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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

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Schwachzocker

Ist das jetzt eine Rallye, eine Bärenmarktrallye oder eine Trendwende.

Ich kenne mich da nicht so aus.

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dev
vor 5 Minuten von Der Heini:
Zitat

Je geringer die Marktbewertung desto höher die sichere Entnahmerate

Es kommt also drauf an bei welcher Bewertung man die Entnahmerate berechnet, eventuell sollte man einfach ein paar Jahre in die Vergangenheit schauen, um zu sehen in welcher Range das KGV der Firmen sich bewegt und dann mit der Median-Bewertung oder gar tiefer rechnen.

 

Bei ETFs & Co. ist das natürlich schwieriger.

 

 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 17 Minuten von dev:

Bei ETFs & Co. ist das natürlich schwieriger.

Einfach auf die Indizes schauen, gibt ja das S&P500 Cape, früher gab es auf einigen Seiten auch aktuell das Cape für den MSCI-World, leider jetzt nicht mehr.

Aber auf obigen Seiten ist auch ein Vergleich (natürlich historisch) zwischen MSCI World und S&P500, da ergab sich, daß diese für die SWR hinreichend genau genug vergleichbar sind. Daher schrieb ich auch "nur" 3%, um genug Reserve zu haben.

Für mich passt das so nach allem, was ich bisher gelesen habe, da ich mein Todesalter ja zum Glück nicht kenne und das ist die einflussreichste Komponente. o:)

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berti123
vor 1 Stunde von Der Heini:

Ich geb zu, ab und zu schaue ich mir den auch an, aber er könnte auch versuchen neutraler rüberzukommen. Bei ihm geht immer die Welt unter, immer bearish und wenn der Markt davonrennt hat die FED dran geschraubt. Die Inhalte (informativ sind sie) interpretiert er auch etwas sehr negativ ausgewählt. Koch ist da fast ein Permabulle gegen. Fugmann muss damit halt Geld verdienen, ist aber bei weitem informativer als all die neuen Youtuber.

:myop:Aber immer eigene Meinung bilden und niemals nach Youtube-Kanälen investieren, auch nicht stur nach WPF-Meinung.

Eben, am besten selber schauen was man aus den Infos macht. Er ist sicher zu bearish unterwegs, da hast du Recht.

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dev
vor 5 Minuten von Der Heini:

Für mich passt das so nach allem, was ich bisher gelesen habe,

( Ich gehe davon aus, das ich 3-5 Jahre Dividende in RK1 parke und dann den Durchschnitt der letzten 5 Jahre zum Start entnehme. )

vor 5 Minuten von Der Heini:

da ich mein Todesalter ja zum Glück nicht kenne und das ist die einflussreichste Komponente. o:)

Stimmt, ich rechne mit ewig, ist kaum ein Unterschied zu 100. ;-)

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monstermania
vor 1 Minute von Der Heini:

, da ich mein Todesalter ja zum Glück nicht kenne und das ist die einflussreichste Komponente. o:)

Zur Not ließe sich der genaue Zeitpunkt ja auch beeinflussen, wenn einem dann doch auf der Zieleraden das Geld ausgeht. :-*

Ich plane ganz bewusst eine risikoreichere Entnahmerate ein. Ich gehe einfach mal davon aus, dass mein Finanzbedarf in den ersten 10-15 Jahren des 'Unruhestandes' deutlich höher anzusetzen ist, als in den Jahren vor der letzten Reise.

Pflegefall o.ä. klammere ich ganz bewusst aus, weil es mir ehrlicherweise egal ist, ob ich mit 80+ Demenzkrank in goldgewebten Windeln gebettet liege oder in Aldi-Pampers.

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Euronensammler
· bearbeitet von Euronensammler
vor 45 Minuten von Der Heini:

In der Tat interessant. Diesen Artikel kannte ich noch nicht.

Natürlich habe ich für mich schon verschiedene "Modellchen" berechnet.

Allerdings habe ich damit immer folgende Probleme, bzw. Abweichungen:

a) Meine Risikotoleranz verträgt sich nicht mit einer 100% Aktienquote; 50/50 bestenfalls.

b) Da mein Grundbedarf durch Rente gedeckt ist, plane ich keine regelmäßigen Entnahmen.

    Wie aber die neuen Autos, die Weltreise(n), der Umzug in eine altersgerechte Wohnung irgendwann oder sonstige sporadisch vorkommenden Ausgaben eintreten, ist nur recht ungenau zu prognotizieren.

c) Da ich kein "ewige" Rente, sondern Kapitalverzehr anstrebe, ist die Dauer der Auszahlung als individuell sehr ungewisse variable Größe schwer mit einzubeziehen - oder auf 100 zu setzen.

 

Also ist es irgendwie ein Hoffen, Bangen, situativ Entscheiden. Vielleicht hat das dann auch gar nichts mit SoRR zu tun? :huh:

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Madame_Q
vor 6 Minuten von Euronensammler:

Allerdings habe ich damit immer folgende Probleme, bzw. Abweichungen:

a) Meine Risikotoleranz verträgt sich nicht mit einer 100% Aktienquote; 50/50 bestenfalls.

...und das machst du sehr gut so. Falsch wäre es, deinen Risikotoleranz sozusagen eher hinten anzustellen und deine Berechnung/gewünschte Rendite als wichtiger anzusetzen.

 

vor 7 Minuten von Euronensammler:

Da mein Grundbedarf durch Rente gedeckt ist...

Erst recht, weil dies der Fall ist, sollte die Rendite sowieso eher nebensächlich sein (so viel wie möglich, aber keinesfalls mehr als nötig).

 

vor 9 Minuten von Euronensammler:

Also ist es irgendwie ein Hoffen, Bangen...

Das dürfte aber auf fast alle zutreffen, die ähnlich wie du eine Entnahmeform in dieser Richtung anstreben. Garantien gibt es halt nicht und sämtliche Modelle sind nur da, damit man überhaupt irgendeinen Anhalt hat.

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monstermania
· bearbeitet von monstermania
vor 15 Minuten von Euronensammler:

a) Meine Risikotoleranz verträgt sich nicht mit einer 100% Aktienquote; 50/50 bestenfalls.

b) Da mein Grundbedarf durch Rente gedeckt ist, plane ich keine regelmäßigen Entnahmen.

    Wie aber die neuen Autos, die Weltreise(n), der Umzug in eine altersgerechte Wohnung irgendwann oder sonstige sporadisch vorkommenden Ausgaben eintreten, ist nur recht ungenau zu prognotizieren.

Mir ist der konkrete Aktienanteil am Gesamtvermögen ehrlicherweise ziemlich egal.

Ich habe eine Gesamtsumme in 'sicheren' Anlageformen, die ich brauche um beruhigt schlafen zu können. Alles was über die Summe hinausgeht kann auch in Aktien (ETF) angelegt werden (Sparpläne).

Im Dezember 2021 war ich so bei 60% Aktien ETF und 40% 'sichere' Anlagen. Inzwischen liegt das Verhältnis so bei 50/50. ;)

Zum Beginn der Entnahmephase (Rente mit 63) werde ich voraussichtlich meinen Grundbedarf (Wohnen, Essen, usw.) aus meiner gesetzlichen Rente bestreiten können. Der Unruhestand soll dann aus dem Vermögen finanziert werden. Zu Rentenbeginn sollte mir der voraussichtliche zusätzliche Finanzbedarf von 5 Jahren an Cash zur Verfügung stehen. Das ist dann der 'Krisenpuffer'.

Schauen wir mal. Bis zur Rente sind es immerhin noch 12 Jahre. ;)

Ich werde weiter auf Sicht fahren und dann mit 60 und nach der Auszahlung meiner KLV schauen, wie ich gesundheitlich und finanziell dann so dastehe.

 

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Euronensammler

Der gute Geist von Vanguard kümmert sich (gestern Abend) per Newsletter um seine Schäfchen:

Was könnten Anleger:innen also tun? 4 Tipps für volatile Zeiten:

Zitat

2. Vorsicht bei der Absicherung

Wir beobachten, dass einige Anleger:innen nun verstärkt auf Anlageklassen wie Rohstoffe und Immobilien setzen, um sich vor der Inflation zu schützen. Aber Anleger:innen müssen sie in diesem Fall im Voraus halten, damit sie wirken und zu einer Rendite führen können. Außerdem können solche Papiere ein Portfolio zuweilen extrem zum Schwanken bringen, was oft nicht im Sinne der Anleger:innen ist.

Wollen sie die Anleger altruistisch schützen oder bedauern sie, dass sie die nachgefragten Produkte nicht anbieten. :-*

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 20 Minuten von monstermania:

Mir ist der konkrete Aktienanteil am Gesamtvermögen ehrlicherweise ziemlich egal.

Ich habe eine Gesamtsumme in 'sicheren' Anlageformen, die ich brauche um beruhigt schlafen zu können. Alles was über die Summe hinausgeht kann auch in Aktien (ETF) angelegt werden (Sparpläne).

Da bist du nicht allein. Ich kenne da auch persönlich Leute, die es ebenfalls so machen (fester Euro-Betrag sicher angelegt bzw. sogar oftmals komplett liquide) und wirklich alles darüber hinaus in riskante Assets (Aktien etc). 

Das kann man so machen, sofern man als erstes natürlich Säule 1 des Risikoausmaßes bzw. den unteren Grenzwert (die Risikotragfähigkeit) richtig eingeschätzt hat. Ich vermute, dass Säule 2 (die Risikotoleranz) bei solch einer Aufstellung dann aber entweder nicht berücksichtigt wird, fast unendlich hoch ist oder man schlichtweg keine hat. Ich könnte es nicht und bewundere solche Leute ehrlich gesagt sogar.

 

vor 19 Minuten von Euronensammler:
Zitat

Wir beobachten, dass einige Anleger:innen nun verstärkt auf Anlageklassen wie Rohstoffe und Immobilien setzen, um sich vor der Inflation zu schützen. Aber Anleger:innen müssen sie in diesem Fall im Voraus halten, damit sie wirken und zu einer Rendite führen können. Außerdem können solche Papiere ein Portfolio zuweilen extrem zum Schwanken bringen, was oft nicht im Sinne der Anleger:innen ist.

Wollen sie die Anleger altruistisch schützen oder bedauern sie, dass sie die nachgefragten Produkte nicht anbieten. :-*

Vielleicht :D Ein bissl auffällig ist es schon, weil Rohstoffe und Immos wirklich genau die zwei Assetklassen sind, die Vanguard nicht als ETFs anbietet, Anleihen dagegen werden sogar gelobt. Fehlt nur noch, dass sie Cash/Bankeinlagen schlecht reden (obwohl diese genauso die bei Punkt 3 angesprochenen Schwankungen abfedern können und das sogar sicherer als Anleihen).

 

Ich sehe das Problem aber eher darin, dass es, wie so oft, jetzt eben fast schon zu spät ist, wenn man JETZT in Rohstoffe, Immobilien etc investiert (also all das Zeug, dass gegen Inflation schützen soll). Der Zug dürfte wohl schon ziemlich abgefahren sein und damit wäre man dann im typischen "zu spät Reagieren" drin (wie so oft). Man sieht ja hier im Forum z.B. recht gut, wie viel Aufmerksamkeit der Arero die letzten Monate bekommt. Woran liegt das wohl?:-*

Ich schließe nicht aus, dass die, die jetzt (z.B. von "nur Aktien") hin zum Arero wechseln genau das falsche tun.

Vermutlich (keine Empfehlung!!!) wäre es besser, es anders herum zu machen (Arero verkaufen und rein in einen MSCI World/ACWI) und nein....ich mache es nicht.

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chirlu
vor 14 Minuten von Madame_Q:

Ich sehe das Problem aber eher darin, dass es, wie so oft, jetzt eben fast schon zu spät ist, wenn man JETZT in Rohstoffe, Immobilien etc investiert (also all das Zeug, dass gegen Inflation schützen soll). Der Zug dürfte wohl schon ziemlich abgefahren sein und damit wäre man dann im typischen "zu spät Reagieren" drin (wie so oft).

 

Sieht Vanguard ja eben auch so. Bedauerst jetzt du, daß du keinen Rohstoff- oder Immobilienfonds anbietest?

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Madame_Q
Gerade eben von chirlu:
vor 16 Minuten von Madame_Q:

Ich sehe das Problem aber eher darin, dass es, wie so oft, jetzt eben fast schon zu spät ist, wenn man JETZT in Rohstoffe, Immobilien etc investiert (also all das Zeug, dass gegen Inflation schützen soll). Der Zug dürfte wohl schon ziemlich abgefahren sein und damit wäre man dann im typischen "zu spät Reagieren" drin (wie so oft).

Sieht Vanguard ja eben auch so. Bedauerst jetzt du, daß du keinen Rohstoff- oder Immobilienfonds anbietest?

Wer weiß - vielleicht ist es so und man würde AB JETZT für die Zukunft am besten fahren mit einem Vanguard LS60:-*

Wir werden es sehen (da gibt es ja diesen einen Thread, in dem man das recht gut beobachten kann....:D).

 

Meintest du mit bedauern wirklich mich ("du")?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 7 Minuten von Madame_Q:

Meintest du mit bedauern wirklich mich ("du")?

 

Ja. Vanguard sagt, Anleger

Zitat

müssen [Rohstoffe] in diesem Fall im Voraus halten, damit sie wirken und zu einer Rendite führen können.

und Leute fragen sich, ob Vanguard bedauert, diese Produkte nicht anzubieten. Du sagst,

vor 26 Minuten von Madame_Q:

dass es, wie so oft, jetzt eben fast schon zu spät ist, wenn man JETZT in Rohstoffe, Immobilien etc investiert (also all das Zeug, dass gegen Inflation schützen soll). Der Zug dürfte wohl schon ziemlich abgefahren sein

und folglich frage ich mich, ob du bedauerst, diese Produkte nicht anzubieten. :-*

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monstermania
vor 12 Minuten von Madame_Q:

Ich könnte es nicht und bewundere solche Leute ehrlich gesagt sogar.

Natürlich rechne ich auch mit einem realistischen Kursverlust von 50% im ETF-Anteil. Aber ich investiere ja jedem Monat weiter, so dass ich aktuell von den günstigen Kaufpreisen profitiere!

Ich betrachte auch die einzelnen Kauftranchen im Depot. Obwohl ich Overall im Depot gerade eine schwarze Null schreibe, sind die alten Kauftranchen ja weiter gut im Plus. Wenn das in 15 Jahren auch so ist, sind die ersten 10 Jahre Ruhestand gesichert. Dann schauen wir mal weiter. ;)

 

Bei Dir war die Situation ja m.W. nach etwas anders.

Wer weiß, wie ich reagiert hätte wenn seinerzeit eine so große Geldsumme auf Einmal erhalten hätte.:-*

So hatte ich die Möglichkeit 'langsam' in mein Mindset 'hereinzuwachsen'.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von monstermania:

Natürlich rechne ich auch mit einem realistischen Kursverlust von 50% im ETF-Anteil. Aber ich investiere ja jedem Monat weiter, so dass ich aktuell von den günstigen Kaufpreisen profitiere!...

Wenn jemand erzählt, dass er von steigenden und fallenden Kursen profitiert, bekomme ich immer ein etwas ungutes Gefühl in der Magengegend.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 23 Minuten von chirlu:

Ja. Vanguard sagt, Anleger

und Leute fragen sich, ob Vanguard bedauert, diese Produkte nicht anzubieten. Du sagst,

und folglich frage ich mich, ob du bedauerst, diese Produkte nicht anzubieten. :-*

Wäre ich Vanguard und würde rein wirtschaftlich (möglichst viele Kunden) denken (was sie wohl tun), dann würde ich es wohl auch jetzt bedauern, ja. Warum? - Weil ich weiß, dass viele da draußen vermutlich erst jetzt mehr Rohstoff-ETFs kaufen/kaufen wollen, als noch vor einem Jahr. Dass das vielleicht Schmarrn ist, weil man eben zu spät dran ist, ist ein anderes Thema, aber ja - ich denke, dass Vanguard einiges an Einnahmen durch die Lappen geht, weil sie nicht alle Assets als ETFs anbieten im Vergleich zu Ishares und Co. (die teils jeden Käse anbieten, was man auch mal sagen muss - daher ist mir Vanguard auch sympathischer).

 

Man kann das teils auch ein wenig erkennen anhand Zahlen:

Das hier ist der größte und bekannteste Rohstoff-ETF (wen wundert es - von Ishares):

https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00BDFL4P12

Hier noch zwei recht Bekannte von Lyxor:

https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/LU0419741177

https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/LU1829218749

Man beachte die Fondsvolumina rechts unten und wie sie gestiegen sind bzw. aktuell am Steigen sind.

 

Das die aufgeführten ETFs vielleicht nicht die beste Wahl sind, ist ein anderes Thema. Es zeigt aber, dass viele einfach nur irgendwie in Rohstoffe wollen seit einiger Zeit.

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Schwachzocker
vor 15 Minuten von Madame_Q:

...

Man beachte die Fondsvolumina rechts unten und wie sie gestiegen sind bzw. aktuell am Steigen sind.

 

Das die aufgeführten ETFs vielleicht nicht die beste Wahl sind, ist ein anderes Thema. Es zeigt aber, dass viele einfach nur irgendwie in Rohstoffe wollen seit einiger Zeit.

Inwiefern lässt das Fondsvolumen Rückschlüsse darauf zu, dass viele einfach nur in Rohstoffe wollen? Oder woraus schließt Du das?

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Owl
· bearbeitet von Owl

also Sebastian Hell meint der Rohstoffzyklus ist gerade erst am Anfang. Mein Bauchgefühl spricht eher auch dagegen und sein empfohlener ETF hat 25% rio tinto, was schon ein dicker klumpen ist. iShares STOXX Europe 600 Basic Resources UCITS ETF“ mit der ISIN: DE000A0F5UK5

Rohstoffe sollen anhand des zitierten Artikels zum Dow noch niedrig bewertet sein.

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monstermania
vor 18 Minuten von Schwachzocker:

Wenn jemand erzählt, dass er von steigenden und fallenden Kursen profitiert, bekomme ich immer ein etwas ungutes Gefühl in der Magengegend.

Nö, profitieren tue ich davon nicht! Ich kann es nur schlichtweg nicht ändern, dass die Kurse schwanken. Von daher bleibt mir nichts anders übrig als durchzuziehen und darauf zu vertrauen, dass sich die Kurse langfristig wieder erholen.

Wie hoch dann die Rendite tatsächlich war, weiß ich, wenn ich in der Entsparphase anfange Anteile zu verkaufen. 

Ich finde steigende Kurse von der Psyche her auch besser, aber auch einen Bärenmarkt muss man aushalten können. 

 

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Madame_Q
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Inwiefern lässt das Fondsvolumen Rückschlüsse darauf zu, dass viele einfach nur in Rohstoffe wollen? Oder woraus schließt Du das?

"Irgendwie nur in Rohstoffe" so gemeint, dass sie nicht genau schauen, in welchen Rohstoff-ETF bzw. welcher der beste/ein guter/besserer wäre als die drei aufgeführten (ich würde den Ishares und den dickeren Lyxor nicht mal mit der Kneifzange anfassen).

Hier das Volumen des besseren Vehikels:

https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00B4WPHX27 (dort ist der Anstieg nicht so deutlich bzw. sogar eher fallend).

 

vor 8 Minuten von Owl:

also Sebastian Hell meint der Rohstoffzyklus ist gerade erst am Anfang

Kann sein, kann auch nicht sein. Wir wissen es halt wie immer nicht.

 

vor 11 Minuten von Owl:

sein empfohlener ETF hat 25% rio tinto, was schon ein dicker klumpen ist. iShares STOXX Europe 600 Basic Resources UCITS ETF“ mit der ISIN: DE000A0F5UK5

Das ist halt kein Rohstoff-Future-Fonds, sondern ein Aktienfonds (mit Rohstoff-Unternehmen) und damit eine Branchenwette/Übergewichtung spezieller Aktien (die ja im ACWI z.B. auch enthalten sind. Die höhere Korrelation mit "Aktien allgemein" ist recht gut erkennbar, wenn man z.B. hier mal auf "1 Jahr" klickt bzw. hinein zoomt in verschiedene Zeiten:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A0F5UK5,IE00B4WPHX27,IE00B4L5Y983

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Ein Hinzumischen einer anderen Assetklasse ist das IMHO nicht, aber muss ja jeder selbst wissen, was er als Ziel hat.

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Bast
vor einer Stunde von Schwachzocker:
vor einer Stunde von monstermania:

Natürlich rechne ich auch mit einem realistischen Kursverlust von 50% im ETF-Anteil. Aber ich investiere ja jedem Monat weiter, so dass ich aktuell von den günstigen Kaufpreisen profitiere!...

Wenn jemand erzählt, dass er von steigenden und fallenden Kursen profitiert, bekomme ich immer ein etwas ungutes Gefühl in der Magengegend.

Völlig emotionslos würde ich @monstermanias Vorgehen als prognosefreies Investieren par excellence bezeichnen. 

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Germany
vor 2 Stunden von Der Heini:

Kennst du?

https://www.finanzen-erklaert.de/entnahmeparadoxon-kurseinbrueche-egal/
 

Das sollte die Älteren unter uns etwas beruhigen, auch wenn das Bauchgefühl was anderes sagt. Ich bin dennoch froh, mein Privatie-Dasein im Frühjahr noch aufgeschoben zu haben.

Aber rechnerisch kann man bei einer SWR von 3% (reicht für 50 Jahre) vom ATH seines Depots ausgehen.

Ergänzend dazu dieser Artikel des gleichen Autors https://www.finanzen-erklaert.de/sequence-of-return-risk/: "Doch auch trotz konservativster Entnahmerate wird so mancher Privatier nicht entspannt sein. Da derartige Sorgen nicht ins Konzept der finanziellen Freiheit passen, soll heute die Studie endlich den gewünschten „peace of mind“ gewährleisten. Denn wir werden zeigen, dass je nach Kursentwicklung in den ersten Jahren der Entnahmephase das SoRR in der Folgezeit weitestgehend ignoriert werden kann. Wer also zu Beginn der Entnahmephase keine Krise erlebt, kann im Alter das Leben als Privatier entspannt genießen." 

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Nachdenklich
vor 3 Minuten von Bast:

Völlig emotionslos würde ich @monstermanias Vorgehen als prognosefreies Investieren par excellence bezeichnen. 

+1

 

Und bei manchen Teilnehmern empfinde ich es als überraschend, daß sie es für sinnvoll halten, hier ihre Gefühle über das Anlageverhalten anderer bekannt zu geben.

Wo es doch gar nicht um Gefühle geht.

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monstermania
vor 22 Minuten von Bast:

Völlig emotionslos würde ich @monstermanias Vorgehen als prognosefreies Investieren par excellence bezeichnen. 

Danke für die Blumen, aber so ganz 'prognosfrei' bin ich auch nicht unterwegs. 

Ab und an denke ich aktuell auch mal daran meine aktuellen Sparpläne zu erhöhen. Ich erhöhe gerade allmählich meinen Cash-Anteil, da in 1,5 Jahren die Neuanschaffung eines PKW ansteht. Könnte ich zwar dann auch locker auch so bezahlen, aber mein Cashbetrag wäre dann wohlmöglich unter meiner persönlich 'Wohlfühlschwelle'. Außerdem wäre das ja auch wieder nur Zockerei!:-*

Immer diese blöden Gedanken! :dumb: 

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