch bleiben, oder zurück.

 

@myrtle: Die 800€ sind wie gesagt der Ist-Stand. Was in ein paar Jahren ist, wer weiß. Aber natürlich muss die Rechnung regelmäßig angepasst werden.

Einfach mal 2 Millionen als Hausnummer aus der Luft zu greifen scheint mir aber auch nicht zielführender.

 

@quertzui: Ich hätte durchaus nichts gegen eine 4- oder gar 3-Tage-Woche einzuwenden. Ist aber in meinem Job derzeit nicht wirklich machbar. Daher eben der Ansatz erstmal weiter zu sammeln.

 

Was ich dann den ganzen Tag machen würde, gute Frage.

Derzeit verbringe ich quasi jeden Feierabend sportlich, sei es im Studio oder joggend. Ich hätte nix dagegen das noch um eine Morgenrunde zu ergänzen.

Meine Urlaube verbringe ich meist als „Helfer gegen Kost und Logis“ auf Bauernhöfen oder anderen interessanten Projekten. Ziele die mir da gefallen würden hätte ich genug, und Heldersuchende gibt es auch reichlich.

Oder doch nochmal an die Uni und etwas studieren was mich interessiert, ohne den Druck damit dann meine Brötchen verdienen zu müssen…

 

@Peter23: Ja, über so eine Mischfondslösung hatte ich auch nachgedacht und den Thread der Frau Q gewälzt. So richtig überzeugt hat mich aber keins, und außerdem müsste ich ja beim Umschichten wieder meine Steuerstundung hergeben.

Dann bliebe ich doch lieber beim Selbstbau. Drei Depotzeilen traue ich mir auch im Alter noch zu, viel weiter aufblähen und kleinteilen möchte ich es aber nicht.

 

Generell scheint ja bei Anleihen aber so der Tenor: Lieber Festgeld, oder maximal Kurzläufer…

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Gast240408
1 hour ago, Peter23 said:

Und was hast Du nun für 2 Mio angenommen? Du sprichst ja von einer Daumenregel. Diese Daumenregel würde mich mal interessieren. Ich finde nämlich selbst bei den doppelten Ausgaben ist 2 Mio sehr, sehr hoch angesetzt. Ich frage da deswegen nach, weil ich selbst für eine vierköpfige Familie dann mit mindestens 6 Mio rechnen müsste (2 Mio pro Erwachsner und daraus abgeleitet ca. 1 Mio pro Kind) bzw eigentlich sogar mehr, weil wir nicht mit so geringen Ausgaben klarkommen.

In eine Daumenregel gehen viele Dinge ein, ueber die man Buecher schreiben kann. Und meine befindet sich genau aus diesem Grund weiter oben als kleinteilige Berechnungen so hergeben. Man muss einfach mal ein paar Konfrontationen mit Ueberraschungen im real life erlebt haben, dann lernt man schnell und ungewollt. Ein haesslicher Krebs z.B., ein Schlaganfall mit Folgen, Pflegeheime fuer Verwandte, simple Arbeitsverluste  usw., usf.. Und da rede ich nicht ueber die Risiken, die mittlerweile fast alle Bewohner dieses Landes schon aus Altersgruenden nicht mehr aus eigener Kenntnis einarbeiten wie Krieg und/oder andere fundamentale Aenderungen dieser Gesellschaft. Ich hoffe, sie erwarten sie zumindest aus kognitivem Verstaendnis heraus. 

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Peter23
vor 10 Minuten von myrtle:

In eine Daumenregel gehen viele Dinge ein, ueber die man Buecher schreiben kann. Und meine befindet sich genau aus diesem Grund weiter oben als kleinteilige Berechnungen so hergeben. Man muss einfach mal ein paar Konfrontationen mit Ueberraschungen im real life erlebt haben, dann lernt man schnell und ungewollt. Ein haesslicher Krebs z.B., ein Schlaganfall mit Folgen, Pflegeheime fuer Verwandte, simple Arbeitsverluste  usw., usf.. Und da rede ich nicht ueber die Risiken, die mittlerweile fast alle Bewohner dieses Landes schon aus Altersgruenden nicht mehr aus eigener Kenntnis einarbeiten wie Krieg und/oder andere fundamentale Aenderungen dieser Gesellschaft. Ich hoffe, sie erwarten sie zumindest aus kognitivem Verstaendnis heraus. 

Vielen Dank für die aufschlussreiche Antwort.

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qwertzui
vor 28 Minuten von myrtle:

Ein haesslicher Krebs z.B., ein Schlaganfall mit Folgen, Pflegeheime fuer Verwandte, simple Arbeitsverluste  usw., usf.. Und da rede ich nicht ueber die Risiken, die mittlerweile fast alle Bewohner dieses Landes schon aus Altersgruenden nicht mehr aus eigener Kenntnis einarbeiten wie Krieg und/oder andere fundamentale Aenderungen dieser Gesellschaft. 

Ist natürlich wahr, allerdings denke ich man sollte einen gewissen Grundoptimismus beibehalten und sich Optionen offen halten, d. h. nicht alle Brücken zum Arbeisleben abreißen. 

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
28 minutes ago, qwertzui said:

Ist natürlich wahr, allerdings denke ich man sollte einen gewissen Grundoptimismus beibehalten und sich Optionen offen halten, d. h. nicht alle Brücken zum Arbeisleben abreißen. 

Don't get me wrong - ich bin nicht besonders pessimistisch, meine genannten Beispiele entsprechen aber eigenen und Erfahrungen meines direkten familiaeren Umfelds. Zum Arbeitsleben: Ich bin z.B. selbstaendig, weil es mir ermoeglicht - mehr oder weniger - die Dinge zu tun, die mir Spass machen. Das will ich eigentlich laenger machen als Schlag 67 (oder welche Zahl immer) die Schaufel zu senken und mich auf meine Jacht zu setzen. Ein anderer Grund, warum ich die haeufigen ganz ganz konkreten FIRE-Berechnungen auf ein Ausstiegsjahr immer mit Abstand betrachte.  Angestellte scheinen oefter gegen ihren Job zu kaempfen.

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ernie

Nur mal als Anregung, auch wenn das nur mittelbar mit deiner Fragestellung zusammenhängt: ein in meinen Augen sehr empfehlenswerter (und im deutschsprachigen Raum vermutlich (?) auch einziger) Blog, der sich mit dem Themenkomplex Entnahmestrategien auseinandersetzt ist https://www.finanzen-erklaert.de/ (u.a. bspw. auch Methoden um dem SoRR entgegenzuwirken, etc.)

 

Ich habe für mich als einfach handhabbaren Richtwert daraus gezogen, dass eine Entnahme aus einem breiten Aktiendepot von 25€ je 10k Depotwert eine extrem niedrige (historische) Pleitewahrscheinlichkeit besitzt. Demnach würden sich bspw. mit

vor 19 Stunden von Reinsch:

Vanguard All World: ca. 350k€

deine

vor 19 Stunden von Reinsch:

Ausgaben um die 800€

potentiell (d.h. sicher ist da natürlich nie etwas) decken lassen.

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Sapine
vor 3 Stunden von Reinsch:

@Sapine: Ja, die KK von 200€ sind der derzeitige Stand mit dem Mindestbeitrag. Wie das in ein paar Jahren aussieht muss man dann natürlich sehen. Die letzten Jahre stieg die Mindestgrenze und so wird es wohl auch erstmal weitergehen. Was sonstige Gesetzesänderungen bringen, wer weiß.

Generell würde ich natürlich mit einem guten Puffer bei den Ausgaben planen und auch die Inflation einplanen, nicht nur für die KK.

Grundsätzlich können die Krankenkassen meines Wissens auch heute schon mehr als nur das versteuerte Einkommen heranziehen zur Berechnung des Beitrags. Ich würde in Zukunft eher von einer Verschlechterung der Rahmenbedingungen ausgehen. 

vor 3 Stunden von Reinsch:

Einen Cashpuffer würde ich auf jeden Fall dazu noch aufbauen, und den dann eben regelmäßig (1 oder 2 mal jährlich) aus dem Depot auffüllen. Hatte hier aber eher an 1 bis 2 Jahre gedacht, bei der momentanen Größenordnung also so ca. 15k€.

 

Und ja, ein kräftiger Crash kurz vor (oder kurz nach) dem Ausstieg ist natürlich der Super-GAU. Dann ist Neuplanen angesagt, und im schlimmsten Fall eben doch noch etwas länger am Schreibtisch bleiben, oder zurück.

So ähnlich bin ich auch vorgegangen als ich vor acht Jahren den Schritt gemacht habe. Ich hatte Glück und es kam kein Crash in den ersten Jahren. Damals gab es noch keine Studien, die sich mit diesem speziellen Risiko auseinandergesetzt haben. Mittlerweile weiß man, dass ein zu Beginn erhöhter Puffer sich positiv auf die Überlebenswahrscheinlichkeit des Depots auswirkt. Später reicht ein Puffer für 1-2 Jahre und Dein Plan mit den 3 % ist auch absolut seriös. 

vor 3 Stunden von Reinsch:

Was ich dann den ganzen Tag machen würde, gute Frage.

Derzeit verbringe ich quasi jeden Feierabend sportlich, sei es im Studio oder joggend. Ich hätte nix dagegen das noch um eine Morgenrunde zu ergänzen.

Meine Urlaube verbringe ich meist als „Helfer gegen Kost und Logis“ auf Bauernhöfen oder anderen interessanten Projekten. Ziele die mir da gefallen würden hätte ich genug, und Heldersuchende gibt es auch reichlich.

Oder doch nochmal an die Uni und etwas studieren was mich interessiert, ohne den Druck damit dann meine Brötchen verdienen zu müssen…

Na das klingt doch schon mal nicht nach Langeweile. Was den Sport angeht empfehle ich es nicht zu übertreiben noch dazu wenn Du es mit körperlicher Arbeit auf Bauernhöfen verbindest. Gelenke sind nicht beliebig belastbar. Grundsätzlich gibt es neben der Uni eine Menge von Betätigungsmöglichkeiten im ehrenamtlichen Bereich, wenn einen die Sehnsucht nach Beschäftigung packt. 

vor 3 Stunden von Reinsch:

Generell scheint ja bei Anleihen aber so der Tenor: Lieber Festgeld, oder maximal Kurzläufer…

In fünf Jahren kann das schon wieder anders aussehen

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Reinsch

So, nun hatte ich ja einige zeit zu grübeln.

 

Habe mich dann tatsächlich für die Verteilung 80% Aktien, 10% Globale Staatsanleihen gemischter Laufzeit und 10% Gold entschieden.

 

Anleihentechnisch sollte ich nun also ähnlich breit wie mit Aktien aufgestellt sein, über verschiedene Länder, Währungen und Laufzeiten hinweg.

Wie das nun im Angesicht der (mutmaßlichen) Zinswende weiter geht, schau mer mal. Hauptbeweggrund war dann doch die simple Lösung in einer Portfoliozeile, und die erhoffte negative Korrelation im Crash.

 

Die erste Rate ist also gemacht, bis das Verhältnis von 80-10-10 dann wirklich erreicht ist wird es aber wohl gut 2 Jahre dauern, je nachdem wie sich die Aktien entwickeln.

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Bolanger

@Reinsch ich hätte da noch einen Tipp zur Entscheidungsfindung. Du hast jetzt grob die Mitte Deines Lebens erreicht. Ein knappes halbes Jahrhundert hast Du geschafft, ein weiteres knappes halbes Jahrhundert oder auch mehr sei Dir gegönnt. Blick doch mal auf den vergangenen Zeitraum von 40 Jahren zurück und reflektiere, wie sich Deine Wünsche und Ansprüche in der Zeit verändert haben. Was gibt Dir dann die Sicherheit, dass Dein FIRE-Ansatz als dauerhaftes Lebensmotto erhalten bleibt?

 

Ich persönlich kann den Wunsch nach early retirement völlig verstehen, würde mir aber stets Möglichkeiten offen halten, im Erwerbsleben zu bleiben oder einen Wiedereinstieg offenzuhalten. Deine Frage sollte sich demnach gar nicht um das early retitement drehen, sondern ganz allgemein um die Risikotragfähigkeit bzgl. depotschwankungen. Um mehr geht es doch gar nicht.

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Cobreeta
· bearbeitet von Cobreeta

Bin in einer ähnlichen Situation.  (Zumindest das Ziel ist ähnlich)

 

Habe mich länger mit Anleihen beschäftigt und als intelligenter Mensch sollte man das Zeug meiden. Einem Staat sein Geld anzuvertrauen ist wie den Bock zum Gärtner zu machen.

Unter 200k Cash sinnlos als private Person. (Für Anleger mit Milliarden mag das anders sein...)

Such dir lieber Alternativen. Gold/Silber/Uhren... Wohnung. Ferienwohnung im Ausland. usw. Nie dem Staat etwas anvertrauen. 

 

Würde mich lieber damit beschäftigen das Geld/Depot langfristig vom Staat zu sichern.

Stiftung ist da eine gute Idee.

2 Millionen Kaufkraft 2021 ist da eine gute Zahl. Damit kann man bis zu seinem Lebensende ein glückliches Leben haben.

Zumindest scheitert es nicht an Geld.

 

85% acwi/allworld. 8%cash. 7% Gold/Uhren...

4% p.a. entsparen 

(oder so ähnlich. Die Summe ist wichtiger als die Aufteilung. Würde nicht zu viel Zeit damit verschwenden)

 

Erinnere dich an was du mit 20, 30. wolltest. Was willst du jetzt mit 40?

Was wirst du mit 50,60,70,80 wollen?

Plane großzügig :)

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Ramstein
vor 16 Minuten von Cobreeta:

Habe mich länger mit Anleihen beschäftigt und als intelligenter Mensch sollte man das Zeug meiden.

Dir ist klar, dass du mit dieser Meinung im anleihenboard als Vollhonk dastehen würdest?

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Cobreeta
· bearbeitet von Cobreeta

@ Ramstein

Ist dir klar, dass du als Hetero im Schwulen-Forum als Vollhonk dastehen würdest?

 

Als braver Bürger arbeitet man bis 75 und zahlt seine Steuern und vertraut dem Staat.

 

Wer mit ~40-50 aus dem System aussteigen will. Der hat vielleicht andere Ansichten, wenn es um die Regierungen geht :)

Wer jetzt schlau oder dumm ist, soll das jeweilige Forum entscheiden. Ich will im Forum für bis 75 arbeiten lieber als dumm gelten als tatsächlich bis 75 arbeiten zu müssen.

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odensee
vor 57 Minuten von Cobreeta:

Habe mich länger mit Anleihen beschäftigt und als intelligenter Mensch sollte man das Zeug meiden. Einem Staat sein Geld anzuvertrauen ist wie den Bock zum Gärtner zu machen.

Offensichtlich nicht so lange, dass du mitbekommen hast, dass es auch nicht-staatliche Anleihen gibt.

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Holgerli

Die Wortwahl wird immer interessanter hier im Thread. :vintage:

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Reinsch

@Bolanger: Klar ist das Ganze nicht nur eine finanzielle, sondern auch Lebensstilentscheidung. Wie genau ich in 5, 10 oder 25 Jahren leben will und was ich für Ausgaben haben werde lässt sich natürlich schwer vorhersagen.

Was ich tue ist eben derzeit die Ausgaben tracken, und dann muss halt zu gegebener Zeit nochmal der Taschenrechner gezückt werden.

Rückkehr an den Arbeitsplatz nach längerer Zeit dürfte in meinem Job schwierig sein. Nach einem Jahr Auszeit geht (hab ich auch schon gemacht), aber nach 3, 4, 5 Jahren ist man einfach raus. Und fraglich, ob ich mich nach so einer Zeit selbst auch wieder an Büroalltag gewöhnen könnte. Das fiel schon nach dem einen Jahr schwer.

Ja, der Schritt sollte also gut überlegt werden. Andererseits bedeutet es ja nicht, dass ich ab dann gar kein Geld mehr verdienen darf.

 

@Cobreeta: Ein solcher Aussteiger, der sich in eine Höhle auf La Gomera verkriechen um sich dort vor der bösen Gesellschaft, der ReGIERung, "dem System" zu verstecken bin ich nicht. Daher brauche ich auch nicht entsprechende Planungen.

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