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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

Empfohlene Beiträge

DST
· bearbeitet von DST
vor 23 Minuten von stagflation:
vor einer Stunde von DST:

Mal schauen wie lange ich noch liquide bin bevor ich über einen Kredit nachdenke.

 

Es ist schon unglaublich, wie viele Anleger sich jetzt ins Risiko drängen lassen...

Keine Sorge, das mache ich ganz bewusst und freiwillig ;) Und ich glaube eher, dass viele lieber warten bis sich die Lage gebessert hat und sich dann im Nachhinein wünschen sie hätten sich für etwas mehr "Risiko" entschieden. Wer vor dem Krieg "sicher" investiert hat dürfte das mehr bereuen als jemand der sich jetzt "ins Risiko drängen" lässt. Ich sehe bei niedrigen Kursen eher eine höhere Rendite als ein höheres Risiko.

 

vor 15 Minuten von Richie_Rich:

FdsIv3hWIAQj9vk.png

Danke für die Erinnerung!

 

Hier ist noch eine: Bisher haben wir uns von jedem dieser Drawdowns wieder erholt und das dürfte auch diesmal so sein. Das Risiko, das dem nicht so ist, muss für eine höhere Renditeerwartung in Kauf genommen werden.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 8 Stunden von DST:

Mal schauen wie lange ich noch liquide bin

So, wie damals im Corona Crash, als du auch schon viel zu früh gekauft hast und dann nix mehr hattest?

Aber ich bin schon still. Ich hab ja damals gar nicht gekauft :wacko:.

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Aber ich bin schon still. Ich hab ja damals gar nicht gekauft :wacko:.

Hauptsache damals wurde gekauft als überhaupt nichts getan zu haben. Denn: Alle (bzw. so gut wie) damaligen Kurse, egal wie früh oder spät gekauft wurde, sollten heute immernoch (zumindest in aller Regel) im Plus sein. Vor einem Jahr standen viele Titel 30, 40 oder auch 70% (ggf. noch viel mehr) im Plus. 

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market anomaly
vor 1 Stunde von Madame_Q:

So, wie damals im Corona Crash, als du auch schon viel zu früh gekauft hast und dann nix mehr hattest?

Aber ich bin schon still. Ich hab ja damals gar nicht gekauft :wacko:.

 

Soweit ich weiß, hatte der Arero ein außerplanmäßiges rebalancing durchgeführt ;). 

Ich denke, das kann man zählen lassen. 

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chirlu
vor 4 Minuten von market anomaly:

Ich denke, das kann man zählen lassen.

 

Sofern @Madame_Q damals den Arero nicht verkauft hatte.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 1 Stunde von Madame_Q:

So, wie damals im Corona Crash, als du auch schon viel zu früh gekauft hast und dann nix mehr hattest?

Aber ich bin schon still. Ich hab ja damals gar nicht gekauft :wacko:.

Ich habe zwar früh angefangen, aber selbst zum Tiefpunkt noch nachgekauft. Meine Spekulation auf den Öl-Sektor war ebenfalls nahe am Corona-Tiefpunkt. Danach hatte ich tatsächlich sogut wie nichts mehr. Ich kann mit meinem Timing also durch aus zufrieden sein.

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Sapine

Die Erwartung den optimalen Investitionszeitpunkt zu finden macht einem das Leben unnötig schwer, weil es ja immer noch günstiger werden könnte. Am Ende sitzt man an der Seitenlinie und schaut den Rücklichtern nach. Alles was man mit +/- 10 % vom Tiefpunkt kauft ist für mich ein "Treffer" und +/- 20 % ist immer noch ein gelungenes Timing. 

 

EDIT Da ging bei mir Zeitpunkt und Abweichung gedanklich durcheinander. Korrektur: 

Alles was man mit +10 % vom Tiefpunkt kauft ist für mich ein "Treffer" und + 20 % ist immer noch ein gelungenes Timing. Das gilt gleichermaßen für Käufe vor dem Tief wie danach. 

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Bigwigster
vor 19 Minuten von Sapine:

Alles was man mit +/- 10 % vom Tiefpunkt kauft ist für mich ein "Treffer" und +/- 20 % ist immer noch ein gelungenes Timing. 

Kaufen für -10% vom Tiefpunkt ist wirklich ein Treffer :narr:

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Sapine
vor 1 Minute von Bigwigster:

Kaufen für -10% vom Tiefpunkt ist wirklich ein Treffer :narr:

erwischt :P

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DST

Manchmal frag ich mich wie frustrierend es eigentlich sein muss wenn man keinerlei Market Timing betreibt und so einen Crash mit seinem ganzen Vermögen durchmachen muss ohne die Chance zu haben günstig mit einer halbwegs relevanten Summe zuschlagen zu können. Mir ist schon klar, dass man so langfristig die Durchschnittsrendite bekommt und damit wohl besser abschneidet als die meisten. Dennoch finde ich die Vorstellung etwas gruselig. All mein Geld hätte ich vor einigen Monaten nicht besser investieren können als jetzt (sofern ich nicht alles in den Bond-Short gesteckt hätte). Meine Liquidität ist somit pures Geld wert und ich versuche regelrecht nicht zu viel auszugeben weil der Trend nunmal klar abwärts zeigt. Deswegen auch die Gedanken ggf. mit Kredit weiterzumachen wenn mir das Geld von dem Tiefpunkt ausgehen sollte. Ich habe  nichts davon eventuell einmalig günstigen Kursen einfach nur beim fallen oder wieder wachsen zuzusehen. Ich möchte daran langfristig profitieren und das geht nunmal nur mit Geld.

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Nyx
vor 15 Stunden von DST:

Mal schauen wie lange ich noch liquide bin bevor ich über einen Kredit nachdenke. Wo man hinsieht traumhafte Kaufkurse. Nur US-Aktien könnten für meinen Geschmack noch etwas günstiger sein. Liegt zwar auch an den Währungsgewinnen, aber trotzdem gehe ich momentan lieber im eigenen Währungsraum shoppen.

Geht mir ähnlich, wobei ich EM auch sehr attraktiv finde. Braucht man sowieso zum Rebalancen. 

 

Aber ob schon genug Blut auf den Straßen ist? Habe noch etwas an der Seitenlinie, aber der Großteil eines unverhofften Geldbatzens ist nun investiert. Glücklicherweise nicht am Jahresanfang investiert. 

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DST
vor 1 Minute von Nyx:
vor 15 Stunden von DST:

Mal schauen wie lange ich noch liquide bin bevor ich über einen Kredit nachdenke. Wo man hinsieht traumhafte Kaufkurse. Nur US-Aktien könnten für meinen Geschmack noch etwas günstiger sein. Liegt zwar auch an den Währungsgewinnen, aber trotzdem gehe ich momentan lieber im eigenen Währungsraum shoppen.

Geht mir ähnlich, wobei ich EM auch sehr attraktiv finde. Braucht man sowieso zum Rebalancen. 

Ein wenig habe ich auch schon in EM investiert. Vor allem auch um halbwegs meine Asset Allokation einzuhalten, die inzwischen eigentlich zu EU-lastig ist. Aber ich investiere generell lieber situationsbedingt. Irgendwann in der Zukunft werde ich sicherlich auch wieder mehr in die Staaten investieren.

 

vor 1 Minute von Nyx:

Aber ob schon genug Blut auf den Straßen ist? Habe noch etwas an der Seitenlinie, aber der Großteil eines unverhofften Geldbatzens ist nun investiert. Glücklicherweise nicht am Jahresanfang investiert

Ist bei mir ähnlich. Deswegen auch mein Kommentar wie sich die Situation wohl für jemanden anfühlen muss, der aufgrund seiner passiven Philosophie bereits viel zu früh alles investiert hat und nun möglicherweise Jahre länger braucht um damit in die Profitzone zu kommen. Das wäre mir zu doof. Wenn man natürlich keinerlei Timing-Skills besitzt macht das mehr Sinn als aktiv Geld zu verbrennen. Aber wer in der Lage ist so rational wie mein Benchmark anzulegen, der sollte doch eigentlich auch fähig sein ein paar gute aktive Investitionsentscheidungen zu treffen. Dass die Kurse schwanken und nicht immer nur nach oben gehen und manchmal auch ein heftiger Crash über uns kommt sollte doch jedem klar sein.

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s1lv3r

Ich finde die Vorstellung gruselig und gleichzeitig frustrierend, dass ich mir am Ende eines Anlegerlebens meine Performance ausrechne und mir dann eingestehen muss, dass das ganze sinnlose Markettiming eigentlich nur Opportunitätskosten verursacht hat und ich besser gefahren wäre, wenn ich einfach nur einen Sparplan hätte laufen lassen.

 

... aber die meisten Privatanleger können sich vor diesem Ereignis zum Glück sehr effektiv schützen, in dem sie die Depotperformance einfach nur auf ihren investierten Depotanteil berechnen und ihre "Liquiditätsreserve" einfach außen vorlassen. Dann hat man nämlich solange der Markt langfristig steigt eine hundertprozentige Chance, dass Markettiming zu einer Outperformance führt. o:)

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DST
· bearbeitet von DST
vor 15 Minuten von s1lv3r:

Ich finde die Vorstellung gruselig und gleichzeitig frustrierend, dass ich mir am Ende eines Anlegerlebens meine Performance ausrechne und mir dann eingestehen muss, dass das ganze sinnlose Markettiming eigentlich nur Opportunitätskosten verursacht hat und ich besser gefahren wäre, wenn ich einfach nur einen Sparplan hätte laufen lassen.

Fair enough.

 

Zitat

... aber die meisten Privatanleger können sich vor diesem Ereignis zum Glück sehr effektiv schützen, in dem sie die Depotperformance einfach nur auf ihren investierten Depotanteil berechnen und ihre "Liquiditätsreserve" einfach außen vorlassen. Dann hat man nämlich solange der Markt langfristig steigt eine hundertprozentige Chance, dass Markettiming zu einer Outperformance führt. o:)

Guter Punkt. Es ist aber auch nochmal ein Unterschied ob man, wie ich, gewillt ist seine gesamten Reserven günstig zu investieren und damit eine Aktienquote von mehr als 90% erreicht oder ob man dauerhaft über große Reserven verfügt, die man selbst dann nicht investiert, wenn es sich anbietet, weil man lieber ewig auf den riesigen Knall wartet.

 

Wer vor einen Jahr passiv investiert hat macht damit weniger Gewinn als jemand der jetzt zufällig erst einsteigt oder jetzt aktiv seine Reserven investiert. Egal welche meiner Positionen ich mir anschaue, überall bin ich froh nicht einfach nur via Sparplan investiert zu haben. Damit bekommt man nur die Durchschnittsrendite und teilweise hätte das sogar Verluste statt Gewinne bedeutet. In manche meiner Positionen würde ich ohne Timing gar nicht erst investieren.

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mike351

Shiller-PE momentan immer noch bei 27.

Von guenstigem Markt kann noch keine Rede sein.
Langfristiger Durchschnitt ist bei 16.

Das heißt, wir haben noch 40% Abwaertspotential.

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LongtermInvestor
vor 3 Minuten von DST:

Guter Punkt. Es ist aber auch nochmal ein Unterschied ob man, wie ich, gewillt ist seine gesamten Reserven günstig zu investieren und damit eine Aktienquote von mehr als 90% erreicht oder ob man dauerhaft über große Reserven verfügt, die man selbst dann nicht investiert, wenn es sich anbietet, weil man lieber ewig auf den riesigen Knall wartet.

 

Wer vor einen Jahr passiv investiert hat macht damit weniger Gewinn als jemand der jetzt zufällig erst einsteigt oder jetzt aktiv seine Reserven investiert. Egal welche meiner Positionen ich mir anschaue, überall bin ich froh nicht einfach nur via Sparplan investiert zu haben. Damit bekommt man nur die Durchschnittsrendite und teilweise hätte das sogar Verluste statt Gewinne bedeutet. In manche meiner Positionen würde ich ohne Timing gar nicht erst investieren.

 

100% Zustimmung - > Es geht ja nicht darum den Markt zu schlagen auf lange Sicht, sondern Absicherung einer Downside, da ist es doch selbstredend, dass nicht das gesamte Kapital am Tag X in den Markt geschoben wird (vor allem wenn Bewertungsindikatoren deutliche Überbewertung anzeigen). Das ist Risikomanagement.  Aus meiner Sicht ist der US Markt immer noch deutlich überbewertet (bei einzelnen Unternehmen sieht es hier und da schon anders aus).

 

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bmi
Am 25.9.2022 um 09:32 von bmi:

Der Abverkauf der UK-Anleihen ist schon enorm:

 

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BoE schreitet ab heute "temporär" mit QE bzw. einer Art Zinskurvenkontrolle ein, wahrscheinlich um ein Zusammenbruch der Altersvorsorge (Pensionsfonds) zu verhindern die in den langlaufenden Anleihen investiert sind. Das wird sicher mal wieder eins der permanenten "temporär" sein. Sieht ganz nach einer weiteren Entwertung der Währung und steigenden Inflation aus. 

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Saek
1 hour ago, mike351 said:

Shiller-PE momentan immer noch bei 27.

Von guenstigem Markt kann noch keine Rede sein.
Langfristiger Durchschnitt ist bei 16.

Das heißt, wir haben noch 40% Abwaertspotential.

Genau, weil weiter runter als bis zum langfristigen Durchschnitt kann es unmöglich gehen. :lol:

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Nyx
vor 4 Stunden von mike351:

Shiller-PE momentan immer noch bei 27.

Von guenstigem Markt kann noch keine Rede sein.
Langfristiger Durchschnitt ist bei 16.

Das heißt, wir haben noch 40% Abwaertspotential.

S&P shiller, oder? 

 

Wenn wir schon bei Glaskugeln sind: die USA sehe ich auch noch weit weg von billig. 

Im Vergleich zu ein paar Standard ETF Käufen zu Beginn der Ukraine Krise bin ich mit EM & EU ca 5% im Minus, World hingegen ist noch positiv (Einstand db-x: 92€).

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Der Heini
vor 16 Stunden von s1lv3r:

Ich finde die Vorstellung gruselig und gleichzeitig frustrierend, dass ich mir am Ende eines Anlegerlebens meine Performance ausrechne und mir dann eingestehen muss, dass das ganze sinnlose Markettiming eigentlich nur Opportunitätskosten verursacht hat und ich besser gefahren wäre, wenn ich einfach nur einen Sparplan hätte laufen lassen.

Ob ich den Markt im Anlegerleben geschlagen habe oder nicht, ist mir völlig egal, davon kann ich mir nichts kaufen. Habe früh mir vorgenommen zum Zeitpunkt x im Alter eine gewisse Summe y zu haben, um davon leben zu können. Alles andere hilft mir nicht, nur meinem Ego vielleicht, aber da kann ich mir das ja schön rechnen. Und diese Summe x habe ich schon mehrfach nach neuen Informationen (SoRR, Inflation usw.) nach oben anpassen müssen oder wollen.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Der Heini:

Ob ich den Markt im Anlegerleben geschlagen habe oder nicht, ist mir völlig egal, davon kann ich mir nichts kaufen....

Ich denke schon, dass Du dann mehr Geld hättest, wovon Du Dir etwas kaufen könntest.

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cutter111th
vor 19 Stunden von DST:

Manchmal frag ich mich wie frustrierend es eigentlich sein muss wenn man keinerlei Market Timing betreibt und so einen Crash mit seinem ganzen Vermögen durchmachen muss ohne die Chance zu haben günstig mit einer halbwegs relevanten Summe zuschlagen zu können. Mir ist schon klar, dass man so langfristig die Durchschnittsrendite bekommt und damit wohl besser abschneidet als die meisten. Dennoch finde ich die Vorstellung etwas gruselig. All mein Geld hätte ich vor einigen Monaten nicht besser investieren können als jetzt (sofern ich nicht alles in den Bond-Short gesteckt hätte). Meine Liquidität ist somit pures Geld wert und ich versuche regelrecht nicht zu viel auszugeben weil der Trend nunmal klar abwärts zeigt. Deswegen auch die Gedanken ggf. mit Kredit weiterzumachen wenn mir das Geld von dem Tiefpunkt ausgehen sollte. Ich habe  nichts davon eventuell einmalig günstigen Kursen einfach nur beim fallen oder wieder wachsen zuzusehen. Ich möchte daran langfristig profitieren und das geht nunmal nur mit Geld.

Sei mir nicht böse, aber wenn man wie du mit einem Portfolio in  Taschengeldgröße hantiert und es  schafft mit Käufen von 500 EUR prozentual irgendwas an seinem Portfolio zu ändern, der sollte den Mund vielleicht nicht so voll nehmen. Das Thema hatten wir hier letztes Jahr schon, kurz bevor du hier für eine recht lange Zeit abgetaucht bist. 

 

Es ist nun mal auch aus steuerlichen Gründen etwas vollkommen anderes, ob man hier mit ein paar hundert EUR rumhantiert oder deutlich größere Summen bewegen muss, auch das hatten wir letztes Jahr schon und auch letztes Jahr hatte ich schon geschrieben, dass ich mir  bei solchen Kleckerbeträgen erst recht keinen Kopf machen würde und statt mir gefühlte 100 ETF ins Portfolio zu legen einfach stumpf einen ACWI oder All-World besparen würde. 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 4 Stunden von Der Heini:

Und diese Summe x habe ich schon mehrfach nach neuen Informationen (SoRR, Inflation usw.) nach oben anpassen müssen oder wollen.

 

Welche neuen Informationen denn? Das mit dem SoRR verstehe ich noch (die Auswirkungen habe ich auch erst in den letzten Jahren so richtig erkannt und dazu zu lernen und den Plan anzupassen sollte natürlich immer erlaubt sein) aber die Inflation? Wo ist da die neue Information?

Die für den Ruhestand relevante langfristige durchschnittliche Inflation ändert sich ja nicht, nur weil es ein Jahr mal mehr Inflation gibt. Nach den beiden Corona-Jahren fast ohne Inflation, gibt es dieses Jahr halt mal mehr Inflation. Die langfristige Inflationserwartung über sagen wir mal einen Zeitraum von 20 Jahren hat sich dadurch für mich vielleicht maximal von 2,5% p.a. zu 2,6% p.a. geändert (wahrscheinlich aber eher gar nicht) ... - siehst du das echt so krass anders?

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DST
vor 1 Stunde von cutter111th:

Sei mir nicht böse, aber wenn man wie du mit einem Portfolio in  Taschengeldgröße hantiert und es  schafft mit Käufen von 500 EUR prozentual irgendwas an seinem Portfolio zu ändern, der sollte den Mund vielleicht nicht so voll nehmen. Das Thema hatten wir hier letztes Jahr schon, kurz bevor du hier für eine recht lange Zeit abgetaucht bist. 

Ich bin sehr froh dass ich (anscheinend im Gegensatz zu dir) aufgrund des hohen Risikos erstmal nur 500 Euro in die entsprechende Position investiert hatte. Das Risiko hatte sich kurz danach nämlich realisiert, so dass ich deutlich mehr Geld zu deutlich günstigeren Kursen investieren konnte. Jeder Cent mehr hätte ich mich damals also nur Geld gekostet. Zudem hat nicht jeder (zu jeder Zeit) das Geld um mit riesigen Summen zu hantieren. Ist dir bewusst, dass manche schon froh sind wenn sie regelmäßig 200 Euro im Monat anlegen können? Ist ja schön für dich wenn du tausende von Euros riskant anlegen und (wie in diesem Fall) verlieren kannst, aber das macht dich noch lange nicht zu einem besseren Investor. Eher im Gegenteil, insofern begrüße ich dich nun auf meiner Ignore-Liste. Machs gut und viel Glück.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 21 Minuten von s1lv3r:

Die langfristige Inflationserwartung über sagen wir mal einen Zeitraum von 20 Jahren hat sich dadurch für mich vielleicht maximal von 2,5% p.a. zu 2,6% p.a. geändert (wahrscheinlich aber eher gar nicht) ... - siehst du das echt so krass anders?

:thumbsup:

vor 6 Minuten von DST:

Ist ja schön für dich wenn du tausende von Euros riskant anlegen und (wie in diesem Fall) verlieren kannst, aber das macht dich noch lange nicht zu einem besseren Investor. Eher im Gegenteil,

@cutter111thhat nur erwähnt, dass es ein Unterschied ist, ob man auf dem Pausenhof Gummibärchen tauscht oder ob man mit Goldbaren Handel betreibt.

 

vor 6 Minuten von DST:

insofern begrüße ich dich nun auf meiner Ignore-Liste. Machs gut und viel Glück.

Echt jetzt:huh:? Nennt man das einen selbstbewussten Investor, der bei der kleinsten Kritik gleich in sein Mäuseloch kriecht?

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Tu mir dann einen Gefallen und setze mich bitte auch gleich auf deine "Looser-Liste". 

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