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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

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bestox

Was wäre denn ein Zeitraum gewesen, der weitgehend krisenfrei war?

2008, Griechenland-Euro-Krise wurde angesprochen, Flüchtingskrise, China-USA Spannungen (Huawei), Brexit, usw.

Vielleicht gabs so Zeiten nie. 

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Madame_Q
vor 1 Stunde von Chips:

Also der Corona Crash kann sicherlich mit 2000 und 2008 mithalten. Es ging auch deutlich schneller runter. Es ging dann aber auch Recht schnell wieder hoch. Ein längerer, langsamer Rückgang ist sicher deutlich schwerer zu verkraften. Deshalb stuft man 2000 und 2008 als krasser ein. 

Hast du 2000 und 2008 selbst "live" erlebt?

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vanity

[mod: bitte halbwegs beim Thema bleiben (= Marktgeschehen) und keine Kommentare vom Feldherrnhügel oder Stammtisch abgeben]

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Future21

Was passiert wenn Europa das Gas ausgeht? Selbst wenn wir es über diesen Winter schaffen, bin ich sketpisch wie die Speicher dann bis zum Winter wieder gefüllt werden können.  Aus meiner Sicht nicht wirklich eingepreist. Gerade Europa hat einen extremen Risikofaktor solange das Problem nicht nachhaltig gelöst wird.

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Chips
vor 59 Minuten von Madame_Q:

Hast du 2000 und 2008 selbst "live" erlebt?

Nein. Aber der DAX ist bspw. beim Corona Crash 32% in 2 Wochen gefallen. Also in 10 Handelstagen im Schnitt etwa 3%. Nach dem Tag der Lehman Pleite ist der DAX "nur" etwa 25%

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Cepha
vor 16 Stunden von Chris611:

 

 

Ich stell mir immer die Frage, was müsste für einen weiteren Abschlag von 20 % passieren.

 

Der Ukraine Krieg kann z.B. weiter eskalieren.

 

Einsatz einer russischen Kernwaffe und Reaktion der NATO schätze ich auf 10% 

Nuklearer Schlagabtausch Russland vs NATO: 1%(?)

Es wird weitere Infrastruktur in Nord- oder Ostsee sabotiert: 10%

Deutschland geht im Winter schlichtweg das Gas aus: 20%

Frankreich hat im Winter mit massiven brownouts zu kämpfen, der Strompreis explodiert: 20%

Es kommt zu einem großen blackout in Zentraleuropa: 1-2%

in einem europäischen Atomkraftwerk ereignet sich ein super GAU: 1-2%

In China kollabiert die Wirtschaft oder der Immobilienmarkt: 5%(?)

Es beginnt ein weiterer signifikanter großer Konflikt irgendwo (z.B. Taiwan): 5% (?)

Irgendein anderer schwarzer Schwan mit Auswirkungen auf die Weltwirtschaft: 1-2%

 

Luft nach unten ist praktisch immer und 20% sind ja jetzt auch nicht viel, das kann auch in kürzester Zeit passieren.

 

Natürlich muss es nicht so kommen, die Aussichten können sich auch verbessern (Binsenweisheit)

 

 

vor 49 Minuten von Future21:

Was passiert wenn Europa das Gas ausgeht? Selbst wenn wir es über diesen Winter schaffen, bin ich sketpisch wie die Speicher dann bis zum Winter wieder gefüllt werden können.  Aus meiner Sicht nicht wirklich eingepreist. Gerade Europa hat einen extremen Risikofaktor solange das Problem nicht nachhaltig gelöst wird.

Nach derzeitigem Stand ist nur dieser Winter kritisch, der nächste nicht mehr. Die Speicher wird man im Sommer 2023 auch von quasi Null weg wieder auffüllen können, das hat ja jetzt auch geklappt noch ohne LNG Terminals

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 15 Stunden von Chris611:

Okay, das wusste ich nicht. Hätte man da vielleicht damals ein anderes Material nehmen sollen oder ging man davon aus, dass ein Leck, wie auch immer das da rein kommt, nie passieren wird?

 

Für ein Leck wird man schon Lösungen haben, da dringt ja erstmal kein Wasser rein, solange da noch Gas mit Überdruck drin ist.

 

Dass jmd. aber die Pipelines jeweils  mit einer großen Sprengladung entsprechend 500kg TNT (seismische Auswertung) zerfetzt war offenbar nicht einkalkuliert.

 

Ich find es sehr erstaunlich, dass die Reaktion darauf bisher so gelassen ist.

 

Da wurde eine Gas-Transportkapazität von rund 75GW zerstört im Wert eines zweistelligen Milliardenbetrags.

 

Das wäre ungefähr vergleichbar, wie wenn ein Akteur jetzt ein Dutzend gerade still stehender Atomkraftwreke in Frankreich gleichzeitig in die Luft sprengt (ohne größere radioaktive Kontamination). 

 

MfG

vor 15 Stunden von chaosmaker85:

Energiepreise sind weltweit kein Thema, das ist unsere Home bias Sicht. Das ist ein rein westeuropäisches, hausgemachtes Problem

 

Das stimmt nicht ganz. Über LNG wird das Problem auch in einige andere Länder exportiert, Beispiel Philippinen. Wie relevant diese betroffenen Länder für den Welt ETF sind ist natürlich nochmal eine andere Frage.

vor 2 Stunden von bestox:

Was wäre denn ein Zeitraum gewesen, der weitgehend krisenfrei war?

2008, Griechenland-Euro-Krise wurde angesprochen, Flüchtingskrise, China-USA Spannungen (Huawei), Brexit, usw.

Vielleicht gabs so Zeiten nie. 

International (in den Welt ETF spielt der Euro Raum  derzeit nun mal nur eine kleine Rolle) war 2009 bis 2019 ohne eine Krise, die der US Börse sonderlich weh getan hätte.

 

Leider schon verpasst :-(

 

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mock

Ich denke man reagiert da so gelassen drauf, weil eh nichts mehr von NS 1 und 2 erwartet wird.

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Future21
vor 58 Minuten von Cepha:

Nach derzeitigem Stand ist nur dieser Winter kritisch, der nächste nicht mehr. Die Speicher wird man im Sommer 2023 auch von quasi Null weg wieder auffüllen können, das hat ja jetzt auch geklappt noch ohne LNG Terminals

 

Auch wenn NS1 und NS2 dicht sind? Die Frage ist auch zu welchem Preis und ob dann Europa noch wettbewerbsfähig ist.

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alex08
vor einer Stunde von Cepha:

Nach derzeitigem Stand ist nur dieser Winter kritisch, der nächste nicht mehr. Die Speicher wird man im Sommer 2023 auch von quasi Null weg wieder auffüllen können, das hat ja jetzt auch geklappt noch ohne LNG Terminals

Das stimmt nicht. Selbst bei 100% vollen Speichern kann man sich nicht sicher sein, ob die reichen. Im Übrigen wurde selbst von afaik Regierungsbeamten der Winter 2023 als nicht weniger kritisch bezeichnet.

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor einer Stunde von Cepha:

Der Ukraine Krieg kann z.B. weiter eskalieren.

 

Einsatz einer russischen Kernwaffe und Reaktion der NATO schätze ich auf 10% 

Nuklearer Schlagabtausch Russland vs NATO: 1%(?)

Es wird weitere Infrastruktur in Nord- oder Ostsee sabotiert: 10%

Deutschland geht im Winter schlichtweg das Gas aus: 20%

Frankreich hat im Winter mit massiven brownouts zu kämpfen, der Strompreis explodiert: 20%

Es kommt zu einem großen blackout in Zentraleuropa: 1-2%

in einem europäischen Atomkraftwerk ereignet sich ein super GAU: 1-2%

In China kollabiert die Wirtschaft oder der Immobilienmarkt: 5%(?)

Es beginnt ein weiterer signifikanter großer Konflikt irgendwo (z.B. Taiwan): 5% (?)

Irgendein anderer schwarzer Schwan mit Auswirkungen auf die Weltwirtschaft: 1-2%

 

Luft nach unten ist praktisch immer und 20% sind ja jetzt auch nicht viel, das kann auch in kürzester Zeit passieren.

 

Natürlich muss es nicht so kommen, die Aussichten können sich auch verbessern (Binsenweisheit)

 

 

Nach derzeitigem Stand ist nur dieser Winter kritisch, der nächste nicht mehr. Die Speicher wird man im Sommer 2023 auch von quasi Null weg wieder auffüllen können, das hat ja jetzt auch geklappt noch ohne LNG Terminals

Deine Einschätzungen teile ich, außer die mit dem Nuklearen Schlagabtausch. Wenn das eintrifft ist unser Geld das geringste Problem. Ähnlich wie die Sache mit dem Meteoriten. :)

Ansonsten gibt es natürlich noch Buschfeuer, allerdings in einem Ausmaß, dass an den Börsen momentan eher Luft nach oben als nach unten lässt. Wir warten einfach mal ab. :)

Es ist allerdings interessant, wie viele Punkte noch zusammen kommen. Vielleicht sollte man wirklich mal eine komplexe Liste mit Risikoeinschätzung erstellen.

 

 

vor 10 Minuten von alex08:

Das stimmt nicht. Selbst bei 100% vollen Speichern kann man sich nicht sicher sein, ob die reichen. Im Übrigen wurde selbst von afaik Regierungsbeamten der Winter 2023 als nicht weniger kritisch bezeichnet.

Ich denke auch, dass wir im Winter 2023/2024 ähnliche Probleme bekommen. Sicherlich nicht in diesem Umfang wie jetzt weil wir uns länger und hoffentlich besser darauf vorbereiten können, ganz normal und problemlos wird der nächste allerdings auch noch nicht ablaufen. Und zur Not schnüren wir halt einfach ein 400 Milliarden-Entlastungspaket. Was interessieren mich heute die Schulden von morgen. :narr:

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Sapine
vor 1 Stunde von Cepha:

Der Ukraine Krieg kann z.B. weiter eskalieren.

 

Einsatz einer russischen Kernwaffe und Reaktion der NATO schätze ich auf 10% 

Nuklearer Schlagabtausch Russland vs NATO: 1%(?)

Es wird weitere Infrastruktur in Nord- oder Ostsee sabotiert: 10%

Deutschland geht im Winter schlichtweg das Gas aus: 20%

Frankreich hat im Winter mit massiven brownouts zu kämpfen, der Strompreis explodiert: 20%

Es kommt zu einem großen blackout in Zentraleuropa: 1-2%

in einem europäischen Atomkraftwerk ereignet sich ein super GAU: 1-2%

In China kollabiert die Wirtschaft oder der Immobilienmarkt: 5%(?)

Es beginnt ein weiterer signifikanter großer Konflikt irgendwo (z.B. Taiwan): 5% (?)

Irgendein anderer schwarzer Schwan mit Auswirkungen auf die Weltwirtschaft: 1-2%

  • Mir fehlt noch das Kernkraftwerk Saporischschja was sabotiert oder beschossen werden könnte. Befürchtete Eintrittswahrscheinlichkeit 5-10 %
  • Anhaltend erhöhte Energiekosten in den nächsten Jahren als massiver Standortnachteil für Europa: Befürchtete Eintrittswahrscheinlichkeit 30-50 %
  • Taiwan würde ich mit 10 % auch höher einschätzen bei der befürchteten Eintrittswahrscheinlichkeit

 

EDIT: Risiko ausgetauscht gegen befürchtete Eintrittswahrscheinlichkeit

 

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CorMaguire
vor 3 Minuten von Sapine:
  • Mir fehlt noch das Kernkraftwerk Saporischschja was sabotiert oder beschossen werden könnte. Da sehe ich ein Risiko von etwa 5-10 %
  • Anhaltend erhöhte Energiekosten in den nächsten Jahren als massiver Standortnachteil für Europa: Risiko 30-50 %
  • Taiwan würde ich mit 10 % auch höher einschätzen im Risiko

Ich halte den Begriff "Risiko" für falsch. MIt "Chance" fällts vielleicht mehr ins Auge. Ist "Eintrittswahrscheinlichkeit" gemeint?

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Sapine

Ja gemeint war von mir das Risiko des Eintritts und nicht das Risiko in der Auswirkung. Ich korrigiere es oben zur besseren Verständlichkeit. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 51 Minuten von Future21:

 

Auch wenn NS1 und NS2 dicht sind? Die Frage ist auch zu welchem Preis und ob dann Europa noch wettbewerbsfähig ist.

Die Konditionen für die LNG Lieferverträge für den nächsten Sommer sind mir nicht bekannt, sie dürften aber in großen Teilen schon beschlossen worden sein.

 

Die 200 Mrd im Entlastungspaket sind bereits inkl. dem Winter 23/24 kalkuliert.

 

Eine Prognose der Gaspreise würde ich nicht machen wollen, diese Unsicherheit dürfte aber in den Kursen längst eingepreist sein.

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 1 Stunde von Cepha:

Ich stell mir immer die Frage, was müsste für einen weiteren Abschlag von 20 % passieren.

Staatspleite und infolgedessen z.B. Bankenpleite (da sie oft die Gegenpartei bei CDS-Verträgen sind und sich gegenseitig versichern, quasi ein Leverage-Circle-Jerk wie es ähnlich im Cryptospace bei Terra-Luna passiert ist) halte ich auch für immer wahrscheinlicher. Man schaut sich nur den derzeitigen Anleihenmarkt und die enormen Staatsverschuldungen an. CDS werden von Warren Buffet nicht ohne Grund als "financial weapons of mass destruction" bezeichnet.

 

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Future21

Ich halte den Begriff eingepreist für falsch. Ein Risko hat eine Eintrittswahrscheinlichkeit sagen wir von 20%. Tritt das Ereignis ein, werden die Kurse dennoch nachgeben, weil immer noch 80% anders positioniert waren und davon ausgegangen sind, dass das Ereignis nicht eintreten wird.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 17 Minuten von Future21:

Ich halte den Begriff eingepreist für falsch. Ein Risko hat eine Eintrittswahrscheinlichkeit sagen wir von 20%. Tritt das Ereignis ein, werden die Kurse dennoch nachgeben, weil immer noch 80% anders positioniert waren und davon ausgegangen sind, dass das Ereignis nicht eintreten wird.

Deine Beschreibung ist glaube ich aber genau das, was eingepreist bedeutet. Da kein zukünftiges Ereignis zu 100% sicher ist, werden natürlich nur Annäherungen/Wahrscheinlichkeiten eingepreist. Vermutlich ist sogar die sehr geringe Wahrscheinlichkeit eines 3. WK in den aktuellen Kursen miteingepreist, nur eben mit vielleicht 0,0...% etc.

 

Wie man sieht, halten viele Institutionelle zur Zeit große Cash-Bestände. Das dürfte genau an den oben aufgelisteten, möglichen, noch kommenden Szenarien liegen.

 

Ein plötzlicher Terroranschlag auf den deutschen Bundestag, den Kreml oder das weiße Haus dürfte sehr wahrscheinlich etwas sein, was noch nicht eingepreist ist (wobei selbst das vielleicht in einigen Köpfen nicht ganz auzuschließen ist).

 

Ein Alien-Angriff a´la Independence Day dürfte zu 100% jedenfalls nicht eingepreist sein.:D

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Wasserfall
vor 3 Stunden von Future21:

Ich halte den Begriff eingepreist für falsch. Ein Risko hat eine Eintrittswahrscheinlichkeit sagen wir von 20%. Tritt das Ereignis ein, werden die Kurse dennoch nachgeben, weil immer noch 80% anders positioniert waren und davon ausgegangen sind, dass das Ereignis nicht eintreten wird.

Als Klugscheißer darf ich anmerken, dass eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 20% nicht bedeutet, dass 20% der Menschen an den Eintritt glauben und 80% nicht.

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Inflation
21 minutes ago, Wasserfall said:

Als Klugscheißer darf ich anmerken, dass eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 20% nicht bedeutet, dass 20% der Menschen an den Eintritt glauben und 80% nicht.

Warum? Wenn es um ein binäres Ereignis geht, wie sollte man sonst rechnen?

Für z.b. eingepreiste Leitzinssteigerungen bis Ende 2023 müsste man alle Meinung Aufintegrieren mit Wahrscheinlichkeit und Höhe.

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 16 Stunden von Madame_Q:

Das alles aktuell ist doch immer noch kein richtiger Crash.

Es ist ganz eindeutig ein richtiger Crash. Verstehe nicht, warum das immernoch weggeredet wird. Über sämtliche Definitionen ist das der Fall. 

vor 16 Stunden von Madame_Q:

Corona war aber gegen 2008 und 2000 auch nichts Besonderes.

Aber selbstverständlich war Februar/März 2020 etwas besonderes und das in sehr vielen Hinsichten. Auch da eindeutige Sachlage. Nichts subjektives, sondern Tatsachen. Man muss ja kein Drama um etwas machen, das aktuell keines ist. Aber wenn etwas so war, sollte man es auch so stehen lassen. 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th

 

 

Am 12.5.2022 um 15:34 von cutter111th:

 

Ich denke, die 200-Wochen-Linie bei ca. 10.700 im Nasdaq ist ein realistisches Ziel. Da ist auch nicht mehr viel Unterstützung auf dem Weg nach unten

 

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Am 19.5.2022 um 12:24 von cutter111th:

 

Viele wollen es aber scheinbar auch nicht begreifen. Ein Grund für den gestrigen Abverkauf dürfte die sehr deutliche Ansage von Powell gewesen sein. 
 

Der wird immer deutlicher, weil die Leute es scheinbar nicht raffen. Das wird ja schon von Powells „Volcker-Moment“ gesprochen 
 

ein anderes Bild könnten wir bekommen, sollte die Inflation deutlich abflauen. Bleibt sie aber hoch, geht die Reise erst mal weiter nach unten. Das hat Powell nun wirklich unmissverständlich klar gemacht 
 

 

 

Am 14.1.2022 um 10:52 von cutter111th:

Wir reden hier von einem Prozess, der über viele Monate b zw. Quartale andauern könnte. 

 

 

 

So, seit Mai ist etwas Wasser den Rhein runtergeflossen. Die 200 Wochen-Linie haben wir gestern per Tagesschluss nach unten durchbrochen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass wir die 10.700 sowie die psychologischen 10.000 recht schnell treffen könnten. Der Nasdaq Future lag gestern nach Tagesschluss schon unter 11.000. Nächste Woche wird es spannend. 

 

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 10 Stunden von pete1:

Es ist ganz eindeutig ein richtiger Crash. Verstehe nicht, warum das immernoch weggeredet wird. Über sämtliche Definitionen ist das der Fall. 

Ich helfe dir mal mit dem Wort Definition:

"Börsenkrach (oder Börsencrash; englisch crash, „Absturz“, „Kurseinbruch“) ist im Finanzwesen ein plötzlich einsetzender erheblicher Rückgang der Börsenkurse meist innerhalb eines Handelstages und an folgenden Tagen an mindestens einer Börse."

 

Aber ok - wir wissen ja, dass du das schon vor einiger Zeit hier anders gesehen hast.

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chaosmaker85
vor 21 Minuten von Madame_Q:

Ich helfe dir mal mit dem Wort Definition:

"Börsenkrach (oder Börsencrash; englisch crash, „Absturz“, „Kurseinbruch“) ist im Finanzwesen ein plötzlich einsetzender erheblicher Rückgang der Börsenkurse meist innerhalb eines Handelstages und an folgenden Tagen an mindestens einer Börse."

Ohne jetzt du diskutieren ob ausgerechnet Wikipedia da eine passende Definition parat hat - das ist eine ähnliche Haarspalterei wie der willkürliche 20% Treshold für den Beginn eines Bärenmarkts.

 

Im Trading-Alltag geht ein Crash mit fehlender Liquidität, weiten Spreads und hoher IV einher. Und das ist aktuell nicht der Fall, VIX und co haben es ja gerade so über 30 geschafft. 
Der Abverkauf erfolgt in absolut geordneten Bahnen, die Kapitulation blieb bisher aus 

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