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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

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B Gates
vor 35 Minuten von monstermania:

Danke für die Blumen, aber so ganz 'prognosfrei' bin ich auch nicht unterwegs. 

Ab und an denke ich aktuell auch mal daran meine aktuellen Sparpläne zu erhöhen. Ich erhöhe gerade allmählich meinen Cash-Anteil, da in 1,5 Jahren die Neuanschaffung eines PKW ansteht. Könnte ich zwar dann auch locker auch so bezahlen, aber mein Cashbetrag wäre dann wohlmöglich unter meiner persönlich 'Wohlfühlschwelle'. Außerdem wäre das ja auch wieder nur Zockerei!:-*

Immer diese blöden Gedanken! :dumb: 

wieviel Prozent ist deine Wohlfühlschwelle?

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Merol Rolod

Nachdem nun die Immobillienschwadronierei hier aufgehört hat, können wir als nächstes bitte die Diskussionen zu Entnahmestrategien beenden. Vielen Dank.

 

Wichtigste Frage ist folgende:

vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Ist das jetzt eine Rallye, eine Bärenmarktrallye oder eine Trendwende.

Sie wurde sicherlich mangels Fragezeichen übersehen. Aber dennoch ist das die entscheidende Frage. Also? Soll mein nächster Nachkauf verhindert werden? Wenn ja, von wem?

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Der Heini
vor 3 Stunden von Euronensammler:

Vielleicht hat das dann auch gar nichts mit SoRR zu tun?

Nein, hat es nicht, da deine Rente (RK1 sag ich mal dazu) deinen Lebensunterhalt deckt, damit hast du ein Luxusproblem. SoRR und die SWR (die minimale, unbedingte benötigte Entnahme) sind ja genau die Dinge, die du damit schon abgedeckt hast.

Kannst so gesehen locker bleiben, es wird ja auch wieder aufwärtsgehen, nur wann ist halt strittig.

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dev
vor 5 Minuten von Merol Rolod:

Sie wurde sicherlich mangels Fragezeichen übersehen.

Oder durch den aktivierten Trollfilter :yahoo:

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monstermania

@B Gates

Ich brauche keinen festen Prozentwert als Wohlfühlschwelle.

Aktuell ist das Verhältnis RK1 zu RK3 50/50. Ende '21 war es 60/40. Aktuell gehen 70% meiner monatlichen Sparquote in mein ETF-Depot. 30% gehen ins TG um meinen Cashpuffer für den geplanten PKW-Kauf in 1,5 Jahren zu erhöhen.

Zu meinen 'sicheren' Anlagen zähle ich TG, eine alte steuerfreie KLV (Garantiezins 3,5% (real 2,6x% p.a. mit Garantiesumme, evtl. 3,1% p.a. wenn die Schlussprämie 2031 auch gezahlt wird :rolleyes:) und eine inzwischen stillgelegte bAV, die ich mir bei Fälligkeit als Einmalzahlung auszahlen lassen werde.

Notgroschen wäre auch noch da. Den zähle ich aber nicht zum eigentlichen Vermögen.

 

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Owl
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Kann sein, kann auch nicht sein. Wir wissen es halt wie immer nicht.

ist halt immer ein abwägen von Chancen und Risiken. wenn man die Thesen für den Rohstoff Zyklus nachvollziehen kann, könnte man schon mal bisschen Übergewichten.

hab vergleichsweise auch einen Lithium-index der sauber gelaufen ist. wann ich jetzt abspringen soll weiß ich auch nicht so recht aber das thema hat auch eher zukunft für mich als so inflationsgetriebene Hypes.

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monstermania
vor 11 Minuten von Merol Rolod:

Nachdem nun die Immobillienschwadronierei hier aufgehört hat, können wir als nächstes bitte die Diskussionen zu Entnahmestrategien beenden. Vielen Dank.

:thumbsup:

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Imperceptus
· bearbeitet von Imperceptus
vor 16 Minuten von Merol Rolod:

Nachdem nun die Immobillienschwadronierei hier aufgehört hat, können wir als nächstes bitte die Diskussionen zu Entnahmestrategien beenden. Vielen Dank.

 

Wichtigste Frage ist folgende:

Sie wurde sicherlich mangels Fragezeichen übersehen. Aber dennoch ist das die entscheidende Frage. Also? Soll mein nächster Nachkauf verhindert werden? Wenn ja, von wem?

Naja, ganz ehrlich:

Von allen Fragen ist das die mit der geringsten.

Relevanz. Ganz einfach weil es keiner weiß, keiner wissen kann und jeder der etwas anderes behauptet sich etwas vormacht.

 

Da waren die Einlassungen von monstermania mal zur Abwechslung etwas das sich zu lesen gelohnt hat

 

Aber das sind nur meine zwei Cent

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 26 Minuten von Merol Rolod:

Wichtigste Frage ist folgende:

vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Ist das jetzt eine Rallye, eine Bärenmarktrallye oder eine Trendwende.

Ich würde sagen, entweder Bärenmarktrallye oder Bullenfalle:D @Bärenbulleweiß schon, warum er sich so nennt.:D

vor 15 Minuten von Owl:

ist halt immer ein abwägen von Chancen und Risiken. wenn man die Thesen für den Rohstoff Zyklus nachvollziehen kann, könnte man schon mal bisschen Übergewichten.

hab vergleichsweise auch einen Lithium-index der sauber gelaufen ist. wann ich jetzt abspringen soll weiß ich auch nicht so recht aber das thema hat auch eher zukunft für mich als so inflationsgetriebene Hypes.

Das Setzen auf einzelne Rohstoffe, ist IMHO absolute Spekulation. Mit Diversifizierung des Depots insgesamt hat das nicht viel zu tun. Daher hatte ich ja oben angedeutet, dass man wissen sollte, für welchen Zweck man Rohstoffe im Depot haben will. Bei mir ist es pure Diversifizierung und daher ist es mir eigentlich recht egal, ob da ein neuer Superzyklus kommt oder nicht, weil für mich nur zählt, wie das gesamte Konstrukt arbeitet (also die Rohstoffe im Zusammenspiel mit den Aktien und Anleihen samt Rebalancing).

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eurofetischist
· bearbeitet von eurofetischist
vor 5 Stunden von Schwachzocker:

Ist das jetzt eine Rallye, eine Bärenmarktrallye oder eine Trendwende.

Ich kenne mich da nicht so aus.

 

Ich kenne mich auch nicht aus, traue mir keine kurzfristige Prognose zu.

(langfristig sind wir alle tot)

 

Was bleibt dann als Konsequenz, als Handlungsanweisung? 

Time in Market schlägt Markttiming.  Das bedeutet für mich, überflüssiges Kapital wird investiert. 

Es wird sonst eh von der Inflation gefressen. 

Den Tiefstpunkt treffe ich eh nicht.

Investiere ich zu früh? Vermutlich! Aber zu früh ist auch nicht teurer als zu spät. 

 

 

 

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Vielleicht passt zur Abwechslung ein Chart-Bild zum Thread-Thema recht gut.

Entwicklungen wichtiger Assets (in EUR!) seit Beginn des Jahres (=Beginn der Krise):

1323040211_Screenshot2022-06-21151722.thumb.png.4d13229dbc88214d1be2890d8dae1c08.png

 

Quelle: https://de.extraetf.com/etf-comparison?etf=DE000A0S9GB0,IE00B4WPHX27,IE00BTJRMP35,LU1931975152,IE00B4L5Y983,IE00BZ163M45

 

Haben Gold und Rohstoffe ihre Hochs schon hinter sich? :-*

Haben Aktien und europäische Anleihen ihre Tiefs schon hinter sich?:-*

Wer will, wer mag???

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dev
vor 17 Minuten von eurofetischist:

Was bleibt dann als Konsequenz, als Handlungsanweisung? 

Time in Market schlägt Markttiming.  Das bedeutet für mich, überflüssiges Kapital wird investiert. 

Es wird sonst eh von der Inflation gefressen. 

Den Tiefstpunkt treffe ich eh nicht.

Investiere ich zu früh? Vermutlich! Aber zu früh ist auch nicht teurer als zu spät.

+1 :thumbsup:

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Owl
vor 59 Minuten von Madame_Q:

Das Setzen auf einzelne Rohstoffe, ist IMHO absolute Spekulation.

jep. gibt auch leute die spekulieren noch gerne. ist im Prinzip auch bei jeder einzelaktie der fall.

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Owl
vor 11 Minuten von Madame_Q:

Haben Gold und Rohstoffe ihre Hochs schon hinter sich? 

also bei Gold korreliert historisch gesehen das hoch mit dem hoch der Inflation. Ist dann die frage ob wir da die Hochs schon gesehen haben:

(die Skala mal ignorieren, müsste ne 2. achse einfügen.)

image.thumb.png.ef77d5088e352918273ed9a46c9b1a10.png(die scala

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PlutoTheodorosta
vor 5 Stunden von Madame_Q:

Ich sehe das Problem aber eher darin, dass es, wie so oft, jetzt eben fast schon zu spät ist, wenn man JETZT in Rohstoffe, Immobilien etc investiert (also all das Zeug, dass gegen Inflation schützen soll). Der Zug dürfte wohl schon ziemlich abgefahren sein und damit wäre man dann im typischen "zu spät Reagieren" drin (wie so oft).

Warum eigentlich? Rein "philosopisch" wahrscheinlich schon, weil man es wahrscheinlich vorher schon hätte tun sollen und seine Asset Allocation nicht nach seinem Bedarf/Risikotragfähgikeit eingeschätzt hat.

Aber im Grunde ist jetzt nicht investieren genauso Marketiming wie es doch zu tun. Die Kurse können ja genauso nochmal x%  hochgehen, oder eben auch x% fallen, auch wenn Rohstoffe gerade ein Hoch haben. Aussagen wie "Jetzt ist es schon zu spät" gab es die ganzen vergangenen Jahre ja auch zu Aktien und hätte man langfristig nicht investiert wäre auch Rendite auf der Strecke geblieben. Von daher ist jetzt einzusteigen doch im Grund genausogut wie noch zwei Jahre zu warten.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Minuten von PlutoTheodorosta:

Aber im Grunde ist jetzt nicht investieren genauso Marketiming wie es doch zu tun.

Das kommt darauf, an, ob man nun komplett neu einsteigt, erst eine neue AA aufbaut oder ob man schon investiert ist mit einer anfangs festgelegten AA und nun überlegt, diese zu ändern. Sofern man sich von Anfang an entschieden hat, keine Rohstoffe oder Immos mit ins Depot zu nehmen - wieso sollte man es gerade jetzt tun? Würdest man es jetzt machen, dann wäre es pures Market-Timing allein aufgrund der Krise und der Entwicklung dieser Assets. Das meinte ich.

 

Genauso unsinnig finde ich es übrigens, wenn ein Anleger, der bisher nur einen ACWI/MSCI World hatte (mit viel Tech) nun plötzlich anfängt, Dividenden-ETFs oder irgendeinen Faktor-Kram zu kaufen (Value, Min.Vol.). Das ist genau das, was ein typischer Fehler ist, nämlich seine Asset Allocation nicht durchzuhalten. So gesehen dreht sich das übliche Hindsight-Bias-Karussell für einige weiter schön im Kreis, auch wenn es keiner wahrhaben oder zugeben will. Manche nennen es dann "ich passe mich nur dem Markt an" oder "meine individuelle Situation/Zielsetzung hat sich geändert".

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EtfAnleger2022
· bearbeitet von EtfAnleger2022
vor 51 Minuten von Madame_Q:

Genauso unsinnig finde ich es übrigens, wenn ein Anleger, der bisher nur einen ACWI/MSCI World hatte (mit viel Tech) nun plötzlich anfängt, Dividenden-ETFs oder irgendeinen Faktor-Kram zu kaufen (Value, Min.Vol.). Das ist genau das, was ein typischer Fehler ist, nämlich seine Asset Allocation nicht durchzuhalten. So gesehen dreht sich das übliche Hindsight-Bias-Karussell für einige weiter schön im Kreis, auch wenn es keiner wahrhaben oder zugeben will. Manche nennen es dann "ich passe mich nur dem Markt an" oder "meine individuelle Situation/Zielsetzung hat sich geändert".

Ich würde sagen "it depends". Wenn ich das von Dir beschriebene mache nur weil ich mir erhoffe dadurch weniger viel negative Rendite zu erkaufen dann würde ich zustimmen. Also der Wechsel von A nach B.

Wenn jemand feststellt Strategie A war vielleicht nichts für mich oder ich möchte Strategie A und B fahren weil man so besser schläft oder nicht gut für sich einschätzen kann welche langfristig besser sein wird.

Dann finde ich es völlig legitim zum Beispiel eine Dividenden Strategie zu fahren und parallel dazu brutal nach Marktkapitalisierung breit zu investieren. Also A und B.

 

Kostet das am Ende vielleicht Rendite? Gut möglich. Aber ein ruhiger ausreichender Schlaf ist auch wichtig auf 30 oder mehr Jahre gesehen. :)

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Der Heini
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Das kommt darauf, an, ob man nun komplett neu einsteigt, erst eine neue AA aufbaut oder ob man schon investiert ist mit einer anfangs festgelegten AA und nun überlegt, diese zu ändern. Sofern man sich von Anfang an entschieden hat, keine Rohstoffe oder Immos mit ins Depot zu nehmen - wieso sollte man es gerade jetzt tun? Würdest man es jetzt machen, dann wäre es pures Market-Timing allein aufgrund der Krise und der Entwicklung dieser Assets. Das meinte ich.

 

Genauso unsinnig finde ich es übrigens, wenn ein Anleger, der bisher nur einen ACWI/MSCI World hatte (mit viel Tech) nun plötzlich anfängt, Dividenden-ETFs oder irgendeinen Faktor-Kram zu kaufen (Value, Min.Vol.).

Mit den Rohstoffen stimme ich dir 100% zu, aber MSCI World und Faktor-ETFs sind nur so kleine Anpassungen, das kann man schon mal machen. Die Faktor-ETFs (Momentum, Value, Min.Vola usw.) basieren ja alle auf dem MSCI World und filtern nur noch ein bisschen mehr. Rohstoffe sind dagegen wie Gold, Anleihen, Cash usw. eine neue Assetklasse und ändern die Aufstellung schon stärkere.

Jeder muss das für sich passende finden und dabei bleiben, gerade in unsicheren Zeiten wie diesen (Inflation, Zinsen, Krieg usw.).

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B Gates
vor 5 Stunden von monstermania:

@B Gates

Ich brauche keinen festen Prozentwert als Wohlfühlschwelle.

Aktuell ist das Verhältnis RK1 zu RK3 50/50. Ende '21 war es 60/40. Aktuell gehen 70% meiner monatlichen Sparquote in mein ETF-Depot. 30% gehen ins TG um meinen Cashpuffer für den geplanten PKW-Kauf in 1,5 Jahren zu erhöhen.

Zu meinen 'sicheren' Anlagen zähle ich TG, eine alte steuerfreie KLV (Garantiezins 3,5% (real 2,6x% p.a. mit Garantiesumme, evtl. 3,1% p.a. wenn die Schlussprämie 2031 auch gezahlt wird :rolleyes:) und eine inzwischen stillgelegte bAV, die ich mir bei Fälligkeit als Einmalzahlung auszahlen lassen werde.

Notgroschen wäre auch noch da. Den zähle ich aber nicht zum eigentlichen Vermögen.

ok danke 

vor 5 Stunden von monstermania:

 

 

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Noch_Neu_Hier
· bearbeitet von Noch_Neu_Hier

Völlig emotionslos mache ich überhaupt nichts. Lasse nur den Sparplan auf den ETF · WKN A1JX52 · ISIN IE00B3RBWM25 laufen und mache mir sonst schöne Gedanken, genieße das Wetter und das Leben.

 

Und ja, bald gibt es die Ausschüttung vom obigen ETF:P

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Nichtwisser

Bezüglich Market Timing:

Nehmen wir an, man will bis Ende Jahr EUR 70'000 investieren. Also Juni bis Dezember, jeweils EUR 10'000 EUR. Anstatt immer am Ende des Monats investieren wie geplant versuche ich den Markt zu timen nach grösseren Rückschlägen. Ev. geh ich sogar mit den kompletten EUR 70'000 "All-In", wenn der Markt plötzlich stark nachgibt. Wo ist denn das Problem bez. Marktiming wenn ich weder verkaufe noch mehr investiere als ursprünglich geplant? Klar, ich weiss nicht ob ich einen guten Zeitpunkt für den Kauf erwische. Aber das weiss ich auch nicht, wenn ich Stur am Ende des Monats kaufe. Der kann besser oder schlechter sein. 

 

Hab ich da ev. einen gröberen Denkfehler drin?

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

An welchem Tag du zum Friseur gehst, ist relativ egal. Ob es dann gerade regnet, wirst du ja sehen, aber die Haare sind in jedem Fall kürzer.

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Winston_Smith
Am 10.6.2022 um 16:41 von Madame_Q:

Und? Immer noch dieser Meinung?:D

Ja klar!

Du nicht?

 

Typische Bärenrally halt, ich sehe das sehr entspannt und kaufe Morgen nach.
Voll blöd, war 2 Wochen im Urlaub und habe das Leben genoßen und dann gehen die vllt. Tieftstände an mir vorbei :unsure:

Tangiert mich das?

Natürlich nicht, weil dann wäre ich ein armer Tropf!

Was hier in dem Thread abgeht lässt schon sehr tief blicken!

Mal von dem ganz krassen Beispiel hier ausgenommen, immerhin schafft er es Euch zu unterhalten, ist es doch nicht mal ansatzweise wert das darüber so eine Diskussion entsteht.

Was macht ihr alle wenn der Wind erst kommt, bisher kühlt uns nur ein laues Lüftchen!?

 

vor 21 Minuten von Nichtwisser:

Ev. geh ich sogar mit den kompletten EUR 70'000 "All-In", wenn der Markt plötzlich stark nachgibt. Wo ist denn das Problem bez. Marktiming wenn ich weder verkaufe noch mehr investiere als ursprünglich geplant?

Ganz einfach, du weißt es nicht!
Wenn überhaupt ganz chillig mit Chargen rein, momentan ist mal wieder Cash der King!

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Cinquetti
· bearbeitet von Cinquetti
vor einer Stunde von Nichtwisser:

Bezüglich Market Timing:

Nehmen wir an, man will bis Ende Jahr EUR 70'000 investieren. Also Juni bis Dezember, jeweils EUR 10'000 EUR. Anstatt immer am Ende des Monats investieren wie geplant versuche ich den Markt zu timen nach grösseren Rückschlägen. Ev. geh ich sogar mit den kompletten EUR 70'000 "All-In", wenn der Markt plötzlich stark nachgibt. Wo ist denn das Problem bez. Marktiming wenn ich weder verkaufe noch mehr investiere als ursprünglich geplant? Klar, ich weiss nicht ob ich einen guten Zeitpunkt für den Kauf erwische. Aber das weiss ich auch nicht, wenn ich Stur am Ende des Monats kaufe. Der kann besser oder schlechter sein. 

 

Hab ich da ev. einen gröberen Denkfehler drin?

Bei Market Timing wirst Du größtenteils auf Ablehnung stoßen.

Es erfordert schon sehr viel Erfahrung und ein ständiges Beobachten des Marktes.

 

Hier findest Du einen interessanten Artikel von Gerd Kommer zu dem Thema.

https://gerd-kommer.de/timing-des-markteinstiegs/

 

Long story short: Wenn Du Dich nicht jeden Tag mit Börse und den Kursen beschäftigen willst, würde ich Dir davon abraten, schon gar nicht wenn Du in einen MSCI World oder in einen FTSE All World investieren willst.

 

Sollte Dich das immer noch nicht abschrecken gibt es ein paar zyklische und saisonale Effekte, die ich für mich persönlich nutze:

  • Freitage sind generell schwächere Handelstage an den US-Börsen
  • Monatsanfang und Monatsmitte werden meist die ETF-Sparpläne ausgeführt, das sorgt i.d.R. für steigende Kurse
  • Du kannst klassische saisonale Effekte nutzen z.B. verstärkt im August und September kaufen. Das sind traditionell die schwächsten Börsenmonate
    November und Dezember (Weihnachtsgeld!) sind hingegen sehr starke Monate (Weihnachtsrallye)
  • Hexensabbate, also die großen Verfallstage sorgen oftmals für starke Schwankungen bei den Kursen
  • Window Dressing, also das Rausschmeißen der Rohrkrepierer zum Quartalsende, um das Portfolio aufzuhübschen ist auch ein Effekt, den man zum Jahresende oft sieht
  • Wenn eine FED-Tagung ist oder Inflationsdaten gemeldet werden, kann der Markt extrem schnell drehen nach unten und oben
  • Für mich ganz wichtig die Earnings, wenn die Unternehmen schlechte Zahlen melden gehts oft rasant bergab (siehe Netflix oder Target)

Es gibt zu dem Thema auch einen Klassiker von Larry Williams Die richtige Aktie zur richtigen Zeit

Ich habe das Buch hier rumliegen, habe es aber noch nicht gelesen (mein Pile of Shame an Aktien-Büchern ist einfach zu groß ...)

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dev
· bearbeitet von dev
vor 7 Stunden von Nichtwisser:

Bezüglich Market Timing:

Nehmen wir an, man will bis Ende Jahr EUR 70'000 investieren. Also Juni bis Dezember, jeweils EUR 10'000 EUR. Anstatt immer am Ende des Monats investieren wie geplant versuche ich den Markt zu timen nach grösseren Rückschlägen. Ev. geh ich sogar mit den kompletten EUR 70'000 "All-In", wenn der Markt plötzlich stark nachgibt. Wo ist denn das Problem bez. Marktiming wenn ich weder verkaufe noch mehr investiere als ursprünglich geplant? Klar, ich weiss nicht ob ich einen guten Zeitpunkt für den Kauf erwische. Aber das weiss ich auch nicht, wenn ich Stur am Ende des Monats kaufe. Der kann besser oder schlechter sein. 

 

Hab ich da ev. einen gröberen Denkfehler drin?

Die Idee ist nicht schlecht, solang du damit leben kannst, das es dann noch mal runter geht oder schneller wieder rauf als du alles investiert hast.

 

Potential sich zu ärgern gibt es immer, da muß man lernen drüber zu stehen, denn hätte, hat immer die beste Rendite.

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