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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

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Ist nicht schön, was an den Märkten gerade stattfindet, aber hilft nichts, da müssen wir durch. In der Wirtschaft gibt es gerade größere Verwerfungen, es führt zu einer neuen Preisfindung und es braucht Zeit, bis diese abgeschlossen ist.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 7 Minuten von B Gates:

wenn es reine Fiktion ist, dann natürlich nicht. 

Aber vielleicht gibt es ja tatsächlich User hier denen es so ähnlich ergangen ist, es aber halt nicht mitteilen?

 

Was ich interessant fände (Achtung ich will dich nicht vorführen, ehrlich):

Wie ist es dir seit dem 12 April 2020 ergangen und welche Schlüsse ziehst du daraus für die Zukunft bzw. für die aktuelle Situation?

Zitat

 

Coronavirus in den Kursen eingepreist?

 

B Gates antwortete auf Thema von SuggarRay in: Off-Topic

 

Das mit dem Vanguard FTSE All-World UCITS ETF frage ich mich auch. Ich bin zum Glück vor der Krise komplett raus, aber bis jetzt noch nichts wieder eingekauft. Die Frage ist ab Dienstag wieder einzukaufen, oder noch abwarten ob es tatsächlich nochmal runterrauscht ? Der Kurs steht jetzt etwa bei 70 Euro. Was meint ihr dazu ?

 April 12, 2020

 

 

 

 

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The Statistician

Übrigens so sieht die Performance der Anleihen YTD aus. Bisher ein ordentlicher Abverkauf und wer weiß, evtl. geht es noch etwas weiter nach Süden. Mal schauen was der Powell heute verkündet.

Global_agg_Bonds.thumb.jpeg.2de8998f68e19161d29f48f8d939c676.jpegUS_agg_Bonds.thumb.jpeg.72f27a33c64b0089255fc10922e1d1c7.jpeg

 

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McScrooge
vor 3 Stunden von Cepha:

Die meisten Depots von Leuten, die jetzt länger als 1-2 Jahre investiert haben dürften derzeit ja immer noch im Plus sein, im Grunde ist doch bisher nur die heiße Luft aus 2021 abgelassen worden

Genau so ist das. Meins ebenso.

Ganz ehrlich hätten Langfristanlager auch völlig etwas falsch gemacht, wenn sie jetzt nicht im Plus wären.

 

Sagt es doch mal ganz offen: Aus dem Markt gespült werden gerade die, die in kurzer Zeit mit riskanten Techwerten enorme Depotstände erreicht haben und auf alle „Old School Anleger“ allwissend herabgeblickt haben.

 

Dass die Luft da irgendwie raus muss, solle jedem klar sein, der schon einmal einen Crash erlebt hat.

 

Ich für meinen Teil bin sehr entspannt, die Dividenden kommen und sorgen mit dafür, dass Cash reinkommt um in günstige Werte zu investieren.

 

Jeder der noch 7-10 Jahre Zeit hat, findet derzeit gute Einstiegskurse.

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 57 Minuten von pillendreher:

Auch wenn es zum Großteil reine Fiktion ist? 

Wer lesen kann, darf sich gerne mal die Posts antun - da passt rein gar nix zusammen.

 

Da hat der Arztsohn irgendwie nicht unrecht.

 

Das Problem ist einfach das es vielen Leuten schwer fällt, alternative Ansätze zu akzeptieren.

 

Das eine Immobilie selbst mit 750k Hypothek von den Nebenkosten billiger ist, wie eine 400k Finanzierung durch die Verschiebung um 4 Monate ist unstrittig. Mir persönlich ist es egal ob ein Mitarbeiter mich als tollen Chef angesehen hat oder nicht. Das wichtigste egal wobei ist mein Geld, ich will jeden Cent bei mir sehen und nicht bei anderen.

 

Ob das ein Angestellter war oder wie jetzt die Familie, es ist mir recht egal.

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Wusel83
vor 19 Minuten von smarttrader:

 

 

Das eine Immobilie selbst mit 750k Hypothek von den Nebenkosten billiger ist, wie eine 400k Finanzierung durch die Verschiebung um 4 Monate ist unstrittig.

Könntest du uns Unwissenden den Satz nochmal erklären?

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a2pkxg

Guten Tag,

 

ich bin neu hier und werfe daher zunächst einmal ein freundliche Hallo in die Runde. Viele der hier postenden User (Schwachzocker, Ramstein, sapine, pillendreher, supertobs etc.) sind mir seit Jahren ein Begriff, da ich hier schon recht lange still mitlese. Nun habe ich mich dazu entschlossen mich im Forum anzumelden, um etwas aktiver an den Diskussionen teilnehmen zu können. 

 

Kurz zu mir:

Ich bin 44 Jahre alt, männlich und auf Lebenszeit verbeamteter Lehrer. 

 

Wie lege ich an?:

Hier kann ich nichts spektakuläres anbieten. Wie mein Nickname schon vermuten lässt, gehöre ich zur 1-ETF-Fraktion. Ich bespare den allseits bekannten A2pkxg. Hier habe ich bei der ING einen Sparplan, den ich monatlich in Höhe von 1000 Euro ausführe. Gleichzeitig habe ich noch weitere Cashreserven in der Hinterhand, die ich mit und mit in den Markt investieren will. Mir ist bewusst, dass die Einmalanlage statistisch gesehen am besten abschneidet, aber ich bin mir noch nicht 100% sicher, wie hoch meine Aktienquote am Ende genau ausfallen soll. Ich habe die Hoffnung, dass mir dies durch die reale Teilnahme an der Börsenwelt mit und mit klarer wird. Momentan strebe ich ein Verhältnis von 70/30 an.  Ich habe hier viel im Forum gelesen und mich dann irgendwann auch mit dem Werk von Gerd Kommer, den ich mittlerweile sehr schätze, beschäftigt. Letztendlich bin ich für mich dann zu dem Entschluss gekommen, dass dieser Weg mein Geld anzulegen (buy and hold mit einem ETF) für mich Sinn macht.

Fehlerfrei ist das bei mir allerdings auch nicht abgelaufen. Direkt zu Beginn habe ich es nicht geschafft, die komplette anvisierte Summe sofort in den Markt zu investieren und bin dann teilweise den steigenden Kursen hinterhergelaufen. Hier hat mir der Sparplan geholfen, dennoch stur in den Markt zu investieren. Letztlich war das aber ein blöder Anfängerfehler. Irgendwann stand der a2pkxg dann bei 106. Die momentan sinkenden Kurse bieten mir nun die Gelegenheit doch noch zu Kursen zu investieren, die ich damals verpasst habe. Von daher sehe ich die aktuelle Situation für mich persönlich auch eher als Chance denn als Belastung. Bisher habe ich einmal nachgekauft und zwar beim Stand von 90,64. Wohin der Markt geht weiss ich nicht, aber da ich noch zahlreiche Anlegerjahre vor mir habe, fühle ich mich aktuell sehr entspannt. 

 

Was suche ich hier als buy and hold Investor?:

Jetzt könnte man natürlich direkt fragen, was ich hier im Forum suche, wenn ich nur simples buy and hold betreiben möchte. Ich habe aber gemerkt, dass mich das Thema Börse und damit einhergehend das Verhalten der Menschen/Anleger auch sehr interessiert. Ich lege zwar passiv an, verfolge aber dafür das Börsengeschehen sehr aktiv. Von Andreas Beck über Finanzfluss bis hin zu Markus Koch an der Wallstreet. Ich finde es spannend unterschiedliche Sichtweisen auf das Leben als Anleger kennenzulernen und mich mit dem psychologischen Aspekt des Anlegens zu beschäftigen. 

 

Kommt der Mega Crash? Dauert es noch Jahre bis es wieder aufwärts geht? Trennt sich momentan bei den Anlegern die Spreu vom Weizen?

Ich würde mir nicht zutrauen, so etwas abschließend bewerten zu können. Dafür bin ich noch nicht lange genug dabei und vermutlich wird man das auch nie können. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass, bedingt durch die Anonymität des Internets, in Foren oft zwei wichtige Faktoren im Verborgenen bleiben:

 

  1. Die tatsächlich Summe, um die es bei einem Anleger geht (40.000 oder 890.000 macht sicherlich einen Unterschied aus)
  2. Der Zeitpunkt an dem sich ein Anleger befindet, sprich ganz am Anfang oder vielleicht schon kurz vor der Entnahmephase

 

Beides hat sicherlich einen nicht unerheblichen Anteil daran, wie nervös und/oder besorgt ein Marktteilnehmer auf die aktuelle Situation reagiert. Mir liegt es daher fern, anderen Vorwürfe zu machen oder mich despektierlich zu äußern. Ich drücke allen die Daumen, dass sich am Ende der Schritt in den Aktienmarkt auch lohnen wird. 

 

Cheers

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 1 Stunde von McScrooge:

Ganz ehrlich hätten Langfristanlager auch völlig etwas falsch gemacht, wenn sie jetzt nicht im Plus wären.

 

Sagt es doch mal ganz offen: Aus dem Markt gespült werden gerade die, die in kurzer Zeit mit riskanten Techwerten enorme Depotstände erreicht haben und auf alle „Old School Anleger“ allwissend herabgeblickt haben.

 

Dass die Luft da irgendwie raus muss, solle jedem klar sein, der schon einmal einen Crash erlebt hat.

Ich sehe es ähnlich.

Die Performance von jedem hier YTD (riskanter Depotteil!) ist ein guter Anhaltspunkt, um zu prüfen, ob man vielleicht zu riskant unterwegs ist, zu wenig diversifiziert oder einfach völlig planlos angelegt hat. Wer YTD mit seinem riskanten Teil mehr wie 20% im Minus ist, sollte mal in sich gehen. Da ist dann irgendwo der Wurm drin oder Bitcoin.

Also gute Orientierung sehe ich die Zahlen dieser Basisprodukte hier an:

 

1.png.d5e5e02ca1a3a2505450269db1657fb9.png

 

Packt auf diese Zahlen noch 2-3% an Minus drauf und man hat den jeweiligen Stand unter ATH und auch das ist noch weit weg von Katastrophe (die aber noch kommen kann).

 

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Chris75

Mhh, den riskanten Depotanteil würde ich hier aber nicht mit Mischprodukten vergleichen, sondern eher nur mit dem All-World oder World. Also irgendwas um die 13,5%.

 

 

 

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Sapine
vor 50 Minuten von a2pkxg:

Guten Tag,

Cheers

Willkommen und viel Erfolg! 

Es gibt übrigens einen eigenen Faden für Neuankömmlinge - hier geht der Beitrag eher unter. 

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a2pkxg
vor 8 Minuten von Sapine:

Willkommen und viel Erfolg! 

Es gibt übrigens einen eigenen Faden für Neuankömmlinge - hier geht der Beitrag eher unter. 

Vielen Dank. Ja, das mit dem eigenen Bereich für Neue habe ich mir auch schon gedacht. Habe mich dann aber dafür entschieden in dem Bereich Hallo zu sagen, in dem man auch mitdiskutieren möchte. Dann sieht es nicht so aus, als ob man einfach ohne Begrüßung hereinplatzt und drauflos schreibt. Falls es unpassend ist oder zu sehr untergeht, dann kann es auch gerne in den anderen Bereich verschoben werden. 

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west263
vor 13 Minuten von Chris75:

Mhh, den riskanten Depotanteil würde ich hier aber nicht mit Mischprodukten vergleichen,

das von @Madame_Qgezeigte dient mMn nicht zum vergleichen, sondern um aufzuzeigen, wie die verschiedenen Produkte in der jetzigen Situation bisher gelaufen sind.

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Chris75
Gerade eben von west263:

das von @Madame_Qgezeigte dient mMn nicht zum vergleichen, sondern um aufzuzeigen, wie die verschiedenen Produkte in der jetzigen Situation bisher gelaufen sind.

Naja, um zu prüfen, ob ich zu riskant im Depotanteil bin muss ich doch vergleichen (mein Depot mit einer Benchmark). Und ich kann dann schlecht eine 80/20 Fonds mit meinem 100% risikoreichen Anteil vergleichen. Also entweder Risiko mit Risikobenchmark oder Gesamtportfolio mit Mischprodukt, dass mit meiner Risikoquote einigermaßen vergleichbar ist.

Ansonsten wäre es Doch wie mit den Äpfeln und Birnen, oder nicht? 

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stagflation
vor einer Stunde von a2pkxg:

Ich möchte aber zu bedenken geben, dass, bedingt durch die Anonymität des Internets, in Foren oft zwei wichtige Faktoren im Verborgenen bleiben:

  1. Die tatsächlich Summe, um die es bei einem Anleger geht (40.000 oder 890.000 macht sicherlich einen Unterschied aus)
  2. Der Zeitpunkt an dem sich ein Anleger befindet, sprich ganz am Anfang oder vielleicht schon kurz vor der Entnahmephase

Beides hat sicherlich einen nicht unerheblichen Anteil daran, wie nervös und/oder besorgt ein Marktteilnehmer auf die aktuelle Situation reagiert.

 

Da gebe ich Dir absolut Recht!

 

Auf der einen Seite ist es schön, dass es hier so viele unterschiedliche Anleger mit so vielen unterschiedlichen Voraussetzungen, Zielen und Anlagestrategien gibt.

 

Auf der anderen Seite krankt die Diskussion manchmal daran, dass zu viel durcheinander geworfen wird - und zu wenig auf diese Unterschiede geachtet wird.

 

Ich hoffe, dass Du trotzdem Spaß am Wertpapier-Forum hast und Dich hier wohlfühlst!

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 14 Minuten von Chris75:

Naja, um zu prüfen, ob ich zu riskant im Depotanteil bin muss ich doch vergleichen (mein Depot mit einer Benchmark). Und ich kann dann schlecht eine 80/20 Fonds mit meinem 100% risikoreichen Anteil vergleichen. Also entweder Risiko mit Risikobenchmark oder Gesamtportfolio mit Mischprodukt, dass mit meiner Risikoquote einigermaßen vergleichbar ist.

Ansonsten wäre es Doch wie mit den Äpfeln und Birnen, oder nicht? 

Dass Anleihen in diesem Jahr auch riskant waren, ist dir hoffentlich klar oder (siehe Global Agg. Bond)?

Rohstoffe ist eh sehr riskant.

=> jedes Produkt oben bildet den riskanten Depotteil ab, nur eben mit teils geringerem Gesamtrisiko.

 

vor 18 Minuten von west263:

das von @Madame_Qgezeigte dient mMn nicht zum vergleichen, sondern um aufzuzeigen, wie die verschiedenen Produkte in der jetzigen Situation bisher gelaufen sind.

:thumbsup:

Es hat ja nicht jeder hier nur Aktien im riskanten Depotteil, sondern auch Gold und anderes Zeugs.

Je nachdem, was man selbst im Depot hat, kann man sich ganz gut oben seine passende Benchmark suchen rein zur groben Orientierung.

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Chris75
vor 2 Minuten von Madame_Q:

Dass Anleihen in diesem Jahr auch riskant waren, ist dir hoffentlich klar oder (siehe Global Agg. Bond)?

Rohstoffe ist eh sehr riskant.

=> jedes Produkt oben bildet den riskanten Depotteil ab, nur eben mit teils geringerem Gesamtrisiko.

 

:thumbsup:

Es hat ja nicht jeder hier nur Aktien im riskanten Depotteil, sondern auch Gold und anderes Zeugs.

Ok, wenn Du Bonds in den Risikoanteil zählst, dann bin ich bei Dir. Dann wären wir aber bei vielen bei 100% Depotanteil (also alles Risiko-Assets). D.h. alles was nicht in Cash gehalten wird.

Ich würde dann aber eher das Gesamtportfolio vergleichen. Aber egal, ist mir nur aufgefallen, da Du als Verlgeich Mischportfolios und 100% Aktienportfolios herangezogen hattest.

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west263
vor 18 Minuten von Chris75:

Naja, um zu prüfen, ob ich zu riskant im Depotanteil bin muss ich doch vergleichen (mein Depot mit einer Benchmark). Und ich kann dann schlecht eine 80/20 Fonds mit meinem 100% risikoreichen Anteil vergleichen. Also entweder Risiko mit Risikobenchmark oder Gesamtportfolio mit Mischprodukt, dass mit meiner Risikoquote einigermaßen vergleichbar ist.

Ansonsten wäre es Doch wie mit den Äpfeln und Birnen, oder nicht? 

dafür war diese kleine Grafik mit Sicherheit nicht gedacht. Du hängst sie einfach zu hoch und versuchst da direkt zuviel herauszulesen.

Nimm es doch einfach als das, für das es wohl gedacht ist, eine lose Aufstellung von verschiedenen Anlageprodukten und ihre jeweilige aktuelle Performance im laufenden Jahr. Nicht mehr und auch nicht weniger ;)

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

So ist es.

Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass vernünftig diversifizierte Depots aktuell nicht weit im Minus sein dürften. Wer z.B. jetzt schon YTD 30-40% Minus im Depot stehen hat, der hat vermutlich irgendetwas falsch gemacht.

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EtfAnleger2022
· bearbeitet von EtfAnleger2022
vor 4 Stunden von pillendreher:

Also bist du 36€ im Plus.

Nein es sind mehr. Das Depot ist größer als 20k.

 

vor 4 Stunden von pillendreher:

Darf ich fragen, wie hoch deine monatliche Sparrate ist?

Die schwankt bewegt sich aber zwischen EUR 300 - EUR 1000  im Monat. Aktuell EUR 600 (wird gerade langsam wieder angehoben) weil wieder einige Ausgaben (2x Urlaub) in den nächsten Monaten anstehen.

 

vor 4 Stunden von pillendreher:

Wenn dein aktuelles Depot um 50% abschmiert, wie viele Monate brauchst du dann um den Verlust mit deinem Humankapital wieder auszugleichen?

Hängt natürlich von der Sparrate ab, aber das bewegt sich im Rahmen von ~18 (maximale Rate) - ~70 (minimale Rate) Monaten.

Wenn ich alles was ich Cash habe dazu nehme, dann wären das ca. 7 Monate.

Oder wenn ich alles an Edelmetallen nehmen würde dann wäre das instant möglich und ich hätte noch Gold/Silbermünzen.

 

vor 4 Stunden von ProblemBär:

darf ich fragen woraus dein Portfolio besteht? Sogar mit einem defensiven Portfolio finde ich -3,47% wirklich wenig

Und ja die Zahlen scheinen seit Beginn zu sein. Müsste mich einloggen und das genau auseinander dröseln.

 

Angefangen mit:

DE000A0F5UH1

IE00B652H904

 

Letztes Jahr begonnen mit:

IE00B3RBWM25

IE00B3VVMM84

 

Die Raten wurden nicht gleichmäßig über die Zeit verteilt. 

Alles bis auf den DE000A0F5UH1 ist rot

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a2pkxg
vor 8 Minuten von Madame_Q:

So ist es.

Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass vernünftig diversifizierte Depots aktuell nicht weit im Minus sein dürften. Wer z.B. jetzt schon YTD 30-40% Minus im Depot stehen hat, der hat vermutlich irgendetwas falsch gemacht.

wobei sich das mit dem falsch dann langfristig erst noch zeigen muss. Wer bewusst sehr riskant anlegt, sich des Risikos aber bewusst ist und es dann auch schafft in der jetzigen turbulenten Phase die Ruhe zu bewahren, der kann am Ende auch durchaus noch belohnt werden. Gerade riskantes Anlegen zeichnet sich ja teilweise durch eine höhere Volatilität aus. Die Gefahr, die ich dabei sehe ist eher die, dass riskante Anlagen zu Einbrüchen im Depot führen können, die man dann eben doch nervlich nicht aushält. Sind die Verluste dann erst mal realisiert, ja dann ist wirklich etwas falsch gelaufen.

 

Beispiel: Bitcoin oder Krypotwährungen generell. Ich lasse da persönlich die Finger von, aber wer weiß wohin die Reise am Kryptomarkt geht. Vielleicht geht das nochmal wieder stark nach oben ?   

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Fondsanleger1966
vor 2 Stunden von McScrooge:

Jeder der noch 7-10 Jahre Zeit hat, findet derzeit gute Einstiegskurse.

Wie 2000? https://backtest.curvo.eu/compare?config={"withTer"%3A"false"%2C"periodStart"%3A"2000-01"%2C"periodEnd"%3A"2011-12"}&portfolios=NoIgsgygwgkgBAQSgdRiANMUMCiAGPAIQDYAlAVgCZLyBODARgF0Wg%2C NoIgsgygwgkgBAdQPYCcA2ATEAaYoAyAqgIwDsAHMQKwAsxZAnDsQLptA

vor 5 Stunden von EtfAnleger2022:

Selbst wenn jetzt alles noch um 50% abschmiert, werden mir die roten Zahlen sicher nicht gefallen. Aber ich bin fest überzeugt in 10 Jahren ist das alles Schnee von gestern.

Das ist halt die Gnade der späten Geburt (bzw. der Unwissenheit der Jugend). Woher weißt Du so sicher, dass wir derzeit keinen Reim auf 2000 haben (oder auf ein 1990 in Japan, dem großen De-Leveraging-Vorbild)?

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The Statistician
vor 5 Minuten von Fondsanleger1966:

Wie 2000?

Wo gab es 2000 ein DD von über 20%, wodurch der Zeitraum vergleichbar wäre? Und wo waren die Bewertungen 2000 auch nur in Ansätzen dort wo sie derzeit sind? Der Vergleich ist doch unsinnig…

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Undercover
vor 14 Minuten von a2pkxg:

Wer bewusst sehr riskant anlegt, sich des Risikos aber bewusst ist und es dann auch schafft in der jetzigen turbulenten Phase die Ruhe zu bewahren, der kann am Ende auch durchaus noch belohnt werden. Gerade riskantes Anlegen zeichnet sich ja teilweise durch eine höhere Volatilität aus. Die Gefahr, die ich dabei sehe ist eher die, dass riskante Anlagen zu Einbrüchen im Depot führen können, die man dann eben doch nervlich nicht aushält. Sind die Verluste dann erst mal realisiert, ja dann ist wirklich etwas falsch gelaufen.

 

Beispiel: Bitcoin oder Krypotwährungen generell. Ich lasse da persönlich die Finger von, aber wer weiß wohin die Reise am Kryptomarkt geht. Vielleicht geht das nochmal wieder stark nach oben ?   

Es ist einfach eine Frage des Anspruchs und der Möglichkeiten.

Manche Leute wollen sich gar nicht um ihr Depot kümmern und ihre Ruhe haben.

Das ist auch richtig wenn jemand wegen Buchverlusten nicht schlafen kann.

Andere haben Spaß an der Sache und investieren neben Geld auch nicht wenig Zeit.

Ich habe auch ein paar faule Positionen im Depot. Aber ich käme jetzt nicht auf die Idee z.B. Paypal zu verkaufen und da 30 % Verlust zu realisieren.

Dafür habe ich in den zwei Jahren ordentlich Shell eingesammelt und stehe da jetzt gut 50 %im Plus.

Das gleicht doch einiges aus.

Natürlich wäre es schöner nur die erfolgreichen Investments zu haben. Aber das schafft ja niemand.

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wertomat
· bearbeitet von wertomat
vor 34 Minuten von a2pkxg:

wobei sich das mit dem falsch dann langfristig erst noch zeigen muss.   

Das wollte ich auch gerade mal schreiben.

Auch Rückwärts geblickt sind die tech-lastige Portfolios nicht schlecht gelaufen.
YTD ist doch nicht ernsthaft der Zeithorizont, in dem ihr Aktienportfolios vergleichen solltet.

Mein Portfolio z.B. ist eins dieser eher Tech- (und Öko) - lastigen, und liegt YTD bei -21% (MSCI World bei ca. -13). 

Dafür liegt es z.B. im 3-Jahresvergleich deutlich drüber (plus 38% vs. plus 30%).
Selbst Bitcoin liegt nach dem Crash der letzten Tage immernoch auf der Höhe von Weihanchten 2020 - und fast alle, die vor Oktober 2020 in BTC eingestiegen sind, haben trotz des Crashs der letzten Tage mehr als verdoppelt. 

Ich möchte sicherlich nicht dazu ausrufen, sich einfach nur die richtige Zeitspanne zu suchen um das eigene Portfolio zu vergleichen - finde aber, dies gilt für "beide Blickwinkel".
Aber nur jetzt die "Entwicklung in schlechten Zeiten" zu vergleichen, und die Entwicklung zuvor dabei nicht zu beachten, greift definitiv zu kurz.

Am Ende ist für die meisten nur die Gesamtentwicklung bis zur Entnahmephase relevant - und diese ist leider überhaupt nicht vorhersehbar.

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Fondsanleger1966
vor 8 Minuten von The Statistician:

Wo gab es 2000 ein DD von über 20%, wodurch der Zeitraum vergleichbar wäre?

Siehe Curvo-Link (Top 08/2000 analog 12/2021)

vor 10 Minuten von The Statistician:

Und wo waren die Bewertungen 2000 auch nur in Ansätzen dort wo sie derzeit sind?

https://www.multpl.com/shiller-pe

https://www.advisorperspectives.com/dshort/updates/2022/06/03/the-q-ratio-and-market-valuation-may-update

 

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