Zum Inhalt springen
The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

Empfohlene Beiträge

Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 7 Minuten von Glory_Days:

Laut Ankündigungen von EZB und Fed kann man diese Frage eindeutig mit Ja beantworten. Die entscheidendere Frage ist, ob es stärkere Zinserhöhungen jenseits der aktuell angekündigten/bekannten Erhöhungen im von den Notenbanken in ihrer Kommunikation bisher abgedeckten Zeitraum geben wird.

Ich wollte, dass @morini von selbst darauf kommt, um den Lerneffekt zu steigern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader

So ich bin raus. Alles liquidiert, Depotstand 0 Euro.

 

Die Kurse sind momentan absolut katastrophal, jede Zinserhöhung löst ein Kursrückgang aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lowcut

Da hat aber einer schnell kalte Füße bekommen, oder soll ich Panik sagen. :narr:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
vor 1 Minute von smarttrader:

So ich bin raus. Alles liquidiert, Depotstand 0 Euro.

 

Die Kurse sind momentan absolut katastrophal, jede Zinserhöhung löst ein Kursrückgang aus.

Spektakulär.

 

Wieviel Verlust in Relation zum Einstanskurs hast Du denn realisiert?

 

Und was machst Du nun mit dem übrig gebliebenem Geld?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini
vor 7 Minuten von Cepha:

Spektakulär.

 

Wieviel Verlust in Relation zum Einstanskurs hast Du denn realisiert?

 

Und was machst Du nun mit dem übrig gebliebenem Geld?

 

Ich persönlich möchte nicht behaupten, dass smarttraders Entscheidung falsch gewesen ist. Es kann passieren, dass wir uns in einigen Monaten darüber ärgern, es nicht genauso gemacht zu haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 15 Minuten von morini:

 

Ich persönlich möchte nicht behaupten, dass smarttraders Entscheidung falsch gewesen ist. Es kann passieren, dass wir uns in einigen Monaten darüber ärgern, es nicht genauso gemacht zu haben.

Meine persönliche Risikotoleranz am Aktienmarkt hat noch viel Luft nach unten. Ich weiß, dass es an den Börsen auch Jahre mit fallenden Kursen gibt und im Vergleich zu manch historischem Crash ist bisher am breiten Markt noch immer nichts krasses passiert. Tech hat heiße Luft aus 2020/21 abgelassen, der Rest ist ein bisschen mit nach unten gezuckt.

 

Rückblickend sind Jahre mit starken Kursrückgängen meist keine "schlechten Jahre" um Aktien zu kaufen, aber meist schlechte Jahre, um sie zu verkaufen.

 

Ich werde also in 2022 und 2023 weiter Aktien einkaufen, egal ob die Kurse jetzt fallen oder steigen.

 

Wenn ich mir (ich bin in der Ansparphase) was wünschen könnte, dann gerne 2022 nochmal 30% runter, dafür aber dann ab 2023 und folgende Jahre wieder +20%/a hoch.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast240416
vor 8 Minuten von morini:

Es kann passieren, dass wir uns in einigen Monaten darüber ärgern, es nicht genauso gemacht zu haben.

… und in einigen Jahren freuen.

 

Aber dieses Mal ist sicher alles anders, so etwas gab es noch nie!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lowcut

Ich sehe das genauso wie Cepha. Einige deutsche Werte werden gerade attraktiv, aber die Werte in den USA könnten ruhig noch etwas fallen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini

Wer es hinbekommt, in Jahren mit fallenden Kursen nicht in Aktien investiert zu sein, um anschließend erneut einzusteigen, hat gewonnen. Nur schaffen das  viele Anleger leider nicht....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 12 Minuten von morini:

 

Ich persönlich möchte nicht behaupten, dass smarttraders Entscheidung falsch gewesen ist. Es kann passieren, dass wir uns in einigen Monaten darüber ärgern, es nicht genauso gemacht zu haben.

"Gescheiter" wäre es aber gewesen (sofern man ein Freund des "richtigen Ein- bzw. Ausstiegszeitpunkts ist), schon zum Jahreswechsel, spätestens aber mit Beginn des Ukrainekriegs, alles zu verkaufen und jetzt gelassen abzuwarten. Oder liege ich da falsch mit meiner Einschätzung? :-*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini
vor 2 Minuten von pillendreher:

"Gescheiter" wäre es aber gewesen (sofern man ein Freund des "richtigen Ein- bzw. Ausstiegszeitpunkts ist), schon zum Jahreswechsel, spätestens aber mit Beginn des Ukrainekriegs, alles zu verkaufen und jetzt gelassen abzuwarten. Oder liege ich da falsch mit meiner Einschätzung? :-*

 

Absolut korrekt! Ich wäre froh, es so gemacht zu haben...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Solara

Warum sollte man sich als Langfristanleger Gedanken um einen Bärenmarkt machen?

Laut einer Auflistung der Schweizer  Handelszeitung gab es folgende Bärenmärkte der letzten 100 Jahre:

grafik.png.62baab7a6ac5cf92f9e211be02d3b020.png

 

Ich bin seit 1996 mit meinem Aktiendepot dabei. Solange es nicht wesentlich schlimmer wird, sehe ich nur Nachkaufgelegenheiten.

Ich habe mein Depot von 5-stellig zu 7-stellig geführt. Alles was man braucht, sind Zeit und Nerven und Zukäufe.

Ich werde, falls es wieder ein Bärenmarkt wird, diesmal garantiert nichts anders machen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 42 Minuten von Cepha:

Spektakulär.

 

Wieviel Verlust in Relation zum Einstanskurs hast Du denn realisiert?

 

Und was machst Du nun mit dem übrig gebliebenem Geld?

Verlust insgesamt 38% des Einstandes.

 

Das Geld wird auf den Tagesgeldkonto geparkt und in 4,5 Jahren in die Tilgung gesteckt. Das jeder finanzierte Euro den gleichen Wertverlust erleidet, wie ein Euro auf den TG ist das Argument Geldentwertung nicht 100% korrekt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
vor 5 Minuten von Solara:

Ich werde, falls es wieder ein Bärenmarkt wird, diesmal garantiert nichts anders machen.

 

Wieso denkst du, dass wir uns momentan noch nicht in einem Bärenmarkt befinden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DeWeMe
vor 6 Minuten von smarttrader:

Das jeder finanzierte Euro den gleichen Wertverlust erleidet, wie ein Euro auf den TG ist das Argument Geldentwertung nicht 100% korrekt.

Stimmt. Die Negativzinsen auf dem Konto sind inzwischen auch weg, es gibt sogar schon wieder kleine Zinsen. Die 38% schmerzen natürlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
vor 13 Stunden von Cef:

Hmmm, naja, nur solange er andere Foristen per PN bedrohen muss.

Danach schreibt er wahrscheinlich einfach deshalb wieder, weil er Publikum braucht.

+1

Auch ich wurde mit einer "netten" PN "beehrt".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 4 Minuten von smarttrader:

Verlust insgesamt 38% des Einstandes.

 

Das Geld wird auf den Tagesgeldkonto geparkt und in 4,5 Jahren in die Tilgung gesteckt. Das jeder finanzierte Euro den gleichen Wertverlust erleidet, wie ein Euro auf den TG ist das Argument Geldentwertung nicht 100% korrekt.

Ich möchte jetzt nicht noch nachtreten, aber dennoch: um das zu schaffen, da hast du so gut wie alles falsch gemacht.

Ein sehr guter Grund zukünftig den Aktienmarkt zu meiden oder aber seine "Investmenteinstellung" grundsätzlich zu ändern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 32 Minuten von Cepha:

Meine persönliche Risikotoleranz am Aktienmarkt hat noch viel Luft nach unten. Ich weiß, dass es an den Börsen auch Jahre mit fallenden Kursen gibt und im Vergleich zu manch historischem Crash ist bisher am breiten Markt noch immer nichts krasses passiert. Tech hat heiße Luft aus 2020/21 abgelassen, der Rest ist ein bisschen mit nach unten gezuckt.

 

Rückblickend sind Jahre mit starken Kursrückgängen meist keine "schlechten Jahre" um Aktien zu kaufen, aber meist schlechte Jahre, um sie zu verkaufen.

 

Ich werde also in 2022 und 2023 weiter Aktien einkaufen, egal ob die Kurse jetzt fallen oder steigen.

 

Wenn ich mir (ich bin in der Ansparphase) was wünschen könnte, dann gerne 2022 nochmal 30% runter, dafür aber dann ab 2023 und folgende Jahre wieder +20%/a hoch.

 

 

Das ist das was ich immer meine, wer keine kurzfristige Verwendung für das Depot hat kann entspannt zuguckenund kaufen.

 

Wenn aber wie bei uns wirklich saftige Hypotheken drücken und im Dezember die Entscheidung 60k aus dem Depot zu nehmen, um einen Angehörigen zu helfen, und dafür in 4,5 Jahren eine Anschlussfinanzierung abzuschliessen schon zu großen Meinungsverschiedenheiten geführt hat ist ein mittlerer 5 stelliger Kursrückgang NICHT wünschenswert.

 

Ich hatte es schon 2 oder 3 mal geschrieben, im Dip 2018 habe ich den Sparplan kräftig erhöht und mich gefreut. Damals war die Anlageidee: Ich lasse ein Sparplan laufen und freue mich zur Rente über Betrag X um den Betrag dann für Entschuldung, früheren Renteneintritt oder eine Urlaubsimmobilie an der See  zu kaufen.

 

Das ich letzte Woche auch noch fast alles von Notgroschen investierte ist nicht förderlich gewesen.

 

Jetzt warte ich erstmal ab und kann nach paar Tagen Ärger hoffentlich wieder besser schlafen. Jetzt kann ich jeden verstehen der sagte Aktien gehören verboten, man verliert nur Geld. Ich zweifel auch daran das dieses Jahr 13% Gewinn am Ende im Depot stehen wird bei vielen Investoren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B Gates
vor 20 Stunden von pillendreher:

Was ich interessant fände (Achtung ich will dich nicht vorführen, ehrlich):

Wie ist es dir seit dem 12 April 2020 ergangen und welche Schlüsse ziehst du daraus für die Zukunft bzw. für die aktuelle Situation?

 

 

 

ich habe damals relativ günstig eingekauft, deswegen bin ich relativ entspannt trotz fallender Kurse.

Da ich nie zu 100% investiert bin und immer Cash auf der Seite habe, werde ich die aktuelle Situation zum nachkaufen nützen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni
· bearbeitet von Toni
vor 40 Minuten von Solara:

Warum sollte man sich als Langfristanleger Gedanken um einen Bärenmarkt machen?

 

Ich bin seit 1996 mit meinem Aktiendepot dabei. Solange es nicht wesentlich schlimmer wird, sehe ich nur Nachkaufgelegenheiten.

Ich habe mein Depot von 5-stellig zu 7-stellig geführt. Alles was man braucht, sind Zeit und Nerven und Zukäufe.

Ich werde, falls es wieder ein Bärenmarkt wird, diesmal garantiert nichts anders machen.

:thumbsup: So macht man das! (Bei mir lief es ähnlich, auch seit 1996 dabei)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
smarttrader
vor 2 Minuten von pillendreher:

Ich möchte jetzt nicht noch nachtreten, aber dennoch: um das zu schaffen, da hast du so gut wie alles falsch gemacht.

Ein sehr guter Grund zukünftig den Aktienmarkt zu meiden oder aber seine "Investmenteinstellung" grundsätzlich zu ändern.

Vonovia, Unilever, Paypal, BASF (Kauf war rund 70 Euro), Gerrishaimer, Alibaba, Amazon, Docusign, Zoom, AT&T, Henkel es gab einige "defensive Werte" die kräftig verloren haben.

 

Für mich ist das Kapitel Aktien vorerst beendet. 

 

Investmenteinstellung überdenken stimme ich dir zu, Aktien dienen solange zum Spaß bis es rot wird. 60k Euro hätten ganz locker reicht um für 90k Vorfälligkeitsentschädigung zu zahlen. Bzw. der Verlust hätetn gereicht um die zweite ETW. für unsere Kinder zu kaufen.

 

Ich hätte nie damit gerechnet das der Markt so sensibel auf reguläre Begleiterscheinungen wie Zinsen und Inflation reagiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chris75
vor 13 Minuten von Solara:

Ich bin seit 1996 mit meinem Aktiendepot dabei. Solange es nicht wesentlich schlimmer wird, sehe ich nur Nachkaufgelegenheiten.

Ich habe mein Depot von 5-stellig zu 7-stellig geführt. Alles was man braucht, sind Zeit und Nerven und Zukäufe.

Ich werde, falls es wieder ein Bärenmarkt wird, diesmal garantiert nichts anders machen.

Vielen Dank dass Du das mal in Erinnerung rufst. So wollten es viele machen und jetzt wo der Markt ins kippen kommt, wird alles in Frage gestellt.

smarttrader kann ich da noch verstehen mit knapp -40%. Aber sonst? Wir sind gerade mal zwischen 15 und 20 Prozent runter, bei Vollinvest im breiten Markt. Es gab noch keine Panik mit Kursrückgängen > 6 oder 7 Prozent und nicht mal die Gewinne des letzten Jahres wurden verbraucht. 

 

Es gibt immer einen Grund, dass die Kurse noch weiter zurückgehen könnten, sonst würden sie sofort wieder steigen. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
The Statistician
vor 1 Minute von pillendreher:

Ich möchte jetzt nicht noch nachtreten, aber dennoch: um das zu schaffen, da hast du so gut wie alles falsch gemacht.

Ein sehr guter Grund zukünftig den Aktienmarkt zu meiden oder aber seine "Investmenteinstellung" grundsätzlich zu ändern.

Mich erinnert das alles leicht an @Aktiennovize. Für manche sind Aktien eventuell auch einfach grundlegend kein geeignetes Asset und wenn, dann nur mit sehr kleinem Anteil am Vermögen. Nicht ungewöhnlich und an sich kein Problem, solange man es weiß. Wenn man erst einmal ein so hohes Lehrgeld bezahlen muss, um das ggf. zu realisieren, ist es natürlich schmerzlich. Problematisch wird es dann, wenn man bei steigenden Kursen und attraktiven Zukunftsaussichten erneut gut einsteigt. Wäre dann das klassische Negativbeispiel, wenn man so will. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
vor 2 Minuten von smarttrader:

Ich hätte nie damit gerechnet das der Markt so sensibel auf reguläre Begleiterscheinungen wie Zinsen und Inflation reagiert.

 

Es gibt leider kaum etwas Negativeres für die Aktienmärkte als steigende Zinsen infolge steigender Inflation.

Nicht umsonst sagt man, dass steigende Zinsen Gift für die Börsen sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
The Statistician
vor 5 Minuten von Chris75:

Es gibt immer einen Grund, dass die Kurse noch weiter zurückgehen könnten, sonst würden sie sofort wieder steigen. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben.

+1 :thumbsup:

Das muss sich jeder zu Beginn klar machen. Bei steigenden Kursen und entsprechend attraktiven Aussichten sagt jeder immer, dass man selbstverständlich bei fallenden Kursen nachkauft. Wäre ja offenkundig dumm, wenn man das nicht getan hätte. Nur wird scheinbar oft außer Acht gelassen, dass in manchen Marktphasen nicht nur fallende Kurse vorliegen, sondern auch entsprechende Aussichten, die aktuell und künftig fallende Kurse nachvollziehbar rechtfertigen. Bei manchen kommt vielleicht noch das Problem hinzu, zu möglichst günstigen Kursen kaufen zu wollen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...