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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

Empfohlene Beiträge

Bast
vor einer Stunde von Bolanger:

Welche Forenteilnehmer haben sich denn heute schon dazu entschieden, im Winter freiwillig die Heizung runterzuschrauben? Mir ist völlig klar, dass die Forenteilnehmer kein repräsentativer Schnitt der gesellschaft ist. Interessieren würde es mich dennoch.

Ich habe meine Duschgewohnheiten schon deutlich verändert: von bisher > 10 Minuten bei 38 Grad auf < 3 Minuten bei ca. 25 Grad mit kaltem Abduschen. Im Sommer stellt man sich leichter um.

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Merol Rolod
vor 4 Minuten von Bast:

Ich habe meine Duschgewohnheiten schon deutlich verändert: von bisher > 10 Minuten bei 38 Grad auf < 3 Minuten bei ca. 25 Grad mit kaltem Abduschen. Im Sommer stellt man sich leichter um.

+1, wobei es bei mir vorher keine 10 Minuten waren. So viel Zeit habe ich in der Regel nicht dafür. ;)

Interessante weitere Erkenntnis: Hände kann man auch mit kaltem Wasser waschen.

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Schwachzocker

Da ich im Winter erfahrungsgemäß nicht so stark schwitze, überlege ich, das Duschen ganz zu unterlassen.

Wie wäre es damit?

 

vor 48 Minuten von Merol Rolod:

Interessante weitere Erkenntnis: Hände kann man auch mit kaltem Wasser waschen.

Du wirst lachen: Was mit den Händen funktioniert, geht mit dem ganzen Körper auch.

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Arztsohn
vor 2 Stunden von Bolanger:

 

Und mal rein aus Interesse gefragt: Welche Forenteilnehmer haben sich denn heute schon dazu entschieden, im Winter freiwillig die Heizung runterzuschrauben? Mir ist völlig klar, dass die Forenteilnehmer kein repräsentativer Schnitt der gesellschaft ist. Interessieren würde es mich dennoch.

Wir versuchen auch, unsere Gewohnheiten zu ändern. Kürzer duschen, Eco-Programme bei Geschirrspüler und Waschmaschine nutzen, allgemein weniger warmes Wasser verbrauchen.

 

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lowcut
vor 28 Minuten von Schwachzocker:

Da ich im Winter erfahrungsgemäß nicht so stark schwitze, überlege ich, das Duschen ganz zu unterlassen.

Wie wäre es damit?

Wenn du nicht im Rhein-Main-Gebiet lebst, werde ich es ertragen können.

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Bast
vor 52 Minuten von Schwachzocker:

Da ich im Winter erfahrungsgemäß nicht so stark schwitze, überlege ich, das Duschen ganz zu unterlassen.

Wie wäre es damit?

Aus Sicht der Dermatologen ist 2x/Woche wohl ideal für die Haut.

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odensee
vor 3 Stunden von Bolanger:

 

Und mal rein aus Interesse gefragt: Welche Forenteilnehmer haben sich denn heute schon dazu entschieden, im Winter freiwillig die Heizung runterzuschrauben?

Hier. Und mehr Möglichkeiten hab ich als Mieter nicht.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 10 Minuten von odensee:

Hier. Und mehr Möglichkeiten hab ich als Mieter nicht.

Wenn die Heizkosten eines MFHes 50:50 umgelegt werden, kann ist das Sparen in den eigenen Wänden eh begrenzt, da müssen dann schon alle ein wenig sparen wollen.

 

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Bolanger
vor 4 Stunden von Arztsohn:

Kürzer duschen, Eco-Programme bei Geschirrspüler und Waschmaschine nutzen, allgemein weniger warmes Wasser verbrauchen.

Sowas in der Art habe ich erwartet. Man kann schon ein besseres Gewissen bekommen, wenn man für einen guten Zweck die Dinge ändert, die die Lebensqualität nur unmaßgeblich beeinflussen. Soll kein persönlicher Angriff sein. Ähnlich werden aber wohl sehr viele denken. Ich persönlich schließe mich in Maßen auch ein, obwohl ich der Meinung bin, diese kleinen Kleinigkeiten schon äußerst umfanreich umgesetzt zu haben, auch vor der Ukraine-Krise.

 

 

 

 

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Flughafen
Am 13.7.2022 um 19:33 von hattifnatt:

Und genauso bei den Giftanschlägen auf die Skripals oder auch dem Überfall auf die Ukraine überrascht mich hier die plakative Unverfrorenheit - sie hätten ja auch während der Wartung irgendwelche komischen Korrosionen an den Innenwänden finden können, die erstmal weitergehende Untersuchungen erfordern, die sich dann verzögern, usw. Aber nein, sie machen von vornherein klar, dass ihnen Gesichtwahrung einfach egal ist. Für mich eine absurde Kamikaze-Strategie.

Die Kreml-Anführer kommen aus den russischen Mafia-Banden der 1990er, das sind keine erfahrenen Politiker. Sie glauben, dass der Westen verweichlicht ist und man ihn mit forschem Auftreten einschüchtern kann. Dass der Wind sich gedreht hat, ist dort noch nicht angekommen. Die beruflichen russischen Internet-Trolle erwarten gerade, dass die Deutschen erfrieren, die deutsche Wirtschaft kollabiert, Millionen arbeitslos werden und auf die Strassen gehen. Ich amüsiere mich darüber gelegentlich und erzähle ihnen, welch abschätziger Meinung meine aus Sibirien stammende Mutter über die deutschen Winter ist (sie will tatsächlich nicht mal einen Heizstrahler kaufen).  

 

 

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CorMaguire
vor 13 Minuten von Flughafen:

...(sie will tatsächlich nicht mal einen Heizstrahler kaufen). 

Wozu auch? Dafür müsste es ja im Winter Strom geben :narr:

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forceone
vor 2 Stunden von Bolanger:

Sowas in der Art habe ich erwartet. Man kann schon ein besseres Gewissen bekommen, wenn man für einen guten Zweck die Dinge ändert, die die Lebensqualität nur unmaßgeblich beeinflussen. Soll kein persönlicher Angriff sein. Ähnlich werden aber wohl sehr viele denken. Ich persönlich schließe mich in Maßen auch ein, obwohl ich der Meinung bin, diese kleinen Kleinigkeiten schon äußerst umfanreich umgesetzt zu haben, auch vor der Ukraine-Krise.

 

 

 

 

Was würde denn maßgeblicher beeinflussen? 

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Euronensammler
· bearbeitet von Euronensammler
vor 16 Minuten von forceone:

Was würde denn maßgeblicher beeinflussen? 

Energiepreissteigerungen zulassen und nicht staatlich kompensieren. Wenn es weh tut, dann werden viele sehr erfinderisch und/oder sehr sparsam.

Wenn der Spritpreis wirklich weh tut, dann werden Fahrgemeinschaften wieder populärer - ich kenne sowas breitflächig nur aus meinen Studentenzeiten in den 80gern.

Ich kenne es auch noch so, dass im Winter nur die Räume geheizt wurden (mit Kohle- oder Ölofen), in denen man sich aufhielt.

Sowas ist natürlich heute unzumutbar! :vintage:

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Sapine

Bei den neueren Einfamilienhäusern ist das teilweise schwierig, weil "offene" Bauweisen gerade schwer in Mode sind. Wenn ich mein Wohnzimmer heizen will, heize ich automatisch über das Treppenhaus nach oben und nach unten mit. 

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Euronensammler
vor 28 Minuten von Sapine:

"offene" Bauweisen gerade schwer in Mode

wenn es längerfristig weh tut, könnte der ein oder andere auch darauf kommen, ein paar Rigipswände einzuziehen, um die offene Bauweise zu reduzieren.

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Tropentraum
· bearbeitet von Tropentraum

Ich habe Thermovorhänge rund um die Treppe in der kühlen Jahreszeit, die bringen durchaus etwas. Im Sommer kann man die dann abnehmen.

 

Was meint Ihr, wie wird sich das mit Italien entwickeln?

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Cepha
vor 11 Stunden von Bolanger:

Und mal rein aus Interesse gefragt: Welche Forenteilnehmer haben sich denn heute schon dazu entschieden, im Winter freiwillig die Heizung runterzuschrauben? Mir ist völlig klar, dass die Forenteilnehmer kein repräsentativer Schnitt der gesellschaft ist. Interessieren würde es mich dennoch.

Ich. Hatte die Heizung auch im März schon ausgedreht und saß mit Fleecejacke (alleine) in meinem Büro.

Die Gründe dafür muss ich vermutlich nicht erklären, oder?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu

Ich versuche schon lange, sparsam mit Energie umzugehen – aus Umwelt-/Klimaschutzgründen und aus Geiz. :P Beispielsweise nutze ich schon seit über zehn Jahren einen Sparduschkopf, mit dem ich auch mit drei Litern Durchfluß pro Minute gut auskomme. Das spart wirklich gewaltig Warmwasser, ohne Komfortverlust. Als Heiztemperatur strebe ich bislang so 18 bis 19 Grad an. Wenn die Situation bei Heizsaisonbeginn noch akut ist, werde ich das Ziel überdenken.

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Bolanger
vor 1 Stunde von forceone:

Was würde denn maßgeblicher beeinflussen? 

die Raumtemperatur zu drosseln. Natürlich hilft es, Warmwasser zu sparen. Das ist aber nicht der große Brocken, den man angehen sollte. Es tut eben nicht weh, siehe hier:

vor 3 Minuten von chirlu:

Beispielsweise nutze ich schon seit über zehn Jahren einen Sparduschkopf, mit dem ich auch mit drei Litern Durchfluß pro Minute gut auskomme.

das ist wieder so ein Beispiel dessen, was ich schon fast als Selbstverständlichgkeit erwarten würde, womit man sich aber ein gutes Gewissen verschaffen kann. Man kommt gut damit aus, welchen Grund sollte es dann geben, diese Maßnahme nicht umzusetzen?

 

Energiepreise auf einem Niveau, dass es richtig weh tut, sind leider auch ein zweischneidiges Schwert. Man muss eben auch zusehen, dass man die Industrie im Land hält. Gerade für Deutschland ist das enorm wichtig. 

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chirlu
vor 21 Minuten von Bolanger:

Man kommt gut damit aus, welchen Grund sollte es dann geben, diese Maßnahme nicht umzusetzen?

 

Der Trend ging in den letzten Jahren eher in die Gegenrichtung – Stichwort Regendusche.

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Holgerli
vor einer Stunde von chirlu:

Der Trend ging in den letzten Jahren eher in die Gegenrichtung – Stichwort Regendusche.

Das hat auch wieder mit den Preis zu tun: 1 cbm Trinkwasser kostet bei uns 1 Euro. 1 cbm Abwasser 2,50 Euro. Und unsere lokale Talsperre ist jetzt, Mitte Juli, auch noch zu 85% voll.

Ach ja: Brauchwasser im Sommer erwärmen wir seit 6 oder 7 Jahren mit einer kleinen Brauchwasserwärmepumpe. So bleibt der Öler im Sommer aus.

Nächte Woche kommt dann der Installateur und berät uns zur Wärmepumpenheizung (im nächsten Jahr). Bis dahin ist noch genug Öl in den Tanks.

 

Wir freuen uns gerade wie Bolle, dass unser Stadtwerk vor 5 Jahren so unflexibel war und sich weiterte eine ca. 5 Meter länge Gasanschlussleitung (auf unsere Kosten) zu legen.

Richtig angeschmiert sind die 4 Nachbarn die letztes Jahr im Oktober und diese Jahr im Januar noch neue Gasheizung bekommen haben.

 

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chirlu
vor 18 Minuten von Holgerli:

unsere lokale Talsperre ist jetzt, Mitte Juli, auch noch zu 85% voll.

 

(Kalt-)Wasserverbrauch ist noch einmal ein anderes Thema. Allerdings kann man sich nicht mehr darauf verlassen, daß das Stauseewasser nur bis zum Winter reichen muß – wir hatten zuletzt mehrere Jahre in Folge, in denen es im Winter und Frühjahr nicht genug geschneit und geregnet hat, um die Stauseen wieder aufzufüllen. Erst heuer hat das wieder geklappt. Es kann also sein, daß ihr von den 85% auch nächstes oder übernächstes Jahr noch etwas braucht.

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Holgerli
vor 24 Minuten von chirlu:

Es kann also sein, daß ihr von den 85% auch nächstes oder übernächstes Jahr noch etwas braucht.

Das kann durchaus sein, nur scheint sich das ja nicht in den Trinkasserpreise niederzuschlagen.

Wir haben letztes Jahr zu zweit ca. 60 cbm Trinkwasser verbraucht. Macht ca. 60 Euro im Jahr für das verbrauchte Trinkwasser.

(M)ein Wocheneinkauf kostet bei mir mehr.

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smarttrader

Bei uns hat sich nichts geändert. Warmwasser, und Heizung kommt aus der Wärmepumpe. Strom von der PV Anlage und abends aus dem Speicher.

 

Ich denke es wird auch eher Mieter treffen und Leute wo das Geld eh knapper ist.

 

Bei uns gehen 4 Leute täglich mindestens 1x duschen (morgens). Sollte es sehr warm sein oder Sport war abends, dann teils 2x.

 

Energiepreise sind leicht zu senken, die WEG kann auch eine PV Anlage mit Mieterstrommodel realisieren. Die 20 Jahre alte Heizung gegen eine mit Solar Anteil getauscht werden. Elektrisch mit dem Überschuss nachweisen oder vorheizen.

 

Problem sind die Nahrungsmittelkosten.

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bmi
vor 7 Minuten von smarttrader:

Problem sind die Nahrungsmittelkosten.

Pro-Tip: Duschen reduzieren und die Zeit in den Anbau von Tomaten, Gurken, Paprika, Karotten, Kartoffeln, Porree, Spinat, Kohl, Rettich, Rote Beete, Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Salate, ... und das Versorgen der eigenen Hühner investieren. 

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