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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

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lowcut

Mein Vertrauen in Schwachzockers Analysen gehen eher gegen Null, aber vielleicht er ja richtig geraten.

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 16 Minuten von lowcut:

Mein Vertrauen in Schwachzockers Analysen gehen eher gegen Null, aber vielleicht er ja richtig geraten.

Ich sehe keine 20 % Abschlag mehr.

 

Wir können ja mal einen Schnitt machen und schauen, was schon alles eingepreist ist.

 

  • Kein Gas mehr aus Russland *check*
  • Defekte Pipeline mit Unklarheit, ob überhaupt jemals wieder etwas durchfliest *check*
  • Zweistellige Inflationsraten *check*
  • Erwartung, dass die Zinsen weiterhin steigen *check*
  • Zinsanstieg *teilweise check*
  • Hohe Energiekosten *teilweise check*
  • Auswirkungen auf Corona weltweit *check*
  • Auswirkungen auf Corona (speziell China) *teilweise check*

 

Ich stell mir immer die Frage, was müsste für einen weiteren Abschlag von 20 % passieren.

Und, auch wenn es momentan keine leichte Welt ist, sind mehr negative als positive Ereignisse eingepreist.

Ich bleibe darum weiterhin dabei, in ca. 6-8 Wochen ist am Aktienmarkt das schlimmste vorbei.

 

Und bevor jetzt wieder ein ganz schlauer daher kommt: Ja, wenn ein Meteorit einschlägt kann der DAX auch um 30 % fallen.

 

P. S. Seitdem ich Schwachzocker ignoriert habe gefällt es mir hier wieder wesentlich besser. Aber da bin ich ja nicht der einzige wenn man hin und wieder zwischen den Zeilen liest. ^_^

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lowcut

Wie wäre es mit Einsatz von taktischen Kernwaffen.

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 3 Minuten von lowcut:

Wie wäre es mit Einsatz von taktischen Kernwaffen.

Schließe ich aus drei Gründen zum aktuellen Zeitpunkt aus:

  1. Dann wäre wirklich 5 vor 12 was den dritten Weltkrieg angeht.
  2. Putin könnte seiner Bevölkerung endgültig nicht mehr verkaufen, dass er Lebensraum schafft wenn er alles verstrahlt.
  3. Er wackelt vermutlich schon mehr als viele denken. Lange geht das mit dem gewaltsamen Einzug der Truppen durch alle Altersschichten hinweg in der Bevölkerung nicht mehr gut.

Aber alles natürlich nur meine persönliche Einschätzung.

 

  

vor 1 Minute von workingcapital:

 Das ist eine neue Stelle:          Stellenneuschaffung einer/s Beauftragten für Fußgänger und Barrierefreiheit

 

 

Ist schon eingepreist, wenn noch mehr Produktion runtergefahren wird, wenn die Energiekosten weiter steigen und/oder nicht bald günstiger werden?

Dadurch womöglich wieder mehr Arbeitnehmer in Kurzarbeit geschickt werden?

Gerade das Thema Barrierefreiheit hat sich der Staat vor vielen Jahren ja selbst auferlegt. Die Neuschaffung kommt, unabhängig von der eigentlichen Diskussion, 10-15 Jahre zu spät.
Der ÖPNV sollte zum Beispiel bis 01.01.2022 komplett barrierefrei sein. Allein das Ziel wird man um schätzungsweise 10 Jahre verpassen.

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 21 Minuten von lowcut:

Wie wäre es mit Einsatz von taktischen Kernwaffen.

 

Finde ich im Gegensatz zu Chris nicht einmal mehr unglaublich unrealistisch. Sobald die Annexion der besetzten Gebiete durch ist, ist jede Gegenoffensive der Ukrainer ein Angriff auf das russische Mutterland. Eine "Verteidigung" mit allen Mitteln lässt sich der eigenen Bevölkerung dann viel einfacher verkaufen.

 

Man darf hier auch nicht vergessen, dass wir über taktische Waffen redet. Das ist lokal begrenzt, ohne Vorwarn-/Reaktionszeit und eben nicht der große rote Knopf. Einen dritten Weltkrieg wird er damit nicht auslösen, mehr als internationale Entrüstung wird er nicht riskieren. Wahrscheinlich noch nicht einmal verstärkte Waffenlieferungen des Westens, da dieser einer weiteren Eskalation (strategische Atomwaffen/tatsächlich dritter Weltkrieg) dann noch ängstlicher gegenübersteht.

 

Feststellen lässt sich allerdings auch, dass seit Anfang des Jahres Stück für Stück immer weiter eskaliert wird. Hätte ich vor ein paar Monaten hier geschrieben, dass die Russen selber Nordstream 1 & 2 in die Luft jagen würden, hätte mich wohl jeder für verrückt erklärt. Heute ist es schon durchaus vorstellbar, dass es genau so gewesen ist ... 

 

Sicher sein können wir uns zumindest, dass der dritte Weltkrieg bei den derzeitigen Kursen an der Börse noch nicht eingepreist ist ... hinreichend andere Szenarien gibt es allerdings ebenso. Wie wäre es z.B. mit einem totalen Zusammenbruch des englischen Finanzsystems? Dürfte bestimmt auch noch ein paar Auswirkungen haben.

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 15 Minuten von s1lv3r:

 

Finde ich im Gegensatz zu Chris nicht einmal mehr unglaublich unrealistisch. Sobald die Annexion der besetzten Gebiete durch ist, ist jede Gegenoffensive der Ukrainer ein Angriff auf das russische Mutterland. Eine "Verteidigung" mit allen Mitteln lässt sich der eigenen Bevölkerung dann viel einfacher verkaufen.

 

Man darf hier auch nicht vergessen, dass wir über taktische Waffen redet. Das ist lokal begrenzt, ohne Vorwarn-/Reaktionszeit und eben nicht der große rote Knopf. Einen dritten Weltkrieg wird er damit nicht auslösen, mehr als internationale Entrüstung wird er nicht riskieren. Wahrscheinlich noch nicht einmal verstärkte Waffenlieferungen des Westens, da dieser einer weiteren Eskalation (strategische Atomwaffen/tatsächlich dritter Weltkrieg) dann noch ängstlicher gegenübersteht.

 

Sicher sein können wir uns zumindest, dass der dritte Weltkrieg bei den derzeitigen Kursen an der Börse noch nicht eingepreist ist ... hinreichend andere Szenarien gibt es allerdings ebenso. Wie wäre es z.B. mit einem totalen Zusammenbruch des englischen Finanzsystems? Dürfte bestimmt auch noch ein paar Auswirkungen haben.

Das Thema der Annexion und der anschließende Versuch die Gebiete zurück zu erobern könnte in der Tag ein langwieriges Problem werden.

Ich gebe die Hoffnung jedoch noch nicht ganz auf, dass sich innerpolitisch in Russland bald etwas bewegt.

 

Ein langwieriges Problem wird der Börse jedoch langfristig nicht schaden, zumindest glaube ich das. Es ging nach der Finanzkrise halbwegs zügig wieder Berg auf und nach Corona auch. So wird es mit der Ukraine auch passieren. Wenn dort mal ein gewisser Stand erreicht ist, egal wie der aussieht, interessiert sich die Börse (und leider auch die restliche Welt) nicht mehr allzu sehr dafür.


Wenn das mit der Energieversorgung mal sauber geregelt ist und passende Alternativen gefunden sind, ist aus wirtschaftlicher Sicht der Krieg nicht so dramatisch. Vermutlich profitieren am Ende des Tages sogar mehr davon. Stichwort Rüstungsindustrie, Unternehmen im Bereich alternative Energien, Wasserstoff, letztendlich auch die Baubranche irgendwann.

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hattifnatt
vor 45 Minuten von Chris611:
  • Defekte Pipeline mit Unklarheit, ob überhaupt jemals wieder etwas durchfliest *check*

Angeblich wird die Innenbeschichtung durch das Salzwasser zerstört, was sie komplett unbrauchbar macht.

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 9 Minuten von hattifnatt:

Angeblich wird die Innenbeschichtung durch das Salzwasser zerstört, was sie komplett unbrauchbar macht.

Okay, das wusste ich nicht. Hätte man da vielleicht damals ein anderes Material nehmen sollen oder ging man davon aus, dass ein Leck, wie auch immer das da rein kommt, nie passieren wird?

 

Heißt quasi, die komplette Pipeline läuft von vorne bis hinten mit Meerwasser voll? Dachte vielleicht die hat in gewissen Abständen so eine Art Schott. (Sorry für die Laienfrage)

 

Klingt vielleicht jetzt blöde aber in Bezug auf die weiteren Planungen hätte nichts besseres passieren können. Jetzt weiß man zumindest endgültig, dass nichts mehr ankommt und man sich langfristige Alternativen suchen muss. Dieses ständige "kommt etwas, kommt nichts" hat doch auch keinem geholfen das Problem dauerhaft zu lösen.

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LongtermInvestor
vor 27 Minuten von Chris611:

Ich sehe keine 20 % Abschlag mehr.

 

Wir können ja mal einen Schnitt machen und schauen, was schon alles eingepreist ist.

 

  • Kein Gas mehr aus Russland *check*
  • Defekte Pipeline mit Unklarheit, ob überhaupt jemals wieder etwas durchfliest *check*
  • Zweistellige Inflationsraten *check*
  • Erwartung, dass die Zinsen weiterhin steigen *check*
  • Zinsanstieg *teilweise check*
  • Hohe Energiekosten *teilweise check*
  • Auswirkungen auf Corona weltweit *check*
  • Auswirkungen auf Corona (speziell China) *teilweise check*

 

Ich stell mir immer die Frage, was müsste für einen weiteren Abschlag von 20 % passieren.

Und, auch wenn es momentan keine leichte Welt ist, sind mehr negative als positive Ereignisse eingepreist.

Ich bleibe darum weiterhin dabei, in ca. 6-8 Wochen ist am Aktienmarkt das schlimmste vorbei.

 

Und bevor jetzt wieder ein ganz schlauer daher kommt: Ja, wenn ein Meteorit einschlägt kann der DAX auch um 30 % fallen.

 

P. S. Seitdem ich Schwachzocker ignoriert habe gefällt es mir hier wieder wesentlich besser. Aber da bin ich ja nicht der einzige wenn man hin und wieder zwischen den Zeilen liest. ^_^

Du hast recht, viel ist eingepreist aber es gibt noch ein paar Punkte:

 

1. Abbau der Zentralbank Balancesheets, die über die letzen 10 Jahre massiv ausgeweitet wurden 

 

2. Negative Earnings Revisions in der Breite.


3. Ratingagenturen die Länderfinanzen über potenzielle downgardes unter Druck setzen.

 

4. Kreditrisiken die schlagend werden, nachdem viele Jahre des billigen Geldes, einige Unternehmen überraschen wird. 

 

 

Es geht aber immer irgendwie weiter und die Glaskugel hat niemand. Für mich ist ein drawdown auf vor Corona Level, nichts was nicht noch für den breiten Market kommen kann. 

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chaosmaker85

Energiepreise sind weltweit kein Thema, das ist unsere Home bias Sicht. Das ist ein rein westeuropäisches, hausgemachtes Problem

vor 58 Minuten von Chris611:

Ich stell mir immer die Frage, was müsste für einen weiteren Abschlag von 20 % passieren.

Das Potenzial ist mit einem Wort erklärt: Taiwan.

 

Mit Blick auf AAPL und co - vielleicht wird das Szenario gerade diskontiert…

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hattifnatt
vor 13 Minuten von Chris611:

Heißt quasi, die komplette Pipeline läuft von vorne bis hinten mit Meerwasser voll? Dachte vielleicht die hat in gewissen Abständen so eine Art Schott. (Sorry für die Laienfrage)

Ich bin auch kein Spezialist und habe die Info nur aus dem Schluss dieses Spiegel-Online-Artikels:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nord-stream-lecks-ermittler-gehen-von-bomben-mit-grosser-sprengkraft-aus-a-089aef88-b323-45f1-9ec8-74491bf8b5fc

Zitat

Eine Reparatur der Pipeline wird in Sicherheitskreisen mittlerweile als sehr unwahrscheinlich bezeichnet. Da die beschädigten Röhren derzeit mit Meerwasser vollliefen, korrodiere die spezielle Innenbeschichtung sehr schnell, hieß es in Berlin. Wenn die Röhren einmal geflutet seien, so die Analyse, sei die Pipeline nicht mehr zum Durchleiten von Gas zu verwenden.

 

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Gast230219
vor 3 Minuten von hattifnatt:

Ich bin auch kein Spezialist und habe die Info nur aus dem Schluss dieses Spiegel-Online-Artikels:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nord-stream-lecks-ermittler-gehen-von-bomben-mit-grosser-sprengkraft-aus-a-089aef88-b323-45f1-9ec8-74491bf8b5fc

 

Ah okay, danke für die Info!

 

Na wenn sie für Gas nicht mehr zu gebrauchen ist soll der Russe halt Öl durchschießen, sind wir mal nicht so engstirnig. Da würde sich schon ein Abnehmer finden. :narr:

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The Statistician
vor 22 Minuten von Chris611:

Wir können ja mal einen Schnitt machen und schauen, was schon alles eingepreist ist.

Starke Rezession wäre ggf. noch ein Thema. Abseits dessen sehe ich noch ein Problem in der mangelnden Liquidität an den Märkten. Da kann es gerne mal Übertreibungen nach unten hin geben, ganz ungeachtet was vermeintlich schon alles eingepreist ist.

 

Sehe es aber grundlegend ähnlich, dass die Aussichten bereits schon sehr pessimistisch sind und die Wahrscheinlichkeit für Besserung entsprechend höher liegt. Das konnte man aber bereits vor etlichen Wochen bereits sagen, sollte man ebenso nicht vergessen ;) 

Am 28.9.2022 um 14:12 von DST:

Manchmal frag ich mich wie frustrierend es eigentlich sein muss wenn man keinerlei Market Timing betreibt und so einen Crash mit seinem ganzen Vermögen durchmachen muss ohne die Chance zu haben günstig mit einer halbwegs relevanten Summe zuschlagen zu können

Wer in so einem Fall frustriert ist, hat eine falsche AA. Wer 100% investiert ist, muss auch Szenarien wie die aktuelle tolerieren können. Zumal die Kursverluste sich in Euro bisher nach wie vor in Grenzen halten. Beim FTSE AW ist man YTD bei -13,7%, bei der Betrachtung von 1 Jahr bei -8,6% und vom ATH immerhin über 18% derzeit. Dividenden an der Stelle übrigens nicht einmal inkludiert. Ist das für dich wirklich ein Crash mit nennenswerter Chance? Bei SC Val bin ich mit meinen Käufen sogar noch über 60% im Plus (Große Käufe Mitte/Ende 2020 & Anfang 2021). Value hält sich generell ganz gut. Ich hab für mich den Entschluss gefasst, dass ich Opportunitätskosten für “frustrierender” halte. Muss man aber am Ende selbst wissen mit was man besser klar kommt. Die von dir angeschnittene Option über Kredit gäbe es zudem auch noch, nur ist man da aus meiner Sicht bezüglich der aktuellen Kurse noch merklich entfernt.

 

Wenn ich mir die Eurokurse anschaue, verstehe ich ohnehin nur bedingt wie da das teils stark negative Sentiment aufkommen kann. Da geht es mal in vollkommen erwartbaren Rahmen runter und bei manchen liegen die Nerven teils blank. 

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s1lv3r
vor 13 Minuten von hattifnatt:

Wenn die Röhren einmal geflutet seien, so die Analyse, sei die Pipeline nicht mehr zum Durchleiten von Gas zu verwenden.

 

7,4 Mrd. € für NS1 und 9 Mrd. € für NS2 ... einfach mal so wertlos?! :narr:

 

Naja, in Zeiten des Krieges mit massiver Zerstörung und dem täglichen Verlust von vielen Menschenleben wahrscheinlich einfach nur  :shit:.

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s1lv3r
vor 5 Minuten von The Statistician:

Sehe es aber grundlegend ähnlich, dass die Aussichten bereits schon sehr pessimistisch sind und die Wahrscheinlichkeit für Besserung entsprechend höher liegt. [...] Zumal die Kursverluste sich in Euro bisher nach wie vor in Grenzen halten. Beim FTSE AW ist man YTD bei -13,7%, bei der Betrachtung von 1 Jahr bei -8,6% und vom ATH immerhin über 18% derzeit.

 

Das passt halt aber auch nur halb zusammen. Die Aussichten sind schon sehr pessimistisch, aber die Kursverluste halten sich in Grenzen? ;)

 

Sehe es aber ansonsten ähnlich wie du. Im Prinzip ist noch nicht viel passiert.

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B Gates
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Laut Schwachzocker....ähhh....Dirk noch 20% bis Ende des Jahres (einfache "Börsen-Mathematik").:teach:

Ich glaube, einige große Banken haben das Kursziel von Apple herabgesetzt. Vielleicht liegt es daran. 

Schwachzocker Dirk. Ist das Dirk Müller?

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chirlu
vor 33 Minuten von B Gates:

Schwachzocker Dirk. Ist das Dirk Müller?

 

Sein Profilfoto zeigt Dirk Müller. Bist du der Typ von Microsoft?

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B Gates
vor 12 Minuten von chirlu:

 

Sein Profilfoto zeigt Dirk Müller. Bist du der Typ von Microsoft?

 

vor 12 Minuten von chirlu:

 

Sein Profilfoto zeigt Dirk Müller. Bist du der Typ von Microsoft?

achso wegen dem Foto hat sie Dirk gesagt :-)

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Chips
vor 1 Stunde von The Statistician:

Zumal die Kursverluste sich in Euro bisher nach wie vor in Grenzen halten. Beim FTSE AW ist man YTD bei -13,7%, bei der Betrachtung von 1 Jahr bei -8,6% und vom ATH immerhin über 18% derzeit. Dividenden an der Stelle übrigens nicht einmal inkludiert. Ist das für dich wirklich ein Crash mit nennenswerter Chance? 

Ich hoffe, der Euro gewinnt nicht wieder die 15% der letzten Monate gegen den USD zurück, sonst liegt der FTSE AW bei gleichen Dollarkurs plötzlich 15% tiefer ;)

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The Statistician
vor einer Stunde von s1lv3r:

Das passt halt aber auch nur halb zusammen. Die Aussichten sind schon sehr pessimistisch, aber die Kursverluste halten sich in Grenzen? ;)

Es wird passend, wenn man den EUR/USD nicht außer Acht lässt. Wäre der Dollar nicht so stark sähen die Eurokurse natürlich entsprechend schlimmer aus. Ist nur eben nicht der Fall und der Großteil wird in Deutschland Cash und Ähnliches primär in Euro halten. Mir ging es bei dem Punkt vor allem darum, dass ich aus Europerspektive keinen extremen Crash mit großen Kaufchancen sehe. Am Pessimismus am Markt ändert der EUR/USD ja nichts.

Gerade eben von Chips:

Ich hoffe, der Euro gewinnt nicht wieder die 15% der letzten Monate gegen den USD zurück, sonst liegt der FTSE AW bei gleichen Dollarkurs plötzlich 15% tiefer ;)

Jup, der aktuell positive Aspekt, kann sich auch schnell als Nachteil umkehren. Im schlimmsten Fall gibt es Kursverluste ohne Veränderung in USD. Ich halte es aber für wahrscheinlicher, dass man von einer kommenden Erholung des Aktienmarktes in Euro einfach kaum bis gar nichts mitbekommen wird, da in dem Fall wohl zeitgleich die Dollarstärke wieder abnehmen dürfte.

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Chips
vor 4 Minuten von The Statistician:

Es wird passend, wenn man den EUR/USD nicht außer Acht lässt. Wäre der Dollar nicht so stark sähen die Eurokurse natürlich entsprechend schlimmer aus. Ist nur eben nicht der Fall und der Großteil wird in Deutschland Cash und Ähnliches primär in Euro halten. Mir ging es bei dem Punkt vor allem darum, dass ich aus Europerspektive keinen extremen Crash mit großen Kaufchancen sehe. Am Pessimismus am Markt ändert der EUR/USD ja nichts.

Jup, der aktuell positive Aspekt, kann sich auch schnell als Nachteil umkehren. Im schlimmsten Fall gibt es Kursverluste ohne Veränderung in USD. Ich halte es aber für wahrscheinlicher, dass man von einer kommenden Erholung des Aktienmarktes in Euro einfach kaum bis gar nichts mitbekommen wird, da in dem Fall wohl zeitgleich die Dollarstärke wieder abnehmen dürfte.

Die Frage ist ja, ob man aus gefallenen Kursen ableiten kann, dass es nun günstig zu kaufen wäre. Das ist wie die naive Betrachtung, dass es niedrigem KGV mehr Rendite zu erwarten wäre. Du kannst ja beim DAX zugreifen. Der hat die letzten 5 Jahre 8% verloren und steht Grad 25% tiefer als sein hoch. Dazu vermeintlich kein Risiko, dass der EUR gegen den Dollar erstarkt. 

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The Statistician
vor 3 Minuten von Chips:

Die Frage ist ja, ob man aus gefallenen Kursen ableiten kann, dass es nun günstig zu kaufen wäre. Das ist wie die naive Betrachtung, dass es niedrigem KGV mehr Rendite zu erwarten wäre.

Kommt stark auf den Anlagehorizont an. Wenn die Kurse weltweit um beispielsweise +/- 30% einbrechen, ist das i.d.R. kein schlechter Zeitpunkt. Die tieferen Kurse begründen sich meist aus den entsprechend verschlechterten Erwartungshaltungen für die nahe(!) Zukunft. Die Sorgen, die heute vorliegen, werden in mehren Jahren nicht mehr von Bedeutung sein. Dann gibt es ganz andere Hoffnungen und Sorgen mit welchen sich die Märkte dann die Zeit vertreiben. 

vor 3 Minuten von Chips:

Du kannst ja beim DAX zugreifen. Der hat die letzten 5 Jahre 8% verloren und steht Grad 25% tiefer als sein hoch. Dazu vermeintlich kein Risiko, dass der EUR gegen den Dollar erstarkt. 

Ich halte mich von dem Schrottindex lieber fern. Meine Referenz und meine Investition bleiben die internationalen Märkte ;) 

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Richie_Rich

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Madame_Q
vor 10 Stunden von The Statistician:

Da geht es mal in vollkommen erwartbaren Rahmen runter und bei manchen liegen die Nerven teils blank. 

Ehrlich gesagt habe ich in Bezug auf das Forum eigentlich nicht den Eindruck, dass die Nerven bei vielen blank liegen. 1-2 User fallen mir da vielleicht sofort ein, die herumjammern, aber sonst sind die meisten doch ziemlich entspannt und zurecht. Das alles aktuell ist doch immer noch kein richtiger Crash. Selbst Corona war da aufwühlender (weil eben viel schneller). Corona war aber gegen 2008 und 2000 auch nichts Besonderes.

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Chips
vor 28 Minuten von Madame_Q:

Ehrlich gesagt habe ich in Bezug auf das Forum eigentlich nicht den Eindruck, dass die Nerven bei vielen blank liegen. 1-2 User fallen mir da vielleicht sofort ein, die herumjammern, aber sonst sind die meisten doch ziemlich entspannt und zurecht. Das alles aktuell ist doch immer noch kein richtiger Crash. Selbst Corona war da aufwühlender (weil eben viel schneller). Corona war aber gegen 2008 und 2000 auch nichts Besonderes.

Also der Corona Crash kann sicherlich mit 2000 und 2008 mithalten. Es ging auch deutlich schneller runter. Es ging dann aber auch Recht schnell wieder hoch. Ein längerer, langsamer Rückgang ist sicher deutlich schwerer zu verkraften. Deshalb stuft man 2000 und 2008 als krasser ein. 

 

Aber hey, Lieferengpässe, Lockdowns (China) und ein Krieg in Europa plus >8% Inflation binnen kurzer Zeit. Das hört sich schon krass an. Solche Griechenland-Euro-Krisen sind dagegen ja Pipifax. 

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