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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

Empfohlene Beiträge

smarttrader
vor 7 Minuten von The Statistician:

Mich erinnert das alles leicht an @Aktiennovize. Für manche sind Aktien eventuell auch einfach grundlegend kein geeignetes Asset und wenn, dann nur mit sehr kleinem Anteil am Vermögen. Nicht ungewöhnlich und an sich kein Problem, solange man es weiß. Wenn man erst einmal ein so hohes Lehrgeld bezahlen muss, um das ggf. zu realisieren, ist es natürlich schmerzlich. Problematisch wird es dann, wenn man bei steigenden Kursen und attraktiven Zukunftsaussichten erneut gut einsteigt. Wäre dann das klassische Negativbeispiel, wenn man so will. 

Das Problem sehe ich eher an der Geldanlage. Ich habe keine wirkliche Aussicht. Wäre es so das man sagt in 4,5 Jahre stehen die 150k wieder im Depot würde ich es entspannt sehen.

 

Ich bezweifel aktuell aber sehr, das wir in 4,5 Jahren 60% Kursteigerungen sehen. Die Probleme mit den Zinsen und der Inflation beginnen jetzt ja erst. FED 2. Zinserhöhung, EZB 1. Zinserhöhung.

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ToTheTop
vor 17 Minuten von smarttrader:

Das ist das was ich immer meine, wer keine kurzfristige Verwendung für das Depot hat kann entspannt zuguckenund kaufen.

Du stellst dich aber auch manchmal doof.

 

Man investiert kein Kapital, dass man kurzfristig braucht in Aktien. Hat man dir vor 5 Jahren schon gesagt und in so ziemlich jedem Anlagethread wird das mantra-artig wiederholt.

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Gast231208
vor 3 Minuten von The Statistician:

+1 :thumbsup:

Das muss sich jeder zu Beginn klar machen. Bei steigenden Kursen und entsprechend attraktiven Aussichten sagt jeder immer, dass man selbstverständlich bei fallenden Kursen nachkauft. Wäre ja offenkundig dumm, wenn man das nicht getan hätte. Nur wird scheinbar oft außer Acht gelassen, dass in manchen Marktphasen nicht nur fallende Kurse vorliegen, sondern auch entsprechende Aussichten, die aktuell und künftig fallende Kurse nachvollziehbar rechtfertigen. Bei manchen kommt vielleicht noch das Problem hinzu, zu möglichst günstigen Kursen kaufen zu wollen. 

Zwei gute Möglichkeiten für Passiv-Anleger, damit man nicht ständig in einem fallenden Markt nachkauft:

1. Rebalancing zu einem fixen Datum nur 1x pro Jahr  oder

2. Rebalancing nur bei einer Abweichung vom Sollwert > 10%, mindestens aber 5000€.

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Gast240416
vor 22 Minuten von smarttrader:

Jetzt kann ich jeden verstehen der sagte Aktien gehören verboten, man verliert nur Geld.

Für jemanden, der bereits 5 Jahre hier dabei ist eine bemerkenswerte Aussage.

 

Aber:

Ich will auch mal meine Meinung zum Marktgeschehen zum Besten geben.

 

Ausgangspunkt:  Passiver Langfrist-Anleger, Anfang 60 und Privatier. 

Seit über 30 Jahren mehr oder weniger mit Anlage auch in Aktien befasst, erst die letzten 20 Jahre zunehmend ernsthafter.

 

Was wir derzeit sehen ist bisher nichts weiter als eine normale Korrektur,

die jeder langfristige Anleger 1-2 mal pro Jahrzehnt sehen wird. 

Wer über 30 Jahre investiert wird also mit ziemlicher Sicherheit 3-6 kräftige Abstürze mitmachen 

Und die jedesmal anders sind, jedesmal einzigartig und natürlich „katastrophal“.

Und dennoch immer wieder ausgeglichen und übertroffen wurden.

 

Noch ist aber keine Panik im Markt, noch lauern alle auf den Dip und sind bereit schnell wieder einzusteigen.

Richtig crashen tut es idR aber erst, wenn sich die Verluste über Wochen und Monate aufbauen.

Dann ist nackte Panik, dann gehen auch die letzten zittrigen Hände raus.

Das hab ich mehrfach direkt erlebt.

 

Auf ein solches „Marktgeschehen“ kann man sich aber nicht mehr im Absturz einrichten.

Das muss vorher passiert sein: Market-Timing funktioniert nicht.

Aber man kann mit Erfahrung dennoch in bestimmten Marktphasen vorsichtig werden.

Das habe ich im letzten Jahr ganz allmählich gemacht, auch getrieben

durch diverse persönliche Umstände, zB dem SORR.

Ich bin derzeit deutlich „entspannter“ aufgestellt.

 

Und nun passiert das, womit immer wieder zu rechnen ist.

So ein „Marktgeschehen“ hat daher zunächst null Auswirkung auf meine Anlage.

 

Es könnte sein, das ich tatsächlich irgendwann langsam 

wieder ein bisschen was von RK 1 nach 3 umschichte.

Aber dann müsste schon der potentielle Gewinn sehr hoch sein,

damit ich meine sorgfältig gewählte Allokation ( um dem SORR zu entgehen) aufgeben würde.

  

Und wenn die Märkte ab jetzt jahrelang seitwärts oder sogar schnell wieder hochgehen?

Dann gab es erst keinen Grund das Depot anzutasten.

 

Also Marktgeschehen ist für mich das ständige Rauschen im Hintergrund.

Meine Investitionen werden dadurch nur sehr gering beeinflusst.

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor einer Stunde von lowcut:

Ich sehe das genauso wie Cepha. Einige deutsche Werte werden gerade attraktiv, aber die Werte in den USA könnten ruhig noch etwas fallen.

Das KGV des S&P500 für das kommende Jahr müsste bei 16 sein. An und für sich nicht so wild, auch historisch nicht. 

 

Viel bemerkenswerter finde ich den Zinsschritt der Schweizer Nationalbank. Die heben die Zinsen an, obwohl sie nur eine Inflation von 2,9% für Mai 2022 ausweisen. Ich denke, dass sie das tun, um gegen wirtschaftliche Verwerfungen gerüstet zu sein. Die scheinen also noch mehr zu erwarten. 

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rolasys
vor einer Stunde von Solara:

Solange es nicht wesentlich schlimmer wird, sehe ich nur Nachkaufgelegenheiten.

und an was machst du das fest ob es wesentlich schlimmer wird oder nicht? Einzelwerte sind mittleweile 50- 60% vom Hoch im Minus (und das betrifft nicht nur hochgehypte Technologie Werte), was heißt da "wesentlich schlimmer"?

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 7 Minuten von rolasys:

und an was machst du das fest ob es wesentlich schlimmer wird oder nicht? Einzelwerte sind mittleweile 50- 60% vom Hoch im Minus (und das betrifft nicht nur hochgehypte Technologie Werte), was heißt da "wesentlich schlimmer"?

Wesentlich schlimmer könnte in diesem Falle sein, dass die Gesamtmärkte anfangen komplett wegzubrechen. -22% ist zwar schon ordentlich, aber wenns übel kommt noch lange nicht alles. Die Korrekturen die du ansprichst, haben im Großen und Ganzen in getypten Technologietiteln stattgefunden. Jeder der diese Titel irgendwann (vermeintlich schon günstig) aufgesammelt hat, ist auch da ordentlich ins minus gelaufen. Steigende Zinsen sind da besonders giftig. Value hält sich gut, da ist noch eher wenig passiert. So meine Einschätzung, kann so kommen oder ganz anders. Das ist nur das was mir aktuell auffällt.

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Arztsohn
· bearbeitet von Arztsohn
vor 24 Minuten von pete1:

Wesentlich schlimmer könnte in diesem Falle sein, dass die Gesamtmärkte anfangen komplett wegzubrechen. -22% ist zwar schon ordentlich, aber wenns übel kommt noch lange nicht alles. Die Korrekturen die du ansprichst, haben im Großen und Ganzen in getypten Technologietiteln stattgefunden. Jeder der diese Titel irgendwann (vermeintlich schon günstig) aufgesammelt hat, ist auch da ordentlich ins minus gelaufen. Steigende Zinsen sind da besonders giftig. Value hält sich gut, da ist noch eher wenig passiert. So meine Einschätzung, kann so kommen oder ganz anders. Das ist nur das was mir aktuell auffällt.

Du hast vergessen zu erwähnen, dass bald alle verkaufen werden und Riesenverluste machen werden. 
Außer dir natürlich. 

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Sapine

@smarttrader

Mit Blick auf Deine finanzielle Verpflichtung in wenigen Jahren war es vernünftig die Reißleine zu ziehen. Dennoch muss ich pillendreher und ToTheTop recht geben. Die Falle hast Du Dir selbst gestellt. Man investiert kein Geld in Aktien, was man in wenigen Jahren benötigt und dann auch noch offensichtlich in eine explosive Mischung aus Einzelaktien. Einzige Ausnahme: Man kann es sich leisten. 

vor einer Stunde von pillendreher:

um das zu schaffen, da hast du so gut wie alles falsch gemacht.

Ein sehr guter Grund zukünftig den Aktienmarkt zu meiden oder aber seine "Investmenteinstellung" grundsätzlich zu ändern.

Ich fürchte mit der Lernfähigkeit von smarttrader ist es nicht zum besten bestellt. 

vor einer Stunde von ToTheTop:

Man investiert kein Kapital, dass man kurzfristig braucht in Aktien. Hat man dir vor 5 Jahren schon gesagt und in so ziemlich jedem Anlagethread wird das mantra-artig wiederholt.

 

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Richie_Rich
1 hour ago, smarttrader said:

Das ich letzte Woche auch noch fast alles von Notgroschen investierte ist nicht förderlich gewesen.

 

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stagflation
vor 1 Stunde von ToTheTop:

Man investiert kein Kapital, dass man kurzfristig braucht in Aktien.

 

Dem stimme ich natürlich zu!

 

Allerdings sehe ich hier im Forum etliche Anleger, die Geld langfristig anlegen - und zu 100% in Aktien investieren, weil sie glauben, dass es bei Anlagedauern >10 Jahren praktisch kein Verlustrisiko gibt. Unglücklicherweise wird das dann auch noch Neueinsteigern empfohlen. :(

 

Deshalb möchte in hinzufügen:

 

Auch bei langfristigen Kapitalanalgen sollte man vorsichtig sein bei der Investition in Aktien. Es gibt keine Gewissheit, dass man bei langfristigen Anlagen in Aktien keine Verluste macht.

 

Von daher ist die möglicherweise(!) vorhandene Schadenfreude einiger Langfrist-Anleger möglicherweise(!) etwas verfrüht.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 52 Minuten von Sapine:

@smarttrader

Mit Blick auf Deine finanzielle Verpflichtung in wenigen Jahren war es vernünftig die Reißleine zu ziehen. Dennoch muss ich pillendreher und ToTheTop recht geben. Die Falle hast Du Dir selbst gestellt. Man investiert kein Geld in Aktien, was man in wenigen Jahren benötigt und dann auch noch offensichtlich in eine explosive Mischung aus Einzelaktien. Einzige Ausnahme: Man kann es sich leisten. 

Ich fürchte mit der Lernfähigkeit von smarttrader ist es nicht zum besten bestellt. 

 

Wobei das Investment ja in 2018 begonnen haben soll

 

Seitdem einfach in einen MSCI world oder  All world ETF investiert wäre dieses Depot doch heute immer noch gut im Plus und mit Horizont 4,5 Jahre hätte derzeit doch überhaupt kein Verkaufsdruck bestanden.

 

Der "Fehler" war wohl eher das Stockpicking in Erwartung überdurschnittlicher Rendite, sofern die Angaben jetzt tatsächlich stimmen. Das ist ja hier immer ein bissl fragwürdig, ich bin aber zu faul, das jetzt nachzuschauen.

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Sapine

 

vor 13 Minuten von Cepha:

Wobei das Investment ja in 2018 begonnen haben soll

 

Seitdem einfach in einen MSCI world oder  All world ETF investiert wäre dieses Depot doch heute immer noch gut im Plus und mit Horizont 4,5 Jahre hätte derzeit doch überhaupt kein Verkaufsdruck bestanden.

 

Der "Fehler" war wohl eher das Stockpicking in Erwartung überdurschnittlicher Rendite, sofern die Angaben jetzt tatsächlich stimmen. Das ist ja hier immer ein bissl fragwürdig, ich bin aber zu faul, das jetzt nachzuschauen.

2018 war das ja noch halbwegs ok. Aber 4,5 Jahre vor dem Tilgungstermin zusätzlich beschleunigen statt den Sparplan zu beenden und allmählich umschichten? 

 

Die Auswahl der Aktien ist ein zweiter Fehler gewesen und die Kombination macht die Verluste so kräftig. 

vor 2 Stunden von smarttrader:

Ich hatte es schon 2 oder 3 mal geschrieben, im Dip 2018 habe ich den Sparplan kräftig erhöht und mich gefreut. Damals war die Anlageidee: Ich lasse ein Sparplan laufen und freue mich zur Rente über Betrag X um den Betrag dann für Entschuldung, früheren Renteneintritt oder eine Urlaubsimmobilie an der See  zu kaufen.

 

Das ich letzte Woche auch noch fast alles von Notgroschen investierte ist nicht förderlich gewesen.

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smarttrader

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, wäre ein Investment in einem 0815 World ETF und gleichbleibender Besparung, tatsächlich noch 8% im Plus.

 

Aber von 1600 Aktien gibt es immer Gewinner und Verlierer und die Rendite lag im Vergleich zu einem World eindeutig weiter vorne. Jetzt leider die Verluste.

 

Einzelwerte fand ich super, es war einfach zu steuern und ohne Probleme anpassbar.

 

Wenn man jetzt von Fehler sprechen kann ist es die die Abweichung von meiner 10% Regel.

 

Aktie steigt um 10% und es wird um 10% reduziert. Die Aktie fällt um 10% und wird verkauft. So war Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen einfach umgesetzt.

 

Hier im Forum wurde das aber zerrissen und manchmal sollte man einfach darauf pfeifen was andere sagen. Das hätte die Verluste erspart und hätte solche Rohrkrepierer wie Vonovia, Henkel, Alibaba oder Amazon garnicht ins Depot geholt.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Sicherlich gibt es im Internet dazu Simulationstools, ich weiß halt grad keine.

 

der xtrackers MSCI world A1XB5U (ich nehme den, weil ich auf den selbst einen Sparplan habe) Stand Anfang 2018 um die 50 Euro, ging vor Corona langsam auf ca. 65 Euro hoch, stürzte dann wieder auf 50 Euro ab, um dann bis Ende 2021 recht rasant auf ca. 85 Euro zu steigen.

 

ich schätze mal der Durchschnittskaufpreis von 2018 bis heute lag in dieser Zeit knapp über 60 Euro herum.

 

Der aktuelle Kurs liegt bei 73 Euro, das wären dann noch rund 20% im Plus, falls ich richtig geschätzt habe.

 

So ein Anleger wäre derzeit vermutlich nicht sodnerlich gestresst und könnte von jetzt an vermutlich selbst noch weitere -30 bis -40% gut erdulden (dann wäre das Depot halt mal leicht rot), vor allem, wenn der Sparplan noch weiter läuft und man eh noch 4 Jahre Zeit hat.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 15 Minuten von smarttrader:

Wenn man jetzt von Fehler sprechen kann ist es die die Abweichung von meiner 10% Regel.

Aktie steigt um 10% und es wird um 10% reduziert. Die Aktie fällt um 10% und wird verkauft. So war Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen einfach umgesetzt.

 

Hier im Forum wurde das aber zerrissen und manchmal sollte man einfach darauf pfeifen was andere sagen. Das hätte die Verluste erspart und hätte solche Rohrkrepierer wie Vonovia, Henkel, Alibaba oder Amazon garnicht ins Depot geholt.

Noch besser -> ein(!) marktbreiter, kostengünstiger ETF, so wie Anna - und damit durch alle Lebenslagen.

(von Anna lernen, heißt siegen lernen)

Forenbekannt - kann trotzdem nicht oft genug verlinkt werden (gerade in solchen Zeiten)

 

 

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Ingo_I
· bearbeitet von Ingo_I
vor 4 Stunden von morini:

 

Absolut korrekt! Ich wäre froh, es so gemacht zu haben...

Und die anfallenden Steuern? Da müssen bei einigen Depots die Kurse aber noch ordentlich fallen um die realisierten Steueraufwendungen zu kompensieren.

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Ingo_I
vor 3 Stunden von smarttrader:

Das ist das was ich immer meine, wer keine kurzfristige Verwendung für das Depot hat kann entspannt zuguckenund kaufen.

 

Wenn aber wie bei uns wirklich saftige Hypotheken drücken und im Dezember die Entscheidung 60k aus dem Depot zu nehmen, um einen Angehörigen zu helfen, und dafür in 4,5 Jahren eine Anschlussfinanzierung abzuschliessen schon zu großen Meinungsverschiedenheiten geführt hat ist ein mittlerer 5 stelliger Kursrückgang NICHT wünschenswert.

 

Ich hatte es schon 2 oder 3 mal geschrieben, im Dip 2018 habe ich den Sparplan kräftig erhöht und mich gefreut. Damals war die Anlageidee: Ich lasse ein Sparplan laufen und freue mich zur Rente über Betrag X um den Betrag dann für Entschuldung, früheren Renteneintritt oder eine Urlaubsimmobilie an der See  zu kaufen.

 

Das ich letzte Woche auch noch fast alles von Notgroschen investierte ist nicht förderlich gewesen.

 

Jetzt warte ich erstmal ab und kann nach paar Tagen Ärger hoffentlich wieder besser schlafen. Jetzt kann ich jeden verstehen der sagte Aktien gehören verboten, man verliert nur Geld. Ich zweifel auch daran das dieses Jahr 13% Gewinn am Ende im Depot stehen wird bei vielen Investoren.

Dein Hang zu Immobilien finde ich schon interessant. Mein Credo ist: "Alles was du hast, hat irgendwann dich."

 

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Gast231208
vor 1 Minute von Ingo_I:

Und die anfallenden Steuern? Da müssen bei einigen Depots die Kurse aber noch ordentlich fallen um die realisierten Steueraufwendungen zu kompensieren.

"Ihr" immer mit euren Steuern.  :D

Steuern zahlst du so oder so - entweder jetzt oder später (außer du machst ständig Verluste).

Niemand weiß, ob die Steuerstundung wirklich so eine gute Idee ist.

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Barqu
3 hours ago, Cef said:

Richtig crashen tut es idR aber erst, wenn sich die Verluste über Wochen und Monate aufbauen.

Wochen oder Monate? Es geht doch schon seit 'nem halben Jahr abwaerts. Welchen Zeitraum meinst du?

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morini
· bearbeitet von morini
vor 13 Minuten von Ingo_I:

Und die anfallenden Steuern? Da müssen bei einigen Depots die Kurse aber noch ordentlich fallen um die realisierten Steueraufwendungen zu kompensieren.

 

Wo ist das Problem mit den anfallenden Steuern? Irgendwann müssen die Kursgewinne ohnehin besteuert werden, wenn man zeitlebens etwas vom Geld haben möchte... Spätestens wenn keine Kursgewinne mehr vorhanden sind bzw. das Depot im Minus ist, braucht man gar keine Steuern mehr zu bezahlen, das ist klar. ;) 

 

Jeder Euro mit ca. 27 % Abzug ist mehr wert als gar kein Euro....

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a2pkxg

Servus,

 

wie sieht es denn hier bei einigen mit dem Thema Nachkaufen in Krisenzeiten aus? Macht ihr das nicht? Oder wenn doch, welche Maßstäbe legt ihr da zugrunde? Habt ihr für euer Portfolio ganz konkrete Regeln erstellt, nach denen ihr dann vorgeht? Hier im Forum wurde ja auch schon mal recht ausgiebig der Ansatz "Ultrastabilität nach Andreas Beck" diskutiert, der ja auch beinhaltet, dass in Krisenzeiten die Aktienquote von 80% auf 90% und bei eskalierender Krise von 90% auf 100% erhöht wird.

 

Würde mich interessieren, wie ihr zu dem Thema steht. 

 

 

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hiviq

Ich würfel 1x mal im Monat. Bei Augenzahl >3 investieren .

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 6 Minuten von hiviq:

Ich würfel 1x mal im Monat. Bei Augenzahl >3 investieren .

In was?

PS Also mit dem richtigen Würfel, investierst du fast immer :P

 

Ziffernwuerfel-1-30-rot-19461-00_600x600.jpg

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a2pkxg
vor 5 Minuten von pillendreher:

In was?

vielleicht bestimmt das auch der Würfel?

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