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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

Empfohlene Beiträge

LongtermInvestor
vor 8 Stunden von myrtle:

Ich halte den Indikator eigentlich fuer sehr gut. Problem ist wie immer die faire GDP-Berechnung. Z.B. sieht nicht jeder die Riesen-Corona-Hilfspakete der USA als Auswirkung auf das reale BIP, sondern simples Gelddrucken an. Und das ist nur ein einzelnes einmaliges Beispiel eines einzelnen Landes. Die Fundamentalprobleme der physischen Produktion (Verlagerungen aus den alten Industrienationen u.v.a.m.) sind weiter vorhanden bzw. werden jetzt weithin sicht- und spuerbar. Und nur die bringt das Essen, Wohnen usw., nicht die gazillionste Iteration iphone. Gemessen an diesen Dingen ist der Indikator in Realitaet noch viel hoeher und damit die potentielle Fallhoehe.

So nutze ich den Indikator - er gibt mir eine Idee zur aktuellen Fallhöhe. Im Peak muss ich persönlich in der Breite nicht die Aktienqoute erhöhen. Aber da gibt es sicher auch andere Ansichten.

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morini
· bearbeitet von morini

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

...und Gold erfüllt seine erhoffte Aufgabe seit Mitte März auch nicht mehr.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 32 Minuten von Madame_Q:

...und Gold erfüllt seine erhoffte Aufgabe seit März auch nicht mehr.

Stimmt. Da es derzeit zwischen verschiedenen Anlageklassen eine positive Korrelation gibt, bringt eine breite Diversifikation momentan auch nicht den gewünschten Effekt.

 

Die stark gestiegene Inflation sowie die damit verbundenen Zinserhöhungen machen uns allen einen Strich durch die Rechnung.

 

Früher hätte Aktiennovize an solch einer Konstellation seine helle Freude gehabt, weil das eingetreten ist, was er vorausgesagt hat, nur halt mit zeitlicher Verzögerung. Bin gespannt, ob er seinen Account vielleicht doch noch reaktiviert.

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Sapine
vor 43 Minuten von Madame_Q:

...und Gold erfüllt seine erhoffte Aufgabe seit Mitte März auch nicht mehr.

Solltest Du in Dollar gerechnet haben? In Euro sehe ich Verluste in der Größenordnung von 5 %. 

 

EDIT - glaube ich lag falsch, sind doch fast 13 %: 

15.3. in Euro: 1.918,71

heute: 1.672,45

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chirlu
vor 8 Minuten von Sapine:

15.3. in Euro: 1.918,71

 

Eher 1740 Euro. Maximum war am 8. März, aber auch nur 1900 Euro.

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babil

Wo fließt das Kapital jetzt eigentlich hin? Wenn alle Assets gleichzeitig nachgeben, muss es ja irgendwohin. USD Cash?

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chirlu
vor 5 Minuten von babil:

Wo fließt das Kapital jetzt eigentlich hin? Wenn alle Assets gleichzeitig nachgeben, muss es ja irgendwohin.

 

Nein, muß es nicht. Wenn dein Goldbarren jetzt 1000 Euro weniger wert ist als letzte Woche, ist ja auch nichts geflossen.

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Weltportfolio22
· bearbeitet von Weltportfolio22

Ich habe es jetzt nicht überprüft, aber eine vielgehörte Aussage in der vergangenen Woche war, dass die Handelsvolumina aktuell relativ gering sind.

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bestox
· bearbeitet von bestox

Der private hat einen Vorteil gegenüber dem institutionellen Investor: er muss nicht investieren und kann einfach einmal abwarten und Cash halten.

 

Das scheint mir derzeit nicht einmal die dümmste Strategie zu sein, ausreichend hoher Cash-Anteil, trotz 9% Inflation, und die wirkt ja auch genauso auf Gold- und Aktienwerte, daher auch kein unmittelbarer Schutz, wenn alles gleichmäßig fällt!

 

Also, folgendes: 

- Cash halten (bitter!)

- Immobilien mit Schulden (je mehr umso besser, aber nicht zuviel leverage, und Fixzins)

- Sparpläne weiterlaufen lassen (Zb World-ETF, von mir aus Krypto, Gold usw)

 

hilft nix.

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Noch_Neu_Hier

Ich zitiere mich mal selbst:

Am 16.9.2022 um 13:27 von Noch_Neu_Hier:

Ich bin gespannt, ob die US-Notenbank kommenden Mittwoch ( 21.09. ) den Leitzins erneut um 0,75 Prozentpunkte - wie erwartet - anhebt, oder ob wir die 1 sehen. Das dürfte dann zu weiteren Kapriolen führen.

 

Zur Zeit heißt es für mich "Ruhe bewahren, abwarten und Tee trinken".

Es heißt doch: Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld. 

So kurz vor meinem Statuswechsel vom Privatier zum angehenden Rentner, sehe ich das heute alles recht entspannt! Es kommen auch wieder bessere Zeiten.

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Madame_Q

Bald haben wir die 4% geschafft bei den 2-jährigen US-Treasuries.

Angeblich soll bei 4,5% dann die Luft langsam dünn werden....angeblich.

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Backoffice

Bin mal gespannt wie lange die EZB da mitziehen kann bevor es scheppert. 

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Schwachzocker
vor 59 Minuten von Madame_Q:

Angeblich soll bei 4,5% dann die Luft langsam dünn werden....angeblich.

Und was bedeutet das für uns, wenn die Luft dünn wird? Bekommen wir dann Atemnot?

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Madame_Q
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Und was bedeutet das für uns, wenn die Luft dünn wird? Bekommen wir dann Atemnot?

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Noch_Neu_Hier
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Und was bedeutet das für uns, wenn die Luft dünn wird? Bekommen wir dann Atemnot?

Einige haben nun schon "Schnappatmung":narr:

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Guttmann123
vor einer Stunde von Madame_Q:

Sieht nicht gerade rosig aus:

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Quelle: https://en.macromicro.me/collections/34/us-stock-relative/398/us-10-2-yield-curve-gspc

 

Aber wie heißt es so schön: Vielleicht kommt diesmal alles anders.

Diesmal ist es insofern anders, als dass es schon vor der Invertierung runter ging :D Ob man davon etwas ableiten kann, weiß ich nicht. Sind wir dadurch schon auf halben Weg? Oder gilt die "Invertierungsregel" erst ab jetzt? :D 

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LongtermInvestor
vor 30 Minuten von Guttmann123:

Diesmal ist es insofern anders, als dass es schon vor der Invertierung runter ging :D Ob man davon etwas ableiten kann, weiß ich nicht. Sind wir dadurch schon auf halben Weg? Oder gilt die "Invertierungsregel" erst ab jetzt? :D 

Es ist immer alles anders, historische Bewertungstiefs lassen darauf schließen was noch kommen kann. Kein Grund nervös zu werden, langfristig werden sich die Kurse solider Unternehmen wieder erholen. Genau in diesen Phasen entstehen die besten Chancen für künftige returns.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 13 Stunden von Madame_Q:

Bald haben wir die 4% geschafft bei den 2-jährigen US-Treasuries.

Angeblich soll bei 4,5% dann die Luft langsam dünn werden....angeblich.

 

Meinst du damit, dass bei 4,5 % so langsam die Wirtschaft in die Rezession stürzt oder dass ein Börsencrash kommt, weil die Anleger damit beginnen, ihr Geld umzuschichten?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 28 Minuten von morini:

Meinst du damit, dass bei 4,5 % so langsam die Wirtschaft in die Rezession stürzt oder dass ein Börsencrash kommt, weil die Anleger damit beginnen, ihr Geld umzuschichten?

Ich persönlich meine das nicht, sondern (sogenannte) "Experten" sehen bei ca. 4,5% den Bogen überspannt. Das ist auch irgendwo etwas nachvollziehbar allein aufgrund der Zahlen (Abzinsungsfaktor für bestimmte Unternehmen wie Tech).

Man sollte nur verstehen, dass es nicht egal ist, wie hoch die Zinsen steigen (dazu empfehle ich den Thread von @Bärenbulle,der die letzte Zeit etwas eingeschlafen ist).

Ich bin passive Anlegerin und beobachte das nur gespannt, werde also einen Teufel tun und irgendetwas an meiner (eh immer schon recht defensiven) Aufstellung ändern. Für aktive Anleger, die wissen, was sie tun (oder es zumindest denken) mag das wieder ganz anders sein. Zumindest würde ich zur Zeit keinen auslachen, der viel Cash auf die Seite schaufelt.

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geldvermehrer
vor 12 Stunden von Madame_Q:

 Für aktive Anleger, die wissen, was sie tun (oder es zumindest denken) mag das wieder ganz anders sein. Zumindest würde ich zur Zeit keinen auslachen, der viel Cash auf die Seite schaufelt.

Ein aktiver Anleger, der vermutlich schon weiß was er tut, mit um die 20 trades täglich, in Aktien, Anleihen,  short und long, cash mehr und weniger usw., hat kürzlich so nebenbei mal seine performance der letzten 5 Jahre eingeblendet und mit dem S&P 500 verglichen (ja, natürlich nicht die geeignete Benchmark, das weiß der Anleger selbst).

Was soll man sagen, es handelt sich um Markus Koch und er braucht das halt irgendwie, die Anleihen, die trades, den Kitzel, und so. Für mich wäre das viel mehr Stress als nur in den S&P 500 zu investieren, auch wenn der max. DD nicht vergleichbar sein dürfte (bei wenigen % Verlusten löst er die Position bereits auf...).

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 13 Minuten von geldvermehrer:

Ein aktiver Anleger, der vermutlich schon weiß was er tut, mit um die 20 trades täglich, in Aktien, Anleihen,  short und long, cash mehr und weniger usw., hat kürzlich so nebenbei mal seine performance der letzten 5 Jahre eingeblendet und mit dem S&P 500 verglichen (ja, natürlich nicht die geeignete Benchmark, das weiß der Anleger selbst).

Was soll man sagen, es handelt sich um Markus Koch und er braucht das halt irgendwie, die Anleihen, die trades, den Kitzel, und so. Für mich wäre das viel mehr Stress als nur in den S&P 500 zu investieren, auch wenn der max. DD nicht vergleichbar sein dürfte (bei wenigen % Verlusten löst er die Position bereits auf...).

 

 

Kannst du dich eventuell noch daran erinnern, um wieviel Prozent Markus Koch mit seinen Investments während der letzten 5 Jahre besser oder schlechter abgeschnitten hat als der S&P 500? Seine Performance würde mich einfach mal interessieren...

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geldvermehrer
· bearbeitet von geldvermehrer

Ich habe es mir nicht notiert, vielleicht hat jemand das video auch angesehen. Markus Koch seine Rendite war leicht unter "seiner" Benchmark, allerdings war das nur kurz eingeblendet und hatte nicht vordergründig mit dem YT-Video von ihm zu tun.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 30 Minuten von morini:

Kannst du dich eventuell noch daran erinnern, um wieviel Prozent Markus Koch mit seinen Investments während der letzten 5 Jahre besser oder schlechter abgeschnitten hat als der S&P 500? Seine Performance würde mich einfach mal interessieren...

Es geht um dieses Video hier.

 

1. Ich bin weder Fan noch Hater von Markus Koch (kenne ihn aber schon sehr lange aus der Zeit der Dot-Com-Blase).

2. Nicht, dass ich sage, dass die Performance von Koch nicht korrekt ist, aber allgemein würde ich immer vorsichtig sein bei jeglichen Veröffentlichungen der Performance von solchen "eigenen" Depots. 

3. Punkt 2 gilt nicht nur für Koch und Co, sondern auch für das komplette Forum hier. Solange jemand nicht sozusagen in Echtzeit oder nur extrem verzögert sein Trades etc. angibt, traue ich ehrlich gesagt absolut keinem, ebenso, wie ich in der echten Welt auch fast keinem glaube, wenn er mir erzählt, was er an Gehalt hat (solange er mir nicht schwarz auf weiß seinen Gehaltszettel oder Steuerbescheid zeigt). Dazu kenne ich den Drang der Menschen zum Übertreiben oder zum "Besser-Dastehen" leider zu gut.

4. Man sollte auch immer bedenken, dass die Performance alleine (sie kann ja sogar stimmen) oftmals null über die restlichen Variablen aussagt. Mit welchem Risiko wurde die Performance erreicht? Wie viel Kapital wurde investiert (1 Mio oder 5000 Euro)? Wurden Gebühren und Steuern berücksichtigt? Wieso wird exakt dieser oder jener Zeitraum gewählt und nicht ein anderer?

5. Tricksen kann man ohne Ende bei den Zahlen und auch bei den Renditen (der letzte mir bekannte Fall war ein Beispiel vom Finanzwesir mit seinem Krisenalpha, welchen Hartmut Walz ziemlich entlarvt hat). Von Dirk Müller und Co will ich gar nicht reden.

6. Bei bekannten Personen (Koch und Co) muss man immer im Hinterkopf haben: Würden Sie ihr Depot veröffentlichen, wenn es ziemlich schlecht oder deutlich schlechter als simple Indizes abschneiden würde? Was würde dies bedeuten für deren Kanal und bisherige Kompetenz? Bei Leuten, die extrem präsent sind auf den ganzen Social-Media-Hype-Kanälen, hat es massive Auswirkungen, was die veröffentlichen. 

 

Würde ich mich gut darstellen wollen, würde ich eine Performance "wählen", die weder überragend schlecht, noch überragend gut ist, sondern eine, die realistisch/glaubhaft klingt, solide ist, aber gleichzeitig in gewissen Bereichen zeigt, dass man es drauf hat (z.B., indem man eine ähnliche Performance wie ein Index hat, aber mit viel viel weniger Risiko/Drawdown).;)

 

Nachtrag zu Punkt 5:

...oder Frank Thelen, der letztens die Performance seines Fonds in Euro auf YT mit dem Nasdaq in USD verglich. Jawohl...kein Witz!!!

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