Zum Inhalt springen
sysrq

Psychologie & Börse

Empfohlene Beiträge

sysrq
· bearbeitet von sysrq

Unter der Seite http://www.tradingtalk.de/ib3/ikonboard.cg...=6;t=3594;sid=8 habe ich hier die 12 psychologischen Totsünden der Börse gefunden.

 

Neben der fundamentalen, der technischen Analyse, der Analyse des Portfolios (Asset Allocation) ist die Psychologie sicherlich auch ein sehr wichtiger Baustein, wenn nicht der wichtigste von allen.

 

Habe ich neben diesen 4 Bausteinen vielleicht noch einen wichtigen vergessen?

 

Was mich aber schon in der Startseite zum :lol: gebracht hat:

 

1. Warum man keine Lieblingsaktie haben sollte? da werden sich die Fans der Bijou Brigitte vielleicht widersprechen

2. Warum man mit Freunden keine Aktienwetten abschließt? tja, dann müssen die zukünftigen Börsenwetten hier wohl ausfallen.

 

Warum aber Nachkaufen teuer sein soll? Muss ich mir jetzt erst einmal durchlesen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Reigning Lorelai

Mit Nachkaufen kann teuer werden ist wohl gemeint, dass Verluste sehr schwer wiegen. Einfach Beispiel

 

Sie kaufen eine Aktie zu Euro 100. Nun geht diese 50% nach unten --> aktueller Kurs nur noch 50,-. Wieviel muss die Aktie steigen um wieder auf dem Ausgangsniveau zu sein? Die meissten sagen 50%... aber dann stehen Sie erst bei 75,-. Die Aktie muss nach 50% Kursverlust 100% wieder gut machen um +/- 0 zu stehen.

 

Deshalb sollte man seine Aktienorders auch stets mit Stop-Loss-Orders nach unten absichern. Oft nimmt man hier eine charttechnisch wichtige Marke.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cubanpete
· bearbeitet von cubanpete

Nein, mit Nachkaufen war das "verbilligen" gemeint, also mehr von einer Aktie kaufen, die jetzt ja günstiger zu haben ist. "Wenn sie für 50 Teuro gut war, so ist sie für 25 noch besser".

 

Das ist aber eher ein Anfängerfehler. Am besten gefällt mir der Spruch "an Gewinnmitnahmen ist noch niemand pleite gegangen". Das ist der kapitale Fehler, an dem gerade die meisten "pleite gehen". Angst und Gier sind schlecht verteilt: bei Gewinnen haben wir Angst, diese wieder zu verlieren und verkaufen, bei Verlusten gieren wir nach dem guten Gefühl eines Gewinnes und halten viel zu lange. Es sollte genau umgekehrt sein.

 

Was leider noch fehlt ist das Rachegefühl: "ich hab jetzt so viel verloren, jetzt muss es einfach mal klappen, das hol ich mir jetzt zurück", also Risk- und Moneymanagement über Bord werfen und und planlos handeln.

 

Wenn man von allen möglichen Fehler diese beiden vermeidet, so wird man vermutlich irgendwann Geld verdienen. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...