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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

Empfohlene Beiträge

dev
· bearbeitet von dev
vor 39 Minuten von Johannes34567:

Wie bewertest du deine Investments?

Ich nutze die Vergangenheitsdaten wie Umsatz-, Margen, -Gewinn- und Gewinnentwicklung an, sowie die KGV-Rage der einzelnen Jahre und berechne eine mögliche Gewinnentwicklung, nutze das durchschnittliche und geringste KGV, um den Zukunftskurs zu berechnen und errechne mir den möglichen Gewinnkorridor.

 

Schon allein bei der Entwicklung fallen viele Firmen raus, weil diese zufällig aussieht, einzelne haben ein regelmäßiges Wachstum.

 

Wenn ich also eine Firma die mit 10% p.a. wächst und vom Gewinn 40% ausschüttet zu einem KGV 10 kaufen kann, dann hätte beim ignorieren des Kurses eine Ausschüttung von 4% mit einer Steigerung von 10% p.a.

 

Die einzige Aufgabe ist, das jährlich im Geschäftsbericht zu kontrollieren und die Zweite solange durchhalten bis die Geschäfte nicht mehr laufen, hierbei muß man unterscheiden lernen, ob es nur ein kurzfristiges Ereignis ist ( Corona ) oder das Geschäft langfristig weg fällt ( Analogfotografie > Digitale ) und die Firma sich nicht anpassen will.

 

P.S.

Bei ariva.de kann man für viele Firmen diese Daten bequem ermitteln und es gibt auch eine Kompakt-Ansicht, hier kann man meiner Meinung nach ganz schnell sehen, ob die jeweilige Firma ihr Geschäft im Griff hat oder nicht.

 

ariva.de > Firma suchen > Kennzahlen ( nicht bei allen vorhanden ) > Kompakt

 

vor 35 Minuten von lowcut:

Auf Kosten zu achten und das Markt Geschehen zu ignorieren widerspricht sich aus meiner Sicht.

Nicht wirklich, wenn eine Firma stetig mit 10% wächst und dies weiterhin tut, aber der Markt gerade Tanz den Bär spielt, ist diese günstiger zu haben, aber es muß keinen Einfluß auf die Gewinnentwicklung dieser Firma haben. Somit kann man mit einer höheren Dividendenrendite starten.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 16 Minuten von pillendreher:

Aber dieses Vorgehen wäre wohl für dich zu einfach, oder - woran liegt's?

Zu akzeptieren, dass es so einfach sein kann, ist ähnlich schwer, wie, zu akzeptieren, dass das Glück mehr Anteil am Erfolg im Leben hat, als man selbst :thumbsup:

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dev
· bearbeitet von dev
vor 10 Minuten von Madame_Q:

zu akzeptieren, dass das Glück mehr Anteil am Erfolg im Leben hat, als man selbst :thumbsup:

Das Glück ist mit den Tüchtigen.

Jeder ist seines Glückes Schmied.

 

Natürlich alles im Rahmen dessen, mit dem man Gentechnisch ausgestattet wurde.

Nicht jeder kann so schlau wie Einstein werden, gleichzeitig aussehen wie Schwarzenegger und so schnell sein wie Bolt.

 

Aber sich hinsetzen und auf das Glück warten, dürfte meistens mies enden.

 

Zwischen Zufall und Glück gibt es eine ganze Menge Möglichkeiten.

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Madame_Q
vor 1 Minute von dev:

Das Glück ist mit den Tüchtigen.

....und der Lindner auch:thumbsup:

vor 2 Minuten von dev:

Aber sich hinsetzen und auf das Glück warten, dürfte meistens mies enden.

Das hat keiner hier gesagt.

Du verstehst es leider nicht.

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von dev:

Das Glück ist mit den Tüchtigen.

Und mit den Dummen ist es auch.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

Angenommen es gibt jemanden mit 100% Risikotoleranz und-bedarf.

Gibt es da einen Sweet Spot der Aktienquote der dann niedriger ist, z.B. nur 80% oder 90%? Hab das so in Erinnerung, finde aber gerade nichts dazu. Kommt das aus der Welt der hohen Bond-Renditen, die in der Vergangenheit fast aktienähnliche Renditen abgeworfen haben oder gibt es den Effekt auch bei den niedrigen risikolosen Renditen (alleine durch Rebalancing)? Und wo liegt dieser Sweet Spot? 

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wolf666
· bearbeitet von wolf666
vor 12 Stunden von br4v3m:

Ich weiss nicht, wie das Studium heute mit Bachelor/Master ist, aber vor 20 Jahren hat es bei mir in einem MINT-Studiengang 3/4 der Studenten in den ersten 2 Semestern rausgekegelt. Und bei vielen davon hätte es auch nichts gebracht, wenn sie Tag & Nacht gelernt hätten. Sie hätten die Anforderungen nicht geschafft. Der skizzierte Weg zum Millionär steht also sowieso nur denen offen, die das Glück hatten/haben, dass sie per Geburt oder Erziehung zum Zeitpunkt des Studiums in der Lage gewesen sind, dieses auch erfolgreich durchzuziehen. Früh sparen ist auch oft nicht möglich, weil man mit Ende 20/Anfang 30 gerade mal mit der Promotion fertig ist. Wenn man sehr schnell ist. Und wenn in der Promotionszeit mit einer halben Stelle am Institut noch Familiengründung dazu kommt muss jeder Euro mehrfach umgedreht werden. Immerhin lernt man zu sparen... ;)

Ich denke, dass Glück eine viel, viel größere Rolle spielt, als man sich eingestehen möchte. Verständlich, denn das heißt ja auch, dass der eigene Erfolg zum Großteil nicht darauf zurückzuführen ist, was für ein toller Hecht man ist. Schlußendlich sind aber nicht beeinflußbare Faktoren wie das Elternhaus, Erziehung & Gesundheitszustand wesentliche Voraussetzungen, um überhaupt eine realistische Chance zu haben, mal in eine Situation zu kommen, wo mit "Geld gut umgehen" (im Sinne von sinnvoll investieren) überhaupt eine Rolle spielt.

Ich habe vor knapp 20 Jahren auch einer der MINT-Fächer studiert, gefühlt die Hälfte ging nach 2 Semestern. Aber nicht weil weil die kein Glück hatten, sondern weil sie faul waren. Sie haben sich nach Abi endlich frei gefüllt, wo keiner ihnen mehr in den Ar.. tritt, für die war Studium wie Urlaub, ausschlafen, feiern, Vorlesungen schwänzen (endlich schwänzen, ging in der Schule ja nicht) - keiner hat von denen ganzes Wochenende gelernt, keiner hat Nachhilfe in Anspruch genommen. Wir hatten auch mal zusammen für schweren Fach uns getroffen, da wurde von manchen mehr privat gequatscht als das Problem anzugehen.

Natürlich soll man für so einen Studiengang Voraussetzungen mitbringen, aber die schafft man sich in der Schule, und da liegt es auch bei sich selbst.

 

Ich erinnere mich für 2 Fälle in der Schule. Einmal habe ich mit einem Kumpel für Biologie gelernt, 2 Kumpels sind zu uns gekommen und wollten dass wir unbedingt mit denen Fußball spielen, wir haben gesagt, dass bald Bio Klausur ansteht und es viel wichtiger ist. Diese 2 Kumpels sind am Ende sitzen geblieben, ohne die 5 in Bio wäre das nicht passiert. Ein anderes mal ist bei uns eine Stunde ausgefallen und ich habe da für Chemie gelernt, ein anderer Mitschüler hat es gesehen und gefragt: "Was, eine Woche vor Klausur lernst du schon für Chemie?!" - der Typ hatte am Ende eine 5 in Chemie und die hat dafür gesorgt, dass er sitzen geblieben ist. 

Habe ich jetzt einfach Glück gehabt, dass ich keine Jahre unnötig verschwendet habe und somit früher in die Arbeitswelt als die 3 Kameraden eingestiegen bin?

 

Ich habe auch vielen Leuten probiert Aktien bei zubringen, bis auf einen guten Freund alles zwecklos, habe ich das Glück dass ich später um einiges vermögender sein werde/bin als sie oder liegt es vielleicht doch an Taten der Einzelnen?

 

Es ist klar, dass man wesentliche Voraussetzungen wie Gesundheitszustand haben muss um in der Welt was zu erreichen, aber diese Voraussetzungen haben die meisten, wenn man die nicht hat, hat man Pech und nicht Glück wenn man die hat. 

Und auch ohne guten Elternhaus hat man alles selbst in der Hand was zu erreichen, wenn man was will. Vor allem in Deutschland ist es einfach.

 

 

 

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Mojo-cutter
vor 2 Minuten von Chris75:

Angenommen es gibt jemanden mit 100% Risikotoleranz und-bedarf.

Gibt es da einen Sweet Spot der Aktienquote der dann niedriger ist, z.B. nur 80% oder 90%? Hab das so in Erinnerung, finde aber gerade nichts dazu. Kommt das aus der Welt der hohen Bond-Renditen, die in der Vergangenheit fast aktienähnliche Renditen abgeworfen haben oder gibt es den Effekt auch bei den niedrigen risikolosen Renditen? Un wo liegt dieser Sweet Spot? 

Portfoliotheorie nach Markowitz Quelle

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dev
vor 6 Minuten von wolf666:

..., habe ich das Glück dass ich später um einiges vermögender sein werde als sie oder liegt es vielleicht doch an Taten der Einzelnen?

:thumbsup: Man muß wollen und tun und dann kommt manchmal auch noch Glück dazu.

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Chris75
vor 13 Minuten von Mojo-cutter:

Portfoliotheorie nach Markowitz Quelle

Ok. Ziehe meine Frage zurück. :-)

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Tropentraum

Danke @Cinquetti für Deine Erklärung zu den Uhrzeiten an der New Yorker Börse. Und danke auch an @Schwachzocker daß Du mich auf meinen Denkfehler hingewiesen hast.

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EtfAnleger2022
· bearbeitet von EtfAnleger2022
vor 20 Minuten von wolf666:

Ich habe vor knapp 20 Jahren auch einer der MINT-Fächer studiert, gefühlt die Hälfte ging nach 2 Semestern. Aber nicht weil weil die kein Glück hatten, sondern weil sie faul waren. Sie haben sich nach Abi endlich frei gefüllt, wo keiner ihnen mehr in den Ar.. tritt, für die war Studium wie Urlaub, ausschlafen, feiern, Vorlesungen schwänzen (endlich schwänzen, ging in der Schule ja nicht) - keiner hat von denen ganzes Wochenende gelernt, keiner hat Nachhilfe in Anspruch genommen. Wir hatten auch mal zusammen für schweren Fach uns getroffen, da wurde von manchen mehr privat gequatscht als das Problem anzugehen.

Natürlich soll man für so einen Studiengang Voraussetzungen mitbringen, aber die schafft man sich in der Schule, und da liegt es auch bei sich selbst.

 

Ich erinnere mich für 2 Fälle in der Schule. Einmal habe ich mit einem Kumpel für Biologie gelernt, 2 Kumpels sind zu uns gekommen und wollten dass wir unbedingt mit denen Fußball spielen, wir haben gesagt, dass bald Bio Klausur ansteht und es viel wichtiger ist. Diese 2 Kumpels sind am Ende sitzen geblieben, ohne die 5 in Bio wäre das nicht passiert. Ein anderes mal ist bei uns eine Stunde ausgefallen und ich habe da für Chemie gelernt, ein anderer Mitschüler hat es gesehen und gefragt: "Was, eine Woche vor Klausur lernst du schon für Chemie?!" - der Typ hatte am Ende eine 5 in Chemie und die hat dafür gesorgt, dass er sitzen geblieben ist. 

Habe ich jetzt einfach Glück gehabt, dass ich keine Jahre unnötig verschwendet habe und somit früher in die Arbeitswelt als die 3 Kameraden eingestiegen bin?

Ja hast Du. Ich könnte einer dieser beiden von Dir beschriebenen gewesen sein. Ehrenrunde in der 9. Klasse gedreht, Ausbildung gemacht und später neben dem Beruf ohne Abschluss Dipl. Inf. studiert (Mathe WTF...). Heute kräht kein Hahn mehr danach. Ich verdiene mehr als viele meiner studierten Freunde von früher.

Ich denke es ist Glück. Und die einfache Tatsache das ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe und nicht einfach "einen Job" gesucht habe in dem man gut verdient. Wenn man Lust auf etwas hat, dann wird man auch immer gut sein. Natürlich ist man bei Dingen die einem Spaß machen auch eher bereit viel Zeit zu investieren. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht das man nur genug pauken muss um gut zu werden.

 

Ohne Zweifel öffnet eine gute Schulbildung Türen am Anfang einfacher. All das bringt Dir aber nichts wenn Du zur falschen Zeit in der falschen Firma bist in Bezug auf Karriere. Daher Glück.

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cruxer
vor 21 Minuten von wolf666:

Ich erinnere mich für 2 Fälle in der Schule. Einmal habe ich mit einem Kumpel für Biologie gelernt, 2 Kumpels sind zu uns gekommen und wollten dass wir unbedingt mit denen Fußball spielen, wir haben gesagt, dass bald Bio Klausur ansteht und es viel wichtiger ist. Diese 2 Kumpels sind am Ende sitzen geblieben, ohne die 5 in Bio wäre das nicht passiert. Ein anderes mal ist bei uns eine Stunde ausgefallen und ich habe da für Chemie gelernt, ein anderer Mitschüler hat es gesehen und gefragt: "Was, eine Woche vor Klausur lernst du schon für Chemie?!" - der Typ hatte am Ende eine 5 in Chemie und die hat dafür gesorgt, dass er sitzen geblieben ist. 

Habe ich jetzt einfach Glück gehabt, dass ich keine Jahre unnötig verschwendet habe und somit früher in die Arbeitswelt als die 3 Kameraden eingestiegen bin?

 

 

 

Und der eine ist jetzt Fußballprofi und verdient Millionen und der andere hat sein Arbeitslosengeld clever in Aktien investiert und ist ebenfalls Millionär? Oder was soll die Quintessenz der Geschichte sein?

 

P.S.: Wenn das meine Kinder wären, wäre ich vermutlich sogar bereit eine 5 und eine Extrarunde zu akzeptieren, sofern sie sich nicht nur durch Bücher wälzen sondern auch mal Fußball spielen, mit Freunden treffen und auf Bäume klettern (Okay, andere Generation).

Bildung, Karriere und Geld ist wichtig, aber nicht alles. 

 

P.P.S.: Ich hoffe, meine Kinder lesen das nie. :narr:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 31 Minuten von Chris75:

Angenommen es gibt jemanden mit 100% Risikotoleranz und-bedarf.

Gibt es da einen Sweet Spot der Aktienquote der dann niedriger ist, z.B. nur 80% oder 90%? Hab das so in Erinnerung, finde aber gerade nichts dazu. Kommt das aus der Welt der hohen Bond-Renditen, die in der Vergangenheit fast aktienähnliche Renditen abgeworfen haben oder gibt es den Effekt auch bei den niedrigen risikolosen Renditen (alleine durch Rebalancing)? Und wo liegt dieser Sweet Spot? 

 

vor 12 Minuten von Chris75:

Ok. Ziehe meine Frage zurück. :-)

Warum? Zum Einstieg: 

https://www.morningstar.in/posts/56937/not-100-equities.aspx  

Zitat

Why not 100% equities?          By Morningstar |  25-02-20 | 

 

In a 1994 article “College and University Endowment Funds: Why Not 100% Equities?” Richard Thaler and Peter Williamson presented evidence documenting the historical superiority of investing in 100% equities compared with a more common investment policy of 60% equities and 40% bonds (60/40).

In 2015, Morningstar’s vice president of research, John Rekenthaler broached the subject in Why not 100% equities? While the original has been reproduced below, John does admit that if he were to write this very same column today, it would read differently. For one, he would be wary of suggesting that people buy more stocks 11 years (!) into a bull market. Though he is quick to point out that the topic remains evergreen, as witnessed by the fact that prices for U.S. stocks are up 75% (with total returns being higher) since this article was published on August 21, 2015.

Here goes...

 

 

https://jpm.pm-research.com/content/21/1/27  

https://www.investopedia.com/articles/stocks/07/100_equities.asp 

https://www.aqr.com/Insights/Research/Journal-Article/Why-Not--Equities

 

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wolf666
vor 3 Minuten von EtfAnleger2022:

All das bringt Dir aber nichts wenn Du zur falschen Zeit in der falschen Firma bist in Bezug auf Karriere. Daher Glück.

Du muss nicht Chef oder Abteilungsleiter in der Firma sein, guten Verdienst kann man auch so bekommen, nur einen Teil sollte man investieren. Wenn es falsche Firma ist, einfach wechseln.

 

vor 5 Minuten von EtfAnleger2022:

später neben dem Beruf ohne Abschluss Dipl. Inf. studiert (Mathe WTF...). Heute kräht kein Hahn mehr danach. Ich verdiene mehr als viele meiner studierten Freunde von früher.

Ja, das schaffen nicht viele, deswegen verdienst du auch mehr.

 

Und wenn einem analytisches Fach wie Mathe nicht liegt, es gibt auch andere Studiengänge wo man später gut verdient (Medizin, Jura). Auch als BWLer kann man später gut leben, BWLer Kumpel wird bald 7stelliges Vermögen haben und will mit  ~50 Jahren aufhören zu arbeiten.

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von dev:

Also Sparsamkeit und fürs Alter sparen muß man neben dem langen halten, wollen und können.

 

Darum geht es in der Geschichte aus Anlegersicht doch gar nicht.

 

Es geht darum, die Aktien von genau einem Unternehmen zu kaufen und 75 Jahre lang zu halten ist bei Erfolg eben kein Können, beweisen durch den Erfolg über Jahrzehnte, sondern Glück.

 

Deshalb gibt es ja ihre Geschichte, nicht aber die 100 Geschichten von den Leuten mit einem ähnlichen Versuch, aber eben weniger Glück bei der Auswahl.

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wolf666
· bearbeitet von wolf666
vor 21 Minuten von cruxer:

Oder was soll die Quintessenz der Geschichte sein?

Dass mein größeres Vermögen kein Glück ist, sondern durch Mehrarbeit und Fleiß entstanden ist.

 

vor 21 Minuten von cruxer:

P.S.: Wenn das meine Kinder wären, wäre ich vermutlich sogar bereit eine 5 und eine Extrarunde zu akzeptieren, sofern sie sich nicht nur durch Bücher wälzen sondern auch mal Fußball spielen, mit Freunden treffen und auf Bäume klettern (Okay, andere Generation).

Bildung, Karriere und Geld ist wichtig, aber nicht alles. 

Dann bitte aber auch nicht sagen, dass der ehemalige (fleißige) Kommilitone nur durch Glück sich ein Porsche leisten kann. 

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Gast240408
37 minutes ago, EtfAnleger2022 said:

All das bringt Dir aber nichts wenn Du zur falschen Zeit in der falschen Firma bist in Bezug auf Karriere. Daher Glück.

Es existieren Optionen, die dieses spezielle Glueck nicht bemuehen muessen. Ich habe frueh die Anstellerei gelassen und wurde Freiberufler, dann gibt es keine falsche Firma mehr als Grund. Karriere definiert sich damit auch ganz anders.

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odensee
vor 37 Minuten von Cepha:

Es geht darum, die Aktien von genau einem Unternehmen zu kaufen und 75 Jahre lang zu halten ist bei Erfolg eben kein Können, beweisen durch den Erfolg über Jahrzehnte, sondern Glück.

Das gilt aber nur bei 75 Jahren. Bei 20 Jahren ist es Können. o:):P

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Sapine
vor 1 Stunde von Der Heini:

Hab ich auch gedacht, ist aber falsch. Seit 2008 werden in USA feste Zinssätz wie bei uns bei Privat-Hypotheken vergeben. Bei Gewerbeimmobilien sieht das anders aus. Aber die privaten Hypotheken laufen jetzt oft aus und dann wird wie hier neu verhandelt (Anschlussfinanzierung).

Zum Teil richtig. Die sogenannten Adjustable-Rate Mortgages haben an Bedeutung verloren und sie funktionieren auch etwas anders als früher und sind nicht mehr ganz so gefährlich. Es ist aber meiner Kenntnis nach noch nicht so weit, dass man ähnlich wie bei uns ganz überwiegend mit Festzinshypotheken finanziert. 

Hier noch ein Artikel auf dem WSJ zum Thema

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Chris75
vor 47 Minuten von pillendreher:

Danke für den Link.

Ist eine sehr gute Informationsquelle auch bzgl. der anderen dort veröffentlichten Artikeln...

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Schwachzocker

Was geschieht denn nun aktuell am Markt?

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howhardgerrard87

bitte @schwachzocker ignorieren, ein Troll und steuert nix im Thread / Forum bei.

 

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beijing84
vor 6 Minuten von howhardgerrard87:

bitte @schwachzocker ignorieren, ein Troll und steuert nix im Thread / Forum bei.

 

Das finde ich nicht, dieser Thread geht um das aktuelle Marktgeschehen, aber ein Großteil der letzten Beiträge handelte davon , inwieweit Glück oder Können/Wissen für den Erfolg im Leben und am Aktienmarkt zuständig sind. Grob gesagt ist die Essenz daraus: der erfolgreiche Anleger (bezogen auf die Diskutierendem in diesem Thread) ist der Meinung, dass sein Wissen für den Erfolg zuständig ist, und nicht das Glück.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 19 Minuten von beijing84:

der erfolgreiche Anleger (bezogen auf die Diskutierendem in diesem Thread) ist der Meinung, dass sein Wissen für den Erfolg zuständig ist, und nicht das Glück.

https://www.welt.de/kmpkt/article174242470/Erfolg-Nicht-Talent-entscheidet-sondern-Glueck.html

 

"Der erste Befund: Obwohl Talent, also eine vermeintliche Voraussetzung für Erfolg, in der Bevölkerung normalverteilt war, war Erfolg selbst sehr ungleich verteilt."

 

Jetzt sehe ich Talent aber auch als Zufall/Glück an, was die Sache nochmals verschiebt.

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