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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

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geldvermehrer
vor 1 Minute von pillendreher:

Weil du ja schon sehr lange dabei bist: glaubt du, dass diese 5% langfristig bedeutsam sind?

Nein, aber ich brauch das für meine Entscheidungen, einen festen, vorher definierten Wert und diesen Wert muss ich auch als Kauforder einhämmern, sonst überlege ich zuviel, höre auf die negativen Nachrichten und warte ab. Ich weiß aber, einige user hier brauchen das nicht, z.B. Ramstein, das kann ich leider nicht.

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Gast231208
vor 10 Minuten von Holgerli:

Stand gestern steht mein Gesamtportfolio (Aktie, ETFs, Sparprodukte, Cash etc.) 12% im Minus. Im Prinzip bedeutet das, dass der Verlust YTD bisher eigentlich nur den Gesamtgewinn von 2021 aufgefressen hat. Ist also überschaubar.

Na dann oute ich mich auch mal, extra nachgeschaut:

Stand heute ist mein Kapitalvermögen um 1,5% seit Jahresbeginn geschrumpft, nach allen Einnahmen und Ausgaben.

Warum so wenig? Weil ich dafür auch den Aufschwung die letzten Jahre nur reduziert mitgemacht habe

(Alles im Leben hat seinen Preis).

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Madame_Q
Gerade eben von pillendreher:

Stand heute ist mein Kapitalvermögen um 1,5% seit Jahresbeginn geschrumpft, nach allen Einnahmen und Ausgaben.

Pille, Pille....du immer mit deiner "Gesamtsicht" (inkl. aller Einnahmen und Ausgaben, also auch Gehalt, Rente etc).:D

Was sollen wir hier damit anfangen?:(

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Flughafen
vor 4 Minuten von stagflation:

Aber auch im laufenden Betrieb einer Firma gibt es diesen Transportmechanismus zu den Insidern. Er funktioniert übers Timing. Die Insider finden die richtigen Zeitpunkt zum Kaufen und Verkaufen. Die  Privatanleger werden systematisch dazu gedrängt, zu den falschen Zeitpunkten zu kaufen und verkaufen. Im Endeffekt fließt Geld zu den Insidern. Dieser Mechanismus ist höchst raffiniert, spannend - und nahezu unsichtbar. Wenn man ihn nicht kennt, kommt man nicht darauf, dass es so etwas gibt.

Ich habe mal von einer Studie gehört, dass Insider gar kein so glückliches Händchen haben, wie man vermutet. Meine Beobachtungen bestätigen das, obwohl es gelegentlich interessante Ausnahmen gibt. Jedenfalls kannst Du ja die Insider-Trades abbilden, wenn Du von diesen überzeugt bist. Sie werden ja heutzutage veröffentlicht.

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geldvermehrer
vor einer Stunde von stagflation:

 

Also da muss ich widersprechen!

 

Ich glaube, dass unsere Moderatoren im Hintergrund gute Dienste leisten. Heute morgen beispielsweise habe ich gesehen, dass eine ganze Reihe unpassender Kommentare aus einem Thread entfernt wurden.

 

Ich denke, dass die Moderatoren hier einen guten Job machen.

Ich vermute, du zielst auf die Kommentare von 2 Herren auf einen längeren Beitrag einer Dame gestern ab? Um diese Kommentare ist es in der Tat nicht schade:thumbsup:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 5 Minuten von Madame_Q:

Pille, Pille....du immer mit deiner "Gesamtsicht" (inkl. aller Einnahmen und Ausgaben, also auch Gehalt, Rente etc).:D

Was sollen wir hier damit anfangen?:(

"Anders kann ich es nicht" - weil das sind die einzigen Daten die ich habe und die mich interessieren.

Aber einen Ferrari habe ich mir dieses Jahr nicht gekauft (bin i deppert bei den Spritpreisen) und die konstanten Einnahmen sind seit diesem Jahr weniger als meine laufenden Ausgaben.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 5 Minuten von pillendreher:

weil das sind die einzigen Daten die ich habe und die mich interessieren.

....und das ist eigentlich völlig richtig so. Eigentlich zählt nur, was immer an komplettem Vermögen da ist, wenn man Bestandsaufnahme macht und wenn es jedes Jahr ein bisschen mehr wird, dann ist es eigentlich egal, woher das "Mehr" kommt.

Wirst lachen, aber auch ich/wir führen kein Portfolio Performance etc.

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stagflation
vor 4 Minuten von geldvermehrer:

Ich vermute, du zielst auf die Kommentare von 2 Herren auf einen längeren Beitrag einer Dame gestern ab? Um diese Kommentare ist es in der Tat nicht schade:thumbsup:

 

Nein, ich meinte einen anderen Thread. Da hat ein neues Mitglied eine vernünftige Frage gestellt - und es wurde - wie leider so häufig - Quatsch geantwortet. Heute morgen waren die Quatsch-Posts entfernt (worüber ich mich gefreut habe) und ich habe mir gedacht: wirklich klasse, dass es aufmerksame und fleißige Moderatoren gibt, die im Hintergrund aufräumen.

 

Deswegen fand ich den Angriff auf die Moderatoren gerade eben ein wenig unpassend. Die Moderatoren machen hier wirklich einen tollen Job!

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 43 Minuten von myrtle:

Nach der Logik funktionieren auch Aktien-ETFs nicht, weil jede einzelne Komponente ja dazu dient, Geld von A nach B auf Kosten von A zu transportieren. Die Summe kann dann zwingend nichts anderes tun.

 

Falsch gedacht!

 

Das ist ja gerade einer der Tricks bei den ETFs!

 

Bei Einzelaktien läuft man in die Timing-Falle. Wenn man das erkannt hat, weiß man auch, wie man sich dagegen schützen kann. Man muss Einzelaktien zu zufälligen Zeitpunkten kaufen und verkaufen.

 

Dadurch wird man zwar nicht so gut wie die Insider. Aber man kommt auf den Mittelwert. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und das ist deutlich besser, als das, was der normale Privatanleger hinkommt. Der ambitionierte Privatanleger, der Geschäftsberichte liest und die Märkte verfolgt, schneidet übrigens noch schlechter ab - weil er noch mehr in die Timing-Falle läuft.

 

Bei den ETFs kauft man viele Aktien auf einmal. Jede einzelne Aktie durchläuft den Zyklus besser kaufen -> besser verkaufen -> besser kaufen -> usw. Aber - und das ist wichtig: Jede einzelne Aktie ist an einem anderen Punkt in diesem Zyklus. Manche Aktien sollte man gerade besser kaufen, manche besser verkaufen. Wenn man 1000 Aktien gleichzeitig kauft, kauft man im Mittel quasi zufällig - und man umgeht damit geschickt das Timing-Problem von Einzelaktien.

 

Das ist einer der Tricks, warum ETFs funktionieren. Wird nur leider selten beschrieben.

 

Von den drei Freunden des Privatanlegers an der Börse (Statistik, Zeit und Zufall) ist Zufall der Wichtigste und Mächtigste! Man muss ihn nur konsequent einsetzen und nutzen!

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Schak

Mein Depot ist leider die letzten Wochen von 90k€ auf ca. 55k€ gecrasht (-35T€).

Benötige in spätestens 2 Monaten das Geld für Handwerkerrechnungen (Hausbau). Hoffe echt, dass sich der Markt bis dahin erholt, sonst sieht es übel aus. Nachfinanzieren ist leider nicht möglich.

Wie hoch sehr ihr die Chance, dass zeitnah Erholung folgt?

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Sapine
vor einer Stunde von Solara:

Ich bin wie gesagt seit 1996 in Aktien investiert.

1992 als ich in etwa begann, habe ich meine Aufträge telefonisch durchgegeben und das Depotverrechnungskonto war ein Sparbuch ;)

Wie oft Berichte kamen, weiß ich nicht mehr aber sicher seltener als monatlich.

Zitat

Mittlerweile generiere ich jeden Monat zwischen 700 Euro  und 4000 Euro Dividende, der Durchschnitt liegt so bei 1300 Euro.

 

Zitat

 Weil Dividenden weniger schwanken als Kurse, findet immer genug Cashflow statt, was bei mir für positive Stimmung sorgt, egal welche Börsenlage gerade herrscht.

Ganz so viel Dividende bekomme ich nicht zusammen. Mit Blick auf die jetzt anstehende Rentenphase finde ich es ausgesprochen entspannend, dass die Ausschüttungen für die gewünschte Zusatz-Rente ausreichen. Bezüglich der Schwankungsbreite sehe ich es ähnlich. Ausschüttungen schwanken weniger als Aktienkurse. 

 

Was die Frage angeht kaufen oder nicht. Ich habe die Aktienquote in den Monaten März-Mai angehoben. Jetzt bin ich im Wartestand auf neue Kaufpreise. Wenn sie kommen werde ich investieren und wenn nicht, dann bleibt es dabei. Dabei verfolge ich die Strategie, den Aktienanteil nicht fix festzulegen sondern in Abhängigkeit des Marktpreises. 

 

Stand heute ist mein Depot YTD 12,5 % im Minus. Letztes Jahr lag ich mit der Rendite allerdings auch unter dem Schnitt, weil ich kaum Tech Aktien im Depot habe. 

 

vor 7 Minuten von stagflation:

Bei Einzelaktien läuft man in die Timing-Falle. Wenn man das erkannt hat, weiß man auch, wie man sich dagegen schützen kann. Man muss Einzelaktien zu zufälligen Zeitpunkten kaufen und verkaufen.

Bei manchen Deiner Beiträge frage ich mich ob Du überhaupt (erfolgreich) Einzelaktien kaufst. Klar kann man auch einfach Quer-Beet zufällig kaufen, aber wofür der Aufwand, wenn man nichts anderes als den Marktdurchschnitt im Sinn hat? 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde von a2pkxg:

Servus,

 

wie sieht es denn hier bei einigen mit dem Thema Nachkaufen in Krisenzeiten aus? Macht ihr das nicht? Oder wenn doch, welche Maßstäbe legt ihr da zugrunde?...

siehe hier:

vor 5 Stunden von pillendreher:

Zwei gute Möglichkeiten für Passiv-Anleger, damit man nicht ständig in einem fallenden Markt nachkauft:

1. Rebalancing zu einem fixen Datum nur 1x pro Jahr  oder

2. Rebalancing nur bei einer Abweichung vom Sollwert > 10%, mindestens aber 5000€.

 

 

 

vor 28 Minuten von Flughafen:

Ich habe mal von einer Studie gehört, dass Insider gar kein so glückliches Händchen haben, wie man vermutet. Meine Beobachtungen bestätigen das...

Entzückend:

 

Da hat also einer von einer Studie "gehört". Und die anekdotische Evidenz bestätigt das.

Und schon haben wir einen Beweis.:wacko:

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stagflation
vor 2 Minuten von Sapine:

Bei manchen Deiner Beiträge frage ich mich ob Du überhaupt (erfolgreich) Einzelaktien kaufst. Klar kann man auch einfach Quer-Beet zufällig kaufen, aber wofür der Aufwand, wenn man nichts anderes als den Marktdurchschnitt im Sinn hat?

 

Ich habe das ca. 20 Jahre lang auf glücklicherweise niedrigem Niveau gemacht - und einige Verluste angehäuft.

 

Vor 5-6 Jahren bin ich dann endlich auf die richtigen Bücher gestoßen (u.a. Kommer, ein paar Lehrbücher über Wertpapier-Management und Portfolio-Theorie - und natürlich "Reminiscences of a stock operator"). Besonders durch letzteres Buch (die hinteren Kapitel) wurde mir klar, welche Fehler ich gemacht habe und wie die Aktienmärkte wirklich funktionieren. Seitdem investiere ich kaum noch in Einzelaktien. Vor allem versuche ich immer, die starken Verbündeten Zeit, Statistik und Zufall ins Spiel zu bringen.

 

Apropos Marktdurchschnitt: der ist zwar möglich - aber gar nicht so einfach zu erreichen. Man macht so viele Fehler, die einen immer vom Marktdurchschnitt nach unten wegdrücken.

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lowcut
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Entzückend:

 

Da hat also einer von einer Studie "gehört". Und die anekdotische Evidenz bestätigt das.

Und schon haben wir einen Beweis.:wacko:

Ich hatte mal einen Banker Kollegen der regelmäßig seine eigenen EUREX Future versenkt hat. 

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stagflation
vor 35 Minuten von Flughafen:

 Jedenfalls kannst Du ja die Insider-Trades abbilden, wenn Du von diesen überzeugt bist. Sie werden ja heutzutage veröffentlicht. Sie werden ja heutzutage veröffentlicht.

 

Das nutzt leider nicht viel - weil man nicht weiß, warum die Insider so handeln, wie sie es tun.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
vor 15 Minuten von Schwachzocker:

Entzückend:

 

Da hat also einer von einer Studie "gehört". Und die anekdotische Evidenz bestätigt das.

Und schon haben wir einen Beweis.:wacko:

Ich habe für mich einen ausreichenden Beweis. Der reicht mir aus, um nicht den Insidern hinterher zu laufen. Wissenschaftlich ist das nicht. Deswegen empfehle ich diese Vorgehensweise auch niemandem. Ansonsten handele ich durchaus gerne nach dem Motto: "Wenn etwas wie eine Ente ausseht, wie eine Ente geht und wie eine Ente quackt, dann ist es eine Ente." Ich weiß, es ist höchst umstrittig, aber mir reicht es, bin kein Perfektionist und vereinfache für mich die eintreffenden Informationen. :P

 

vor 3 Minuten von stagflation:

Das nutzt leider nicht viel - weil man nicht weiß, warum die Insider so handeln, wie sie es tun.

Das stimmt. Da steckt teilweise auch viel Marktmanipulation dahinter. Oder jemand verkauft gerade im großen Stil, um die Ex-Ehefrau nach einer Scheidung auszuzahlen. Ich halte diesen Indikator auch für relativ unzuverlässig.

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von Flughafen:

....Ansonsten handele ich durchaus gerne nach dem Motto: "Wenn etwas wie eine Ente ausseht, wie eine Ente geht und wie eine Ente quackt, dann ist es eine Ente."

Und wenn jemand aussieht wie ein Weihnachtsmann, auf dem Rentierschlitten daherkommt und Geschenke verteilt, dann ist es für Dich vermutlich der Weihnachtsmann, oder?

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ProblemBär
· bearbeitet von ProblemBär
vor 32 Minuten von Schak:

Mein Depot ist leider die letzten Wochen von 90k€ auf ca. 55k€ gecrasht (-35T€).

Benötige in spätestens 2 Monaten das Geld für Handwerkerrechnungen (Hausbau). Hoffe echt, dass sich der Markt bis dahin erholt, sonst sieht es übel aus. Nachfinanzieren ist leider nicht möglich.

Wie hoch sehr ihr die Chance, dass zeitnah Erholung folgt?

es tut mir leid, aber niemand hier hat die Glaskugel um die Zukunft zu sehen.  Die FED hat angekündigt das sie weiter die Zinsen anziehen wird, was sich bisher ja negativ auf die Kurse ausgewirkt hat. Natürlich kann es auch eine kurze Bärenmarktrally geben, aber absolut niemand kann das vorher wissen.

 

Auf jeden Fall viel Glück dabei

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von pillendreher:

In was?

PS Also mit dem richtigen Würfel, investierst du fast immer :P

 

Ziffernwuerfel-1-30-rot-19461-00_600x600.jpg

Von den platonischen Körpern ist aber nur der Hexaeder ein "Würfel". ;-)

 

Nicht platonische Körper so wie der hier geziegte haben vermutlich keine Gleichverteilung der Wahrscheinlichkeiten, nehme ich an.

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geldvermehrer
vor 45 Minuten von stagflation:

 

Nein, ich meinte einen anderen Thread. Da hat ein neues Mitglied eine vernünftige Frage gestellt - und es wurde - wie leider so häufig - Quatsch geantwortet. Heute morgen waren die Quatsch-Posts entfernt (worüber ich mich gefreut habe) und ich habe mir gedacht: wirklich klasse, dass es aufmerksame und fleißige Moderatoren gibt, die im Hintergrund aufräumen.

 

Deswegen fand ich den Angriff auf die Moderatoren gerade eben ein wenig unpassend. Die Moderatoren machen hier wirklich einen tollen Job!

:thumbsup:

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Chris75

Wie seht Ihr die Entwicklung von Rohstoffen, wenn es zu einer größeren Rezession kommen sollte?

- stabil bis steigend aufgrund der Inflation

- fallend, da die Nachfrage dann vermutlich stärker zurückgehen sollte

 

 

 

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Cepha
vor 2 Stunden von a2pkxg:

Servus,

 

wie sieht es denn hier bei einigen mit dem Thema Nachkaufen in Krisenzeiten aus? Macht ihr das nicht? Oder wenn doch, welche Maßstäbe legt ihr da zugrunde? Habt ihr für euer Portfolio ganz konkrete Regeln erstellt, nach denen ihr dann vorgeht? Hier im Forum wurde ja auch schon mal recht ausgiebig der Ansatz "Ultrastabilität nach Andreas Beck" diskutiert, der ja auch beinhaltet, dass in Krisenzeiten die Aktienquote von 80% auf 90% und bei eskalierender Krise von 90% auf 100% erhöht wird.

 

Würde mich interessieren, wie ihr zu dem Thema steht. 

 

Ich kaufe am 1. Juli 2022 den Vanguard FTSE all world ( A1JX52 ) nach und zwar grob soviel, dass sich die Aktienquote in diesem Depot um 5% erhöhen wird.

 

Zu welchem Kurs das sein wird weiß ich heute natürlich nicht, es ist mir auch egal. Die Stückzahl ergibt sich rechnerisch. Ich erwarte auch nicht, einen besonders guten Zeitpunkt zu treffen.

 

Am 1. Handelstag im Oktober 2022 kaufe ich dann nochmal, usw...

 

Der Plan dazu stammt aus 2021 und ist von aktuellen Entwicklungen völlig unbeeinflusst. Nur das was ich nachkaufe überdenke ich, idR das, was am stärksten gefallen ist und das war bei mir eben der all world.

 

Mein Vorteil ist derzeit, dass meine aktuelle Aktienquote derzeit noch deutlich unter der angestrebten Aktienzielquote liegt, ansonnsten gäbe es halt nur rebalancing.

 

Meine Sparpläne im anderen Depot kaufen halt ganz normal weiter.

vor 50 Minuten von Schak:

Mein Depot ist leider die letzten Wochen von 90k€ auf ca. 55k€ gecrasht (-35T€).

Benötige in spätestens 2 Monaten das Geld für Handwerkerrechnungen (Hausbau). Hoffe echt, dass sich der Markt bis dahin erholt, sonst sieht es übel aus. Nachfinanzieren ist leider nicht möglich.

Wie hoch sehr ihr die Chance, dass zeitnah Erholung folgt?

Wieviel Geld davon brauchst Du denn?

 

Wo der Markt in 2 Monate steht weiß leider niemand.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 20 Minuten von Chris75:

Wie seht Ihr die Entwicklung von Rohstoffen, wenn es zu einer größeren Rezession kommen sollte?

- stabil bis steigend aufgrund der Inflation

- fallend, da die Nachfrage dann vermutlich stärker zurückgehen sollte

Meine Glaskugel sagt mir fallend, aber nicht so stark wie Aktien.

Cash ist King, wenn es ganz dick kommt die nächsten Monate. Alles andere wird dem Zug nach unten wahrscheinlich nicht standhalten, auch keine Rohstoffe und auch kein Gold. Einzig US-Treasuries könnten kurzfristig steigen, weil viele in Panik in den "sicheren Hafen" dort flüchten.

Ich bin auch keine Hellseherin, aber dass das noch richtig richtig "lustig" werden könnte dieses Jahr (und auch 2023), sehe ich schon als recht wahrscheinlich.

So....und jetzt packe ich meine Glaskugel wieder ein.

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Solara
vor 1 Stunde von B Gates:

 

hast du damals auch die lt. Bildzeitung "Volksaktie" gekauft, für die Manfred Krug damals so Werbung machte?

Nein, ich hatte es noch nie so mit deutschen Aktien.

Mein 1996 Depot: Beiersdorf, General Electric, Heineken, Pepsi, Johnson&Johnson, LÓreal, Aegon, Royal Dutch, Gilette.

Von GE, Aegon und Royal Dutch habe ich mich getrennt. Von den ersten beiden Aktien schon ziemlich lange, von Royal Dutch ärgerlicherweise 2020, kurz vor der Energiekrise. Den Rest besitze ich noch, steuerlicher Altbestand. B-)

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B Gates
vor 10 Minuten von Solara:

Nein, ich hatte es noch nie so mit deutschen Aktien.

Mein 1996 Depot: Beiersdorf, General Electric, Heineken, Pepsi, Johnson&Johnson, LÓreal, Aegon, Royal Dutch, Gilette.

Von GE, Aegon und Royal Dutch habe ich mich getrennt. Von den ersten beiden Aktien schon ziemlich lange, von Royal Dutch ärgerlicherweise 2020, kurz vor der Energiekrise. Den Rest besitze ich noch, steuerlicher Altbestand. B-)

 denkst du, wenn du den Dotcom und Finanzkrisen Crash sozusagen nicht "verschlafen" hättest, du damals in Panik geraten wärst und ziemlich viel verkauft hättest?

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