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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

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Gast240408
3 minutes ago, Cinquetti said:

Weil es für die meisten Kleinanleger zermürbend ist und das investierte Kapital sehr lange gebunden ist.

Die Chance für eine Erholung ist bei guten Unternehmen meistens geben, aber das kann sehr lange dauern.

Nur mal als extremes Beispiel Microsoft. Wer die Aktie im Jahr 2000 gekauft hat musste 20 Jahre auf eine Erholung warten.

Ich sehe nicht, dass das fuer die meisten so zermuerbend ist oder sein muesste. Das sind doch gerade die Dinge, die schon immer bekannt waren: Das unangenehme Sachen auch einmal laenger dauern koennen. Wenn man das nicht aushaelt, darf man halt nicht hineingehen. Drin sollten die sein, die das beherzigen und sich ihr Investmentumfeld entsprechend aufbauen. D.h. genuegend Zufluesse dafuer zu organisieren aber auch nicht das gesamte restliche finanzielle Leben daran auszurichten und damit gefaehrliche Abhaengigkeiten zu schaffen, die unbedachtes Handeln erzwingen.

Gerade junge Leute haben voraussichtlich auch noch die Zeit, die den von dir genannten Zeitraeumen entspricht.    

8 minutes ago, pete1 said:

Das macht auch überhaupt keinen Sinn.

https://www.personalfinanceclub.com/how-to-perfectly-time-the-market/

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 1 Stunde von Cinquetti:

Ich sehe das wie @Glory_Days.

In einem Bärenmarkt ist es sehr schwer sich ausschließlich long zu positionieren. 

Beim Shorten ist es wichtig die Regeln des Marktes zu kennen und unbedingt einen SL zu setzen.

Man sollte auch einen Blick auf die Leihgebühren werfen, alles über 0.25% wird teuer und das Volumen bzw. der Spread muss passen.

Das dauert und hat mich auch einiges an Lehrgeld gekostet ... aber ich bin froh, dass ich jetzt auch bei fallenden Märkten profitieren kann.

Ich glaube, dass das aus diesem Grund für die meisten nicht in Frage kommt und mangels Kenntnis auch nicht in Frage kommen darf. Das ist dann auch wirklich eine Frage des persönlichen Aufwands, den man betreiben möchte und wie hat es Ray Dalio vor kurzem im FAZ-Interview ausgedrückt: "Manche sind von Geld(anlage) besessen". Die Frage ist, ob sich der Aufwand am Ende tatsächlich lohnt, da natürlich selbst bei bester Kenntnis der Short-Instrumente und der Märkte weiterhin keine Garantie einer positiven Rendite besteht. Und im schlimmsten Fall hat man viel Zeit und Energie investiert, nur um am Ende festzustellen, dass es mehr geschadet als genutzt hat. Sollte sich diese Erkenntnis am Ende irgendwann einstellen, wäre das wie ein doppelter Schlag ins Gesicht.

Zitat

Shorten an der Unterstützung z.B. ist sehr gefährlich, am Widerstand/Doppel-Top hingegen ist es oftmals eine gute Gelegenheit Geld zu verdienen.

Gerade bei "Highflyern" wie DocuSign, DataDog, Lucid kann sich das Shorten sehr lohnen.

Schlechte Earnings wie bei Netflix oder zuletzt Boeing sind exzellente Möglichkeiten Geld zu verdienen.

Ich würde hier eher Anlageklassen in den Blick nehmen - wie z.B. Staatsanleihen seit der Corona-Krise. Das Shorten von Einzeltiteln ist für mich noch einmal eine ganz andere Ebene, auf die ich mich grundsätzlich nicht hinabgeben würde (was nicht heißen soll, dass es nicht sinnvoll ist und niemand das tun sollte).

Zitat

Beim Investieren auf Pump muss differenziert werden:

Langfristige Investments auf gar keinen Fall. Das verbietet sich für mich von selbst.

Kurzfristige Hebelprodukte mit einem vorher definierten Ausstiegspunkt und einem moderaten Hebel sind für mich absolut ok.

Auch hier kommt es immer auf die Gesamtstrategie drauf an, im Rahmen derer so etwas umgesetzt wird. Lifecycle Investing z.B. sebst explizit auf langfristige Hebel-Engagements im Sinne einer Risikosenkung des Renditeentwertes - ist aber ein vollumfänglicher und kein isolierter Ansatz.

 

@Madame_Q:
Stimme dir bzgl. letztem Beitrag grundsätzlich zu - first, do no harm :thumbsup:

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Madame_Q
vor 8 Minuten von pete1:

Viele Leute hier haben noch nie einen wirklichen Bärenmarkt mitgemacht.

Das sagt der, der sich schon vor einigen Monaten in die Hosen gemacht hat und den Weltuntergang verschrien hat bei gerade mal -10% weltweitem Aktienrückgang.:rolleyes:

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pete1
vor 1 Minute von myrtle:

Ich sehe nicht, dass das fuer die meisten so zermuerbend ist oder sein muesste.

Du siehst es nicht. Die Praxis unterscheidet sich aber sehr stark von der Theorie. In der Theorie steigen Aktien im Mittel um 7-8% p.a.. Sie steigen teilweise deutlich stärker in einer Hause, fallen in Krisen aber auch entsprechend heftig nach unten. Und dieses "-1 nach unten" halten die Leute nicht aus. Ist schon immer so gewesen und wird sich (vermutlich) auch nie ändern. 

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 4 Minuten von myrtle:

Ich sehe nicht, dass das fuer die meisten so zermuerbend ist oder sein muesste. Das sind doch gerade die Dinge, die schon immer bekannt waren: Das unangenehme Sachen auch einmal laenger dauern koennen. Wenn man das nicht aushaelt, darf man halt nicht hineingehen. Drin sollten die sein, die das beherzigen und sich ihr Investmentumfeld entsprechend aufbauen. D.h. genuegend Zufluesse dafuer zu organisieren aber auch nicht das gesamte restliche finanzielle Leben daran auszurichten und damit gefaehrliche Abhaengigkeiten zu schaffen, die unbedachtes Handeln erzwingen.

Gerade junge Leute haben voraussichtlich auch noch die Zeit, die den von dir genannten Zeitraeumen entspricht.    

Das "zermürbende" ist IMO für die meisten, dass sie Finanzthemen generell uninteressant finden.

Wenn sie dann mal damit angefangen haben, ist es meistens mitten im Bullenmarkt, weil man ja

gesehen hat, dass der Nachbar es auch hinkriegt (denn der hat einen neuen Porsche gekauft)...

Wenn dann ein Bärenmarkt kommt, zermürbt wohl die Tatsache, langsam aber sicher erkennen

zu müssen, dass es zum Porsche noch viele, viele Jahre hin sind.....

 

 

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Schwachzocker

 

vor 2 Stunden von wolf666:
vor 20 Stunden von Schwachzocker:

Und wenn jemand aussieht wie ein Weihnachtsmann, auf dem Rentierschlitten daherkommt und Geschenke verteilt, dann ist es für Dich vermutlich der Weihnachtsmann, oder?

Sorry, aber du bist doch selbst einer, der nichts tief untersucht. 

Ja, na und? Ich untersuche nichts tief und glaube nicht an den Weihnachtsmann. Ich sehe da keinen Widerspruch.

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Gast240408
43 minutes ago, Cef said:

Darum ging es nicht.

Sondern darum, das in den letzten 10 Jahren in der Flut der Superhausse

alle Schiffe gehoben wurden und selbst riskantere Investitionen fast durch die Bank

positiv ausgingen. Siehe Deine anekdotische Evidenz.

Na, nun nicht gleich die unsubtile Anspielung auf die Minderwertigkeit anekdotischer Evidenz. Du erwaehntest FAANG und ich habe ein passendes FAANG-Beispiel gewaehlt, insofern...

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 9 Minuten von Madame_Q:

Das sagt der, der sich schon vor einigen Monaten in die Hosen gemacht hat und den Weltuntergang verschrien hat bei gerade mal -10% weltweitem Aktienrückgang.:rolleyes:

Ich habe Angst. Totale Angst. Ich habe schon richtige Krisen erlebt. Davon hast du vermutlich noch keine mitgemacht, sonst würdest du nicht reden. Aber lassen wir sie kommen, für mich ist das total ok. Aber du rechnest dir deine Rendite ja auch in den Euro Charts schön. Von daher kann ich dich sofort mit "Gefährliches Halbwissen" abspeisen.  Dein Thread spricht ja auch Bände. Die Qualität und Richtigkeit deiner Beiträge ist sowieso wirklich ausbaufähig. 

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
vor 20 Minuten von pete1:

Lassen wir die Märkte weiter in sich zusammenbrechen.

Wobei wir immer noch nicht definiert haben, was denn genau unter Märkte-Zusammenbrüche zu verstehen ist. Ich habe z.B. vor, am Wochnende einen Stachelbeere-Busch abzuernten. Zu ca. 50%. Bricht damit mein Angebot an Stachelbeeren bereits zusammen? Aber wenn man bedenkt, dass ich eh nicht die ganze Strasse, sondern nur unsere Hauseinwohner beliefern wollte? 

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Schwachzocker
vor 20 Stunden von Flughafen:

... Ansonsten handele ich durchaus gerne nach dem Motto: "Wenn etwas wie eine Ente ausseht, wie eine Ente geht und wie eine Ente quackt, dann ist es eine Ente."

Ich prüfe dann als erstes, ob es sich nicht eventuell um die Abteilungsleiterin aus der anderen Behörde handeln könnte. Und meistens ist das so. 

So viel untersuche dann schon noch.

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pete1
vor 2 Minuten von Flughafen:

Wobei wir immer noch nicht definiert haben, was denn genau unter Märkte-Zusammenbrüche zu verstehen ist.

Ich habe jetzt auch keine Definition an der Hand, aber sagen wir doch mal spaßeshalber: Das was bisher passiert ist (also ca. 25% im S&P500) * 2. 

 

Wer von diesen Schlaumeiern und Daueroptimisten hat (bei geschlagenen dann sicheren 4% in den USA), dann noch Cash oder gar den Mut Aktien zu kaufen? In der Theorie und hier im Forum viel BLA BLA BLA. Wenns drauf ankommt knicken 8-9/10 ein. 

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Flughafen
vor 13 Minuten von Toni:

weil man ja

gesehen hat, dass der Nachbar es auch hinkriegt (denn der hat einen neuen Porsche gekauft)...

Ob ein Porscher der richtige Weg ist, mit Aktiensparen anzufangen? ;)

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pete1
vor 19 Minuten von myrtle:

Gerade junge Leute haben voraussichtlich auch noch die Zeit, die den von dir genannten Zeitraeumen entspricht.    

https://www.personalfinanceclub.com/how-to-perfectly-time-the-market/

Nur eine Sache wird einfach naiv dabei vergessen. Mal sehen ob du es herausbekommst. Ist in der Tat auch nicht all zu schwer. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 17 Stunden von pillendreher:

Woran mich das erinnert

 

 

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vor 16 Stunden von pillendreher:

Gerne:

Kennst du die Kinderkarusselle mit bunten Autos auf dem Kirmes?

Die kleinen Jungs halten das Lenkrad in der Hand, manchmal gibt es sogar ein Gas- und Bremspedal.

Voller Stolz glauben sie, sie hätten alles im Griff.

Nur - die Strippen zieht ein anderer.

 

Je mehr ich die Diskussion hier verfolge,  um so überzeugter bin ich, dass in obigen Posts von mir "unglaublich viel Wahrheit steckt".

Für diejenigen, die es zu deuten wissen.

Für die anderen gilt: mögen sie weiter das Lenkrad fest umschlossen halten und mit dem imaginären Gas- und Bremspedal spielen.

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wolf666
vor 1 Minute von Schwachzocker:

 

Ja, na und? Ich untersuche nichts tief und glaube nicht an den Weihnachtsmann. Ich sehe da keinen Widerspruch.

Um an einen Weihnachtsmann nicht zu glauben muss man tief recherchieren um sicher zu sein, dass den nicht gibt. 

In diesem Fall auf Finanzen zu übertragen ging es um "Insider gar kein so glückliches Händchen haben, wie man vermutet."  was du zitiert hast. 

Also wenn etwas wie eine Ente aussieht, wie eine Ente geht und wie eine Ente quackt, dann hältst du es auch für eine Ente, weil du eben nicht tief untersuchst, genau so wie Flughafen.

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McScrooge
Am 15.6.2022 um 21:30 von pete1:

Einstiegskurse in steigende Zinsen der FED? Ja, aber erst am Ende. Es dürfte noch viel viel Zeit sein, wenn sich ein Ende abzeichnet. Das ist jetzt noch nicht, die Inflation steigt noch weiter. Sagte Powell gerade ja selbst, von daher. 

Es gibt natürlich Einstiegskurse. Kommt immer auf die Werte an. Das Cash auf de, TG-Konto entwertet sich von selbst. Da bin ich lieber in soliden Unternehmen investiert, die mir zudem Dividende ausschütten.

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Flughafen
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Ich prüfe dann als erstes, ob es sich nicht eventuell um die Abteilungsleiterin aus der anderen Behörde handeln könnte. Und meistens ist das so. 

So viel untersuche dann schon noch.

Wozu vergeudest Du Deine Lebenszeit mit solchen Prüfungen? Ich würde ihr weiter ein Schälchen frischer Körner anbieten und wenn sie es verzerrt, ist es doch völlig egal, ob es eine echte Ente, oder nur eine Abteilungsleiterin ist. Oder eine Ente, die als Abteilungsleiterin getarnt ist, oder ...

Wir können eh nicht die absolute Weisheit und Wahrheit über die Welt um uns herum erreichen und sind gezwungen, vereinfachende Modelle einzusetzen. Solange sie mich weiter bringen, hinterfrage ich sie nicht.

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McScrooge
vor 9 Minuten von pete1:

Wer von diesen Schlaumeiern und Daueroptimisten hat (bei geschlagenen dann sicheren 4% in den USA), dann noch Cash oder gar den Mut Aktien zu kaufen?

Vermutlich kennst Du diese Zeiten nicht mehr, aber die gab es früher auch und nun staune: Da hatten Menschen auch Aktien!

Am 15.6.2022 um 22:27 von pete1:

Manchmal tut es echt weh, hier manches lesen zu müssen.

Stimmt. Reflektierst du damit auch mal deine eigenen Beiträge ;)

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McScrooge
vor 4 Stunden von Madame_Q:

Es gibt für einige hier (darunter auch ich) gewisse Instrumente, die sie nie (wieder) anfassen werden.

Dazu gehören Short-Instrumente oder Investieren auf Kredit.

Stimmt. Genau so halte ich das auch :pro:

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 42 Minuten von pete1:

Viele Leute hier haben noch nie einen wirklichen Bärenmarkt mitgemacht. Corona, März 2020 war zwar ein Bärenmarkt aber nichts was dem Namen gerecht wird. Lassen wir die Märkte weiter in sich zusammenbrechen. Dann bin ich mal gespannt wer dann noch "entspannt Buy and hold" betreibt. Vieles ist heiße Luft, diese Leute werden alle noch aus dem Markt gespült. Schritt für Schritt, bis jeder einzelne draußen ist. Irgendwann gibt es wieder ein 2008/2009. 

Wir können uns ja mal die "rchtigen Bärenmärkte" der Vergangenheit kurz anschauen.

 

Hier eine Tabelle, wie lang es jeweils dauerte vom Beginn des Bärenmarktes bis zu seinem Tiefpunkt:

 

grafik.png.8739fe68c129eefe1bc80a4144b43e6c.png

 

Und hier die Performance nach Einritt in den jeweiligen Bärenmarkt:

 

grafik.png.5880900a33a54688c683d9b9d30bd5cb.png

 

Quelle jeweils:

 

https://aktien-mag.de/blog/strategien/wertvoller-historischer-datensalat-funf-historische-kursreihen-die-mitten-im-barenmarkt-einen-neuen-bullenmarkt-versprechen/p-79066

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s1lv3r
vor 17 Minuten von Toni:

Das "zermürbende" ist IMO für die meisten, dass sie Finanzthemen generell uninteressant finden.

Wenn sie dann mal damit angefangen haben, ist es meistens mitten im Bullenmarkt, weil man ja

gesehen hat, dass der Nachbar es auch hinkriegt (denn der hat einen neuen Porsche gekauft)...

Wenn dann ein Bärenmarkt kommt, zermürbt wohl die Tatsache, langsam aber sicher erkennen

zu müssen, dass es zum Porsche noch viele, viele Jahre hin sind.....

 

Ich will jetzt nicht in generelle Gesellschaftskritik verfallen, aber im Endeffekt ist das für mich das exakt gleiche Phänomen, wie die tausenden von Mitbürgern, die sich jährlich im Fitnessstudio anmelden und sich fest vornehmen 7x die Woche zu trainieren und schon bald ein Six-Pack zu haben. Sobald man dann feststellt, dass das ganze trotzdem ein Prozess ist, der jahrelange fokussierte Arbeit und langfristige persönliche Einschränkungen erfordert und sich die schnellen Erfolge nicht einstellen, ist die Luft auch schon wieder raus.

 

Wie so oft im Leben, wäre es schlauer nicht in Extreme zu verfallen, sondern einen Mittelweg zu gehen, den man auch langfristig durchhalten kann, aber dass passt halt nicht so wirklich in unsere moderne Konsumgesellschaft. :-*

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wolf666
vor 27 Minuten von pete1:

Du siehst es nicht. Die Praxis unterscheidet sich aber sehr stark von der Theorie. In der Theorie steigen Aktien im Mittel um 7-8% p.a.. Sie steigen teilweise deutlich stärker in einer Hause, fallen in Krisen aber auch entsprechend heftig nach unten. Und dieses "-1 nach unten" halten die Leute nicht aus. Ist schon immer so gewesen und wird sich (vermutlich) auch nie ändern. 

Du redest immer von "den Leuten", wenn du keine Quellen hast was und wieviel Leute aushalten, dann lass es bitte sein. Deine Dauerpost nerven langsam. 

Schreib lieber wieviel du aushältst und ob du weiter investierst. Laut deinen früheren Post, muss du jetzt auf Einkaufstour sein

 

Am 20.2.2022 um 07:56 von pete1:

Zu diesem Lager gehöre ich auch. Hat in der Finanzkrise, Eurokrise, Flüchtlingskrise, China Krise und natürlich auch in der Corona Krise geklappt. Eigentlich immer. Nur in wenigen Ausnahmen hat es (bis heute) nicht geklappt. In  95% aller Fälle natürlich schon. Alles auf langfristige Investments bezogen. Kurzfristig kann immer alles passieren. 

Am 16.2.2022 um 21:36 von pete1:

Also ich bleibe dabei. Paypal hat so eine starke Brand, so ein starkes Produkt. Ich wiederhole mich, ich kann diesen extremen Abverkauf nicht nachvollziehen. Nicht, dass Paypal noch zu einem Übernahmekandidat mutiert... Ich meine ganz ehrlich, viele Firmen schwimmen nur gerade in Cash. Denken wir hier an Apple. Könnte das Unternehmen in ganz andere Sphären heben, gerade in Kombination mit Apple Pay. 

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor einer Stunde von s1lv3r:

 

Ich will jetzt nicht in generelle Gesellschaftskritik verfallen, aber im Endeffekt ist das für mich das exakt gleiche Phänomen, wie die tausenden von Mitbürgern, die sich jährlich im Fitnessstudio anmelden und sich fest vornehmen 7x die Woche zu trainieren und schon bald ein Six-Pack zu haben. Sobald man dann feststellt, dass das ganze trotzdem ein Prozess ist, der jahrelange fokussierte Arbeit und langfristige persönliche Einschränkungen erfordert und sich die schnellen Erfolge nicht einstellen, ist die Luft auch schon wieder raus.

Stimmt, guter Vergleich. Aber es gibt ja zum Glück auch die Leute, die sich gar nicht erst anmeldet,

weil sie ja verhindern wollen, "nach ein paar Monaten auszusehen wie Arnold Schwarzenegger"....

 

:lol:

 

Man sollte einfach mal begreifen, dass fast nichts im Leben einfach geht und fast alles sehr lange dauert....

Noch dazu muss man für die meisten Dinge im Leben sehr viel lernen....bzw. sich sehr stark engangieren.....

So ist es nunmal. Das Get-Rich-Quick-Gelaber ist jetzt hoffentlich abgeebbt...Bescheidenheit ist der bessere Weg.

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Arztsohn
vor 32 Minuten von pete1:

Ich habe jetzt auch keine Definition an der Hand, aber sagen wir doch mal spaßeshalber: Das was bisher passiert ist (also ca. 25% im S&P500) * 2. 

 

Wer von diesen Schlaumeiern und Daueroptimisten hat (bei geschlagenen dann sicheren 4% in den USA), dann noch Cash oder gar den Mut Aktien zu kaufen? In der Theorie und hier im Forum viel BLA BLA BLA. Wenns drauf ankommt knicken 8-9/10 ein. 

Erklär mal bitte: 8-9 von 10 Leuten verkaufen ihren Aktienbestand. Keiner hat den Mut Aktien zu kaufen. Wo sind die ganzen Aktien dann???

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Gast231208
vor 2 Minuten von Arztsohn:

Erklär mal bitte: 8-9 von 10 Leuten verkaufen ihren Aktienbestand. Keiner hat den Mut Aktien zu kaufen. Wo sind die ganzen Aktien dann???

Bei mir - allesmeins, allesmeins, allesmeins  :lol:

(Damit verabschiede ich mich ins WPF-freie Wochenende)

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