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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

Empfohlene Beiträge

Madame_Q
vor 37 Minuten von oktavian:

ich bin jetzt YTD 2,6% im Minus

Bei mir sind es -1,6% (ohne Immo).

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eurofetischist
· bearbeitet von eurofetischist

Man kann das aktuelle Marktgeschehen auch gut nutzen, um etwas über sich selbst und die eigene Risikotoleranz zu lernen. 

In steigenden Märkten nickt jeder zustimmend, wenn erklärt wird, das Wertpapiere auch mal ganz ordentlich fallen können.  Das Risiko ist bekannt, kein Problem. 

 

Bei tatsächlich massiv und auf breiter Front fallenden Kursen kann man die eigene Einschätzung der Risikotoleranz erneut überprüfen und damit wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Investmententscheidungen  erarbeiten. 

 

 

 

 

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oktavian
vor 7 Minuten von eurofetischist:

eigene Einschätzung der Risikotoleranz erneut überprüfen und damit wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Investmententscheidungen

ich könnte auch mit Hartz IV wunderbar auskommen. Bei -100% würde es wohl auch kommen. Dann würde ich mich bei meiner Familie einmieten und mir die Miete vom Amt zahlen lassen. :narr:

vor 12 Minuten von Madame_Q:

Bei mir sind es -1,6% (ohne Immo).

ja, bei mir auch und ohne Girokonto und Steuerrückstellungen. Also der Aktienanteil. Das ist auch ohne Ansprüche in Spruchverfahren (habe teils xx% vom Depot eingereicht) und ungelistete CVRs auf Medikamente.

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Ingo_I
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Off-Topic: Mit dem Unterschied, dass bei ersterer Variante dann nach Ablauf der Zinsbindung verkauft werden hätte müssen, weil dann immer noch zB 80%*700k=560k offen sind und falls wir dann 5% Zinsen haben die Rate nur für Zinsen schon 28k im Jahr ist. Ich hätte noch 1-3 Jahre gewartet, bis die Zinserhöhungen hoffentlich auf die Immobilien Kaufpreise durchgeschlagen haben, vielleicht gibts dann wieder Immos zu akzeptablen Faktoren, aber nicht mein Problem.

Moin,

 

jetzt läuft erstmal die Phase der FOMO-Käufer mit Torschlusspanik :)

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von myrtle:

Ich weiss nicht, ob Diskussionen ueber Definitionen von "Crash" zielfuehrend sind...

Doch, auf jeden Fall. Es hängt natürlich davon ab, was das Ziel ist.

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Sapine
vor 9 Minuten von oktavian:

Dann würde ich mich bei meiner Familie einmieten und mir die Miete vom Amt zahlen lassen. :narr:

Wenn Du Dich da mal nicht geschnitten haben wirst 

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Madame_Q

Ein paar Worte zur aktuellen Situation von einem, der übrigens auch schon sehr lange dabei ist:

 

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Der Heini

Eigentlich ist das ja Mogelei mit dem YTD momentan. Wer defensiv investiert ist, hat 2021 weniger Gewinn gemacht, jetzt aber dafür auch weniger Verlust. Man sollte vielleicht, wenn dann wenigstens 2 Jahre betrachten.

Das ewige Problem mit der Auswahl des Zeithorizonts.

 

vor 55 Minuten von Madame_Q:

Bei mir sind es -1,6% (ohne Immo).

Aber brutale -3,2% im Arero. :teach:

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HalloAktie
vor 52 Minuten von eurofetischist:

Man kann das aktuelle Marktgeschehen auch gut nutzen, um etwas über sich selbst und die eigene Risikotoleranz zu lernen. 

Ja schon. Nur was machst du, wenn dein vermeintlich risikoaverser Anteil aus Anleihen ebenfalls absauft...? Am Ende fühlen sich Buchverluste immer sch**** an. Ich habe zwei Methoden des Reality-Checks: Einmal wird alles im Musterportfolio getrackt und dazu hat außer mir auch meine liebe Mutter die Zugangsdaten. Und dann habe ich hier im Forum ein Musterportfolio, in dessen Faden sich vereinzelt eine Militärbasis und andere wortgewaltige Gesellen abreagieren. 

 

vor 48 Minuten von oktavian:

Dann würde ich mich bei meiner Familie einmieten und mir die Miete vom Amt zahlen lassen. :narr:

Haha, wenn deine Familie Miete von dir verlangt, hast du da schon zu lange gewohnt :-) 

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Der Heini
vor 55 Minuten von oktavian:

Dann würde ich mich bei meiner Familie einmieten und mir die Miete vom Amt zahlen lassen.

Könntest auch nach einer Schenkung verlangen, dann gehört die Immobilie dir. :-*

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th

Ich habe noch keine Zeit gehabt es mir selbst anzusehen, aber Andreas Beck vs Marcel Fratzscher klingt auf jeden Fall spannend. 

 

 

 

 

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Zasterbart
vor einer Stunde von eurofetischist:

Bei tatsächlich massiv und auf breiter Front fallenden Kursen kann man die eigene Einschätzung der Risikotoleranz erneut überprüfen und damit wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Investmententscheidungen  erarbeiten. 

 

Ersatzweise kann man es so bewerten, dass die Einschätzung der eigenen Risikotoleranz für "normale" Zeiten galt.

Wenn sich eine außergewöhnlich Zeitenwende abzeichnet, werden alle bisherigen Einschätzungen obsolet.

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oktavian
vor 12 Minuten von Der Heini:

Könntest auch nach einer Schenkung verlangen, dann gehört die Immobilie dir.

dann geht aber Hartz IV nicht. Selbst wenn das sonstige Vermögen auf 0,00 crasht (hypothetischer Fall). Glaube das ginge nur bis ~90 Quadratmeter. Im Prinzip hast du Recht: Man könnte noch bei -xx% crash ein Haus mit 90qm ankaufen + Ausstattung + GRV max Einzahlen und dann Hartz IV anmelden.

 

Heute scheint es aber wieder bergauf zu gehen...

vor 37 Minuten von HalloAktie:

aha, wenn deine Familie Miete von dir verlangt, hast du da schon zu lange gewohnt :-) 

das ist doch Hartzer Arbitrage. Letzlich kriegt man doch mehr Geld vom Amt als wenn man mietfrei wohnt.

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eurofetischist
vor 54 Minuten von HalloAktie:

Ja schon. Nur was machst du, wenn dein vermeintlich risikoaverser Anteil aus Anleihen ebenfalls absauft...? Am Ende fühlen sich Buchverluste immer sch**** an

Mit Anleihen  konnte ich mich nie recht anfreunden. Deshalb hab ich kaum welche. 

Wenn mir das Depot zu sehr absäuft, lege ich Scheuklappen ein. Ich sehe dann immer länger nicht ist Depot. 

So habe ich die Kapriolen der letzten 20 Jahre ohne Panikreaktionen überstanden.  

 

Trotzdem fühlt sich jede Krise wieder "Spannend" an. 

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von Der Heini:

Eigentlich ist das ja Mogelei mit dem YTD momentan.

Natürlich ist das mit den YTD-Performances nur mehr oder weniger ein Gag.

50.000 auf dem Bankkonto ergeben YTD eine schwer zu schlagende Performance von 0,00% :w00t:

Wofür man die 2022er YTD-Performance aber recht gut heranziehen kann: Wie sensibel hat das eigene Depot auf die Zinsanhebungen reagiert? Das (vorher vielleicht nicht so ganz begriffene) Risiko von Growth-Aktien dürften durch diese fünf Monate sogar einige aktive Fonds gespürt haben (warum nur fällt mir da Frank Thelen ein?).

Das kommt durch den Zufall zustande, dass der Jahreswechsel zeitlich recht gut zusammenfiel mit der Ankündigung der Zinswende.

vor einer Stunde von HalloAktie:

Nur was machst du, wenn dein vermeintlich risikoaverser Anteil aus Anleihen ebenfalls absauft...?

Man könnte daraus lernen, dass Anleihen auch ein Risiko haben.

vor 47 Minuten von Zasterbart:

Ersatzweise kann man es so bewerten, dass die Einschätzung der eigenen Risikotoleranz für "normale" Zeiten galt.

Was sind denn "normale Zeiten"? Zeiten, in denen Aktienkurse nur nach oben gehen? :)

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oktavian
vor 4 Minuten von Madame_Q:
vor einer Stunde von HalloAktie:

Nur was machst du, wenn dein vermeintlich risikoaverser Anteil aus Anleihen ebenfalls absauft...?

Man könnte daraus lernen, dass Anleihen auch ein Risiko haben.

es war immer klar, dass die Zinsen nicht endlos negativ werden nominal. Das Risiko war immer in Richtung steigender (Nominal-)Zinsen vor diesem Hintergrund. Real sind wir immer noch krass negativ, auch wenn die core-Inflation sich im Rahmen hält. Steigende Zinsen führen eben zu fallenden Kursen bei Anleihen.

 

Nun hatte ich mal paar Banken gekauft und rechne dort mit Profiten durch steigende Zinsen. Der Markt hält eben dagegen mit stärker eingepreisten Kreditausfällen. Denke ich gehe da am Ende mit Gewinn raus. Bin aber im Lager der Inflation = transitory bis 2024/25. Glaube zwar nicht, dass die Preise der Rohstoffe voll zurück kommen, aber um die Inflation zu halten müssten sie jedes Jahr weiter (extrem) steigen. Glaube da sind die Risiken aber schon im Preis, wenn keine nukleare Karte ausgespielt wird.

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eurofetischist
vor 40 Minuten von Zasterbart:

Ersatzweise kann man es so bewerten, dass die Einschätzung der eigenen Risikotoleranz für "normale" Zeiten galt.

Wenn sich eine außergewöhnlich Zeitenwende abzeichnet, werden alle bisherigen Einschätzungen obsolet.

Ich gehe davon aus, das wir momentan eine Krise haben, wie es immer wieder Krisen gibt. 

Corona, Bankenkrise, Eurokrise, Dotcomblase, Ölschock, Kubakrise,  usw

Die Zeiten waren immer im Wandel, und werden es auch in Zukunft sein. 

 

Ob die Krise einige Monate oder einige Jahre andauert, wie tief es noch runter geht,  ist die spannende Frage. Aber beide Varianten sind nicht Aussergewöhnlich

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ich sehe es aktuell persönlich so:

Die Geldpolitik in Kombi mit der Inflation ist das, was den Markt aktuell so verunsichert.

Wenn der Krieg/Konflikt jetzt auf irgendeine Art eskaliert, dann bin ich mir sicher, dass dies zu viel wird und der Markt stark einbrechen wird. Zwar weiß jeder, dass das passieren kann (Putin vs. den Westen ist Dynamit), aber das ist noch nicht eingepreist. Eher ist die Hoffnung mehr präsent, dass sich alles mit der Zeit beruhigt.

Buy the Dip-Käufe jetzt sind Wetten darauf, dass alles mit dem bestmöglichen Weg ausgeht.

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Zasterbart
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Was sind denn "normale Zeiten"? Zeiten, in denen Aktienkurse nur nach oben gehen? :)

"Normale Zeiten" existieren so gesehen nur im Rückblick.

 

Die goldenen Börsenzeiten sind schon seit 2018 vorbei:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/boerse-aktien-boom-ende-aera-1.4268133

 

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Sapine
vor 21 Minuten von Madame_Q:

Man könnte daraus lernen, dass Anleihen auch ein Risiko haben.

Und dass sie nicht immer negativ mit Aktien korrelieren. 

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Nachdenklich
vor 23 Stunden von Cepha:

 

Was ich damals leider nicht verstanden habe war, dass das ein wunderbarer Zeitpunkt zum Einstieg gewesen wäre.

 

 

Und? Kann man diesen Erfahrungszuwachs in eine Handlungsanweisung für die Gegenwart transferieren?

vor 21 Stunden von pete1:

Ich persönlich kaufe dann am liebsten Aktien, wenn sie keiner haben will. Weil dann sind sie meistens ordentlich nach unten geprügelt worden und häufig fair bis teilweise sogar unterbewertet. 

+1

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 11 Stunden von Sapine:

Ok - es gibt einen Crash beim Nasdaq. Wer entsprechend investiert mag es nicht gerne hören. Der breite Markt hat noch keinen Crash. 

+1

 

Wer die jetzigen Kursbewegungen schon für einen Crash hält, wird sich wahrscheilich noch sehr erstaunt die Augen reiben.

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Nachdenklich
vor 6 Stunden von The Statistician:

 Wenn manche Aktien 50% oder gar 80% und mehr in den Boden gerammt werden, dann ist das gewiss ärgerlich für diejenigen, die in diesen Werten (konzentriert) investiert sind. Aber was interessiert das denn nun in Hinsicht des Gesamtmarktes oder in Anbetracht der unterschiedlichen Sektoren? Andere Sektoren, die in dem Umfeld gerade besser zurechtkommen, interessieren ironischerweise auch nicht groß. Einen Crash mit 20% DD zu definieren, wirkt für mich etwas ungewöhnlich.

 

Ich hatte in den vergangenen Monaten (Jahren?) immer mal wieder den Eindruck, belächelt zu werden, wenn ich erwähnte, daß ich einen Teil des Bestandes in

DWS Top Dividende  (984811) halte.  

Performance   lfd. Kalenderjahr:  1,90 %

 

Ist das nicht immer noch einer der größten Aktienfonds am deutschen Markt?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden von HalloAktie:

Ja schon. Nur was machst du, wenn dein vermeintlich risikoaverser Anteil aus Anleihen ebenfalls absauft...?

Anleihen, hatte ich bisher noch nicht.

vor 2 Stunden von HalloAktie:

Am Ende fühlen sich Buchverluste immer sch**** an.

Wenn man seine Buchgewinne als real ansieht, kann das passieren.

 

Ich werde dieses Jahr ein ATH bei den Dividenden haben. Ja, ich weis, ist nicht jedermanns Sache. :-*

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Sapine
vor 9 Minuten von Nachdenklich:

Ich hatte in den vergangenen Monaten (Jahren?) immer mal wieder den Eindruck, belächelt zu werden, wenn ich erwähnte, daß ich einen Teil des Bestandes in

DWS Top Dividende  (984811) halte.  

Performance   lfd. Kalenderjahr:  1,90 %

 

Ist das nicht immer noch einer der größten Aktienfonds am deutschen Markt?

Ja der ist keineswegs schlecht, wenn auch die gut 1 % höhere TER am Erfolg nagt. Fondsvolumen im April laut Fondsweb: 20.502,60  Mio. EUR. Hier zum Vergleich zwei ähnlich gestrickte ETF Varianten, die wir kürzlich in einem anderen Faden diskutiert haben. (leider wurde der eine Quality Dividend mittlerweile zu ESG verkürzt)

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0009848119,IE00BYYHSQ67,IE00BFYTYS33

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